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Champion in Form, Jaguar zeigt Zähne, Mercedes lahm: Die Gewinner und Verlierer aus Monaco


                <strong>Formel E: Gewinner und Verlierer aus Monaco</strong><br>
                Das siebte Saisonrennen der Formel E in Monaco hat nicht nur gezeigt, was die Rennserie ausmacht. Daneben gab es auch einen in Fahrt kommenden Titelverteidiger (zu den Highlights >>) und ein enttäuschtes Mercedes-Duo. ran mit den Gewinnern und Verlierern aus dem Fürstentum.
Formel E: Gewinner und Verlierer aus Monaco
Das siebte Saisonrennen der Formel E in Monaco hat nicht nur gezeigt, was die Rennserie ausmacht. Daneben gab es auch einen in Fahrt kommenden Titelverteidiger (zu den Highlights >>) und ein enttäuschtes Mercedes-Duo. ran mit den Gewinnern und Verlierern aus dem Fürstentum.
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                <strong>Gewinner: Antonio Felix da Costa</strong><br>
                Er lieferte einen starken Tag ab und bewies, dass mit dem Titelverteidiger wieder zu rechnen ist. Naxch einer bis zum Rennen in Monaco schwierigen Saison hat sich der Portugiese eindrucksvoll im Titelrennen zurückgemeldet, er ist mit 52 Punkten Gesamtvierter und hat nur zehn Zähler Rückstand auf den Führenden Robin Frijns (Virgin). "Dieser Sieg fühlt sich wirklich gut an. Wir wussten, dass es sehr hart werden würde für uns, vor allem wegen des Energiemanagements. Aber das Team hat die Strategie perfekt ausgeklügelt und mir die richtigen Informationen zur rechten Zeit gegeben", sagte der amtierende Champion.
Gewinner: Antonio Felix da Costa
Er lieferte einen starken Tag ab und bewies, dass mit dem Titelverteidiger wieder zu rechnen ist. Naxch einer bis zum Rennen in Monaco schwierigen Saison hat sich der Portugiese eindrucksvoll im Titelrennen zurückgemeldet, er ist mit 52 Punkten Gesamtvierter und hat nur zehn Zähler Rückstand auf den Führenden Robin Frijns (Virgin). "Dieser Sieg fühlt sich wirklich gut an. Wir wussten, dass es sehr hart werden würde für uns, vor allem wegen des Energiemanagements. Aber das Team hat die Strategie perfekt ausgeklügelt und mir die richtigen Informationen zur rechten Zeit gegeben", sagte der amtierende Champion.
© imago images/Shutterstock

                <strong>Gewinner: Jaguar</strong><br>
                Der Saisonstart des Duos Mitch Evans und Sam Bird war beeindruckend: Bird gewann von den ersten drei Rennen eines und wurde zudem Zweiter, Evans wurde zweimal Dritter. Doch danach lief nicht mehr viel zusammen. Monaco könnte nun ein Wendepunkt gewesen sein, denn Evans verdiente sich nach einem starken Tag den nächsten dritten Platz der Saison, und Bird nahm nach Startplatz 16 als Siebter auch noch Punkte mit – beide sind als Dritter und Fünfter daher weiterhin mittendrin im Titelkampf. "Ich bin ein bisschen enttäuscht, schließlich will jeder in Monaco gewinnen und wir haben lange geführt. Am Ende konnte ich aber António Félix da Costa und Robin Frijns nicht viel entgegenhalten. Ich habe einfach zu viel Energie gebraucht, um ganz nach vorn zu kommen, und das hat sich am Ende gerächt", meinte Evans.
Gewinner: Jaguar
Der Saisonstart des Duos Mitch Evans und Sam Bird war beeindruckend: Bird gewann von den ersten drei Rennen eines und wurde zudem Zweiter, Evans wurde zweimal Dritter. Doch danach lief nicht mehr viel zusammen. Monaco könnte nun ein Wendepunkt gewesen sein, denn Evans verdiente sich nach einem starken Tag den nächsten dritten Platz der Saison, und Bird nahm nach Startplatz 16 als Siebter auch noch Punkte mit – beide sind als Dritter und Fünfter daher weiterhin mittendrin im Titelkampf. "Ich bin ein bisschen enttäuscht, schließlich will jeder in Monaco gewinnen und wir haben lange geführt. Am Ende konnte ich aber António Félix da Costa und Robin Frijns nicht viel entgegenhalten. Ich habe einfach zu viel Energie gebraucht, um ganz nach vorn zu kommen, und das hat sich am Ende gerächt", meinte Evans.
© 2021 Jaguar Racing

