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Formel E: Das ist alles neu in der WM-Saison 2022


                <strong>Formel E: Das ist neu in der Saison 2022</strong><br>
                Die Formel E hat zur 8. Saison (live und exklusiv auf ProSieben und ran.de) einige Änderungen beim Reglement beschlossen, die nach dem dritten Rennen noch einmal etwas nachjustiert wurden. ran zeigt die Neuerungen.
Formel E: Das ist neu in der Saison 2022
Die Formel E hat zur 8. Saison (live und exklusiv auf ProSieben und ran.de) einige Änderungen beim Reglement beschlossen, die nach dem dritten Rennen noch einmal etwas nachjustiert wurden. ran zeigt die Neuerungen.
© imago images/NurPhoto

                <strong>Qualifying</strong><br>
                Die Formel E führt für ihre Saison 2022 ein neues Qualifying-Format ein. Zunächst gibt es zwei Gruppen mit jeweils elf Fahrern. Die Einteilung in die zwei Gruppen erfolgt anhand der Gesamtwertung, dabei landen Piloten auf den ungeraden Positionen der Gesamtwertung in Gruppe 1, Fahrer auf geraden Positionen in Gruppe 2. In einem Zeitfenster von zwölf Minuten haben die Fahrer die Gelegenheit, mehrere fliegende Runden zu drehen. In beiden Gruppen wird mit 220 Kilowatt Leistung gefahren. Danach geht es im Turniermodus weiter. Die vier schnellsten Fahrer jeder Gruppe ziehen ins Viertelfinale ein, wobei der Schnellste aus Gruppe 1 auf den Viertschnellsten aus Gruppe 2 trifft und so weiter. Von dort geht es ins Halbfinale und schließlich ins Finale mit zwei Finalisten.
Qualifying
Die Formel E führt für ihre Saison 2022 ein neues Qualifying-Format ein. Zunächst gibt es zwei Gruppen mit jeweils elf Fahrern. Die Einteilung in die zwei Gruppen erfolgt anhand der Gesamtwertung, dabei landen Piloten auf den ungeraden Positionen der Gesamtwertung in Gruppe 1, Fahrer auf geraden Positionen in Gruppe 2. In einem Zeitfenster von zwölf Minuten haben die Fahrer die Gelegenheit, mehrere fliegende Runden zu drehen. In beiden Gruppen wird mit 220 Kilowatt Leistung gefahren. Danach geht es im Turniermodus weiter. Die vier schnellsten Fahrer jeder Gruppe ziehen ins Viertelfinale ein, wobei der Schnellste aus Gruppe 1 auf den Viertschnellsten aus Gruppe 2 trifft und so weiter. Von dort geht es ins Halbfinale und schließlich ins Finale mit zwei Finalisten.
© imago images/Shutterstock

                <strong>Qualifying</strong><br>
                Derjenige, der das abschließende Duell für sich entscheidet, ist der Polesetter. Viertelfinale, Halbfinale und Finale des neuen Quali-Formats werden mit erhöhter Leistung (250 Kilowatt) bestritten. Die Fahrer auf den Positionen 5 bis 11 in den Gruppenphasen sortieren sich später auf den Startplätzen 9 bis 22 eins. Dabei starten alle Fahrer aus der Gruppe des Polesetters ebenfalls auf einer ungeraden Position. Der Polesetter erhält wie gehabt drei Punkte, der schnellste Fahrer der Gruppenphase einen Zähler.
Qualifying
Derjenige, der das abschließende Duell für sich entscheidet, ist der Polesetter. Viertelfinale, Halbfinale und Finale des neuen Quali-Formats werden mit erhöhter Leistung (250 Kilowatt) bestritten. Die Fahrer auf den Positionen 5 bis 11 in den Gruppenphasen sortieren sich später auf den Startplätzen 9 bis 22 eins. Dabei starten alle Fahrer aus der Gruppe des Polesetters ebenfalls auf einer ungeraden Position. Der Polesetter erhält wie gehabt drei Punkte, der schnellste Fahrer der Gruppenphase einen Zähler.
© imago images/PanoramiC

                <strong>Power</strong><br>
                Die Saison 2022 markiert das letzte Jahr des Gen2-Antriebsstrangs, für den das Leistungslimit im Rennen von 200 kW (268 PS) auf 220 kW (295 PS) angehoben wird, während die Leistung im Attack-Mode auf 250 kW (340 PS) steigt. Auch in der K.o.-Phase des Qualifyings kann die volle Leistung abgerufen werden.
Power
Die Saison 2022 markiert das letzte Jahr des Gen2-Antriebsstrangs, für den das Leistungslimit im Rennen von 200 kW (268 PS) auf 220 kW (295 PS) angehoben wird, während die Leistung im Attack-Mode auf 250 kW (340 PS) steigt. Auch in der K.o.-Phase des Qualifyings kann die volle Leistung abgerufen werden.
© imago images/NurPhoto

