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Mortara, Wehrlein, Giovinazzi: Gewinner und Verlierer des Formel-E-Auftakts


                <strong>Mortara, Wehrlein, Giovinazzi: Gewinner und Verlierer des Formel-E-Auftakts</strong><br>
                Der Auftakt der neuen Formel-E-Saison ist in den Büchern: Weltmeister Nyck de Vries hat einen starken Herausforderer, die Formel E ein gutes Händchen bewiesen und Pascal Wehrlein einen Fehlstart erwischt. Und wir haben Gewinner und Verlierer aus Diriyah.
Mortara, Wehrlein, Giovinazzi: Gewinner und Verlierer des Formel-E-Auftakts
Der Auftakt der neuen Formel-E-Saison ist in den Büchern: Weltmeister Nyck de Vries hat einen starken Herausforderer, die Formel E ein gutes Händchen bewiesen und Pascal Wehrlein einen Fehlstart erwischt. Und wir haben Gewinner und Verlierer aus Diriyah.
© Imago

                <strong>Gewinner: Edoardo Mortara, Lucas di Grassi und Venturi</strong><br>
                Mercedes hat sich als Titelverteidiger mit Freitagsieger Nyck de Vries und der Doppel-Pole stark präsentiert, hat aber starke (Mercedes)-Konkurrenz: Das Kundenteam Venturi präsentierte sich beim Auftakt als echter Herausforderer. Vize-Weltmeister Edo Mortara – ja, genau der, der im vergangenen Jahr beim Auftakt noch heftig crashte - gewann am Samstag, Ex-Audi-Mann Lucas di Grassi lebte sich prima ein, wurde Fünfter und Dritter. Das macht CEO Susie Wolff sicher Lust auf mehr, immerhin ist bei Mercedes auch ihr Mann Toto einer der Gegner. "Das ist ein Team, das zum absoluten Favoritenkreis gehört. Mit Venturi können wir rechnen", sagte ran-Experte Christian Danner. "Das war ein toller Start, besser können wir es uns nicht wünschen. Wir haben ein tolles Auto", sagte Susie Wolff.
Gewinner: Edoardo Mortara, Lucas di Grassi und Venturi
Mercedes hat sich als Titelverteidiger mit Freitagsieger Nyck de Vries und der Doppel-Pole stark präsentiert, hat aber starke (Mercedes)-Konkurrenz: Das Kundenteam Venturi präsentierte sich beim Auftakt als echter Herausforderer. Vize-Weltmeister Edo Mortara – ja, genau der, der im vergangenen Jahr beim Auftakt noch heftig crashte - gewann am Samstag, Ex-Audi-Mann Lucas di Grassi lebte sich prima ein, wurde Fünfter und Dritter. Das macht CEO Susie Wolff sicher Lust auf mehr, immerhin ist bei Mercedes auch ihr Mann Toto einer der Gegner. "Das ist ein Team, das zum absoluten Favoritenkreis gehört. Mit Venturi können wir rechnen", sagte ran-Experte Christian Danner. "Das war ein toller Start, besser können wir es uns nicht wünschen. Wir haben ein tolles Auto", sagte Susie Wolff.
© imago images/PanoramiC

                <strong>Gewinner: Das neue Quali-Format</strong><br>
                Wenn Fans im Motorsport etwas schlecht finden, ist das Willkür und Unübersichtlichkeit. Der Zuschauer will verstehen, was vor sich geht. Der alte Qualifying-Modus lieferte zwar eine Prise Chaos und Unvorhersehbarkeit, vielen ging das aber zu weit. Die Formel E reagierte mit einem Quali-Turniermodus, der für beste Unterhaltung sorgt. Und für nachvollziehbare Ergebnisse und Startaufstellungen. Definitiv ein Gewinn für die Fans, und damit auch für die Serie.
Gewinner: Das neue Quali-Format
Wenn Fans im Motorsport etwas schlecht finden, ist das Willkür und Unübersichtlichkeit. Der Zuschauer will verstehen, was vor sich geht. Der alte Qualifying-Modus lieferte zwar eine Prise Chaos und Unvorhersehbarkeit, vielen ging das aber zu weit. Die Formel E reagierte mit einem Quali-Turniermodus, der für beste Unterhaltung sorgt. Und für nachvollziehbare Ergebnisse und Startaufstellungen. Definitiv ein Gewinn für die Fans, und damit auch für die Serie.
© imago images/PanoramiC

