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Formel E: Die größten Gewinner und Verlierer der bisherigen Saison nach dem Rom-Spektakel


                <strong>Gewinner und Verlierer der bisherigen Formel-E-Saison</strong><br>
                Nach fünf von 16 Rennen in der Formel E blicken wir auf die drei größten Gewinner und Verlierer der bisherigen Saison, ehe es am 30. April in der Motorsport-Hochburg Monaco weitergeht. In den bisherigen Rennen gab es vier verschiedene Sieger. Während Nyck de Vries, Edoardo Mortata und Pascal Wehrlein in den Rennen in Saudi-Arabien (2x) und Mexiko siegreich waren, holte unser erster Gewinner gleich zwei Siege in beiden Italien-Rennen in Rom ...
Gewinner und Verlierer der bisherigen Formel-E-Saison
Nach fünf von 16 Rennen in der Formel E blicken wir auf die drei größten Gewinner und Verlierer der bisherigen Saison, ehe es am 30. April in der Motorsport-Hochburg Monaco weitergeht. In den bisherigen Rennen gab es vier verschiedene Sieger. Während Nyck de Vries, Edoardo Mortata und Pascal Wehrlein in den Rennen in Saudi-Arabien (2x) und Mexiko siegreich waren, holte unser erster Gewinner gleich zwei Siege in beiden Italien-Rennen in Rom ...
© Imago

