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Burrow überragt, Patriots-Defense lahmt: Die Gewinner und Verlierer von Week 16


                <strong>Burrow top, Patriots-Defense flop: Die Gewinner und Verlierer von Woche 16</strong><br>
                Joe Burrow führt die Cincinnati Bengals mit über 500 Passing Yards zum Sieg über Division-Rivale Baltimore Ravens. Zach Wilson brilliert im Duell der Top-Rookies gegen Trevor Lawrence. Und die Patriots-Defense lahmt im wahrscheinlich vorentscheidenden Spiel mit Blick auf die Playoffs. ran präsentiert die Gewinner und Verlierer von Week 16.
Burrow top, Patriots-Defense flop: Die Gewinner und Verlierer von Woche 16
Joe Burrow führt die Cincinnati Bengals mit über 500 Passing Yards zum Sieg über Division-Rivale Baltimore Ravens. Zach Wilson brilliert im Duell der Top-Rookies gegen Trevor Lawrence. Und die Patriots-Defense lahmt im wahrscheinlich vorentscheidenden Spiel mit Blick auf die Playoffs. ran präsentiert die Gewinner und Verlierer von Week 16.
© 2021 Getty Images

                <strong>Gewinner: Cincinnati Bengals</strong><br>
                Überragende Woche für die Cincinnati Bengals. Mit 41:21 bezwang das Team Division-Rivale Baltimore Ravens und setzte sich damit an die Spitze der AFC North. Quarterback Joe Burrow erlebte dabei einen absoluten Sahnetag und warf für insgesamt 525 Passing Yards - der viertbeste Wert in der NFL-Historie. Zum absoluten Rekord fehlten dem 25-Jährigen lediglich 29 Yards. Der diesjährige Erstrundenpick Ja'Marr Chase fing sieben Pässe für 125 Receiving Yards. Receiver-Kollege Tee Higgins machte es noch besser und verzeichnete zwölf Receptions für 194 Receiving Yards und zwei Touchdowns.
Gewinner: Cincinnati Bengals
Überragende Woche für die Cincinnati Bengals. Mit 41:21 bezwang das Team Division-Rivale Baltimore Ravens und setzte sich damit an die Spitze der AFC North. Quarterback Joe Burrow erlebte dabei einen absoluten Sahnetag und warf für insgesamt 525 Passing Yards - der viertbeste Wert in der NFL-Historie. Zum absoluten Rekord fehlten dem 25-Jährigen lediglich 29 Yards. Der diesjährige Erstrundenpick Ja'Marr Chase fing sieben Pässe für 125 Receiving Yards. Receiver-Kollege Tee Higgins machte es noch besser und verzeichnete zwölf Receptions für 194 Receiving Yards und zwei Touchdowns.
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                <strong>Gewinner: Indianapolis Colts </strong><br>
                Die Indianapolis Colts werden immer mehr zum Playoff-Anwärter-Schreck und untermauern selbst nachhaltig ihre Ansprüche auf die Postseason. Nach Erfolgen über die Buffalo Bills und New England Patriots mussten sich in dieser Woche auch die Arizona Cardinals geschlagen geben. Quarterback Carson Wentz präsentiert sich von Woche zu Woche immer vertrauter in seiner neuen Heimat und machte mit 18 von 28 angekommenen Pässen für 225 Passing Yards und zwei Touchdowns bei keiner Interceptions eine starke Partie. Wer hätte nach vier Niederlage aus fünf Spielen zum Saisonstart mit einer derartigen Entwicklung der Colts gerechnet?
Gewinner: Indianapolis Colts
Die Indianapolis Colts werden immer mehr zum Playoff-Anwärter-Schreck und untermauern selbst nachhaltig ihre Ansprüche auf die Postseason. Nach Erfolgen über die Buffalo Bills und New England Patriots mussten sich in dieser Woche auch die Arizona Cardinals geschlagen geben. Quarterback Carson Wentz präsentiert sich von Woche zu Woche immer vertrauter in seiner neuen Heimat und machte mit 18 von 28 angekommenen Pässen für 225 Passing Yards und zwei Touchdowns bei keiner Interceptions eine starke Partie. Wer hätte nach vier Niederlage aus fünf Spielen zum Saisonstart mit einer derartigen Entwicklung der Colts gerechnet?
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                <strong>Gewinner: Buffalo Bills</strong><br>
                Nach dem AFC-North-Showdown kam es auch in der AFC East zum vorgezogenen Endspiel zwischen den Buffalo Bills und den New England Patriots, das Buffalo mit 33:21 klar für sich entscheiden konnte. Quarterback Josh Allen spielte groß auf und verzeichnete 314 Passing Yards und drei Touchdowns. Hinzu kamen starke 64 Rushing Yards. Nachdem die Receiver Gabriel Davis und Cole Beasley auf die Covid-Liste mussten, sprang Isaiah McKenzie in die Bresche und wusste mit elf Receptions für 125 Receiving Yards und einem Touchdown zu überzeugen.
Gewinner: Buffalo Bills
Nach dem AFC-North-Showdown kam es auch in der AFC East zum vorgezogenen Endspiel zwischen den Buffalo Bills und den New England Patriots, das Buffalo mit 33:21 klar für sich entscheiden konnte. Quarterback Josh Allen spielte groß auf und verzeichnete 314 Passing Yards und drei Touchdowns. Hinzu kamen starke 64 Rushing Yards. Nachdem die Receiver Gabriel Davis und Cole Beasley auf die Covid-Liste mussten, sprang Isaiah McKenzie in die Bresche und wusste mit elf Receptions für 125 Receiving Yards und einem Touchdown zu überzeugen.
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                <strong>Gewinner: Zach Wilson </strong><br>