                <strong>Gewinner: Jake Dennis</strong><br>
                Nach dem Ausstieg von BMW war nicht klar, wie stark das Andretti-Team ohne Werksunterstützung noch sein würde. Dass Dennis Formel E kann, hat er in der vergangenen Saison bewiesen, als er WM-Dritter wurde. Dass das Paket aus Team und Fahrer auch 2022 stimmt, unterstrich er beim Auftakt, als er als Dritter auf das Podium fuhr und Fünfter wurde. Der Brite meldet sofort wieder Ansprüche an, im Titelkampf mitzumischen.
Gewinner: Jake Dennis
Nach dem Ausstieg von BMW war nicht klar, wie stark das Andretti-Team ohne Werksunterstützung noch sein würde. Dass Dennis Formel E kann, hat er in der vergangenen Saison bewiesen, als er WM-Dritter wurde. Dass das Paket aus Team und Fahrer auch 2022 stimmt, unterstrich er beim Auftakt, als er als Dritter auf das Podium fuhr und Fünfter wurde. Der Brite meldet sofort wieder Ansprüche an, im Titelkampf mitzumischen.
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                <strong>Verlierer: Pascal Wehrlein</strong><br>
                Die Hoffnung war groß, dass es 2022 noch weiter nach vorne geht, immerhin hatten Wehrlein und Porsche im vergangenen Jahr angedeutet, dass mit mehr Konstanz mehr möglich ist. Doch der Auftakt verlief ernüchternd, Wehrlein kam im Qualifying nicht in Fahrt und blieb in beiden Rennen dementsprechend blass. Null Punkte am Freitag, zwei Zähler dank Platz neun am Samstag – da ist noch jede Menge Luft nach oben. Immerhin, aus Sicht von Porsche, macht der vierte Platz von Andre Lotterer am Samstag Mut.
Verlierer: Pascal Wehrlein
Die Hoffnung war groß, dass es 2022 noch weiter nach vorne geht, immerhin hatten Wehrlein und Porsche im vergangenen Jahr angedeutet, dass mit mehr Konstanz mehr möglich ist. Doch der Auftakt verlief ernüchternd, Wehrlein kam im Qualifying nicht in Fahrt und blieb in beiden Rennen dementsprechend blass. Null Punkte am Freitag, zwei Zähler dank Platz neun am Samstag – da ist noch jede Menge Luft nach oben. Immerhin, aus Sicht von Porsche, macht der vierte Platz von Andre Lotterer am Samstag Mut.
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                <strong>Verlierer: Antonio Giovinazzi</strong><br>
                Er war der namhafteste Neuzugang der Formel E. Der Italiener kommt aus der Formel 1, fuhr an der Seite von Kimi Räikkönen – und muss schmerzhaft erfahren, dass die Elektro-Rennserie eine ganz andere Geschichte und eine ganz neue Herausforderung ist. Er wurde am Freitag 20., am Samstag dann 21. Also nach den Ausfällen der Konkurrenz jeweils Letzter. Ja, mit dem Dragon-Team wird er wohl keine Bäume ausreißen. Etwas weiter nach vorne sollte es aber trotzdem gehen.
Verlierer: Antonio Giovinazzi
Er war der namhafteste Neuzugang der Formel E. Der Italiener kommt aus der Formel 1, fuhr an der Seite von Kimi Räikkönen – und muss schmerzhaft erfahren, dass die Elektro-Rennserie eine ganz andere Geschichte und eine ganz neue Herausforderung ist. Er wurde am Freitag 20., am Samstag dann 21. Also nach den Ausfällen der Konkurrenz jeweils Letzter. Ja, mit dem Dragon-Team wird er wohl keine Bäume ausreißen. Etwas weiter nach vorne sollte es aber trotzdem gehen.
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                <strong>Verlierer: Sebastien Buemi</strong><br>
                Der vergessene Champion. Er war Meister 2015/16, dazu drei Mal Vize und zwei Mal Vierter. Doch seit der vergangenen Saison geht mit ihm und Nissan nichts mehr. Er fuhr 2021 nur ganze drei Mal in die Punkte, wurde Gesamt-21. Die Seuche setzte sich jetzt auch beim Auftakt fort: Buemi wurde 17. und 14., blieb also mal wieder ohne Punkte. Er bleibt sportlich ein Rätsel.
Verlierer: Sebastien Buemi
Der vergessene Champion. Er war Meister 2015/16, dazu drei Mal Vize und zwei Mal Vierter. Doch seit der vergangenen Saison geht mit ihm und Nissan nichts mehr. Er fuhr 2021 nur ganze drei Mal in die Punkte, wurde Gesamt-21. Die Seuche setzte sich jetzt auch beim Auftakt fort: Buemi wurde 17. und 14., blieb also mal wieder ohne Punkte. Er bleibt sportlich ein Rätsel.
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                <strong>Mortara, Wehrlein, Giovinazzi: Gewinner und Verlierer des Formel-E-Auftakts</strong><br>
                Der Auftakt der neuen Formel-E-Saison ist in den Büchern: Weltmeister Nyck de Vries hat einen starken Herausforderer, die Formel E ein gutes Händchen bewiesen und Pascal Wehrlein einen Fehlstart erwischt. Und wir haben Gewinner und Verlierer aus Diriyah.

