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Formel E: So lief das Rennwochenende in Indien für die deutschen Fahrer


                <strong>So lief das Rennwochenende in Indien für die deutschen Fahrer</strong><br>
                Es war ein historisches Formel-E-Rennwochenende, denn es war das erste überhaupt in Indien. Für die deutschen Fahrer war es ein ereignisreiches – leider nicht immer mit einem Happy End. ran zeigt, wie Rennen vier von 16 für das deutsche Quartett lief.
So lief das Rennwochenende in Indien für die deutschen Fahrer
Es war ein historisches Formel-E-Rennwochenende, denn es war das erste überhaupt in Indien. Für die deutschen Fahrer war es ein ereignisreiches – leider nicht immer mit einem Happy End. ran zeigt, wie Rennen vier von 16 für das deutsche Quartett lief.
© Imago

                <strong>Pascal Wehrlein (Porsche)</strong><br>
                So holt man am Ende wohl den Titel: Pascal Wehrlein ließ sich in Indien auch von einem schweren Unfall im Training nicht aus der Ruhe bringen. Auch nicht von einem eher enttäuschenden Startplatz zwölf. Stattdessen arbeitete er sich im Rennen mit Können, Geschick und der nötigen Portion Glück auf Platz vier vor und baute so seine Führung in der Gesamtwertung aus, er steht nun bei 80 Punkten und hat damit 18 Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger Jake Dennis (Andretti). "Das ist auch ein Verdienst des Teams, das die ganze Nacht durchgearbeitet hat, um ihm für das Rennen ein funktionierendes Auto hinzustellen", sagte Florian Modlinger, Gesamtprojektleiter Formel E bei Porsche.
Pascal Wehrlein (Porsche)
So holt man am Ende wohl den Titel: Pascal Wehrlein ließ sich in Indien auch von einem schweren Unfall im Training nicht aus der Ruhe bringen. Auch nicht von einem eher enttäuschenden Startplatz zwölf. Stattdessen arbeitete er sich im Rennen mit Können, Geschick und der nötigen Portion Glück auf Platz vier vor und baute so seine Führung in der Gesamtwertung aus, er steht nun bei 80 Punkten und hat damit 18 Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger Jake Dennis (Andretti). "Das ist auch ein Verdienst des Teams, das die ganze Nacht durchgearbeitet hat, um ihm für das Rennen ein funktionierendes Auto hinzustellen", sagte Florian Modlinger, Gesamtprojektleiter Formel E bei Porsche.
© IMAGO/Andreas Beil

                <strong>Pascal Wehrlein (Porsche)</strong><br>
                Wehrlein ist nach dem vierten von 16 Rennen "wirklich zufrieden. Nach meinem Unfall im ersten freien Training war ich bis spätabends im Krankenhaus, weil ich ziemliche Rückenschmerzen hatte. Die spürte ich auch heute noch, doch sonst war alles in Ordnung", so der Schwabe: "Dass wir durch den Unfall ein ganzes Training verpasst haben, machte sich schon bemerkbar. Am Auto haben einige kleine Details nicht gepasst. Doch insgesamt war das ein guter Tag."
Pascal Wehrlein (Porsche)
Wehrlein ist nach dem vierten von 16 Rennen "wirklich zufrieden. Nach meinem Unfall im ersten freien Training war ich bis spätabends im Krankenhaus, weil ich ziemliche Rückenschmerzen hatte. Die spürte ich auch heute noch, doch sonst war alles in Ordnung", so der Schwabe: "Dass wir durch den Unfall ein ganzes Training verpasst haben, machte sich schon bemerkbar. Am Auto haben einige kleine Details nicht gepasst. Doch insgesamt war das ein guter Tag."
© IMAGO/PanoramiC

