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Formel E: So lief das Rennwochenende in Südafrika für die deutschen Fahrer


                <strong>Formel E: So lief das Rennwochenende in Südafrika für die deutschen Fahrer</strong><br>
                Aus deutscher Sicht hielt das fünfte Rennwochenende der Formel E in Kapstadt mal wieder Licht und Schatten bereit. Rene Rast war als Vierter bester Deutscher. Pascal Wehrlein und Maximilian Günther schieden vorzeitig aus. Wenigstens bleibt Wehrlein WM-Spitzenreiter. ran zeigt die deutsche Bilanz aus Südafrika.
Formel E: So lief das Rennwochenende in Südafrika für die deutschen Fahrer
Aus deutscher Sicht hielt das fünfte Rennwochenende der Formel E in Kapstadt mal wieder Licht und Schatten bereit. Rene Rast war als Vierter bester Deutscher. Pascal Wehrlein und Maximilian Günther schieden vorzeitig aus. Wenigstens bleibt Wehrlein WM-Spitzenreiter. ran zeigt die deutsche Bilanz aus Südafrika.
© Imago

                <strong>Pascal Wehrlein (Porsche)</strong><br>
                Für WM-Spitzenreiter Pascal Wehrlein war es ein bitteres Rennwochenende mit einem kleinen Happy End. Startplatz sechs war verheißungsvoll, doch der Deutsche ließ mögliche Punkte liegen, schied schon in der ersten Runde aus. Nach einem Verbremser prallte er Sebastien Buemi (Envision Racing) ins Heck und schied mit gebrochener Radaufhängung aus. Immerhin: Auch sein Verfolger Jake Dennis (Andretti) ging nach einer Durchfahrtstrafe wegen eines zu niedrigen Reifendrucks leer aus. Wehrlein bleibt mit 80 Punkten und weiterhin 18 Zählern Vorsprung WM-Führender. 
Pascal Wehrlein (Porsche)
Für WM-Spitzenreiter Pascal Wehrlein war es ein bitteres Rennwochenende mit einem kleinen Happy End. Startplatz sechs war verheißungsvoll, doch der Deutsche ließ mögliche Punkte liegen, schied schon in der ersten Runde aus. Nach einem Verbremser prallte er Sebastien Buemi (Envision Racing) ins Heck und schied mit gebrochener Radaufhängung aus. Immerhin: Auch sein Verfolger Jake Dennis (Andretti) ging nach einer Durchfahrtstrafe wegen eines zu niedrigen Reifendrucks leer aus. Wehrlein bleibt mit 80 Punkten und weiterhin 18 Zählern Vorsprung WM-Führender. 
© IMAGO/PanoramiC

                <strong>Pascal Wehrlein (Porsche)</strong><br>
                Wehrlein redete nach dem Rennen nicht um den heißen Brei herum, sprach von einem "enttäuschenden Rennen" und dass "viel möglich" gewesen wäre. Und: "Das war ganz klar mein Fehler. Ich habe ein bisschen zu spät und ein bisschen zu hart gebremst, die Räder haben blockiert und ich konnte die Kollision nicht vermeiden. Doch Fehler passieren. Ich schaue nach vorne."
Pascal Wehrlein (Porsche)
Wehrlein redete nach dem Rennen nicht um den heißen Brei herum, sprach von einem "enttäuschenden Rennen" und dass "viel möglich" gewesen wäre. Und: "Das war ganz klar mein Fehler. Ich habe ein bisschen zu spät und ein bisschen zu hart gebremst, die Räder haben blockiert und ich konnte die Kollision nicht vermeiden. Doch Fehler passieren. Ich schaue nach vorne."
© IMAGO/Andreas Beil

