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Formel E: Die Debütanten 2022 - Giovinazzi, Ticktum, Askew


                <strong>Formel E 2022: Die Debütanten in der neuen Saison</strong><br>
                Im Fahrerfeld der Formel E gibt es zur Saison 2022 (live und exklusiv auf ProSieben und auf ran.de) ein paar Fahrerwechsel. Daneben sind auch drei Neulinge am Start. ran stellt sie vor.
Formel E 2022: Die Debütanten in der neuen Saison
Im Fahrerfeld der Formel E gibt es zur Saison 2022 (live und exklusiv auf ProSieben und auf ran.de) ein paar Fahrerwechsel. Daneben sind auch drei Neulinge am Start. ran stellt sie vor.
© Imago

                <strong>Antonio Giovinazzi (Dragon Penske)</strong><br>
                Ohne Frage der größte Name, der Italiener fuhr seit 2017 in der Formel 1, erst als Ersatzfahrer für Sauber und zuletzt drei Saisons für Alfa Romeo. Das Team setzt ab 2022 aber auf den Chinesen Guanyu Zhou und Valtteri Bottas, für Giovinazzi war da kein Platz mehr. Der Wechsel in die Formel E zu Dragon Penske wurde quasi zeitgleich verkündet. "Es ist eine Rennklasse, die ich immer verfolgt habe", wird Giovinazzi in der Mitteilung seines neuen Arbeitgebers zitiert. Jay Penske, der Besitzer des Formel-E-Teams Dragon-Penske zeigt sich begeistert über seinen neuen Piloten: "Antonio gehört zu den talentiertesten Fahrern der Welt, und ich bin sehr stolz darauf, ihn im Team zu haben."
Antonio Giovinazzi (Dragon Penske)
Ohne Frage der größte Name, der Italiener fuhr seit 2017 in der Formel 1, erst als Ersatzfahrer für Sauber und zuletzt drei Saisons für Alfa Romeo. Das Team setzt ab 2022 aber auf den Chinesen Guanyu Zhou und Valtteri Bottas, für Giovinazzi war da kein Platz mehr. Der Wechsel in die Formel E zu Dragon Penske wurde quasi zeitgleich verkündet. "Es ist eine Rennklasse, die ich immer verfolgt habe", wird Giovinazzi in der Mitteilung seines neuen Arbeitgebers zitiert. Jay Penske, der Besitzer des Formel-E-Teams Dragon-Penske zeigt sich begeistert über seinen neuen Piloten: "Antonio gehört zu den talentiertesten Fahrern der Welt, und ich bin sehr stolz darauf, ihn im Team zu haben."
© imago images/NurPhoto

                <strong>Daniel Ticktum (NIO 333)</strong><br>
                Die Formel E bekommt einen echten "Bad Boy". Ticktum ersetzt bei NIO Tom Blomqvist. Ticktum gilt als herausragendes Talent, er stand sich aber oft selbst im Weg. In der britischen Formel 4 hatte er sich nach einer absichtlichen Kollision hinter dem Safety-Car eine lange Rennsperre eingefangen. Mit zwei Siegen beim Formel-3-Grand-Prix von Macau brachte er seine Karriere wieder in Schwung und wurde in das Nachwuchsprogramm von Red Bull aufgenommen. Doch dort wurde er ebenso wie später aus dem Nachwuchskader des Formel-1-Teams Williams aufgrund von Fehltritten entlassen. Mit NIO wechselt Ticktum nun zu einem Formel-E-Rennstall, der in den vergangenen drei Saisons jeweils den letzten Platz in der Teamwertung belegt hat. Für Unterhaltung dürfte Ticktum trotzdem sorgen.
Daniel Ticktum (NIO 333)
Die Formel E bekommt einen echten "Bad Boy". Ticktum ersetzt bei NIO Tom Blomqvist. Ticktum gilt als herausragendes Talent, er stand sich aber oft selbst im Weg. In der britischen Formel 4 hatte er sich nach einer absichtlichen Kollision hinter dem Safety-Car eine lange Rennsperre eingefangen. Mit zwei Siegen beim Formel-3-Grand-Prix von Macau brachte er seine Karriere wieder in Schwung und wurde in das Nachwuchsprogramm von Red Bull aufgenommen. Doch dort wurde er ebenso wie später aus dem Nachwuchskader des Formel-1-Teams Williams aufgrund von Fehltritten entlassen. Mit NIO wechselt Ticktum nun zu einem Formel-E-Rennstall, der in den vergangenen drei Saisons jeweils den letzten Platz in der Teamwertung belegt hat. Für Unterhaltung dürfte Ticktum trotzdem sorgen.
© imago images/PanoramiC

