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Formel E Riad 2019

Formel E: Mercedes im Qualifying nur von BMW-Mann Sims geschlagen

  • Aktualisiert: 22.11.2019
  • 11:23 Uhr
  • ran.de / Motorsport-Total.com
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© LAT
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Bärenstarker Einstand von Mercedes: Beim Auftakt zur Formel E in Saudi-Arabien müssen sich Vandoorne und de Vries nur BMW-Pilot Alexander Sims beugen.

Riad - Die erste Pole-Position der Formel-E-Saison 2019/20 geht an BMW-Pilot Alexander Sims. Nach Antonio Felix da Costas Pole im Vorjahr ist es das zweite Mal hintereinander, dass ein BMW-Pilot beim Saisonauftakt in Riad von der Pole-Position startet.

Im Pole-Shootout beim Diriyyah ePrix setzte sich der Brite in 1:14.563 Minuten durch. Er fuhr damit einen für die Formel E ungewöhnlich großen Vorsprung von 0,276 Sekunden auf den Zweiplatzieren heraus. "Das war gut; die Runde war sauber, das Auto lief gut. Ein guter Auftakt in die Saison", so der 31-Jährige. Durch die drei Bonuspunkte ist er auch der erste Tabellenführer der Saison 6.

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Mercedes beim Einstand auf zwei und drei

Hinter Sims starten gleich die beiden Mercedes-Piloten Stoffel Vandoorne und Nyck de Vries, die dem neuen Hersteller damit einen formidablen Start bescherten. Als einziges Team brachte Mercedes beide Fahrer ins Pole-Shootout, in dem die schnellsten sechs Fahrer der vorigen Qualifikation den besten Startplatz unter sich ausmachen.

"Es ist schön, so weit vorne zu sein, aber das Rennen ist lang. Das wird der richtige Test", mahnt Vandoorne zur Vorsicht. Er klagt außerdem über viel Sand auf der Strecke, was in der saudi-arabischen Hauptstadt natürlich keine Überraschung darstellt.

De Vries freut sich ebenfalls über den guten Einstand, ist aber ob der Niederlage gegen Vandoorne leicht genervt: "Ein bisschen enttäuscht bin ich schon. Meine Runde war durchschnittlich. Aber ich freue mich für das Team. Das Abenteuer Formel E so zu starten, macht natürlich Mut." Er war 0,090 Sekunden langsamer als Vandoorne.

Bester Porsche auf Starplatz sieben

Mercedes brachte ein drittes Auto ins Shootout, zumindest als Motorenlieferant: Edoardo Mortara (Venturi) bewerkstelligte die viertbeste Zeit und landete damit nur knapp hinter dem Werksteam.

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Von Position fünf startet Sam Bird (Virgin). Dieser hatte im regulären Qualifying die Bestzeit markiert. Er machte im Shootout aber einen Fahrfehler und kam daher nicht über die dritte Startreihe hinaus. Startplatz sechs geht Jerome D'Ambrosio (Mahindra).

Auch Porsche fand sich stark in der Formel E ein: Andre Lotterer verpasste als Siebter das Pole-Shootout denkbar knapp. Teamkollege Neel Jani tat sich P20 deutlich schwerer. Eine große Enttäuschung erlebte hingegen Audi: Es reichte nur zu den Startplätzen 15 (Daniel Abt) und 19 (Lucas di Grassi).

Die Top 10 komplettieren Oliver Roland (Nissan), Maximilian Günther (BMW) und Oliver Turvey (Nio). Das erste Rennen des Diriyya ePrix startet um 13 Uhr MEZ.

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