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DTM live und exklusiv in SAT.1 und auf ran.de

R-Motorsport-Rückzug besiegelt auch Aston-Martin-Aus

  • Aktualisiert: 28.01.2020
  • 13:54 Uhr
  • ran.de
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© imago images/Pakusch
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DTM-Chef Gerhard Berger arbeitet intensiv daran, bis zum Saisonauftakt (24. bis 26. April, live und exklusiv in SAT.1 und auf ran.de) in Zolder neue Marken an den Start zu bringen. Fest steht nach dem R-Motorsport-Aus: Für einen Aston Martin gibt es keine Hintertür.

München – Nach dem Rückzug von R-Motorsport krempeln die DTM-Verantwortlichen die Ärmel hoch. Serienchef Gerhard Berger hatte bereits angekündigt, dass man gute Gespräche mit Herstellern und Teams führe.

Sechs Audi RS 5 DTM, zwei Audi des Kundenteams WRT sowie sechs BMW M4 DTM sind aktuell am Start, nachdem die vier Aston Martin Vantage DTM nun wegfallen. Ein paar mehr Tourenwagen sollen es bis zum Saisonstart (24. bis 26. April, live und exklusiv in SAT.1 und auf ran.de) in Zolder nach Möglichkeit noch werden, so die klare Zielsetzung.

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Berger
News

So kämpft Boss Berger um Rettung der DTM

Die DTM steht nach dem Aston-Martin-Aus ohne dritten Hersteller da: Wie Gerhard Berger die Serie retten will und wie Audi und BMW reagieren.

  • 28.01.2020
  • 13:53 Uhr

Eine Hoffnung, die kurz aufflackerte: Vielleicht bleibt Aston Martin der DTM ja doch erhalten. Der Hintergrund: Das Schweizer Privatteam R-Motorsport hatte den Einsatz 2019 unter Eigenregie, in Kooperation mit Technikpartner HWA, gestemmt, vom britischen Autobauer gab es im Grunde nur die Lizenz, also die Erlaubnis, die Hülle des Vantage zu nutzen.

Lizenz gehört R-Motorsport

Doch die gehört R-Motorsport weiterhin, wie sowohl das Team als auch Aston Martin auf ran-Nachfrage bestätigte.

"R-Motorsport ist ein geschätzter Partner für eine Reihe von Motorsportaktivitäten auf der ganzen Welt und hat eine exklusive Lizenzvereinbarung mit Aston Martin, um Silhouetten des Vantage, bekannt als Aston Martin Vantage DTM in der DTM, zu fahren", verlautete es aus Großbritannien. Vom Team heißt es, die Lizenz sei auf Jahre sicher, der Vertrag mit Aston Martin wasserdicht, eine Trennung sowieso kein Thema.

Damit dürfte auch das Gerücht, dass HWA die noch am Unternehmenssitz in Affalterbach stehenden fünf Aston Martin Vantage (vier Einsatzautos, ein Testträger) 2020 einsetzt, vom Tisch sein. Eine direkte Zusammenarbeit mit HWA schließen die Briten ebenfalls aus: "Es gibt keine Pläne für ein Werksprogramm."

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Kein offizielles Engagement

Auch ein anderweitiges Engagement in der DTM sieht man bei der 007-Marke nicht. "Es wird kein offizielles Engagement von Aston Martin Lagonda in der DTM 2020 geben, so wie es im vergangenen Jahr keines gab", stellte der Autobauer klar.

Man konzentriere sich weiter auf das Formel-1-Programm mit Red Bull Racing, die GT-Rennen in der Langstrecken-Weltmeisterschaft und die Kunden-Programme von Aston Martin Racing auf der ganzen Welt, hieß es weiter. 

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