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Formel E in Sao Paulo: Rekorde, Kurioses, Statistiken zur Premiere

  • Aktualisiert: 28.03.2023
  • 09:36 Uhr
  • e-Formel.de
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© FIA Formula E
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Die Formel E gastierte am Wochenende zum ersten Mal in Brasilien. Beim E-Prix in Sao Paulo glänzen am Ende vor allem die Jaguar-Fahrzeuge und reihen sich in eine Riege mit Renault und Mercedes ein: Drei Autos desselben Herstellers auf dem Podium hatte es schon lange nicht mehr gegeben.

Der erste E-Prix der Formel E Sao Paulo am Samstag wurde zu einem echten Überholspektakel: Insgesamt 114 erfolgreiche Angriffe bekamen die Fans zu sehen. Das Rennwochenende in Brasilien brachte allerdings noch einige weitere interessante Statistiken, Meilensteine und Kuriositäten hervor.

  • Dreimal Edelmetall, dreimal Jaguar - erst zum dritten Mal in der Formel-E-Geschichte standen drei Fahrer mit identischen Antrieben auf dem Podium. Beim Berlin E-Prix 2022 waren es Nyck de Vries, Edoardo Mortara (Venturi) und Stoffel Vandoorne für Mercedes, in Santiago 2018 die Renault-Fahrer Jean-Eric Vergne (Techeetah), Sebastien Buemi und Nico Prost.
  • Stoffel Vandoorne erzielte in Sao Paulo seine achte Pole-Position in der Formel E. Es war gleichzeitig die dritte Pole-Position für das Penske-Team. In der Geschichte des US-Teams hatte bislang nur Jerome d'Ambrosio den ersten Startplatz geholt, zuletzt vor mehr als sieben Jahren in Punta del Este und in Mexiko-Stadt. Seitdem vergingen 2.569 Tage.
  • In den ersten sechs Saisonrennen des Jahres 2023 haben sechs verschiedene Fahrer auf der Pole-Position gestanden. Doch damit nicht genug: Sie fuhren für sechs verschiedene Teams! Ein gutes Omen ist Startplatz 1 übrigens nicht: Zum neunten Mal in Folge gewann der Pole-Sitter nicht das Rennen.
  • Nachdem Sacha Fenestraz in Kapstadt die schnellste Runde der Formel-E-Historie gedreht hatte (durchschnittlich 155 km/h), erreichte Antonio Felix da Costa im 2. Freien Training von Sao Paulo eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 147,7 km/h. Damit ist der Kurs in Brasilien der zweitschnellste in der Geschichte der E-Rennserie - hinter Kapstadt und noch vor Valencia (140,5 km/h).
  • Stoffel Vandoorne schaffte als erster Fahrer der Formel E zum 15. Mal den Einzug in die K.o.-Phase des Qualifyings. Mitch Evans hat nach dem Sao Paulo E-Prix als erster Pilot in dieser Saison mehr als zehn Duelle bestritten. Andre Lotterer ist nach dem Wochenende in Brasilien der einzige Fahrer im Starterfeld, der im Qualifying immer in den Top 12 landete.

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