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DTM Spa Rennen 1: Audi dominiert den Auftakt - Müller zaubert

  • Aktualisiert: 01.08.2020
  • 15:19 Uhr
  • ran.de
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© imago images/Pakusch
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Der Saisonauftakt der DTM in Spa am Samstag gehörte Audi: Die Ingolstädter feierten, angeführt von Sieger Nico Müller, einen Fünffacherfolg. BMW blieb chancenlos.

Spa – Audi ist auch zum Auftakt der neuen DTM-Saison nicht zu stoppen, die Ingolstädter haben das Auftaktrennen in Spa dominiert und feierten einen Fünffacherfolg. 

Den Sieg sicherte sich der letztjährige Vizemeister Nico Müller nach einer souveränen und fehlerfreien Vorstellung, im Ziel hatte er satte 19,5 Sekunden Vorsprung auf seine Audi-Kollegen Jamie Green und Loic Duval, die das Podium komplettierten. Dahinter rundeten Mike Rockenfeller und Rene Rast den dominanten Audi-Auftritt ab.

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BMW mit Problemen

BMW hat in Spa ganz offensichtlich mit Problemen zu kämpfen, die Hoffnungen, dass man in der Winterpause zu Audi aufschließen konnte, erfüllten sich zumindest in Spa am Samstag nicht. 

Bereits im Qualifying deutete sich ein schwieriger Tag für die Münchner an, und der wurde es im Rennen dann auch. Bester BMW-Mann war Philipp Eng auf Platz sechs. Schadensbegrenzung. Lucas Auer wurde Siebter, Timo Glock Achter.

Kubica muss kämpfen

Rookie Robert Kubica konnte mit seinem Debüt nicht wirklich zufrieden sein. Der Pole hatte im BMW des Kundenteams ART ordentlich zu kämpfen, wurde am Ende 14. Er hatte dabei 1:18 Minuten Rückstand auf die Spitze. 

Nicht am Start war übrigens Ferdinand Habsburg, der seinen Audi im Training am Morgen so schrottete, dass sein WRT-Team den Boliden nicht mehr rechtzeitig fahrtüchtig bekam.

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Niemand eingerostet

300 Tage Pause hatten die DTM-Stars, doch eingerostet war niemand: Die Startphase verlief ohne Probleme und Zwischenfälle, trotz kalter Reifen und trotz Eau Rouge. Frijns verteidigte die Führung vor Müller, Rast, Rockenfeller und Glock.

Was 2020 für mehr Action sorgen soll: Mehr Power für die Überholhilfen. Der verstellbare Heckflügel ist dreimal pro Runde einsetzbar, und das in der Hälfte der Rennrunden. Das sogenannte DRS-Fenster fällt zudem weg, das heißt, der Heckflügel kann unabhängig vom Abstand zum Vordermann eingesetzt werden.

Der Überholknopf "Push to Pass" bringt bei der Aktivierung satte 60 statt wie bisher 30 PS, wie gehabt für fünf Sekunden. Eingesetzt werden darf es ein Mal pro Runde, insgesamt 24 Mal im Laufe eines Rennens.

Pikant: Der Führende darf die Hilfen nicht einsetzen.

Nach rund 15 Minuten übernahm dann auch Müller die Führung von Frijns, der vor Rast, Rockenfeller, Wittmann und Duval lag.

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Brisant: Die Traditionsstrecke in Spa ist ein Reifenfresser, vor allem bei den Temperaturen um die 30 Grad wie am Samstag. Audi kam damit aber offenbar besser klar, denn nach einer guten halben Stunde lagen sechs Audi ganz vorne, Wittmann und Glock mussten mehr und mehr abreißen lassen. 

Generell war der Drop der Reifen anhand der Zeiten deutlich zu erkennen, die Fahrer suchten Grip und kämpften gegen Balance-Probleme.

Reifenflüsterer war vor allem Spitzenreiter Müller, der sich vom Rest absetzte und dabei auch schnelle Zeiten fuhr. Nach den Stopps blieb der Schweizer vorne vor Rast, Frijns, Rockenfeller und Duval. Meister Rast bekam zwölf Minuten vor dem Ende Probleme, wodurch sich ein interessanter Audi-Dreikampf entwickelte.

Rast musste aufgrund der Reifenprobleme zum zweiten Mal an die Box und konnte sich von Platz zehn noch nach vorne kämpfen. Der extreme Drop sorgte hinter Müller für heiße Kämpfe um das Podium, das sich Green und Duval sicherten. Frijns fiel sogar bis auf Platz neun zurück.

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So geht es weiter

Am Sonntag geht es sofort weiter. Zunächst steht ab 10.30 Uhr das Qualifying zum zweiten Saisonrennen auf dem Programm, die Zeitenjagd könnt ihr im Livestream auf ran.de und auf der ran-Facebook-Seite verfolgen. 

Die Übertragung in SAT.1 beginnt um 12:55 Uhr, das Rennen um 13:30 Uhr. Am Mikrofon ist Kult-Kommentator Eddie Mielke, ihm zur Seite steht in Timo Scheider ein versierter Ex-DTM-Pilot. Moderatoren sind Andrea Kaiser und Matthias Killing.

Das Rennen läuft auch im Livestream auf ran.de. Special der Online-Übertragung: Im Stream gibt es keine Werbung.

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