                <strong>Renn-Verlängerung</strong><br>
                Eine Änderung wurde für 2022 beim Rennen vorgenommen. Denn in Zukunft wird den Fahrern nach einer Safety-Car-Phase oder einem "Full-Course-Yellow" keine Energie mehr abgezogen, sondern für jede volle Minute der Neutralisierung die Rennzeit um 45 Sekunden verlängert. Maximal gibt es zehn Minuten "Verlängerung". Der Energieabzug hatte in der vergangenen Saison in Valencia zu einem Chaos-Rennen geführt, als viele Fahrer ohne Energie kurz vor der Ziellinie liegenblieben.
Renn-Verlängerung
Eine Änderung wurde für 2022 beim Rennen vorgenommen. Denn in Zukunft wird den Fahrern nach einer Safety-Car-Phase oder einem "Full-Course-Yellow" keine Energie mehr abgezogen, sondern für jede volle Minute der Neutralisierung die Rennzeit um 45 Sekunden verlängert. Maximal gibt es zehn Minuten "Verlängerung". Der Energieabzug hatte in der vergangenen Saison in Valencia zu einem Chaos-Rennen geführt, als viele Fahrer ohne Energie kurz vor der Ziellinie liegenblieben.
© imago images/NurPhoto

                <strong>Reifen</strong><br>
                2022 kehrt die Formel E zu den früheren Regelungen von vier neuen Hinter- und Vorderreifen pro Veranstaltung zurück, während die Anzahl der Reifen bei einem Doppelstart auf sechs erhöht wurde.
Reifen
2022 kehrt die Formel E zu den früheren Regelungen von vier neuen Hinter- und Vorderreifen pro Veranstaltung zurück, während die Anzahl der Reifen bei einem Doppelstart auf sechs erhöht wurde.
© imago images/NurPhoto

                <strong>Trainings</strong><br>
                Die Trainingssitzungen werden um ein Drittel gekürzt, von 45 Minuten auf eine halbe Stunde. Bisher gab es am ersten Tag einer Doppelveranstaltung ein 45-minütiges und ein 30-minütiges Training sowie ein 45-minütiges Abschlusstraining am zweiten Tag der Veranstaltung. Um dem überarbeiteten Zeitplan Rechnung zu tragen und die Anforderungen an die Aufladung der Autos zu erfüllen, werden 2022 alle Trainingssitzungen maximal 30 Minuten lang sein. Dadurch wird auch die von McLaren gelieferte Standardbatterie vor den höheren Leistungswerten geschützt.
Trainings
Die Trainingssitzungen werden um ein Drittel gekürzt, von 45 Minuten auf eine halbe Stunde. Bisher gab es am ersten Tag einer Doppelveranstaltung ein 45-minütiges und ein 30-minütiges Training sowie ein 45-minütiges Abschlusstraining am zweiten Tag der Veranstaltung. Um dem überarbeiteten Zeitplan Rechnung zu tragen und die Anforderungen an die Aufladung der Autos zu erfüllen, werden 2022 alle Trainingssitzungen maximal 30 Minuten lang sein. Dadurch wird auch die von McLaren gelieferte Standardbatterie vor den höheren Leistungswerten geschützt.
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                <strong>Fahrer und Teams</strong><br>
                Im Vergleich zum Vorjahr gibt es im Fahrerfeld einige neue Gesichter, wie zum Beispiel Antonio Giovinazzi (im Bild). Und auch die elf Teams - nach dem Audi-Ausstieg eines weniger als noch 2021 - haben teilweise neue Namen.
Fahrer und Teams
Im Vergleich zum Vorjahr gibt es im Fahrerfeld einige neue Gesichter, wie zum Beispiel Antonio Giovinazzi (im Bild). Und auch die elf Teams - nach dem Audi-Ausstieg eines weniger als noch 2021 - haben teilweise neue Namen.
© imago images/NurPhoto

                <strong>Kalender</strong><br>
                Der Formel-E-Kalender umfasst 16 Rennen - eines mehr als 2020/21 - in zwölf Städten, darunter vier Double-Header. Monaco kehrt früher als erwartet zurück, neu dabei ist Vancouver. Das Saisonfinale steigt im August. Alle Rennorte im Überblick.
Kalender
Der Formel-E-Kalender umfasst 16 Rennen - eines mehr als 2020/21 - in zwölf Städten, darunter vier Double-Header. Monaco kehrt früher als erwartet zurück, neu dabei ist Vancouver. Das Saisonfinale steigt im August. Alle Rennorte im Überblick.
© imago images/PanoramiC

                <strong>Formel E: Das ist neu in der Saison 2022</strong><br>
                Die Formel E hat zur 8. Saison (live und exklusiv auf ProSieben und ran.de) einige Änderungen beim Reglement beschlossen, die nach dem dritten Rennen noch einmal etwas nachjustiert wurden. ran zeigt die Neuerungen.

