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Formel E in Berlin: Mercedes-Power dominiert, Porsche enttäuscht, Nissan kriselt


                <strong>Formel E in Berlin: Die Gewinner und Verlierer</strong><br>
                Das fünfte Rennwochenende der Formel E (die Formel E live auf ProSieben, P7 MAXX und ran.de) in Berlin ist in den Büchern. Furiose Mercedes, durchwachsene Porsche und langsame Nissan: Wir haben die Gewinner und Verlierer aus der Hauptstadt.
Formel E in Berlin: Die Gewinner und Verlierer
Das fünfte Rennwochenende der Formel E (die Formel E live auf ProSieben, P7 MAXX und ran.de) in Berlin ist in den Büchern. Furiose Mercedes, durchwachsene Porsche und langsame Nissan: Wir haben die Gewinner und Verlierer aus der Hauptstadt.
© IMAGO/Andreas Gora

                <strong>Gewinner: Stoffel Vandoorne</strong><br>
                Keine Frage: So holt man einen Titel! Am Samstag legte der Belgier ein schlechtes Qualifying hin, dazu versaute er den Start und fiel weit zurück. Trotzdem fuhr Vandoorne noch auf den dritten Platz, stellte unter Beweis, dass das Auto, das Team und er harmonieren. Am Sonntag bestätigte er seine Leistung, wurde erneut Dritter. Er bleibt unter dem Strich WM-Führender. "Unsere Autos sind wieder geflogen. Zwei Podestplätze an diesem Wochenende, damit bin ich auf jeden Fall zufrieden", sagte Vandoorne, der 111 Punkte auf dem Konto und damit einen Vorsprung auf den Zweiten Edoardo Mortara hat. Womit wir beim nächsten Gewinner sind.
Gewinner: Stoffel Vandoorne
Keine Frage: So holt man einen Titel! Am Samstag legte der Belgier ein schlechtes Qualifying hin, dazu versaute er den Start und fiel weit zurück. Trotzdem fuhr Vandoorne noch auf den dritten Platz, stellte unter Beweis, dass das Auto, das Team und er harmonieren. Am Sonntag bestätigte er seine Leistung, wurde erneut Dritter. Er bleibt unter dem Strich WM-Führender. "Unsere Autos sind wieder geflogen. Zwei Podestplätze an diesem Wochenende, damit bin ich auf jeden Fall zufrieden", sagte Vandoorne, der 111 Punkte auf dem Konto und damit einen Vorsprung auf den Zweiten Edoardo Mortara hat. Womit wir beim nächsten Gewinner sind.
© IMAGO/PanoramiC

                <strong>Gewinner: Edoardo Mortara</strong><br>
                Denn der Schweizer zeigt in Berlin eine starke Leistung, holte an beiden Tagen Pole. Nach dem Sieg am Samstag wurde er am Sonntag Zweiter und unterstrich einmal mehr eindrucksvoll, dass er auch in diesem Jahr vorne mitspielt. Natürlich angetrieben von den starken Mercedes-Aggregaten. Und einem kühlen Kopf, denn Mortara reiste mit zwei Nullern in Folge im Gepäck nach Berlin und gab die richtige Antwort auf der Strecke. "Nach dem Sieg, dem zweiten Platz, den beiden Pole-Positions und der schnellsten Runde war dies ein großartiges Wochenende für uns. Ich bin stolz auf das gesamte Team und extrem dankbar für die harte Arbeit, die sie jeden Tag leisten. Hoffentlich können wir diesen Schwung nach Jakarta (die Formel E live auf ProSieben, P7 MAXX und ran.de) mitnehmen", sagte Mortara.
Gewinner: Edoardo Mortara
Denn der Schweizer zeigt in Berlin eine starke Leistung, holte an beiden Tagen Pole. Nach dem Sieg am Samstag wurde er am Sonntag Zweiter und unterstrich einmal mehr eindrucksvoll, dass er auch in diesem Jahr vorne mitspielt. Natürlich angetrieben von den starken Mercedes-Aggregaten. Und einem kühlen Kopf, denn Mortara reiste mit zwei Nullern in Folge im Gepäck nach Berlin und gab die richtige Antwort auf der Strecke. "Nach dem Sieg, dem zweiten Platz, den beiden Pole-Positions und der schnellsten Runde war dies ein großartiges Wochenende für uns. Ich bin stolz auf das gesamte Team und extrem dankbar für die harte Arbeit, die sie jeden Tag leisten. Hoffentlich können wir diesen Schwung nach Jakarta (die Formel E live auf ProSieben, P7 MAXX und ran.de) mitnehmen", sagte Mortara.
© IMAGO/Pacific Press Agency