                <strong>Maximilian Günther (Maserati)</strong><br>
                Günther verpasste einmal mehr seine ersten Punkte in dieser Saison. Dabei war die Ausgangsposition hervorragend, denn in einem starken Qualifying verpasste er die Pole Position nur knapp und ging von Startplatz zwei aus ins Rennen. Da führte Günther nach einer guten Anfangsphase das Feld sogar einige Runden lang an und lag in der 21. Runde als Dritter noch aussichtsreich auf Podiumskurs. Doch dann passierte das Missgeschick: Beim Anbremsen touchierte er eine Mauer und musste mit beschädigter Aufhängung aufgeben.
Maximilian Günther (Maserati)
Günther verpasste einmal mehr seine ersten Punkte in dieser Saison. Dabei war die Ausgangsposition hervorragend, denn in einem starken Qualifying verpasste er die Pole Position nur knapp und ging von Startplatz zwei aus ins Rennen. Da führte Günther nach einer guten Anfangsphase das Feld sogar einige Runden lang an und lag in der 21. Runde als Dritter noch aussichtsreich auf Podiumskurs. Doch dann passierte das Missgeschick: Beim Anbremsen touchierte er eine Mauer und musste mit beschädigter Aufhängung aufgeben.
© IMAGO/Andreas Beil

                <strong>Maximilian Günther (Maserati)</strong><br>
                Für Günther war es unter dem Strich erneut eine Enttäuschung. "Unser Tempo war das ganze Wochenende über sehr gut, und es war toll, das Auto in die erste Startreihe zu stellen", sagte Günther: "Das Rennen war nicht einfach, aber ich habe es geschafft, in den Top-3 zu bleiben. Ich wollte die Lücke nach vorn schließen, berührte aber die Mauer, wodurch meine Hinterradaufhängung brach. Wir können dem Ganzen etwas Positives abgewinnen, aber natürlich ist das eine bittere Pille, die wir schlucken müssen."
Maximilian Günther (Maserati)
Für Günther war es unter dem Strich erneut eine Enttäuschung. "Unser Tempo war das ganze Wochenende über sehr gut, und es war toll, das Auto in die erste Startreihe zu stellen", sagte Günther: "Das Rennen war nicht einfach, aber ich habe es geschafft, in den Top-3 zu bleiben. Ich wollte die Lücke nach vorn schließen, berührte aber die Mauer, wodurch meine Hinterradaufhängung brach. Wir können dem Ganzen etwas Positives abgewinnen, aber natürlich ist das eine bittere Pille, die wir schlucken müssen."
© IMAGO/Andreas Beil

                <strong>André Lotterer (Andretti)</strong><br>
                Lotterer erlebte mal wieder ein wildes Rennwochenende. Der 41-Jährige wurde im Qualifying in seiner Gruppe nur Neunter und startete lediglich von Platz 15. "Im Qualifying habe ich einen Fehler gemacht und bin zu tief in die Kurven acht und neun hineingefahren. Dadurch habe ich vier Zehntel verloren, konnte meine Rundenzeit nicht verbessern und musste das Rennen von hinten beginnen", sagte Lotterer. Ärgerlich war die 5-Sekunden-Strafe im Rennen wegen eines Regelverstoßes in der Safety-Car-Phase, weshalb er als Neunter "nur" zwei WM-Zähler holte.
André Lotterer (Andretti)
Lotterer erlebte mal wieder ein wildes Rennwochenende. Der 41-Jährige wurde im Qualifying in seiner Gruppe nur Neunter und startete lediglich von Platz 15. "Im Qualifying habe ich einen Fehler gemacht und bin zu tief in die Kurven acht und neun hineingefahren. Dadurch habe ich vier Zehntel verloren, konnte meine Rundenzeit nicht verbessern und musste das Rennen von hinten beginnen", sagte Lotterer. Ärgerlich war die 5-Sekunden-Strafe im Rennen wegen eines Regelverstoßes in der Safety-Car-Phase, weshalb er als Neunter "nur" zwei WM-Zähler holte.
© IMAGO/Andreas Beil