                <strong>Gewinner: Mitch Evans</strong><br>
                ... nämlich Mitch Evans! Der Neuseeländer ist nach dem furiosen Doppelpack in aller Munde. Nach einem schwierigen Saisonstart brillierte er in den Gassen Roms mit cleverem Management und guter Taktik sowie der perfekten Balance zwischen Mut und Können bei seinen Überholmanövern. Der Jaguar-Pilot springt dadurch fast von ganz unten in der Fahrerwertung auf den vierten Platz vor. Evans liegt mit 51 Punkten nur neun Zähler von Jean-Eric Vergne weg, der aktuell führt. Ein gutes Beispiel dafür, wie schnell es in der Formel E gehen kann und wie spannend die Saison womöglich noch wird.
Gewinner: Mitch Evans
... nämlich Mitch Evans! Der Neuseeländer ist nach dem furiosen Doppelpack in aller Munde. Nach einem schwierigen Saisonstart brillierte er in den Gassen Roms mit cleverem Management und guter Taktik sowie der perfekten Balance zwischen Mut und Können bei seinen Überholmanövern. Der Jaguar-Pilot springt dadurch fast von ganz unten in der Fahrerwertung auf den vierten Platz vor. Evans liegt mit 51 Punkten nur neun Zähler von Jean-Eric Vergne weg, der aktuell führt. Ein gutes Beispiel dafür, wie schnell es in der Formel E gehen kann und wie spannend die Saison womöglich noch wird.
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                <strong>Gewinner: Robin Frijns</strong><br>
                Mr. Podium: Robin Frijns. Der Niederländer, den viele Fans noch aus DTM-Zeiten kennen, ist einer der konstanteste Fahrer im Feld. Zwar fehlt ihm noch der ganz große Sieg, aber niemand landete zuletzt häufiger auf dem zweiten oder dritten Platz als er. In fünf Rennen gelang das drei Mal. Frijns wirkt auf dem Asphalt unfassbar abgeklärt, riskiert nie ein waghalsiges Manöver und fährt trotzdem aggressiv genug, um den Vordermann stetig unter Druck zu setzen. Mit 58 Punkten liegt er in der Fahrerwertung auf dem zweiten Platz, während Teamkollege Nick Cassidy für Envision Racing erst zehn Punkte eingefahren hat. Bei keinem anderen Fahrerduo gibt es eine größere Punktedifferenz, wobei solche Diskrepanzen in der Formel E ohnehin ungewöhnlich sind. Beginnt Frijns demnächst noch zu siegen, ist er ein ganz heißer Titelkandidat.
Gewinner: Robin Frijns
Mr. Podium: Robin Frijns. Der Niederländer, den viele Fans noch aus DTM-Zeiten kennen, ist einer der konstanteste Fahrer im Feld. Zwar fehlt ihm noch der ganz große Sieg, aber niemand landete zuletzt häufiger auf dem zweiten oder dritten Platz als er. In fünf Rennen gelang das drei Mal. Frijns wirkt auf dem Asphalt unfassbar abgeklärt, riskiert nie ein waghalsiges Manöver und fährt trotzdem aggressiv genug, um den Vordermann stetig unter Druck zu setzen. Mit 58 Punkten liegt er in der Fahrerwertung auf dem zweiten Platz, während Teamkollege Nick Cassidy für Envision Racing erst zehn Punkte eingefahren hat. Bei keinem anderen Fahrerduo gibt es eine größere Punktedifferenz, wobei solche Diskrepanzen in der Formel E ohnehin ungewöhnlich sind. Beginnt Frijns demnächst noch zu siegen, ist er ein ganz heißer Titelkandidat.
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                <strong>Gewinner: Jean-Eric Vergne</strong><br>
                Der ehemalige Formel-1-Pilot (2012 bis 2014 bei Toro Rosso) wurde in der Formel E 2018 und 2019 Meister. 2020 musste er sich Antonio Felix da Costa geschlagen geben und seitdem versucht der DS-Techeetah-Fahrer wieder an alte Zeiten anzuknüpfen. Nach einem schwierigen Jahr 2021 scheint dies dem Franzosen 2022 zu gelingen. Er führt ohne einen einzigen Rennsieg die Wertung mit 60 Punkten an, während da Costa mit nur 20 Punkten weit abgeschlagen ist. Jean-Eric Vergne wird sich diese Saison nur mit einer dritten Formel-E-Meisterschaft zufrieden geben, mit nichts weniger. 
Gewinner: Jean-Eric Vergne
Der ehemalige Formel-1-Pilot (2012 bis 2014 bei Toro Rosso) wurde in der Formel E 2018 und 2019 Meister. 2020 musste er sich Antonio Felix da Costa geschlagen geben und seitdem versucht der DS-Techeetah-Fahrer wieder an alte Zeiten anzuknüpfen. Nach einem schwierigen Jahr 2021 scheint dies dem Franzosen 2022 zu gelingen. Er führt ohne einen einzigen Rennsieg die Wertung mit 60 Punkten an, während da Costa mit nur 20 Punkten weit abgeschlagen ist. Jean-Eric Vergne wird sich diese Saison nur mit einer dritten Formel-E-Meisterschaft zufrieden geben, mit nichts weniger. 
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                <strong>Verlierer: Nyck de Vries</strong><br>
                Apropos Meister. Nyck de Vries durfte vergangenes Jahr ein extrem spannendes Saisonfinale für sich entscheiden und kürte sich zum Champion. Der Niederländer war in aller Munde und viele erwarteten vom ehemaligen Formel-2-Meister den möglichen Sprung in die Formel 1, der letztendlich verwehrt blieb. Also ging de Vries mit dem Ziel in die Saison, den Titel in der Formel E verteidigen zu wollen. Mit Mercedes und Stoffel Vandoorne als Teamkollege stand das Team bei einigen Experten als größter Titelaspirant fest, zumal de Vries beim Saisonauftakt in Saudi-Arabien direkt das Rennen gewann. Seitdem läuft es jedoch nur noch bergab. Null Punkte holte der 27-Jährige in zwei Italien-Rennen und meckerte über die Balance des Autos, während Vandoorne 28 Punkte aus Rom mitnahm. In der Fahrerwertung liegt er nur auf Platz 10. Zu wenig für einen Meister im aktuell besten Auto laut der Teamwertung (94 Punkte).
