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Motorsport

Formel 1 denkt über Salary-Cap-Einführung nach

  • Aktualisiert: 01.12.2020
  • 17:18 Uhr
  • ran.de / Oliver Jensen
Article Image Media
© HOCH ZWEI/Pool/REUTERS
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Ab 2021 sind die Budgets der Formel 1 Teams gedeckelt. Möglicherweise wird dies auch eine Gehaltsobergrenze für die Fahrer beinhalten. Lewis Hamilton gefällt dieser Ansatz überhaupt nicht.

München - Im US-Sport sind Salary Caps gang und gäbe. Auch im europäischen Fußball wird immer wieder über die Einführung einer Gehaltsobergrenze nachgedacht. Ähnliche Überlegungen soll es nun auch in der Formel 1 geben. Dies berichtet das Fachmagazin "Motorsport aktuell".

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Ganz überraschend kommt das nicht. Sicher ist bereits, dass die Budgets der Teams ab der kommenden Saison auf jeweils 145 Millionen Dollar gedeckelt werden. Der Verband FIA, der Eigner Liberty Media und die Teams besprechen derzeit die Details dieser Deckelung. Hier soll eine Gehaltsobergrenze für Fahrer im Raume stehen.

Hamilton fordert 45 Millionen Dollar – und keine Gehaltsobergrenze

Allerdings sei die Sachlage verzwickt. Schließlich haben mehrere Top-Stars wie Max Verstappen oder Chales Leclerc bereits hochdotierte und längerfristige Verträge unterzeichnet. Der siebenmalige Weltmeister Lewis Hamilton befindet sich mit Mercedes gerade in der Vertragsverhandlung und soll ein Jahresgehalt von 45 Millionen Dollar fordern.

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Da ist es kaum überraschend, dass Hamilton sich bereits öffentlich gegen eine Gehaltsobergrenze ausgesprochen hat. Dabei denke er laut eigener Aussage vor allem an die nachrückende Generation: "In der Formel 1 liegen die Rechte hauptsächlich bei den Teams. Die Fahrer sind aber die Stars und bringen die Aufmerksamkeit. Es werden Milliarden umgesetzt. Davon sollten auch die profitieren, die erst in ein paar Jahren dabei sind."

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