                <strong>Gewinner: Maximilian Günther</strong><br>
                Er hielt wacker die deutsche Fahne hoch, denn er war der einzige aus dem Quartett, der in der Spitzengruppe zu finden war. Im Qualifying schaffte er es in die Superpole und verpasste im Rennen einen Podiumsplatz als Fünfter knapp. Verdient gehabt hätte er ihn. "Zusammenfassend kann man sagen: Es ist ein wenig schade, hier das Podium verpasst zu haben. Aber wir hatten ein gutes Rennen und haben wertvolle Punkte geholt. Das war wichtig für alle. Alles in allem ein positiver Tag in Monaco", sagte er. Bleibt zu hoffen, dass es nach einer bisherigen Saison mit Höhen, aber auch Tiefen bei dem BMW-Piloten in den kommenden Rennen für ihn noch etwas konstanter zugeht.
Gewinner: Maximilian Günther
Er hielt wacker die deutsche Fahne hoch, denn er war der einzige aus dem Quartett, der in der Spitzengruppe zu finden war. Im Qualifying schaffte er es in die Superpole und verpasste im Rennen einen Podiumsplatz als Fünfter knapp. Verdient gehabt hätte er ihn. "Zusammenfassend kann man sagen: Es ist ein wenig schade, hier das Podium verpasst zu haben. Aber wir hatten ein gutes Rennen und haben wertvolle Punkte geholt. Das war wichtig für alle. Alles in allem ein positiver Tag in Monaco", sagte er. Bleibt zu hoffen, dass es nach einer bisherigen Saison mit Höhen, aber auch Tiefen bei dem BMW-Piloten in den kommenden Rennen für ihn noch etwas konstanter zugeht.
© imago images/Shutterstock

                <strong>Gewinner: Formel E</strong><br>
                Ja, es wird sie immer geben, die Kritiker der Formel E. Zu leise, zu langsam - Argumente lassen sich bei dem ewig schiefen Vergleich zur Formel 1 oder anderen Verbrenner-Serien sicher genug finden. Doch die Formel E lieferte in den engen Straßen des Fürstentums ab: Die Fahrer bekämpften sich mit dem Messer zwischen den Zähnen, agierten dabei aber nicht kopflos, sondern taktisch klug. Heraus kamen auch dank Attack Mode viele Überholmanöver an der Spitze und eine Last-Minute-Entscheidung um den Sieg. Da kann sich die Formel 1 in Sachen Klassiker in Monaco durchaus etwas abschauen.
Gewinner: Formel E
Ja, es wird sie immer geben, die Kritiker der Formel E. Zu leise, zu langsam - Argumente lassen sich bei dem ewig schiefen Vergleich zur Formel 1 oder anderen Verbrenner-Serien sicher genug finden. Doch die Formel E lieferte in den engen Straßen des Fürstentums ab: Die Fahrer bekämpften sich mit dem Messer zwischen den Zähnen, agierten dabei aber nicht kopflos, sondern taktisch klug. Heraus kamen auch dank Attack Mode viele Überholmanöver an der Spitze und eine Last-Minute-Entscheidung um den Sieg. Da kann sich die Formel 1 in Sachen Klassiker in Monaco durchaus etwas abschauen.
© Alastair Staley

                <strong>Verlierer: Mercedes</strong><br>
                Das war nichts, für das Mercedes-Duo Nyck de Vries und Stoffel Vandoorne war es in Monaco ein Tag zum Vergessen. Verpatztes Qualifying, verpatztes Rennen – keine Punkte. Beide führten die Gesamtwertung vor dem siebten Saisonrennen an, nach dem Nuller sind es nun die Plätze zwei und sechs. Tage wie diese können passieren, zu oft sollten sie aber nicht mehr vorkommen, wenn es etwas werden soll mit dem Titel. Kleines Trostpflaster: In der Teamwertung bleibt Mercedes (105 Punkte) knapp vor Jaguar (103) und DS Techeetah (98).
Verlierer: Mercedes
Das war nichts, für das Mercedes-Duo Nyck de Vries und Stoffel Vandoorne war es in Monaco ein Tag zum Vergessen. Verpatztes Qualifying, verpatztes Rennen – keine Punkte. Beide führten die Gesamtwertung vor dem siebten Saisonrennen an, nach dem Nuller sind es nun die Plätze zwei und sechs. Tage wie diese können passieren, zu oft sollten sie aber nicht mehr vorkommen, wenn es etwas werden soll mit dem Titel. Kleines Trostpflaster: In der Teamwertung bleibt Mercedes (105 Punkte) knapp vor Jaguar (103) und DS Techeetah (98).
© imago images/Shutterstock