Verlierer: Nyck de Vries
Apropos Meister. Nyck de Vries durfte vergangenes Jahr ein extrem spannendes Saisonfinale für sich entscheiden und kürte sich zum Champion. Der Niederländer war in aller Munde und viele erwarteten vom ehemaligen Formel-2-Meister den möglichen Sprung in die Formel 1, der letztendlich verwehrt blieb. Also ging de Vries mit dem Ziel in die Saison, den Titel in der Formel E verteidigen zu wollen. Mit Mercedes und Stoffel Vandoorne als Teamkollege stand das Team bei einigen Experten als größter Titelaspirant fest, zumal de Vries beim Saisonauftakt in Saudi-Arabien direkt das Rennen gewann. Seitdem läuft es jedoch nur noch bergab. Null Punkte holte der 27-Jährige in zwei Italien-Rennen und meckerte über die Balance des Autos, während Vandoorne 28 Punkte aus Rom mitnahm. In der Fahrerwertung liegt er nur auf Platz 10. Zu wenig für einen Meister im aktuell besten Auto laut der Teamwertung (94 Punkte).
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                <strong>Verlierer: Antonio Giovinazzi</strong><br>
                Schwierige Phase in der Karriere von Antonio Giovinazzi: Zunächst musste der Italiener trotz steigender Tendenz seiner Performance das Cockpit in der Formel 1 bei Alfa Romeo für den jungen Guanyu Zhou räumen, der vor allem mehr Sponsoren-Geld mitbringt. Davon frustriert tritt er in der Formel E an und fährt im Dragon / Penske Motorsport Team nur hinterher. Die Amerikaner sind das einzige Team ohne WM-Punkt. Neben Giovinazzi sind nur Teamkollege Sergio Sette Camara und Alexander Sims von Mahindra Racing noch ohne Zähler. Das kann nicht den Vorstellungen von Giovinazzi entsprechen, als er das Abenteuer Formel E begann, auch wenn sein Auto schwer zu fahren scheint.
Verlierer: Antonio Giovinazzi
Schwierige Phase in der Karriere von Antonio Giovinazzi: Zunächst musste der Italiener trotz steigender Tendenz seiner Performance das Cockpit in der Formel 1 bei Alfa Romeo für den jungen Guanyu Zhou räumen, der vor allem mehr Sponsoren-Geld mitbringt. Davon frustriert tritt er in der Formel E an und fährt im Dragon / Penske Motorsport Team nur hinterher. Die Amerikaner sind das einzige Team ohne WM-Punkt. Neben Giovinazzi sind nur Teamkollege Sergio Sette Camara und Alexander Sims von Mahindra Racing noch ohne Zähler. Das kann nicht den Vorstellungen von Giovinazzi entsprechen, als er das Abenteuer Formel E begann, auch wenn sein Auto schwer zu fahren scheint.
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                <strong>Verlierer: Dan Ticktum</strong><br>
                Ähnlich wie Giovinazzi ein größerer Name in der Motorsport-Welt. Dan Ticktum zählte lange zu den größten britischen Talenten der Szene, fiel jedoch medial meistens durch Skandale auf. Er selbst sieht sich gerne als einer der besten Fahrer und beschwerte sich über Funk schon häufiger über andere, zum Beispiel auch über Mick Schumacher, von dem er 2018 in der Formel 3 auf den zweiten Platz verwiesen wurde. Nach drei Jahren Formel 2 und zwei Rauswürfen aus Teams waren die Plätze 23, elf, und fünf dort das höchste der Gefühle für Ticktum. Die Formel E schien eine große Möglichkeit, um es nochmal allen zu beweisen. Fünf Rennen später steht Ticktum mit einem mickrigen Pünktchen für das Team Nio da, während Kollege Oliver Turvey zumindest auf sechs kommt. Ticktum hat noch elf Rennen Zeit, um das Ruder rumzureißen und seinen Worten Taten folgen zu lassen.
Verlierer: Dan Ticktum
Ähnlich wie Giovinazzi ein größerer Name in der Motorsport-Welt. Dan Ticktum zählte lange zu den größten britischen Talenten der Szene, fiel jedoch medial meistens durch Skandale auf. Er selbst sieht sich gerne als einer der besten Fahrer und beschwerte sich über Funk schon häufiger über andere, zum Beispiel auch über Mick Schumacher, von dem er 2018 in der Formel 3 auf den zweiten Platz verwiesen wurde. Nach drei Jahren Formel 2 und zwei Rauswürfen aus Teams waren die Plätze 23, elf, und fünf dort das höchste der Gefühle für Ticktum. Die Formel E schien eine große Möglichkeit, um es nochmal allen zu beweisen. Fünf Rennen später steht Ticktum mit einem mickrigen Pünktchen für das Team Nio da, während Kollege Oliver Turvey zumindest auf sechs kommt. Ticktum hat noch elf Rennen Zeit, um das Ruder rumzureißen und seinen Worten Taten folgen zu lassen.
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                <strong>Gewinner und Verlierer der bisherigen Formel-E-Saison</strong><br>
                Nach fünf von 16 Rennen in der Formel E blicken wir auf die drei größten Gewinner und Verlierer der bisherigen Saison, ehe es am 30. April in der Motorsport-Hochburg Monaco weitergeht. In den bisherigen Rennen gab es vier verschiedene Sieger. Während Nyck de Vries, Edoardo Mortata und Pascal Wehrlein in den Rennen in Saudi-Arabien (2x) und Mexiko siegreich waren, holte unser erster Gewinner gleich zwei Siege in beiden Italien-Rennen in Rom ...