                Trevor Lawrence gegen Zach Wilson. Das Duell des ersten und zweiten Picks im diesjährigen Draft ging klar an die Nummer zwei des Jahrgangs. Die New York Jets setzten sich nicht nur mit 26:21 gegen die Jacksonville Jaguars durch, Quarterback-Hoffnung Wilson machte auch sein bisher bestes Spiel für "Gang Green". Zwar verbuchte der 22-Jährige nur 102 Passing Yards, spielte mit 14 von 22 angebrachte Pässe und einem Passing Touchdown aber effizient und traf häufig die richtigen Entscheidungen. Eine Interception vermied der Playmaker nun schon die dritte Woche in Folge und wurde lediglich einmal gesacked. Gerade im Laufspiel bewies er mit vier Rushes für 91 Yards bisher unbekannte Qualitäten. Gekrönt mit dem 52-Yard-Lauf in die Endzone, bei dem er gleich mehrere Gegenspieler stehen ließ.
Gewinner: Zach Wilson
Trevor Lawrence gegen Zach Wilson. Das Duell des ersten und zweiten Picks im diesjährigen Draft ging klar an die Nummer zwei des Jahrgangs. Die New York Jets setzten sich nicht nur mit 26:21 gegen die Jacksonville Jaguars durch, Quarterback-Hoffnung Wilson machte auch sein bisher bestes Spiel für "Gang Green". Zwar verbuchte der 22-Jährige nur 102 Passing Yards, spielte mit 14 von 22 angebrachte Pässe und einem Passing Touchdown aber effizient und traf häufig die richtigen Entscheidungen. Eine Interception vermied der Playmaker nun schon die dritte Woche in Folge und wurde lediglich einmal gesacked. Gerade im Laufspiel bewies er mit vier Rushes für 91 Yards bisher unbekannte Qualitäten. Gekrönt mit dem 52-Yard-Lauf in die Endzone, bei dem er gleich mehrere Gegenspieler stehen ließ.
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                <strong>Gewinner: Tennessee Titans</strong><br>
                Die Tennessee Titans befinden sich auch trotz zahlreicher, langfristiger Ausfälle von Schlüsselspielern auf Playoff-Kurs und verteidigen auch in dieser Woche Platz zwei in der AFC. Gegen die San Francisco 49ers setzte man sich 20:17 durch und durfte sich über die Rückkehr von Receiver A.J. Brown nach längerer Verletzung freuen. Besagter hatte keinerlei Anlaufschwierigkeiten bei seinem Comeback und dominierte mit 11 Catches für 145 Receiving Yards und einem Touchdown. Bedenkt man, dass Star-Running-Back Derrick Henry pünktlich zu den Playoffs ebenfalls wieder zurückkehren soll, dürfte gegnerischen Defenses bei dieser Vorstellung bereits mulmig zu Mute werden.
Gewinner: Tennessee Titans
Die Tennessee Titans befinden sich auch trotz zahlreicher, langfristiger Ausfälle von Schlüsselspielern auf Playoff-Kurs und verteidigen auch in dieser Woche Platz zwei in der AFC. Gegen die San Francisco 49ers setzte man sich 20:17 durch und durfte sich über die Rückkehr von Receiver A.J. Brown nach längerer Verletzung freuen. Besagter hatte keinerlei Anlaufschwierigkeiten bei seinem Comeback und dominierte mit 11 Catches für 145 Receiving Yards und einem Touchdown. Bedenkt man, dass Star-Running-Back Derrick Henry pünktlich zu den Playoffs ebenfalls wieder zurückkehren soll, dürfte gegnerischen Defenses bei dieser Vorstellung bereits mulmig zu Mute werden.
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                <strong>Verlierer: Baker Mayfield</strong><br>
                Ist Baker Mayfield auf Dauer der passende Franchise Quarterback für die Cleveland Browns? Diese Frage wird von Woche zu Woche immer häufiger gestellt. Gegen die Green Bay Packers leistete sich der 26-Jährige nach Rückkehr aus der Corona-Pause beim knappen 22:24 ganze vier teils haarsträubende Interceptions und hatte damit großen Anteil an der Niederlage. Über 300 Passing Yards konnte Mayfield erst zwei Mal in dieser Saison erzielen – zuletzt in Woche fünf gegen die Chargers. Auf eine Partie mit mehr als zwei Passing Touchdowns ihres Playmakers wartet das Team in dieser Spielzeit noch vergebens. Zu wenig für einen ehemaligen First-Overall-Pick.
Verlierer: Baker Mayfield
Ist Baker Mayfield auf Dauer der passende Franchise Quarterback für die Cleveland Browns? Diese Frage wird von Woche zu Woche immer häufiger gestellt. Gegen die Green Bay Packers leistete sich der 26-Jährige nach Rückkehr aus der Corona-Pause beim knappen 22:24 ganze vier teils haarsträubende Interceptions und hatte damit großen Anteil an der Niederlage. Über 300 Passing Yards konnte Mayfield erst zwei Mal in dieser Saison erzielen – zuletzt in Woche fünf gegen die Chargers. Auf eine Partie mit mehr als zwei Passing Touchdowns ihres Playmakers wartet das Team in dieser Spielzeit noch vergebens. Zu wenig für einen ehemaligen First-Overall-Pick.
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                <strong>Verlierer: Los Angeles Chargers</strong><br>
                Für die vermutlich größte Überraschung des Spieltages sorgten die Los Angeles Chargers mit ihre Niederlage gegen die Houston Texans. 41 zugelassene Punkte gegen die Texaner sind deutlich zu viel. Und auch die Offense machte zu viele Fehler. Quarterback Justin Herbert brachte zwar 27 von 35 Pässen für 336 Passing Yards an den Mann, warf aber nur einen Touchdown-Pass und leistete sich zwei Interceptions. Nach dem Statement-Sieg gegen die Bengals und der starken Leistung trotz Overtime-Pleite gegen die Kansas City Chiefs bangt man plötzlich wieder um die Playoffs. Den letzten verbleibenden Platz für die Postseason in der AFC schnappten den Chargers zumindest vorläufig die Miami Dolphins aufgrund der Tie-Breaker-Regelung weg.