                <strong>Verlierer: Rene Rast</strong><br>
                Rast sah lange wie einer der Gewinner aus, der Audi-Star hatte sich nach einer starken Leistung von der zehnten Startposition bis in Podiumsreichweite verbessert. Er musste aber nach einem Zweikampf mit Oliver Rowland und einer Berührung mit den Leitschienen das Rennen frühzeitig beenden. Der DTM-Champion lag im Titelkampf vor dem Rennen in Schlagdistanz zur Spitze, muss jetzt mit 39 Punkten aber etwas abreißen lassen. Es ist festzuhalten: Rast bleibt in dieser Saison vom Pech verfolgt.
Verlierer: Rene Rast
Rast sah lange wie einer der Gewinner aus, der Audi-Star hatte sich nach einer starken Leistung von der zehnten Startposition bis in Podiumsreichweite verbessert. Er musste aber nach einem Zweikampf mit Oliver Rowland und einer Berührung mit den Leitschienen das Rennen frühzeitig beenden. Der DTM-Champion lag im Titelkampf vor dem Rennen in Schlagdistanz zur Spitze, muss jetzt mit 39 Punkten aber etwas abreißen lassen. Es ist festzuhalten: Rast bleibt in dieser Saison vom Pech verfolgt.
© Audi Communications Motorsport / Michael Kunkel ### free of charge for press purpose only. If you need pictures for other purpos

                <strong>Verlierer: Pascal Wehrlein</strong><br>
                Der frühere Formel-1-Fahrer gehörte bereits zuletzt in Valencia zu den Verlierern, denn seine Kurve zeigt inzwischen deutlich nach unten. Nach vier Fahrten in die Punkte in Folge ging der Porsche-Pilot in den letzten drei Läufen komplett leer aus. In Monaco hatte er mit Startplatz acht eigentlich eine gute Ausgangsposition, schied dann aber kurz vor Schluss aus. Die Ergebniskrise weitet sich nach einem ordentlichen Saisonstart inzwischen spürbar aus.
Verlierer: Pascal Wehrlein
Der frühere Formel-1-Fahrer gehörte bereits zuletzt in Valencia zu den Verlierern, denn seine Kurve zeigt inzwischen deutlich nach unten. Nach vier Fahrten in die Punkte in Folge ging der Porsche-Pilot in den letzten drei Läufen komplett leer aus. In Monaco hatte er mit Startplatz acht eigentlich eine gute Ausgangsposition, schied dann aber kurz vor Schluss aus. Die Ergebniskrise weitet sich nach einem ordentlichen Saisonstart inzwischen spürbar aus.
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                <strong>Formel E: Gewinner und Verlierer aus Monaco</strong><br>
                Das siebte Saisonrennen der Formel E in Monaco hat nicht nur gezeigt, was die Rennserie ausmacht. Daneben gab es auch einen in Fahrt kommenden Titelverteidiger (zu den Highlights >>) und ein enttäuschtes Mercedes-Duo. ran mit den Gewinnern und Verlierern aus dem Fürstentum.

                <strong>Gewinner: Antonio Felix da Costa</strong><br>
                Er lieferte einen starken Tag ab und bewies, dass mit dem Titelverteidiger wieder zu rechnen ist. Naxch einer bis zum Rennen in Monaco schwierigen Saison hat sich der Portugiese eindrucksvoll im Titelrennen zurückgemeldet, er ist mit 52 Punkten Gesamtvierter und hat nur zehn Zähler Rückstand auf den Führenden Robin Frijns (Virgin). "Dieser Sieg fühlt sich wirklich gut an. Wir wussten, dass es sehr hart werden würde für uns, vor allem wegen des Energiemanagements. Aber das Team hat die Strategie perfekt ausgeklügelt und mir die richtigen Informationen zur rechten Zeit gegeben", sagte der amtierende Champion.

