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Formel E ab 26. Februar live

Elektrische Formel 1? Formel-E-Gründer spricht über Fusion

  • Aktualisiert: 25.01.2021
  • 23:30 Uhr
  • ran.de / Oliver Jensen
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© imago images/Motorsport Images
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Formel-E-Gründer Alejandro Agag schlägt vor, dass auch die Formel 1 elektrisch werden sollte - und bietet eine Fusion der beiden Rennserien an.

München - Wird die Formel 1 in wenigen Jahren aus elektrisch betriebenen Rennautos bestehen?

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Der Grundgedanke der Extreme E - aufregender, kompetitiver, aber nachhaltiger Rennsport - belegt seine Anziehungskraft nicht nur durch wohl klingende Namen in den Cockpits. Auch hinter den Kulissen haben sich die ganz Großen des internationalen Rennsports eingefunden.

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Geht es nach dem Formel-E-Gründer Alejandro Agag, wird die Zukunft der Königsklasse genau so aussehen. Der Spanier sprach bei "Car Advice" über eine mögliche Fusion.

"Die Formel 1 muss elektrisch werden"

"Die Formel 1 muss elektrisch werden", fordert er. Es wäre der Wunsch von Agag gewesen, dass der ehemalige F1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone die Kontrolle über die Formel E übernommen, sie als Rahmenserie ausgebaut und dann über deren Zukunft entschieden hätte.

"Mit Blick auf das Prestige und Publikum ist die Formel E inzwischen ganz anders als die Formel 1. Ich denke aber immer noch, dass die Zukunft in einem Zusammenschluss zwischen beiden Serien liegt", sagt Agag.

"Die Formel 1 muss in jedem Fall den Wechsel zur Elektromobilität schaffen. Wenn sie das nicht gemeinsam mit der Formel E tut, gibt es frühestens in 19 Jahren die Möglichkeit dafür."

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Damit spielt er auf den Vertrag zwischen der Formel E (ab 26. Februar live) und dem internationalen Automobil-Dachverband FIA an. Dieser besagt, dass die Formel E bis zum Jahre 2039 die exklusiven Veranstaltungsrechte für vollelektrische Einsitzer-Rennen besitzt.

"Selbst wenn die F1 nach dem Ende unserer Lizenz einen Vertrag mit der FIA bekommt, wäre das viel zu spät. Wir haben die Rechte für 25 Jahre, von denen wir erst sechs absolviert und noch 19 vor uns haben", sagt Agag.

Formel 1 setzt ab 2023 auf Biokraftstoffe

Die Formel 1 unternimmt bereits erste Bemühungen, um sich für den Klimaschutz zu engagieren. Die vielleicht wichtigste Maßnahme ist die Einführung von Biokraftstoffen. Bereits ab dem Jahre 2023 will man mit E-Fuels unterwegs sein.

Davon hält Agag allerdings wenig: "Es wird viel über E-Fuels geredet. Aber die sind eine künstliche Erfindung für Leute, die nicht über Verbrennungsmotoren hinwegkommen."

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Und weiter: "Es gibt keinen Weg, bei dem diese E-Fuels in irgendeiner Art und Weise Sinn ergeben, außer wenn man keinen echten Wandel bewirken möchte. Auch ich mag Verbrenner, aber ihre Zeit läuft bald ab."

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