                <strong>Maximilian Günther (Maserati)</strong><br>
                Maximilian Günther hatte an diesem Wochenende eigentlich die besten Aussichten, im Qualifying stellte er seinen Maserati auf den fünften Startplatz. Der Bayer hielt sich zunächst in der Spitzengruppe, ehe es in Runde 13 vor ihm zu einem Crash kam, als er den Attack Mode aktivieren wollte. Günther steckte fest und fiel bis auf Platz 17 zurück. Am Ende schloss er das Rennen außerhalb der Punkte auf Rang 13 ab.
Maximilian Günther (Maserati)
Maximilian Günther hatte an diesem Wochenende eigentlich die besten Aussichten, im Qualifying stellte er seinen Maserati auf den fünften Startplatz. Der Bayer hielt sich zunächst in der Spitzengruppe, ehe es in Runde 13 vor ihm zu einem Crash kam, als er den Attack Mode aktivieren wollte. Günther steckte fest und fiel bis auf Platz 17 zurück. Am Ende schloss er das Rennen außerhalb der Punkte auf Rang 13 ab.
© IMAGO/Andreas Beil

                <strong>Maximilian Günther (Maserati)</strong><br>
                "Mir fällt es schwer in Worte zu fassen, wie unglücklich das Rennen verlief", sagte Günther. Bei dem Crash von drei Autos unmittelbar vor ihm fühlte er sich "komplett machtlos, weil die Fahrzeuge die Strecke blockierten. Das ist extrem bitter, denn im Rennen war vieles möglich. Sowohl die Pace als auch das Energiemanagement hatten wir voll im Griff." Trotzdem zieht er ein positives Fazit: "Wir bewegen uns in die richtige Richtung, auch wenn das Glück noch nicht auf unserer Seite ist. Aber wir geben alles dafür, dass das Pendel bereits am nächsten Rennwochenende wieder umschlägt."
Maximilian Günther (Maserati)
"Mir fällt es schwer in Worte zu fassen, wie unglücklich das Rennen verlief", sagte Günther. Bei dem Crash von drei Autos unmittelbar vor ihm fühlte er sich "komplett machtlos, weil die Fahrzeuge die Strecke blockierten. Das ist extrem bitter, denn im Rennen war vieles möglich. Sowohl die Pace als auch das Energiemanagement hatten wir voll im Griff." Trotzdem zieht er ein positives Fazit: "Wir bewegen uns in die richtige Richtung, auch wenn das Glück noch nicht auf unserer Seite ist. Aber wir geben alles dafür, dass das Pendel bereits am nächsten Rennwochenende wieder umschlägt."
© IMAGO/Andreas Beil

                <strong>Rene Rast (McLaren)</strong><br>
                Bei Rene Rast sah es ähnlich verheißungsvoll aus wie bei Günther. Er hatte sich im Qualifying mit seinem McLaren Startplatz acht gesichert und anschließend im Rennen zunächst eine starke Leistung hingelegt. Bis zur Schlussphase lag der dreimalige DTM-Champion auf Kurs, belegte in Lauerstellung hinter Jake Dennis Rang fünf und hatte sogar das Podium im Blick. Als er nach einer Safety-Car-Phase beim Restart fünf Runden vor Schluss einen Angriff versuchte, verschätzte er sich jedoch böse und fuhr seinem Kontrahenten ins Heck - null Punkte für beide.
Rene Rast (McLaren)
Bei Rene Rast sah es ähnlich verheißungsvoll aus wie bei Günther. Er hatte sich im Qualifying mit seinem McLaren Startplatz acht gesichert und anschließend im Rennen zunächst eine starke Leistung hingelegt. Bis zur Schlussphase lag der dreimalige DTM-Champion auf Kurs, belegte in Lauerstellung hinter Jake Dennis Rang fünf und hatte sogar das Podium im Blick. Als er nach einer Safety-Car-Phase beim Restart fünf Runden vor Schluss einen Angriff versuchte, verschätzte er sich jedoch böse und fuhr seinem Kontrahenten ins Heck - null Punkte für beide.
© IMAGO/Andreas Beil