                <strong>Gewinner: Mitch Evans</strong><br>
                ... nämlich Mitch Evans! Der Neuseeländer ist nach dem furiosen Doppelpack in aller Munde. Nach einem schwierigen Saisonstart brillierte er in den Gassen Roms mit cleverem Management und guter Taktik sowie der perfekten Balance zwischen Mut und Können bei seinen Überholmanövern. Der Jaguar-Pilot springt dadurch fast von ganz unten in der Fahrerwertung auf den vierten Platz vor. Evans liegt mit 51 Punkten nur neun Zähler von Jean-Eric Vergne weg, der aktuell führt. Ein gutes Beispiel dafür, wie schnell es in der Formel E gehen kann und wie spannend die Saison womöglich noch wird.

                <strong>Gewinner: Robin Frijns</strong><br>
                Mr. Podium: Robin Frijns. Der Niederländer, den viele Fans noch aus DTM-Zeiten kennen, ist einer der konstanteste Fahrer im Feld. Zwar fehlt ihm noch der ganz große Sieg, aber niemand landete zuletzt häufiger auf dem zweiten oder dritten Platz als er. In fünf Rennen gelang das drei Mal. Frijns wirkt auf dem Asphalt unfassbar abgeklärt, riskiert nie ein waghalsiges Manöver und fährt trotzdem aggressiv genug, um den Vordermann stetig unter Druck zu setzen. Mit 58 Punkten liegt er in der Fahrerwertung auf dem zweiten Platz, während Teamkollege Nick Cassidy für Envision Racing erst zehn Punkte eingefahren hat. Bei keinem anderen Fahrerduo gibt es eine größere Punktedifferenz, wobei solche Diskrepanzen in der Formel E ohnehin ungewöhnlich sind. Beginnt Frijns demnächst noch zu siegen, ist er ein ganz heißer Titelkandidat.

                <strong>Gewinner: Jean-Eric Vergne</strong><br>
                Der ehemalige Formel-1-Pilot (2012 bis 2014 bei Toro Rosso) wurde in der Formel E 2018 und 2019 Meister. 2020 musste er sich Antonio Felix da Costa geschlagen geben und seitdem versucht der DS-Techeetah-Fahrer wieder an alte Zeiten anzuknüpfen. Nach einem schwierigen Jahr 2021 scheint dies dem Franzosen 2022 zu gelingen. Er führt ohne einen einzigen Rennsieg die Wertung mit 60 Punkten an, während da Costa mit nur 20 Punkten weit abgeschlagen ist. Jean-Eric Vergne wird sich diese Saison nur mit einer dritten Formel-E-Meisterschaft zufrieden geben, mit nichts weniger. 

                <strong>Verlierer: Nyck de Vries</strong><br>
                Apropos Meister. Nyck de Vries durfte vergangenes Jahr ein extrem spannendes Saisonfinale für sich entscheiden und kürte sich zum Champion. Der Niederländer war in aller Munde und viele erwarteten vom ehemaligen Formel-2-Meister den möglichen Sprung in die Formel 1, der letztendlich verwehrt blieb. Also ging de Vries mit dem Ziel in die Saison, den Titel in der Formel E verteidigen zu wollen. Mit Mercedes und Stoffel Vandoorne als Teamkollege stand das Team bei einigen Experten als größter Titelaspirant fest, zumal de Vries beim Saisonauftakt in Saudi-Arabien direkt das Rennen gewann. Seitdem läuft es jedoch nur noch bergab. Null Punkte holte der 27-Jährige in zwei Italien-Rennen und meckerte über die Balance des Autos, während Vandoorne 28 Punkte aus Rom mitnahm. In der Fahrerwertung liegt er nur auf Platz 10. Zu wenig für einen Meister im aktuell besten Auto laut der Teamwertung (94 Punkte).

                <strong>Verlierer: Antonio Giovinazzi</strong><br>
                Schwierige Phase in der Karriere von Antonio Giovinazzi: Zunächst musste der Italiener trotz steigender Tendenz seiner Performance das Cockpit in der Formel 1 bei Alfa Romeo für den jungen Guanyu Zhou räumen, der vor allem mehr Sponsoren-Geld mitbringt. Davon frustriert tritt er in der Formel E an und fährt im Dragon / Penske Motorsport Team nur hinterher. Die Amerikaner sind das einzige Team ohne WM-Punkt. Neben Giovinazzi sind nur Teamkollege Sergio Sette Camara und Alexander Sims von Mahindra Racing noch ohne Zähler. Das kann nicht den Vorstellungen von Giovinazzi entsprechen, als er das Abenteuer Formel E begann, auch wenn sein Auto schwer zu fahren scheint.

                <strong>Verlierer: Dan Ticktum</strong><br>
                Ähnlich wie Giovinazzi ein größerer Name in der Motorsport-Welt. Dan Ticktum zählte lange zu den größten britischen Talenten der Szene, fiel jedoch medial meistens durch Skandale auf. Er selbst sieht sich gerne als einer der besten Fahrer und beschwerte sich über Funk schon häufiger über andere, zum Beispiel auch über Mick Schumacher, von dem er 2018 in der Formel 3 auf den zweiten Platz verwiesen wurde. Nach drei Jahren Formel 2 und zwei Rauswürfen aus Teams waren die Plätze 23, elf, und fünf dort das höchste der Gefühle für Ticktum. Die Formel E schien eine große Möglichkeit, um es nochmal allen zu beweisen. Fünf Rennen später steht Ticktum mit einem mickrigen Pünktchen für das Team Nio da, während Kollege Oliver Turvey zumindest auf sechs kommt. Ticktum hat noch elf Rennen Zeit, um das Ruder rumzureißen und seinen Worten Taten folgen zu lassen.

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