Verlierer: Los Angeles Chargers
Für die vermutlich größte Überraschung des Spieltages sorgten die Los Angeles Chargers mit ihre Niederlage gegen die Houston Texans. 41 zugelassene Punkte gegen die Texaner sind deutlich zu viel. Und auch die Offense machte zu viele Fehler. Quarterback Justin Herbert brachte zwar 27 von 35 Pässen für 336 Passing Yards an den Mann, warf aber nur einen Touchdown-Pass und leistete sich zwei Interceptions. Nach dem Statement-Sieg gegen die Bengals und der starken Leistung trotz Overtime-Pleite gegen die Kansas City Chiefs bangt man plötzlich wieder um die Playoffs. Den letzten verbleibenden Platz für die Postseason in der AFC schnappten den Chargers zumindest vorläufig die Miami Dolphins aufgrund der Tie-Breaker-Regelung weg.
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                <strong>Verlierer: Arizona Cardinals</strong><br>
                Je näher die Playoffs rücken, um so mehr wackeln die Arizona Cardinals. Lag man vor Wochen noch an der Spitze der NFC und hatte das Freilos in der Wild-Card-Round in der Tasche, ist die Hoffnung auf die Bye Week nach der dritten Niederlage in Folge verflogen. Man merkt der Offense deutlich die Abwesenheit des verletzten Star-Receivers DeAndre Hopkins an. Kyler Murray warf erneut nur einen Touchdown-Pass. In den vergangenen drei Spielen verzeichnete der First-Overall-Pick im Draft 2019 mit drei Interceptions derer mehr als erzielte Passing Touchdowns (zwei).
Verlierer: Arizona Cardinals
Je näher die Playoffs rücken, um so mehr wackeln die Arizona Cardinals. Lag man vor Wochen noch an der Spitze der NFC und hatte das Freilos in der Wild-Card-Round in der Tasche, ist die Hoffnung auf die Bye Week nach der dritten Niederlage in Folge verflogen. Man merkt der Offense deutlich die Abwesenheit des verletzten Star-Receivers DeAndre Hopkins an. Kyler Murray warf erneut nur einen Touchdown-Pass. In den vergangenen drei Spielen verzeichnete der First-Overall-Pick im Draft 2019 mit drei Interceptions derer mehr als erzielte Passing Touchdowns (zwei).
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                <strong>Verlierer: Matthew Stafford</strong><br>
                Die Fehleranfälligkeit von Quarterback Matthew Stafford bereitet den Los Angeles Rams weiterhin große Sorgen. Beim 30:23-Erfolg bei den Minnesota Vikings hielt der Playmaker den Gegner mit drei geworfenen Interceptions lange Zeit selbst in Schlagdistanz. Zwei von drei Saison-Spielen, in denen Stafford mehr als eine Interception warf, gingen verloren. In den Playoffs dürften derartige Patzer nicht verziehen werden.
Verlierer: Matthew Stafford
Die Fehleranfälligkeit von Quarterback Matthew Stafford bereitet den Los Angeles Rams weiterhin große Sorgen. Beim 30:23-Erfolg bei den Minnesota Vikings hielt der Playmaker den Gegner mit drei geworfenen Interceptions lange Zeit selbst in Schlagdistanz. Zwei von drei Saison-Spielen, in denen Stafford mehr als eine Interception warf, gingen verloren. In den Playoffs dürften derartige Patzer nicht verziehen werden.
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                <strong>Verlierer: Defense der Patriots</strong><br>
                In den vergangenen Wochen wurde die Patriots-Defense berechtigterweise hochgelobt und hatte entscheidenden Anteil an der sieben Spiele andauernden Siegesserie. Nach der Pleite gegen die Colts in der Vorwoche setzte es nun auch eine deutliche Niederlage im Division-Kracher gegen die Bills. Die Verteidigung New Englands fand im wahrscheinlich wichtigsten Spiel der Saison keinerlei Mittel gegen die gegnerische Offense: Kein Sack. Keine Interception. Zu wenig Durck auf den Quarterback. Allen und Co. konnten schalten und walten, wie sie wollten.
Verlierer: Defense der Patriots
In den vergangenen Wochen wurde die Patriots-Defense berechtigterweise hochgelobt und hatte entscheidenden Anteil an der sieben Spiele andauernden Siegesserie. Nach der Pleite gegen die Colts in der Vorwoche setzte es nun auch eine deutliche Niederlage im Division-Kracher gegen die Bills. Die Verteidigung New Englands fand im wahrscheinlich wichtigsten Spiel der Saison keinerlei Mittel gegen die gegnerische Offense: Kein Sack. Keine Interception. Zu wenig Durck auf den Quarterback. Allen und Co. konnten schalten und walten, wie sie wollten.
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                <strong>Burrow top, Patriots-Defense flop: Die Gewinner und Verlierer von Woche 16</strong><br>
                Joe Burrow führt die Cincinnati Bengals mit über 500 Passing Yards zum Sieg über Division-Rivale Baltimore Ravens. Zach Wilson brilliert im Duell der Top-Rookies gegen Trevor Lawrence. Und die Patriots-Defense lahmt im wahrscheinlich vorentscheidenden Spiel mit Blick auf die Playoffs. ran präsentiert die Gewinner und Verlierer von Week 16.