                <strong>Rene Rast (McLaren)</strong><br>
                Die bittere Pille muss der ehrgeizige Rast erst einmal schlucken. "Nach einem guten Start habe ich Positionen gutgemacht, aber dann wurde ich in eine Kollision verwickelt und konnte nicht mehr weiterfahren", sagte Rast: "So ist das manchmal im Rennsport. Unsere Energieeffizienz hat sich im Rennen verbessert, und unsere Pace auf eine Runde war auch da. Deswegen ist diese Art, unsere Woche hier zu beenden, umso enttäuschender."
Rene Rast (McLaren)
Die bittere Pille muss der ehrgeizige Rast erst einmal schlucken. "Nach einem guten Start habe ich Positionen gutgemacht, aber dann wurde ich in eine Kollision verwickelt und konnte nicht mehr weiterfahren", sagte Rast: "So ist das manchmal im Rennsport. Unsere Energieeffizienz hat sich im Rennen verbessert, und unsere Pace auf eine Runde war auch da. Deswegen ist diese Art, unsere Woche hier zu beenden, umso enttäuschender."
© IMAGO/Andreas Beil

                <strong>Andre Lotterer (Andretti)</strong><br>
                Nach dem Qualifying war Andre Lotterer komplett bedient, denn der Rheinländer war bei der Zeitenjagd quasi chancenlos, er landete nur auf dem 20. Startplatz. Im Rennen spielte der 41-Jährige aber seine ganze Erfahrung aus und profitierte auch von Ausfällen. Als Neunter fuhr Lotterer noch zwei eher unerwartete Punkte ein.
Andre Lotterer (Andretti)
Nach dem Qualifying war Andre Lotterer komplett bedient, denn der Rheinländer war bei der Zeitenjagd quasi chancenlos, er landete nur auf dem 20. Startplatz. Im Rennen spielte der 41-Jährige aber seine ganze Erfahrung aus und profitierte auch von Ausfällen. Als Neunter fuhr Lotterer noch zwei eher unerwartete Punkte ein.
© IMAGO/PanoramiC

                <strong>Andre Lotterer (Andretti)</strong><br>
                Ganz generell war mehr drin, denn bis zu seinem Ausfall fuhr sein Teamkollege Dennis um einen Podiumsplatz mit. Unter dem Strich machte Lotterer aus der miserablen Ausgangsposition das Beste. "Wir haben uns im Rennen gut zurückgekämpft. Wir haben mit den Jungs gekämpft, die Vierter und Fünfter geworden sind, dort hätten wir auch landen können", sagte Lotterer: "Wir haben sehr viele Lektionen gelernt und beim nächsten Rennen pushen wir noch mehr."
Andre Lotterer (Andretti)
Ganz generell war mehr drin, denn bis zu seinem Ausfall fuhr sein Teamkollege Dennis um einen Podiumsplatz mit. Unter dem Strich machte Lotterer aus der miserablen Ausgangsposition das Beste. "Wir haben uns im Rennen gut zurückgekämpft. Wir haben mit den Jungs gekämpft, die Vierter und Fünfter geworden sind, dort hätten wir auch landen können", sagte Lotterer: "Wir haben sehr viele Lektionen gelernt und beim nächsten Rennen pushen wir noch mehr."
© IMAGO/PanoramiC

                <strong>So lief das Rennwochenende in Indien für die deutschen Fahrer</strong><br>
                Es war ein historisches Formel-E-Rennwochenende, denn es war das erste überhaupt in Indien. Für die deutschen Fahrer war es ein ereignisreiches – leider nicht immer mit einem Happy End. ran zeigt, wie Rennen vier von 16 für das deutsche Quartett lief.

                <strong>Pascal Wehrlein (Porsche)</strong><br>
                So holt man am Ende wohl den Titel: Pascal Wehrlein ließ sich in Indien auch von einem schweren Unfall im Training nicht aus der Ruhe bringen. Auch nicht von einem eher enttäuschenden Startplatz zwölf. Stattdessen arbeitete er sich im Rennen mit Können, Geschick und der nötigen Portion Glück auf Platz vier vor und baute so seine Führung in der Gesamtwertung aus, er steht nun bei 80 Punkten und hat damit 18 Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger Jake Dennis (Andretti). "Das ist auch ein Verdienst des Teams, das die ganze Nacht durchgearbeitet hat, um ihm für das Rennen ein funktionierendes Auto hinzustellen", sagte Florian Modlinger, Gesamtprojektleiter Formel E bei Porsche.

