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Qualifying

Formel E in Marrakesch: Da Costa auf Pole - Evans Letzter

  • Aktualisiert: 29.02.2020
  • 13:44 Uhr
  • ran.de / Motorsport-Total.com
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© Motorsport Images
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Antonio Felix da Costa beschert DS Techeetah endlich wieder eine Pole-Position. Derweil patzt Tabellenführer Mitch Evans und muss von ganz hinten starten.

Marrakesch - Mit einer spektakulären Superpole-Runde auf dem Circuit International Automobile Moulay El Hassan hat sich Antonio Felix da Costa (DS Techeetah) die erste Pole-Position der Formel-E-Saison 2019/20 für sich und sein Team geholt.

Der Portugiese ließ in der Superpole richtig fliegen, war teilweise extrem dicht an den Mauern dran und markierte letztlich in 1:17.158 Minuten eine Rundenzeit, die niemand mehr schlagen konnte. Er war nach der ersten Qualirunde Vierter und musste demnach noch drei andere Fahrzeuge abwarten, bis er feiern konnte.

"Die Runde war gut, aber man lässt immer etwas liegen. Dann steht man hier und schaut den anderen zu, die alle Schnellste werden wollen", so Felix da Costa. "Es war sehr eng zwischen Andre [Lotterer], Max[imilian Günther] und mir. Wir hatten einige schwächere Qualifyings in der jüngeren Vergangenheit. Da ist es gut, sich jetzt zurückzumelden."

Günther (Andretti-BMW; 2.) und Lotterer (Porsche; 3.) kamen auf weniger als eine Zehntelsekunde an die Rundenzeit von da Costa heran, konnten ihn aber nicht erreichen. Günther war nach der ersten Qualifyingrunde noch Schnellster und fiel auf Platz zwei zurück, Lotterer verlor seinerseits eine Position. Nyck de Vries (Mercedes; 4.), Edoardo Mortara (Venturi-Mercedes; 5.) und Sebastien Buemi (Nissan e.dams) schafften es ebenfalls in die Superpole.

Nicht viel zu melden hatten die Fahrzeuge mit Audi-Antrieb: Lucas di Grassi (Abt-Audi), Robin Frijns und Sam Bird (beide Virgin-Audi) belegten die Plätze 13 bis 15, Daniel Abt (Abt-Audi) blieb nur P19. Pascal Wehrlein (Mahindra) startet als 16.

In der ersten Gruppe des Q1 kam es gleich zu einem Aufreger: Tabellenführer Mitch Evans (Jaguar; 24.) beging einen Fauxpas und ließ nach vorne zu viel Abstand und sah die Zielflagge am Ende seiner Outlap. Dadurch konnte er seine fliegende Runde nicht mehr in Angriff nehmen - und das, nachdem er sich mit einer komfortablen Bestzeit im zweiten Freien Training zum Topfavoriten auf die Pole erklärt hat. Schockstarre bei Mannschaft und Fahrer: Evans verbrachte den Rest des Rennens mit absoluter Fassungslosigkeit an der Box.

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