                <strong>Gewinner: Jaguar</strong><br>
                Der Saisonstart des Duos Mitch Evans und Sam Bird war beeindruckend: Bird gewann von den ersten drei Rennen eines und wurde zudem Zweiter, Evans wurde zweimal Dritter. Doch danach lief nicht mehr viel zusammen. Monaco könnte nun ein Wendepunkt gewesen sein, denn Evans verdiente sich nach einem starken Tag den nächsten dritten Platz der Saison, und Bird nahm nach Startplatz 16 als Siebter auch noch Punkte mit – beide sind als Dritter und Fünfter daher weiterhin mittendrin im Titelkampf. "Ich bin ein bisschen enttäuscht, schließlich will jeder in Monaco gewinnen und wir haben lange geführt. Am Ende konnte ich aber António Félix da Costa und Robin Frijns nicht viel entgegenhalten. Ich habe einfach zu viel Energie gebraucht, um ganz nach vorn zu kommen, und das hat sich am Ende gerächt", meinte Evans.

                <strong>Gewinner: Maximilian Günther</strong><br>
                Er hielt wacker die deutsche Fahne hoch, denn er war der einzige aus dem Quartett, der in der Spitzengruppe zu finden war. Im Qualifying schaffte er es in die Superpole und verpasste im Rennen einen Podiumsplatz als Fünfter knapp. Verdient gehabt hätte er ihn. "Zusammenfassend kann man sagen: Es ist ein wenig schade, hier das Podium verpasst zu haben. Aber wir hatten ein gutes Rennen und haben wertvolle Punkte geholt. Das war wichtig für alle. Alles in allem ein positiver Tag in Monaco", sagte er. Bleibt zu hoffen, dass es nach einer bisherigen Saison mit Höhen, aber auch Tiefen bei dem BMW-Piloten in den kommenden Rennen für ihn noch etwas konstanter zugeht.

                <strong>Gewinner: Formel E</strong><br>
                Ja, es wird sie immer geben, die Kritiker der Formel E. Zu leise, zu langsam - Argumente lassen sich bei dem ewig schiefen Vergleich zur Formel 1 oder anderen Verbrenner-Serien sicher genug finden. Doch die Formel E lieferte in den engen Straßen des Fürstentums ab: Die Fahrer bekämpften sich mit dem Messer zwischen den Zähnen, agierten dabei aber nicht kopflos, sondern taktisch klug. Heraus kamen auch dank Attack Mode viele Überholmanöver an der Spitze und eine Last-Minute-Entscheidung um den Sieg. Da kann sich die Formel 1 in Sachen Klassiker in Monaco durchaus etwas abschauen.

                <strong>Verlierer: Mercedes</strong><br>
                Das war nichts, für das Mercedes-Duo Nyck de Vries und Stoffel Vandoorne war es in Monaco ein Tag zum Vergessen. Verpatztes Qualifying, verpatztes Rennen – keine Punkte. Beide führten die Gesamtwertung vor dem siebten Saisonrennen an, nach dem Nuller sind es nun die Plätze zwei und sechs. Tage wie diese können passieren, zu oft sollten sie aber nicht mehr vorkommen, wenn es etwas werden soll mit dem Titel. Kleines Trostpflaster: In der Teamwertung bleibt Mercedes (105 Punkte) knapp vor Jaguar (103) und DS Techeetah (98).

                <strong>Verlierer: Rene Rast</strong><br>
                Rast sah lange wie einer der Gewinner aus, der Audi-Star hatte sich nach einer starken Leistung von der zehnten Startposition bis in Podiumsreichweite verbessert. Er musste aber nach einem Zweikampf mit Oliver Rowland und einer Berührung mit den Leitschienen das Rennen frühzeitig beenden. Der DTM-Champion lag im Titelkampf vor dem Rennen in Schlagdistanz zur Spitze, muss jetzt mit 39 Punkten aber etwas abreißen lassen. Es ist festzuhalten: Rast bleibt in dieser Saison vom Pech verfolgt.

                <strong>Verlierer: Pascal Wehrlein</strong><br>
                Der frühere Formel-1-Fahrer gehörte bereits zuletzt in Valencia zu den Verlierern, denn seine Kurve zeigt inzwischen deutlich nach unten. Nach vier Fahrten in die Punkte in Folge ging der Porsche-Pilot in den letzten drei Läufen komplett leer aus. In Monaco hatte er mit Startplatz acht eigentlich eine gute Ausgangsposition, schied dann aber kurz vor Schluss aus. Die Ergebniskrise weitet sich nach einem ordentlichen Saisonstart inzwischen spürbar aus.

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