                <strong>Gewinner: Mercedes-Power</strong><br>
                Die Weltmeister setzen Ausrufezeichen. In Berlin holte Mercedes drei von sechs Podiumsplätzen, dazu am Sonntag den Sieg durch Titelverteidiger Nyck de Vries. Hinzu kommt die starke Performance des Kundenteams Venturi – Mercedes-Power war in Berlin angesagt, insgesamt standen am Wochenende fünf Fahrer mit Mercedes-Antrieb im Auto auf dem Podium, neben de Vries und Vandoorne auch Mortara. "So gute Ergebnisse kann man eigentlich nicht vorhersagen", sagte Venturi-Mann Mortara bei "e-Formel.de". "Als Fahrer träumt man von solchen Wochenenden! Das macht mich extrem glücklich." Es verwundert nicht, dass Mercedes und Venturi die Team-Wertung anführen und Vandoorne und Mortara zudem die Fahrerwertung. Es ist sehr gut möglich, dass der Weltmeister auch 2022 mit Mercedes-Antrieb fährt. Was aber nicht nur am Antrieb, sondern auch an der Abstimmung der Autos liegt. "Es ist nicht nur der Mercedes-Antrieb. Unsere zwei Teams arbeiten hart daran, das Auto richtig abzustimmen", sagte Vandoorne.
Gewinner: Mercedes-Power
Die Weltmeister setzen Ausrufezeichen. In Berlin holte Mercedes drei von sechs Podiumsplätzen, dazu am Sonntag den Sieg durch Titelverteidiger Nyck de Vries. Hinzu kommt die starke Performance des Kundenteams Venturi – Mercedes-Power war in Berlin angesagt, insgesamt standen am Wochenende fünf Fahrer mit Mercedes-Antrieb im Auto auf dem Podium, neben de Vries und Vandoorne auch Mortara. "So gute Ergebnisse kann man eigentlich nicht vorhersagen", sagte Venturi-Mann Mortara bei "e-Formel.de". "Als Fahrer träumt man von solchen Wochenenden! Das macht mich extrem glücklich." Es verwundert nicht, dass Mercedes und Venturi die Team-Wertung anführen und Vandoorne und Mortara zudem die Fahrerwertung. Es ist sehr gut möglich, dass der Weltmeister auch 2022 mit Mercedes-Antrieb fährt. Was aber nicht nur am Antrieb, sondern auch an der Abstimmung der Autos liegt. "Es ist nicht nur der Mercedes-Antrieb. Unsere zwei Teams arbeiten hart daran, das Auto richtig abzustimmen", sagte Vandoorne.
© IMAGO/Pacific Press Agency

                <strong>Verlierer: Antonio Giovinazzi</strong><br>
                Natürlich benötigen auch Formel-1-Fahrer eine gewisse Anlaufzeit, wenn sie in die Elektro-Rennserie wechseln. Es wird oft unterschätzt, wie herausfordernd ein Formel-E-Renner ist, wie viel technisches und taktisches Verständnis vonnöten ist, auch wegen des Energiemanagements. Doch nach nunmehr acht Rennen kann man von Antonio Giovinazzi mehr erwarten als regelmäßige Niederlagen gegen seinen Dragon-Teamkollegen Sergio Sette Camara. Beide stehen bei null Punkten, doch Giovinazzi sollte langsam anfangen, seinen Rivalen aus dem eigenen Stall zu schlagen.
Verlierer: Antonio Giovinazzi
Natürlich benötigen auch Formel-1-Fahrer eine gewisse Anlaufzeit, wenn sie in die Elektro-Rennserie wechseln. Es wird oft unterschätzt, wie herausfordernd ein Formel-E-Renner ist, wie viel technisches und taktisches Verständnis vonnöten ist, auch wegen des Energiemanagements. Doch nach nunmehr acht Rennen kann man von Antonio Giovinazzi mehr erwarten als regelmäßige Niederlagen gegen seinen Dragon-Teamkollegen Sergio Sette Camara. Beide stehen bei null Punkten, doch Giovinazzi sollte langsam anfangen, seinen Rivalen aus dem eigenen Stall zu schlagen.
© IMAGO/aal.photo