                <strong>André Lotterer (Andretti)</strong><br>
                Mit entscheidend für die Aufholjagd war eine konservative Strategie zu Beginn des Rennens, "damit wir in der zweiten Rennhälfte etwas mehr Energie haben", erklärte Lotterer: "Das war gut und ermöglichte es mir, nach vorne zu kommen und die Ziellinie als Siebter zu überqueren. Aber ich erhielt eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe, weil ich hinter dem Safety-Car mehr als zehn Wagenlängen zurücklag. Das war unglücklich."
André Lotterer (Andretti)
Mit entscheidend für die Aufholjagd war eine konservative Strategie zu Beginn des Rennens, "damit wir in der zweiten Rennhälfte etwas mehr Energie haben", erklärte Lotterer: "Das war gut und ermöglichte es mir, nach vorne zu kommen und die Ziellinie als Siebter zu überqueren. Aber ich erhielt eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe, weil ich hinter dem Safety-Car mehr als zehn Wagenlängen zurücklag. Das war unglücklich."
© IMAGO/Andreas Beil

                <strong>Rene Rast (McLaren)</strong><br>
                Der dreimalige DTM-Champion fuhr das beste Ergebnis aus deutscher Sicht ein.Wegen einer Rückversetzung um drei Plätze nach einer Kollision zuvor in Hyderabad musste Rast von Platz zehn starten. Doch Rast stellte mal wieder seine Qualitäten unter Beweis und kämpfte sich bis auf Platz vier nach vorne und verpasste das Podium somit nur knapp.
Rene Rast (McLaren)
Der dreimalige DTM-Champion fuhr das beste Ergebnis aus deutscher Sicht ein.Wegen einer Rückversetzung um drei Plätze nach einer Kollision zuvor in Hyderabad musste Rast von Platz zehn starten. Doch Rast stellte mal wieder seine Qualitäten unter Beweis und kämpfte sich bis auf Platz vier nach vorne und verpasste das Podium somit nur knapp.
© IMAGO/Andreas Beil

                <strong>Rene Rast (McLaren)</strong><br>
                Theoretisch war sogar noch mehr drin. "Ich war sehr zufrieden mit meiner Leistung in der Gruppenphase des Qualifyings, in der ich Schnellster war, was ich in den Duellen leider nicht umsetzen konnte", sagte Rast. Im Rennen habe er ein gutes Tempo, eine gute Effizienz und ein gutes Energiemanagement gehabt, so Rast: "Dazu haben Team und ich die richtigen Entscheidungen getroffen. Ich bin sehr zufrieden damit, wie wir das Rennen absolviert haben, und freue mich, dass ich weitere Punkte geholt habe."
Rene Rast (McLaren)
Theoretisch war sogar noch mehr drin. "Ich war sehr zufrieden mit meiner Leistung in der Gruppenphase des Qualifyings, in der ich Schnellster war, was ich in den Duellen leider nicht umsetzen konnte", sagte Rast. Im Rennen habe er ein gutes Tempo, eine gute Effizienz und ein gutes Energiemanagement gehabt, so Rast: "Dazu haben Team und ich die richtigen Entscheidungen getroffen. Ich bin sehr zufrieden damit, wie wir das Rennen absolviert haben, und freue mich, dass ich weitere Punkte geholt habe."
© IMAGO/Andreas Beil

                <strong>Formel E: So lief das Rennwochenende in Südafrika für die deutschen Fahrer</strong><br>
                Aus deutscher Sicht hielt das fünfte Rennwochenende der Formel E in Kapstadt mal wieder Licht und Schatten bereit. Rene Rast war als Vierter bester Deutscher. Pascal Wehrlein und Maximilian Günther schieden vorzeitig aus. Wenigstens bleibt Wehrlein WM-Spitzenreiter. ran zeigt die deutsche Bilanz aus Südafrika.

                <strong>Pascal Wehrlein (Porsche)</strong><br>
                Für WM-Spitzenreiter Pascal Wehrlein war es ein bitteres Rennwochenende mit einem kleinen Happy End. Startplatz sechs war verheißungsvoll, doch der Deutsche ließ mögliche Punkte liegen, schied schon in der ersten Runde aus. Nach einem Verbremser prallte er Sebastien Buemi (Envision Racing) ins Heck und schied mit gebrochener Radaufhängung aus. Immerhin: Auch sein Verfolger Jake Dennis (Andretti) ging nach einer Durchfahrtstrafe wegen eines zu niedrigen Reifendrucks leer aus. Wehrlein bleibt mit 80 Punkten und weiterhin 18 Zählern Vorsprung WM-Führender. 

