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Formel E live auf ProSieben und im Stream

Formel E in Diriyya: Pascal Wehrlein siegt beim 50. Rennen

  • Aktualisiert: 27.01.2023
  • 20:03 Uhr
  • Motorsport-Total
Article Image Media
© IMAGO/PanoramiC
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Pascal Wehrlein gewinnt das erste Formel-E-Rennen in Diriyya. Rene Rast wird Fünfter, Andre Lotterer Neunter.

Pascal Wehrlein hat beim ersten von zwei Formel-E-Rennen in Diriyya für einen deutschen Erfolg gesorgt. Der Porsche-Pilot siegte im Freitagsrennen von Riad vor WM-Leader Jake Dennis (Andretti) und feierte damit seinen zweiten Sieg in der Elektrorennserie.

Knackpunkt war die 30. von 39 Runden, als Wehrlein in Kurve 18 am bis dato führenden Sam Bird vorbeigehen konnte. Wehrlein musste zu dem Zeitpunkt allerdings noch einmal den Umweg über den Attack-Mode nehmen. Doch der Deutsche fuhr sich einen ausreichenden Vorsprung heraus, um nach der Aktivierung in Führung zu bleiben.

Da war allerdings Bird schon nicht mehr der Hauptkonkurrent. Stattdessen hatte sich Dennis vom Mittelfeld nach vorne geschoben und so die Stärke des Porsche-Antriebs unterstrichen. Dennis versuchte in den letzten Runden noch mit Wehrlein mitzuhalten, doch dieser konnte seine Führung erfolgreich verteidigen.

Platz drei ging an Bird (Jaguar) vor Sebastien Buemi (Envision), der bei seinem 100. Formel-E-Start von der Pole aus ins Rennen gegangen war, aber über die Distanz keine Chance gegen die Macht von Porsche hatte.

Rene Rast (McLaren) holte sich mit Platz fünf ebenfalls ein starkes Ergebnis. Andre Lotterer (Andretti) wurde Neunter.

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Turbulenter Start in Diriyya

Schon der Start verlief einigermaßen turbulent. Während die Spitze gut durch die erste Kurve kam, wurde es dahinter eng. Rast wurde in Kurve 1 weit nach außen geschickt, hielt aber dagegen und geriet mit Evans aneinander. Im folgenden Durcheinander kollidierten die beiden Mahindra miteinander, was für einen Auffahrunfall von Antonio Felix da Costa sorgte.

Der Porsche-Fahrer steckte in der Bande, konnte aber ohne Frontflügel zurück an die Box fahren, sodass die Safety-Car-Phase nur eine Runde dauerte.

Nico Müller musste seinen Abt-Cupra noch vor Rennhalbzeit abstellen. Der Schweizer hatte nach seinem Unfall im zweiten Training schon nicht am Qualifying teilnehmen können und büßte jetzt auch im Rennen dafür: "Das ist ein schwarzer Tag", ärgert er sich gegenüber 'ran.de'.

Zwar hatte Abt seinen Boliden für das Rennen repariert, aber "schon in der Einführungsrunde hat es den Anschein gemacht, als wäre doch noch etwas kaputt", sagt Müller. "Das Auto hat seltsame Geräusche gemacht, und ich wurde auf den Geraden immer langsamer." Aus Sicherheitsgründen habe man das Auto daher in die Garage beordert.

Maximilian Günther war nach seinem Unfall im Qualifying nicht am Start.

Das 2. Rennen am Sonntag um 17:30 Uhr live auf ProSieben und im Stream.


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