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Formel 1: Mercedes-Chef Toto Wolff tritt auf die Euphoriebremse

  • Aktualisiert: 23.06.2022
  • 10:53 Uhr
  • ran.de
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© Imago
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Mit Lewis Hamilton auf Platz drei und George Russell auf Platz vier hat das Mercedes-F1-Team beim Grand Prix in Kanada sein bestes Saisonergebnis eingefahren. Grund zur Freude für Teamchef Toto Wolff, der aber auf die Euphoriebremse tritt.

München/Montreal - "Platz fünf und Platz sechs". Das war Toto Wolffs kurze wie klare Antwort bei "Sky" auf die Frage, was das optimale Ergebnis für Mercedes auf der Rennstrecke auf der Ile Notre Dame in Kanada wäre.

Am Ende sind es Platz drei und vier für die Mercedes-Piloten George Russell und Lewis Hamilton geworden, ganz zur Freude von Wolff. Vor dem Grand Prix in Silverstone jedoch will der Österreicher nichts von einer Euphorie wissen.

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Wolff demütig: "Wir müssen vorsichtig sein"

"Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, wie man so schön sagt", so der Mercedes-Boss nach dem Rennen in Montreal. "Am Freitag waren wir langsam, dann hat uns am Samstag der Regen in die Karten gespielt", relativierte Wolff weiter.

"Allerdings", wollte der 50-Jährige nicht alles runterreden, "nach unseren Boxenstopps am Sonntag waren wir fast genau so schnell wie die Spitze. Nicht konstant, aber ein paar Runden lang zumindest", stellte der Österreicher fest.

"Das hat Mut gemacht, aber wir müssen vorsichtig sein. Es gibt noch so viel am Auto zu tun", so Wolff. Auch der sonst so kritische Lewis Hamilton sagte im Team Radio direkt nach dem Rennen, dass "das Auto sich ein bisschen besser" anfühle.

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Mehr Abtrieb für Silverstone?

Am 3. Juli steht der Grand Prix von Silverstone an, das Heimrennen für das Fahrerduo Russell/Hamilton und eine Lieblingsstrecke des Mercedes. Seit 2013 haben die Silberpfeile abgesehen von einem alle Rennen dort gewonnen.

"Silverstone war die letzten Jahre gut zu uns, aber ich rechne nicht unbedingt mit einem Sieg dort", scherzte Wolff. "Wir sollten unsere Erwartungen runterschrauben und die Daten analysieren, um schneller zu werden", so der 50-Jährige wieder in einem mahnenden Ton.

Der Fokus soll dabei auf dem Abtrieb des Boliden liegen, also dem Grip in den Kurven. "Wir müssen es schaffen, mehr Anpressdruck zu erzeugen, ohne das Auto tiefer auf die Straße zu legen. Die anderen Autos kriegen immer mehr Bodenabstand, das ist ein Trend", erklärt der Österreicher.

Im Moment liegt das Mercedes-Team in der Konstrukteurs-WM abgeschlagen mit 116 Punkten Rückstand auf Red Bull auf Rang drei.

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