                <strong>Pascal Wehrlein (Porsche)</strong><br>
                Wehrlein ist nach dem vierten von 16 Rennen "wirklich zufrieden. Nach meinem Unfall im ersten freien Training war ich bis spätabends im Krankenhaus, weil ich ziemliche Rückenschmerzen hatte. Die spürte ich auch heute noch, doch sonst war alles in Ordnung", so der Schwabe: "Dass wir durch den Unfall ein ganzes Training verpasst haben, machte sich schon bemerkbar. Am Auto haben einige kleine Details nicht gepasst. Doch insgesamt war das ein guter Tag."

                <strong>Maximilian Günther (Maserati)</strong><br>
                Maximilian Günther hatte an diesem Wochenende eigentlich die besten Aussichten, im Qualifying stellte er seinen Maserati auf den fünften Startplatz. Der Bayer hielt sich zunächst in der Spitzengruppe, ehe es in Runde 13 vor ihm zu einem Crash kam, als er den Attack Mode aktivieren wollte. Günther steckte fest und fiel bis auf Platz 17 zurück. Am Ende schloss er das Rennen außerhalb der Punkte auf Rang 13 ab.

                <strong>Maximilian Günther (Maserati)</strong><br>
                "Mir fällt es schwer in Worte zu fassen, wie unglücklich das Rennen verlief", sagte Günther. Bei dem Crash von drei Autos unmittelbar vor ihm fühlte er sich "komplett machtlos, weil die Fahrzeuge die Strecke blockierten. Das ist extrem bitter, denn im Rennen war vieles möglich. Sowohl die Pace als auch das Energiemanagement hatten wir voll im Griff." Trotzdem zieht er ein positives Fazit: "Wir bewegen uns in die richtige Richtung, auch wenn das Glück noch nicht auf unserer Seite ist. Aber wir geben alles dafür, dass das Pendel bereits am nächsten Rennwochenende wieder umschlägt."

                <strong>Rene Rast (McLaren)</strong><br>
                Bei Rene Rast sah es ähnlich verheißungsvoll aus wie bei Günther. Er hatte sich im Qualifying mit seinem McLaren Startplatz acht gesichert und anschließend im Rennen zunächst eine starke Leistung hingelegt. Bis zur Schlussphase lag der dreimalige DTM-Champion auf Kurs, belegte in Lauerstellung hinter Jake Dennis Rang fünf und hatte sogar das Podium im Blick. Als er nach einer Safety-Car-Phase beim Restart fünf Runden vor Schluss einen Angriff versuchte, verschätzte er sich jedoch böse und fuhr seinem Kontrahenten ins Heck - null Punkte für beide.

                <strong>Rene Rast (McLaren)</strong><br>
                Die bittere Pille muss der ehrgeizige Rast erst einmal schlucken. "Nach einem guten Start habe ich Positionen gutgemacht, aber dann wurde ich in eine Kollision verwickelt und konnte nicht mehr weiterfahren", sagte Rast: "So ist das manchmal im Rennsport. Unsere Energieeffizienz hat sich im Rennen verbessert, und unsere Pace auf eine Runde war auch da. Deswegen ist diese Art, unsere Woche hier zu beenden, umso enttäuschender."

                <strong>Andre Lotterer (Andretti)</strong><br>
                Nach dem Qualifying war Andre Lotterer komplett bedient, denn der Rheinländer war bei der Zeitenjagd quasi chancenlos, er landete nur auf dem 20. Startplatz. Im Rennen spielte der 41-Jährige aber seine ganze Erfahrung aus und profitierte auch von Ausfällen. Als Neunter fuhr Lotterer noch zwei eher unerwartete Punkte ein.

                <strong>Andre Lotterer (Andretti)</strong><br>
                Ganz generell war mehr drin, denn bis zu seinem Ausfall fuhr sein Teamkollege Dennis um einen Podiumsplatz mit. Unter dem Strich machte Lotterer aus der miserablen Ausgangsposition das Beste. "Wir haben uns im Rennen gut zurückgekämpft. Wir haben mit den Jungs gekämpft, die Vierter und Fünfter geworden sind, dort hätten wir auch landen können", sagte Lotterer: "Wir haben sehr viele Lektionen gelernt und beim nächsten Rennen pushen wir noch mehr."

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