                <strong>Verlierer: Porsche-Duo</strong><br>
                Auf den ersten Blick ist das Berlin-Ergebnis ganz ok für Andre Lotterer und Pascal Wehrlein (im Bild). Vierter und Sechster am Samstag, Achter und Zwölfter am Sonntag - Lotterer konnte mit zwei Punktefahrten noch halbwegs zufrieden sein, Wehrlein nicht. "Die Pace war okay, aber leider war von dieser Startposition nicht mehr drin. Alles in allem ein enttäuschendes Resultat. Wir hatten uns von diesem Wochenende mehr erhofft", brachte es Wehrlein auf den Punkt. Denn im Titelkampf reicht ok dann eben nicht für ganz oben. Lotterer ist mit 59 Punkten Siebter, Wehrlein mit 51 Zählern Achter. Der Rückstand beträgt also 52 beziehungsweise 60 Punkte auf die Spitze – es wird daher Zeit für Rennwochenenden, die besser als ok sind.
Verlierer: Porsche-Duo
Auf den ersten Blick ist das Berlin-Ergebnis ganz ok für Andre Lotterer und Pascal Wehrlein (im Bild). Vierter und Sechster am Samstag, Achter und Zwölfter am Sonntag - Lotterer konnte mit zwei Punktefahrten noch halbwegs zufrieden sein, Wehrlein nicht. "Die Pace war okay, aber leider war von dieser Startposition nicht mehr drin. Alles in allem ein enttäuschendes Resultat. Wir hatten uns von diesem Wochenende mehr erhofft", brachte es Wehrlein auf den Punkt. Denn im Titelkampf reicht ok dann eben nicht für ganz oben. Lotterer ist mit 59 Punkten Siebter, Wehrlein mit 51 Zählern Achter. Der Rückstand beträgt also 52 beziehungsweise 60 Punkte auf die Spitze – es wird daher Zeit für Rennwochenenden, die besser als ok sind.
© IMAGO/aal.photo

                <strong>Verlierer: Maximilian Günther</strong><br>
                Der Deutsche wusste, dass es nach seinem Wechsel zu Nissan kein Selbstläufer wird. Doch in Berlin ging der 24-Jährige mal wieder komplett leer aus, er war mit den Plätzen 18 und 16 chancenlos. Auch für ihn gilt: Er muss zumindest seinen Teamkollegen schlagen, was in Berlin in beiden Rennen nicht klappte. "Das war ein schwieriges Wochenende, wir hatten uns sicherlich mehr vorgestellt", sagte er. In dieser Situation zählen die kleinen Dinge, weshalb er ankündigte, "den leichten Aufschwung aus dem zweiten Rennen" mitzunehmen und "die richtigen Schlüsse" daraus zu ziehen: "Nun freue ich mich auf den Kurs in Jakarta, dort bietet sich eine neue Chance und ich greife wieder voll an." Es kann ja fast nur besser werden.
Verlierer: Maximilian Günther
Der Deutsche wusste, dass es nach seinem Wechsel zu Nissan kein Selbstläufer wird. Doch in Berlin ging der 24-Jährige mal wieder komplett leer aus, er war mit den Plätzen 18 und 16 chancenlos. Auch für ihn gilt: Er muss zumindest seinen Teamkollegen schlagen, was in Berlin in beiden Rennen nicht klappte. "Das war ein schwieriges Wochenende, wir hatten uns sicherlich mehr vorgestellt", sagte er. In dieser Situation zählen die kleinen Dinge, weshalb er ankündigte, "den leichten Aufschwung aus dem zweiten Rennen" mitzunehmen und "die richtigen Schlüsse" daraus zu ziehen: "Nun freue ich mich auf den Kurs in Jakarta, dort bietet sich eine neue Chance und ich greife wieder voll an." Es kann ja fast nur besser werden.
© IMAGO/aal.photo

                <strong>Formel E in Berlin: Die Gewinner und Verlierer</strong><br>
                Das fünfte Rennwochenende der Formel E (die Formel E live auf ProSieben, P7 MAXX und ran.de) in Berlin ist in den Büchern. Furiose Mercedes, durchwachsene Porsche und langsame Nissan: Wir haben die Gewinner und Verlierer aus der Hauptstadt.

                <strong>Gewinner: Stoffel Vandoorne</strong><br>
                Keine Frage: So holt man einen Titel! Am Samstag legte der Belgier ein schlechtes Qualifying hin, dazu versaute er den Start und fiel weit zurück. Trotzdem fuhr Vandoorne noch auf den dritten Platz, stellte unter Beweis, dass das Auto, das Team und er harmonieren. Am Sonntag bestätigte er seine Leistung, wurde erneut Dritter. Er bleibt unter dem Strich WM-Führender. "Unsere Autos sind wieder geflogen. Zwei Podestplätze an diesem Wochenende, damit bin ich auf jeden Fall zufrieden", sagte Vandoorne, der 111 Punkte auf dem Konto und damit einen Vorsprung auf den Zweiten Edoardo Mortara hat. Womit wir beim nächsten Gewinner sind.