                <strong>Gewinner: Edoardo Mortara, Lucas di Grassi und Venturi</strong><br>
                Mercedes hat sich als Titelverteidiger mit Freitagsieger Nyck de Vries und der Doppel-Pole stark präsentiert, hat aber starke (Mercedes)-Konkurrenz: Das Kundenteam Venturi präsentierte sich beim Auftakt als echter Herausforderer. Vize-Weltmeister Edo Mortara – ja, genau der, der im vergangenen Jahr beim Auftakt noch heftig crashte - gewann am Samstag, Ex-Audi-Mann Lucas di Grassi lebte sich prima ein, wurde Fünfter und Dritter. Das macht CEO Susie Wolff sicher Lust auf mehr, immerhin ist bei Mercedes auch ihr Mann Toto einer der Gegner. "Das ist ein Team, das zum absoluten Favoritenkreis gehört. Mit Venturi können wir rechnen", sagte ran-Experte Christian Danner. "Das war ein toller Start, besser können wir es uns nicht wünschen. Wir haben ein tolles Auto", sagte Susie Wolff.

                <strong>Gewinner: Das neue Quali-Format</strong><br>
                Wenn Fans im Motorsport etwas schlecht finden, ist das Willkür und Unübersichtlichkeit. Der Zuschauer will verstehen, was vor sich geht. Der alte Qualifying-Modus lieferte zwar eine Prise Chaos und Unvorhersehbarkeit, vielen ging das aber zu weit. Die Formel E reagierte mit einem Quali-Turniermodus, der für beste Unterhaltung sorgt. Und für nachvollziehbare Ergebnisse und Startaufstellungen. Definitiv ein Gewinn für die Fans, und damit auch für die Serie.

                <strong>Gewinner: Jake Dennis</strong><br>
                Nach dem Ausstieg von BMW war nicht klar, wie stark das Andretti-Team ohne Werksunterstützung noch sein würde. Dass Dennis Formel E kann, hat er in der vergangenen Saison bewiesen, als er WM-Dritter wurde. Dass das Paket aus Team und Fahrer auch 2022 stimmt, unterstrich er beim Auftakt, als er als Dritter auf das Podium fuhr und Fünfter wurde. Der Brite meldet sofort wieder Ansprüche an, im Titelkampf mitzumischen.

                <strong>Verlierer: Pascal Wehrlein</strong><br>
                Die Hoffnung war groß, dass es 2022 noch weiter nach vorne geht, immerhin hatten Wehrlein und Porsche im vergangenen Jahr angedeutet, dass mit mehr Konstanz mehr möglich ist. Doch der Auftakt verlief ernüchternd, Wehrlein kam im Qualifying nicht in Fahrt und blieb in beiden Rennen dementsprechend blass. Null Punkte am Freitag, zwei Zähler dank Platz neun am Samstag – da ist noch jede Menge Luft nach oben. Immerhin, aus Sicht von Porsche, macht der vierte Platz von Andre Lotterer am Samstag Mut.

                <strong>Verlierer: Antonio Giovinazzi</strong><br>
                Er war der namhafteste Neuzugang der Formel E. Der Italiener kommt aus der Formel 1, fuhr an der Seite von Kimi Räikkönen – und muss schmerzhaft erfahren, dass die Elektro-Rennserie eine ganz andere Geschichte und eine ganz neue Herausforderung ist. Er wurde am Freitag 20., am Samstag dann 21. Also nach den Ausfällen der Konkurrenz jeweils Letzter. Ja, mit dem Dragon-Team wird er wohl keine Bäume ausreißen. Etwas weiter nach vorne sollte es aber trotzdem gehen.

                <strong>Verlierer: Sebastien Buemi</strong><br>
                Der vergessene Champion. Er war Meister 2015/16, dazu drei Mal Vize und zwei Mal Vierter. Doch seit der vergangenen Saison geht mit ihm und Nissan nichts mehr. Er fuhr 2021 nur ganze drei Mal in die Punkte, wurde Gesamt-21. Die Seuche setzte sich jetzt auch beim Auftakt fort: Buemi wurde 17. und 14., blieb also mal wieder ohne Punkte. Er bleibt sportlich ein Rätsel.

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