                <strong>Oliver Askew (Avalanche Andretti)</strong><br>
                Der 24 Jahre alte Askew wird bei Andretti Teamkollege des Briten Jake Dennis und damit der erste US-Amerikaner, der eine komplette Formel-E-Saison bestreiten soll. Für das Team ist Askew kein Unbekannter. "Wir hatten viel Erfolg mit Oliver im Jahr 2019, als er mit uns die Indy-Lights-Meisterschaft gewann, und wir freuen uns darauf, ihn in der Formel E zu sehen", sagte Teambesitzer Michael Andretti. Mit dem Titelgewinn bei den Indy-Lights schaffte Askew 2020 den Aufstieg in die IndyCar-Serie, wo er für McLaren-SP fuhr. Aufgrund einer spät erkannten Gehirnerschütterung brach seine Form in der zweiten Hälfte der Saison dann ein, Askew verlor sein Vollzeit-Cockpit. 2021 ging er Für McLaren-SP bei fünf IndyCar-Rennen an den Start. Daneben bestritt Askew für drei verschiedene Teams, darunter auch Andretti, die IMSA-Saison in der LMP3-Klasse.
Oliver Askew (Avalanche Andretti)
Der 24 Jahre alte Askew wird bei Andretti Teamkollege des Briten Jake Dennis und damit der erste US-Amerikaner, der eine komplette Formel-E-Saison bestreiten soll. Für das Team ist Askew kein Unbekannter. "Wir hatten viel Erfolg mit Oliver im Jahr 2019, als er mit uns die Indy-Lights-Meisterschaft gewann, und wir freuen uns darauf, ihn in der Formel E zu sehen", sagte Teambesitzer Michael Andretti. Mit dem Titelgewinn bei den Indy-Lights schaffte Askew 2020 den Aufstieg in die IndyCar-Serie, wo er für McLaren-SP fuhr. Aufgrund einer spät erkannten Gehirnerschütterung brach seine Form in der zweiten Hälfte der Saison dann ein, Askew verlor sein Vollzeit-Cockpit. 2021 ging er Für McLaren-SP bei fünf IndyCar-Rennen an den Start. Daneben bestritt Askew für drei verschiedene Teams, darunter auch Andretti, die IMSA-Saison in der LMP3-Klasse.
© imago images/NurPhoto

                <strong>Formel E 2022: Die Debütanten in der neuen Saison</strong><br>
                Im Fahrerfeld der Formel E gibt es zur Saison 2022 (live und exklusiv auf ProSieben und auf ran.de) ein paar Fahrerwechsel. Daneben sind auch drei Neulinge am Start. ran stellt sie vor.

                <strong>Antonio Giovinazzi (Dragon Penske)</strong><br>
                Ohne Frage der größte Name, der Italiener fuhr seit 2017 in der Formel 1, erst als Ersatzfahrer für Sauber und zuletzt drei Saisons für Alfa Romeo. Das Team setzt ab 2022 aber auf den Chinesen Guanyu Zhou und Valtteri Bottas, für Giovinazzi war da kein Platz mehr. Der Wechsel in die Formel E zu Dragon Penske wurde quasi zeitgleich verkündet. "Es ist eine Rennklasse, die ich immer verfolgt habe", wird Giovinazzi in der Mitteilung seines neuen Arbeitgebers zitiert. Jay Penske, der Besitzer des Formel-E-Teams Dragon-Penske zeigt sich begeistert über seinen neuen Piloten: "Antonio gehört zu den talentiertesten Fahrern der Welt, und ich bin sehr stolz darauf, ihn im Team zu haben."

                <strong>Daniel Ticktum (NIO 333)</strong><br>
                Die Formel E bekommt einen echten "Bad Boy". Ticktum ersetzt bei NIO Tom Blomqvist. Ticktum gilt als herausragendes Talent, er stand sich aber oft selbst im Weg. In der britischen Formel 4 hatte er sich nach einer absichtlichen Kollision hinter dem Safety-Car eine lange Rennsperre eingefangen. Mit zwei Siegen beim Formel-3-Grand-Prix von Macau brachte er seine Karriere wieder in Schwung und wurde in das Nachwuchsprogramm von Red Bull aufgenommen. Doch dort wurde er ebenso wie später aus dem Nachwuchskader des Formel-1-Teams Williams aufgrund von Fehltritten entlassen. Mit NIO wechselt Ticktum nun zu einem Formel-E-Rennstall, der in den vergangenen drei Saisons jeweils den letzten Platz in der Teamwertung belegt hat. Für Unterhaltung dürfte Ticktum trotzdem sorgen.

                <strong>Oliver Askew (Avalanche Andretti)</strong><br>
                Der 24 Jahre alte Askew wird bei Andretti Teamkollege des Briten Jake Dennis und damit der erste US-Amerikaner, der eine komplette Formel-E-Saison bestreiten soll. Für das Team ist Askew kein Unbekannter. "Wir hatten viel Erfolg mit Oliver im Jahr 2019, als er mit uns die Indy-Lights-Meisterschaft gewann, und wir freuen uns darauf, ihn in der Formel E zu sehen", sagte Teambesitzer Michael Andretti. Mit dem Titelgewinn bei den Indy-Lights schaffte Askew 2020 den Aufstieg in die IndyCar-Serie, wo er für McLaren-SP fuhr. Aufgrund einer spät erkannten Gehirnerschütterung brach seine Form in der zweiten Hälfte der Saison dann ein, Askew verlor sein Vollzeit-Cockpit. 2021 ging er Für McLaren-SP bei fünf IndyCar-Rennen an den Start. Daneben bestritt Askew für drei verschiedene Teams, darunter auch Andretti, die IMSA-Saison in der LMP3-Klasse.

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