Formel E in New York City: So lief das Wochenende für die Deutschen
Die deutsche Bilanz in New York
Die beiden ePrix der Formel E-WM 2021 in New York City sind in den Büchern. Aus deutscher Sicht war es ein durchaus erfreuliches Rennwochenende - Maximilian Günther fuhr den ersten Saisonsieg ein, Rene Rast machte seinem Ruf als Comeback-König alle Ehre und die beiden Porsche-Piloten Pascal Wehrlein und Andre Lotterer ließen das Puebla-Desaster in Vergessenheit geraten. Die NYC-Bilanz der Deutschen im Überblick. © imago images/Shutterstock
Die beiden ePrix der Formel E-WM 2021 in New York City sind in den Büchern. Aus deutscher Sicht war es ein durchaus erfreuliches Rennwochenende - Maximilian Günther fuhr den ersten Saisonsieg ein, Rene Rast machte seinem Ruf als Comeback-König alle Ehre und die beiden Porsche-Piloten Pascal Wehrlein und Andre Lotterer ließen das Puebla-Desaster in Vergessenheit geraten. Die NYC-Bilanz der Deutschen im Überblick. © imago images/Shutterstock
Maximilian Günther
Was für ein Wochenende für Maximilian Günther! Der BMW-Pilot raste am Samstag dank eines sensationellen Doppel-Überholmanövers zum ersten Saisonsieg eines Deutschen 2021. Es war Günthers dritter Triumph in der Formel E insgesamt - und der in New York ist für ihn ein besonderer: "Das bedeutet mir sehr viel. Hier Rennen zu fahren, ist für uns alle ein großes Highlight." Dass es am Sonntag nach schwierigem Qualifying und P23 noch zum zehnten Platz und einem Punkt reichte - umso schöner. Günther ist mit nun 54 Punkten wieder voll im Titelrennen. © imago images/Shutterstock
Was für ein Wochenende für Maximilian Günther! Der BMW-Pilot raste am Samstag dank eines sensationellen Doppel-Überholmanövers zum ersten Saisonsieg eines Deutschen 2021. Es war Günthers dritter Triumph in der Formel E insgesamt - und der in New York ist für ihn ein besonderer: "Das bedeutet mir sehr viel. Hier Rennen zu fahren, ist für uns alle ein großes Highlight." Dass es am Sonntag nach schwierigem Qualifying und P23 noch zum zehnten Platz und einem Punkt reichte - umso schöner. Günther ist mit nun 54 Punkten wieder voll im Titelrennen. © imago images/Shutterstock
Rene Rast
Doch nicht nur Günther kennt sich mit Aufholjagden ganz gut aus. Auch Rene Rast fuhr in dieser Formel E-Saison schon das ein oder andere Mal von weit hinten weit nach vorne - so auch in New York. Am Samstag rollte der Audi-Pilot das Feld von Position 23 auf und wurde noch Zehnter. Der Sonntag verlief mit Platz 20 zwar weniger erfolgreich, Rast hat mit 61 WM-Zählern aber noch alle Chancen auf den Titel. © imago images/Pacific Press Agency
Doch nicht nur Günther kennt sich mit Aufholjagden ganz gut aus. Auch Rene Rast fuhr in dieser Formel E-Saison schon das ein oder andere Mal von weit hinten weit nach vorne - so auch in New York. Am Samstag rollte der Audi-Pilot das Feld von Position 23 auf und wurde noch Zehnter. Der Sonntag verlief mit Platz 20 zwar weniger erfolgreich, Rast hat mit 61 WM-Zählern aber noch alle Chancen auf den Titel. © imago images/Pacific Press Agency
Pascal Wehrlein
Für Pascal Wehrlein konnte New York eigentlich nicht schlimmer laufen als Puebla, als ihn zwei Strafen insgesamt 31 WM-Punkte und seinen ersten Rennsieg kosteten. Doch seine Pechsträhne hielt zunächst an: Im Samstagsrennen schoss der Porsche-Pilot nach einer Unachtsamkeit Alex Lynn ab und schied aus. Wehrleins Trost: Am Sonntag reichte es - analog zu Puebla - zum vierten Platz. 60 WM-Punkte bedeuten: Noch alles drin im Titelkampf! © imago images/PanoramiC
Für Pascal Wehrlein konnte New York eigentlich nicht schlimmer laufen als Puebla, als ihn zwei Strafen insgesamt 31 WM-Punkte und seinen ersten Rennsieg kosteten. Doch seine Pechsträhne hielt zunächst an: Im Samstagsrennen schoss der Porsche-Pilot nach einer Unachtsamkeit Alex Lynn ab und schied aus. Wehrleins Trost: Am Sonntag reichte es - analog zu Puebla - zum vierten Platz. 60 WM-Punkte bedeuten: Noch alles drin im Titelkampf! © imago images/PanoramiC
Andre Lotterer
Die Saison für Wehrleins Teamkollege bei Porsche war bisher eine zum Vergessen. Doch in New York meldete sich Andre Lotterer mit Platz acht am Samstag und Platz fünf am Sonntag eindrucksvoll zurück. In Sachen Titelkampf dürfte das ein wenig zu spät kommen - Lotterer hat nun 32 WM-Zähler, 49 weniger als Sam Bird an der Spitze -, doch wie ran racing-Experte Daniel Abt sagte, sei das gerade nebensächlich: "Nach so einer Saison bisher tut einfach jeder Punkt gut." © imago images/Independent Photo Agency
Die Saison für Wehrleins Teamkollege bei Porsche war bisher eine zum Vergessen. Doch in New York meldete sich Andre Lotterer mit Platz acht am Samstag und Platz fünf am Sonntag eindrucksvoll zurück. In Sachen Titelkampf dürfte das ein wenig zu spät kommen - Lotterer hat nun 32 WM-Zähler, 49 weniger als Sam Bird an der Spitze -, doch wie ran racing-Experte Daniel Abt sagte, sei das gerade nebensächlich: "Nach so einer Saison bisher tut einfach jeder Punkt gut." © imago images/Independent Photo Agency