                <strong>Gewinner: Edoardo Mortara</strong><br>
                Denn der Schweizer zeigt in Berlin eine starke Leistung, holte an beiden Tagen Pole. Nach dem Sieg am Samstag wurde er am Sonntag Zweiter und unterstrich einmal mehr eindrucksvoll, dass er auch in diesem Jahr vorne mitspielt. Natürlich angetrieben von den starken Mercedes-Aggregaten. Und einem kühlen Kopf, denn Mortara reiste mit zwei Nullern in Folge im Gepäck nach Berlin und gab die richtige Antwort auf der Strecke. "Nach dem Sieg, dem zweiten Platz, den beiden Pole-Positions und der schnellsten Runde war dies ein großartiges Wochenende für uns. Ich bin stolz auf das gesamte Team und extrem dankbar für die harte Arbeit, die sie jeden Tag leisten. Hoffentlich können wir diesen Schwung nach Jakarta (die Formel E live auf ProSieben, P7 MAXX und ran.de) mitnehmen", sagte Mortara.

                <strong>Gewinner: Mercedes-Power</strong><br>
                Die Weltmeister setzen Ausrufezeichen. In Berlin holte Mercedes drei von sechs Podiumsplätzen, dazu am Sonntag den Sieg durch Titelverteidiger Nyck de Vries. Hinzu kommt die starke Performance des Kundenteams Venturi – Mercedes-Power war in Berlin angesagt, insgesamt standen am Wochenende fünf Fahrer mit Mercedes-Antrieb im Auto auf dem Podium, neben de Vries und Vandoorne auch Mortara. "So gute Ergebnisse kann man eigentlich nicht vorhersagen", sagte Venturi-Mann Mortara bei "e-Formel.de". "Als Fahrer träumt man von solchen Wochenenden! Das macht mich extrem glücklich." Es verwundert nicht, dass Mercedes und Venturi die Team-Wertung anführen und Vandoorne und Mortara zudem die Fahrerwertung. Es ist sehr gut möglich, dass der Weltmeister auch 2022 mit Mercedes-Antrieb fährt. Was aber nicht nur am Antrieb, sondern auch an der Abstimmung der Autos liegt. "Es ist nicht nur der Mercedes-Antrieb. Unsere zwei Teams arbeiten hart daran, das Auto richtig abzustimmen", sagte Vandoorne.

                <strong>Verlierer: Antonio Giovinazzi</strong><br>
                Natürlich benötigen auch Formel-1-Fahrer eine gewisse Anlaufzeit, wenn sie in die Elektro-Rennserie wechseln. Es wird oft unterschätzt, wie herausfordernd ein Formel-E-Renner ist, wie viel technisches und taktisches Verständnis vonnöten ist, auch wegen des Energiemanagements. Doch nach nunmehr acht Rennen kann man von Antonio Giovinazzi mehr erwarten als regelmäßige Niederlagen gegen seinen Dragon-Teamkollegen Sergio Sette Camara. Beide stehen bei null Punkten, doch Giovinazzi sollte langsam anfangen, seinen Rivalen aus dem eigenen Stall zu schlagen.

                <strong>Verlierer: Porsche-Duo</strong><br>
                Auf den ersten Blick ist das Berlin-Ergebnis ganz ok für Andre Lotterer und Pascal Wehrlein (im Bild). Vierter und Sechster am Samstag, Achter und Zwölfter am Sonntag - Lotterer konnte mit zwei Punktefahrten noch halbwegs zufrieden sein, Wehrlein nicht. "Die Pace war okay, aber leider war von dieser Startposition nicht mehr drin. Alles in allem ein enttäuschendes Resultat. Wir hatten uns von diesem Wochenende mehr erhofft", brachte es Wehrlein auf den Punkt. Denn im Titelkampf reicht ok dann eben nicht für ganz oben. Lotterer ist mit 59 Punkten Siebter, Wehrlein mit 51 Zählern Achter. Der Rückstand beträgt also 52 beziehungsweise 60 Punkte auf die Spitze – es wird daher Zeit für Rennwochenenden, die besser als ok sind.

                <strong>Verlierer: Maximilian Günther</strong><br>
                Der Deutsche wusste, dass es nach seinem Wechsel zu Nissan kein Selbstläufer wird. Doch in Berlin ging der 24-Jährige mal wieder komplett leer aus, er war mit den Plätzen 18 und 16 chancenlos. Auch für ihn gilt: Er muss zumindest seinen Teamkollegen schlagen, was in Berlin in beiden Rennen nicht klappte. "Das war ein schwieriges Wochenende, wir hatten uns sicherlich mehr vorgestellt", sagte er. In dieser Situation zählen die kleinen Dinge, weshalb er ankündigte, "den leichten Aufschwung aus dem zweiten Rennen" mitzunehmen und "die richtigen Schlüsse" daraus zu ziehen: "Nun freue ich mich auf den Kurs in Jakarta, dort bietet sich eine neue Chance und ich greife wieder voll an." Es kann ja fast nur besser werden.

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