                <strong>Gewinner: Cincinnati Bengals</strong><br>
                Überragende Woche für die Cincinnati Bengals. Mit 41:21 bezwang das Team Division-Rivale Baltimore Ravens und setzte sich damit an die Spitze der AFC North. Quarterback Joe Burrow erlebte dabei einen absoluten Sahnetag und warf für insgesamt 525 Passing Yards - der viertbeste Wert in der NFL-Historie. Zum absoluten Rekord fehlten dem 25-Jährigen lediglich 29 Yards. Der diesjährige Erstrundenpick Ja'Marr Chase fing sieben Pässe für 125 Receiving Yards. Receiver-Kollege Tee Higgins machte es noch besser und verzeichnete zwölf Receptions für 194 Receiving Yards und zwei Touchdowns.

                <strong>Gewinner: Indianapolis Colts </strong><br>
                Die Indianapolis Colts werden immer mehr zum Playoff-Anwärter-Schreck und untermauern selbst nachhaltig ihre Ansprüche auf die Postseason. Nach Erfolgen über die Buffalo Bills und New England Patriots mussten sich in dieser Woche auch die Arizona Cardinals geschlagen geben. Quarterback Carson Wentz präsentiert sich von Woche zu Woche immer vertrauter in seiner neuen Heimat und machte mit 18 von 28 angekommenen Pässen für 225 Passing Yards und zwei Touchdowns bei keiner Interceptions eine starke Partie. Wer hätte nach vier Niederlage aus fünf Spielen zum Saisonstart mit einer derartigen Entwicklung der Colts gerechnet?