                <strong>Qualifying</strong><br>
                Die Formel E führt für ihre Saison 2022 ein neues Qualifying-Format ein. Zunächst gibt es zwei Gruppen mit jeweils elf Fahrern. Die Einteilung in die zwei Gruppen erfolgt anhand der Gesamtwertung, dabei landen Piloten auf den ungeraden Positionen der Gesamtwertung in Gruppe 1, Fahrer auf geraden Positionen in Gruppe 2. In einem Zeitfenster von zwölf Minuten haben die Fahrer die Gelegenheit, mehrere fliegende Runden zu drehen. In beiden Gruppen wird mit 220 Kilowatt Leistung gefahren. Danach geht es im Turniermodus weiter. Die vier schnellsten Fahrer jeder Gruppe ziehen ins Viertelfinale ein, wobei der Schnellste aus Gruppe 1 auf den Viertschnellsten aus Gruppe 2 trifft und so weiter. Von dort geht es ins Halbfinale und schließlich ins Finale mit zwei Finalisten.

                <strong>Qualifying</strong><br>
                Derjenige, der das abschließende Duell für sich entscheidet, ist der Polesetter. Viertelfinale, Halbfinale und Finale des neuen Quali-Formats werden mit erhöhter Leistung (250 Kilowatt) bestritten. Die Fahrer auf den Positionen 5 bis 11 in den Gruppenphasen sortieren sich später auf den Startplätzen 9 bis 22 eins. Dabei starten alle Fahrer aus der Gruppe des Polesetters ebenfalls auf einer ungeraden Position. Der Polesetter erhält wie gehabt drei Punkte, der schnellste Fahrer der Gruppenphase einen Zähler.

                <strong>Power</strong><br>
                Die Saison 2022 markiert das letzte Jahr des Gen2-Antriebsstrangs, für den das Leistungslimit im Rennen von 200 kW (268 PS) auf 220 kW (295 PS) angehoben wird, während die Leistung im Attack-Mode auf 250 kW (340 PS) steigt. Auch in der K.o.-Phase des Qualifyings kann die volle Leistung abgerufen werden.

                <strong>Renn-Verlängerung</strong><br>
                Eine Änderung wurde für 2022 beim Rennen vorgenommen. Denn in Zukunft wird den Fahrern nach einer Safety-Car-Phase oder einem "Full-Course-Yellow" keine Energie mehr abgezogen, sondern für jede volle Minute der Neutralisierung die Rennzeit um 45 Sekunden verlängert. Maximal gibt es zehn Minuten "Verlängerung". Der Energieabzug hatte in der vergangenen Saison in Valencia zu einem Chaos-Rennen geführt, als viele Fahrer ohne Energie kurz vor der Ziellinie liegenblieben.

                <strong>Reifen</strong><br>
                2022 kehrt die Formel E zu den früheren Regelungen von vier neuen Hinter- und Vorderreifen pro Veranstaltung zurück, während die Anzahl der Reifen bei einem Doppelstart auf sechs erhöht wurde.

                <strong>Trainings</strong><br>
                Die Trainingssitzungen werden um ein Drittel gekürzt, von 45 Minuten auf eine halbe Stunde. Bisher gab es am ersten Tag einer Doppelveranstaltung ein 45-minütiges und ein 30-minütiges Training sowie ein 45-minütiges Abschlusstraining am zweiten Tag der Veranstaltung. Um dem überarbeiteten Zeitplan Rechnung zu tragen und die Anforderungen an die Aufladung der Autos zu erfüllen, werden 2022 alle Trainingssitzungen maximal 30 Minuten lang sein. Dadurch wird auch die von McLaren gelieferte Standardbatterie vor den höheren Leistungswerten geschützt.

                <strong>Fahrer und Teams</strong><br>
                Im Vergleich zum Vorjahr gibt es im Fahrerfeld einige neue Gesichter, wie zum Beispiel Antonio Giovinazzi (im Bild). Und auch die elf Teams - nach dem Audi-Ausstieg eines weniger als noch 2021 - haben teilweise neue Namen.

                <strong>Kalender</strong><br>
                Der Formel-E-Kalender umfasst 16 Rennen - eines mehr als 2020/21 - in zwölf Städten, darunter vier Double-Header. Monaco kehrt früher als erwartet zurück, neu dabei ist Vancouver. Das Saisonfinale steigt im August. Alle Rennorte im Überblick.

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