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Deutsche Festspiele in Indonesien - Zahlen und Fakten zum E-Prix von Jakarta

  • Aktualisiert: 05.06.2023
  • 10:11 Uhr
  • e-Formel.de
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© Hankook
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Die Formel E hat am Samstag und Sonntag in der indonesischen Hauptstadt Jakarta Station gemacht. Dominator Maximilian Günther sorgte für einige interessante Zahlen und Fakten, doch auch andere Fahrer wie etwa Pascal Wehrlein haben es in unsere statistische Analyse geschafft.

Der Jakarta E-Prix der Formel E wurde zu deutschen Renn-Festspielen: Am Samstag siegte Pascal Wehrlein und holte sich die WM-Führung zurück.

Im Sonntagsrennen - sowie in allen Zeitfahrsessions - dominierte sein Landsmann Max Günther. Das Rennwochenende in Indonesien brachte allerdings noch einige weitere interessante Statistiken, Meilensteine und Kuriositäten hervor.

  • Maximilian Günther und Pascal Wehrlein erzielten in Jakarta jeweils ihren vierten Karrieresieg und zogen so mit Jake Dennis und Nyck de Vries gleich. Damit haben deutsche Fahrer bereits zehn Rennsiege in der Formel E erzielt, denn auch Daniel Abt konnte zwei E-Prix gewinnen. Günther war der erste Fahrer der Gen3-Ära, der von Startplatz 1 aus ein Rennen gewann. Dies war in der Formel E zuletzt Jake Dennis im Gen2-Boliden beim London E-Prix 2022 gelungen.
  • Mit seinem zweiten Platz am Sonntag sicherte sich Jake Dennis das vierte Podium in Folge. Das war zuletzt Edoardo Mortara 2022 gelungen, als der Schweizer zweimal in Berlin, in Jakarta und in Marrakesch an der Siegerehrung teilnehmen durfte.
  • Max Günther hat im 61. Rennen seine erste Pole-Position in der Formel E erzielt - nie zuvor brauchte ein Fahrer so viele Rennen, um ein Qualifying für sich zu entscheiden (sofern er dies überhaupt schaffte). Günther musste nach seinem Formel-E-Debüt am 15. Dezember 2018 fast viereinhalb Jahre auf seine erste Pole-Position warten - auf seine zweite jedoch nur 24 Stunden.
  • Pascal Wehrlein gewann seinerseits am Samstag gegen Rene Rast zum ersten Mal in dieser Saison ein Qualifying-Duell. Im Halbfinale war dann jedoch Schluss für ihn.
  • Günther wurde zum bereits siebten Fahrer in der Geschichte der Rennserie, der bei beiden Rennen eines "Double-Headers" auf der Pole-Position stand. Dies hatten vor ihm schon Sebastien Buemi (New York City 2018), Alexander Sims (Diriyya 2019), Antonio Felix da Costa, Jean-Eric Vergne (beide Berlin 2020), Edoardo Mortara (New York City 2022) und Jake Dennis (London 2022) geschafft.

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