                <strong>Gewinner: Buffalo Bills</strong><br>
                Nach dem AFC-North-Showdown kam es auch in der AFC East zum vorgezogenen Endspiel zwischen den Buffalo Bills und den New England Patriots, das Buffalo mit 33:21 klar für sich entscheiden konnte. Quarterback Josh Allen spielte groß auf und verzeichnete 314 Passing Yards und drei Touchdowns. Hinzu kamen starke 64 Rushing Yards. Nachdem die Receiver Gabriel Davis und Cole Beasley auf die Covid-Liste mussten, sprang Isaiah McKenzie in die Bresche und wusste mit elf Receptions für 125 Receiving Yards und einem Touchdown zu überzeugen.

                <strong>Gewinner: Zach Wilson </strong><br>
                Trevor Lawrence gegen Zach Wilson. Das Duell des ersten und zweiten Picks im diesjährigen Draft ging klar an die Nummer zwei des Jahrgangs. Die New York Jets setzten sich nicht nur mit 26:21 gegen die Jacksonville Jaguars durch, Quarterback-Hoffnung Wilson machte auch sein bisher bestes Spiel für "Gang Green". Zwar verbuchte der 22-Jährige nur 102 Passing Yards, spielte mit 14 von 22 angebrachte Pässe und einem Passing Touchdown aber effizient und traf häufig die richtigen Entscheidungen. Eine Interception vermied der Playmaker nun schon die dritte Woche in Folge und wurde lediglich einmal gesacked. Gerade im Laufspiel bewies er mit vier Rushes für 91 Yards bisher unbekannte Qualitäten. Gekrönt mit dem 52-Yard-Lauf in die Endzone, bei dem er gleich mehrere Gegenspieler stehen ließ.