                <strong>Pascal Wehrlein (Porsche)</strong><br>
                Wehrlein redete nach dem Rennen nicht um den heißen Brei herum, sprach von einem "enttäuschenden Rennen" und dass "viel möglich" gewesen wäre. Und: "Das war ganz klar mein Fehler. Ich habe ein bisschen zu spät und ein bisschen zu hart gebremst, die Räder haben blockiert und ich konnte die Kollision nicht vermeiden. Doch Fehler passieren. Ich schaue nach vorne."

                <strong>Maximilian Günther (Maserati)</strong><br>
                Günther verpasste einmal mehr seine ersten Punkte in dieser Saison. Dabei war die Ausgangsposition hervorragend, denn in einem starken Qualifying verpasste er die Pole Position nur knapp und ging von Startplatz zwei aus ins Rennen. Da führte Günther nach einer guten Anfangsphase das Feld sogar einige Runden lang an und lag in der 21. Runde als Dritter noch aussichtsreich auf Podiumskurs. Doch dann passierte das Missgeschick: Beim Anbremsen touchierte er eine Mauer und musste mit beschädigter Aufhängung aufgeben.

                <strong>Maximilian Günther (Maserati)</strong><br>
                Für Günther war es unter dem Strich erneut eine Enttäuschung. "Unser Tempo war das ganze Wochenende über sehr gut, und es war toll, das Auto in die erste Startreihe zu stellen", sagte Günther: "Das Rennen war nicht einfach, aber ich habe es geschafft, in den Top-3 zu bleiben. Ich wollte die Lücke nach vorn schließen, berührte aber die Mauer, wodurch meine Hinterradaufhängung brach. Wir können dem Ganzen etwas Positives abgewinnen, aber natürlich ist das eine bittere Pille, die wir schlucken müssen."

                <strong>André Lotterer (Andretti)</strong><br>
                Lotterer erlebte mal wieder ein wildes Rennwochenende. Der 41-Jährige wurde im Qualifying in seiner Gruppe nur Neunter und startete lediglich von Platz 15. "Im Qualifying habe ich einen Fehler gemacht und bin zu tief in die Kurven acht und neun hineingefahren. Dadurch habe ich vier Zehntel verloren, konnte meine Rundenzeit nicht verbessern und musste das Rennen von hinten beginnen", sagte Lotterer. Ärgerlich war die 5-Sekunden-Strafe im Rennen wegen eines Regelverstoßes in der Safety-Car-Phase, weshalb er als Neunter "nur" zwei WM-Zähler holte.

                <strong>André Lotterer (Andretti)</strong><br>
                Mit entscheidend für die Aufholjagd war eine konservative Strategie zu Beginn des Rennens, "damit wir in der zweiten Rennhälfte etwas mehr Energie haben", erklärte Lotterer: "Das war gut und ermöglichte es mir, nach vorne zu kommen und die Ziellinie als Siebter zu überqueren. Aber ich erhielt eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe, weil ich hinter dem Safety-Car mehr als zehn Wagenlängen zurücklag. Das war unglücklich."

                <strong>Rene Rast (McLaren)</strong><br>
                Der dreimalige DTM-Champion fuhr das beste Ergebnis aus deutscher Sicht ein.Wegen einer Rückversetzung um drei Plätze nach einer Kollision zuvor in Hyderabad musste Rast von Platz zehn starten. Doch Rast stellte mal wieder seine Qualitäten unter Beweis und kämpfte sich bis auf Platz vier nach vorne und verpasste das Podium somit nur knapp.

                <strong>Rene Rast (McLaren)</strong><br>
                Theoretisch war sogar noch mehr drin. "Ich war sehr zufrieden mit meiner Leistung in der Gruppenphase des Qualifyings, in der ich Schnellster war, was ich in den Duellen leider nicht umsetzen konnte", sagte Rast. Im Rennen habe er ein gutes Tempo, eine gute Effizienz und ein gutes Energiemanagement gehabt, so Rast: "Dazu haben Team und ich die richtigen Entscheidungen getroffen. Ich bin sehr zufrieden damit, wie wir das Rennen absolviert haben, und freue mich, dass ich weitere Punkte geholt habe."

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