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Die Rugby-WM live auf ProSieben MAXX und ran.de

Rugby-WM: Spielabsagen wegen Supertaifun "Hagibis"

  • Aktualisiert: 10.10.2019
  • 22:38 Uhr
  • SID
Article Image Media
© SIDSIDAFPWilliam WEST
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Wegen des nahenden Supertaifuns "Hagibis" sind bei der Rugby-WM (bis 2. November live auf ProSieben MAXX und ran.de) am Donnerstag aus Sicherheitsgründen erstmals in der 32-jährigen Geschichte des Turniers Spiele abgesagt worden.

Tokio/München - Bittere Premiere bei der Rugby-WM in Japan: Wegen des nahenden Supertaifuns "Hagibis" sind am Donnerstag aus Sicherheitsgründen erstmals in der 32-jährigen Geschichte des Turniers Spiele abgesagt worden.

Betroffen sind die Gruppenpartien zwischen England und Frankreich in Yokohama sowie zwischen Neuseeland und Italien in Toyota, die beide am Samstag hätten stattfinden sollen. Vier weitere Begegnungen am Sonntag stehen unter Beobachtung, weitere Absagen sind nicht ausgeschlossen. Das Spiel zwischen Irland und Samoa am Samstag ab 12.45 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de soll wie geplant stattfinden. 

"Wir haben die sehr schwierige Entscheidung getroffen, Spiele in bestimmten Regionen abzusagen", teilte Turnierdirektor Alan Gilpin mit. Die abgesagten Spiele werden 0:0 gewertet, beide Mannschaften erhalten zwei Punkte.

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Turnierchef Gilpin: Spielabsagen sind alternativlos

Der nationale Wetterdienst JMA bewertet Hagibi mit der höchsten Gefahrenstufe. "Der Sturm wird etwas abschwächen, wenn er Japan erreicht. Er bleibt dennoch sehr stark", sagte ein JMA-Sprecher der Nachrichtenagentur "AFP".

Für Turnierchef Gilpin sind die Spielabsagen alternativlos. "Es wäre unverantwortlich gegenüber Mannschaften, Teams, Fans und Volunteers, die Spiele durchzuführen. Die Sicherheit steht über allem. Wir verstehen, dass die Fans aus England, Frankreich, Neuseeland und Italien enttäuscht sind. Sie werden die Ticketpreise natürlich in vollem Umfang erstattet bekommen."

Auch Formel-1-Rennen in Suzuka gefährdet

Derweil beobachten auch die Veranstalter des Formel-1-Rennens in Suzuka die Entwicklung des Unwetters genau. Besonders die Austragung des Qualifyings am Samstag (8.00 Uhr MESZ) ist offenbar in Gefahr, es drohen Starkregen und gefährliche Winde. 

Man unternehme alle Anstrengungen, um die Auswirkungen auf den Zeitplan so gering wie möglich zu halten. "Die Sicherheit der Fans, der Fahrer und aller entlang der Strecke hat aber oberste Priorität", teilte der Automobil-Weltverband FIA mit. 

Japan erholt sich noch immer von Taifun "Faxai", der im September mit Rekordwindstärken auf die Region Tokio getroffen war.  

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