                <strong>Gewinner: Tennessee Titans</strong><br>
                Die Tennessee Titans befinden sich auch trotz zahlreicher, langfristiger Ausfälle von Schlüsselspielern auf Playoff-Kurs und verteidigen auch in dieser Woche Platz zwei in der AFC. Gegen die San Francisco 49ers setzte man sich 20:17 durch und durfte sich über die Rückkehr von Receiver A.J. Brown nach längerer Verletzung freuen. Besagter hatte keinerlei Anlaufschwierigkeiten bei seinem Comeback und dominierte mit 11 Catches für 145 Receiving Yards und einem Touchdown. Bedenkt man, dass Star-Running-Back Derrick Henry pünktlich zu den Playoffs ebenfalls wieder zurückkehren soll, dürfte gegnerischen Defenses bei dieser Vorstellung bereits mulmig zu Mute werden.

                <strong>Verlierer: Baker Mayfield</strong><br>
                Ist Baker Mayfield auf Dauer der passende Franchise Quarterback für die Cleveland Browns? Diese Frage wird von Woche zu Woche immer häufiger gestellt. Gegen die Green Bay Packers leistete sich der 26-Jährige nach Rückkehr aus der Corona-Pause beim knappen 22:24 ganze vier teils haarsträubende Interceptions und hatte damit großen Anteil an der Niederlage. Über 300 Passing Yards konnte Mayfield erst zwei Mal in dieser Saison erzielen – zuletzt in Woche fünf gegen die Chargers. Auf eine Partie mit mehr als zwei Passing Touchdowns ihres Playmakers wartet das Team in dieser Spielzeit noch vergebens. Zu wenig für einen ehemaligen First-Overall-Pick.

                <strong>Verlierer: Los Angeles Chargers</strong><br>
                Für die vermutlich größte Überraschung des Spieltages sorgten die Los Angeles Chargers mit ihre Niederlage gegen die Houston Texans. 41 zugelassene Punkte gegen die Texaner sind deutlich zu viel. Und auch die Offense machte zu viele Fehler. Quarterback Justin Herbert brachte zwar 27 von 35 Pässen für 336 Passing Yards an den Mann, warf aber nur einen Touchdown-Pass und leistete sich zwei Interceptions. Nach dem Statement-Sieg gegen die Bengals und der starken Leistung trotz Overtime-Pleite gegen die Kansas City Chiefs bangt man plötzlich wieder um die Playoffs. Den letzten verbleibenden Platz für die Postseason in der AFC schnappten den Chargers zumindest vorläufig die Miami Dolphins aufgrund der Tie-Breaker-Regelung weg.

                <strong>Verlierer: Arizona Cardinals</strong><br>
                Je näher die Playoffs rücken, um so mehr wackeln die Arizona Cardinals. Lag man vor Wochen noch an der Spitze der NFC und hatte das Freilos in der Wild-Card-Round in der Tasche, ist die Hoffnung auf die Bye Week nach der dritten Niederlage in Folge verflogen. Man merkt der Offense deutlich die Abwesenheit des verletzten Star-Receivers DeAndre Hopkins an. Kyler Murray warf erneut nur einen Touchdown-Pass. In den vergangenen drei Spielen verzeichnete der First-Overall-Pick im Draft 2019 mit drei Interceptions derer mehr als erzielte Passing Touchdowns (zwei).

                <strong>Verlierer: Matthew Stafford</strong><br>
                Die Fehleranfälligkeit von Quarterback Matthew Stafford bereitet den Los Angeles Rams weiterhin große Sorgen. Beim 30:23-Erfolg bei den Minnesota Vikings hielt der Playmaker den Gegner mit drei geworfenen Interceptions lange Zeit selbst in Schlagdistanz. Zwei von drei Saison-Spielen, in denen Stafford mehr als eine Interception warf, gingen verloren. In den Playoffs dürften derartige Patzer nicht verziehen werden.

                <strong>Verlierer: Defense der Patriots</strong><br>
                In den vergangenen Wochen wurde die Patriots-Defense berechtigterweise hochgelobt und hatte entscheidenden Anteil an der sieben Spiele andauernden Siegesserie. Nach der Pleite gegen die Colts in der Vorwoche setzte es nun auch eine deutliche Niederlage im Division-Kracher gegen die Bills. Die Verteidigung New Englands fand im wahrscheinlich wichtigsten Spiel der Saison keinerlei Mittel gegen die gegnerische Offense: Kein Sack. Keine Interception. Zu wenig Durck auf den Quarterback. Allen und Co. konnten schalten und walten, wie sie wollten.

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