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Cam Newton vor dem Aus bei den New England Patriots: Seine möglichen Nachfolger

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                <strong>Quarterback in New England gesucht</strong><br>
                Cam Newton hat bei den New England Patriots wohl keine Zukunft mehr. Das zumindest berichtet Ian Rapoport. Nach einer enttäuschenden Saison mit einer 7:9-Bilanz will sich die Franchise aus Foxborough auf der Quarterback-Position verändern. Laut dem NFL-Insider gibt es auch schon mögliche Nachfolge-Kandidaten. Ein Überblick.
© Getty

Quarterback in New England gesucht
Cam Newton hat bei den New England Patriots wohl keine Zukunft mehr. Das zumindest berichtet Ian Rapoport. Nach einer enttäuschenden Saison mit einer 7:9-Bilanz will sich die Franchise aus Foxborough auf der Quarterback-Position verändern. Laut dem NFL-Insider gibt es auch schon mögliche Nachfolge-Kandidaten. Ein Überblick.


                <strong>Jimmy Garoppolo (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Der Spielmacher der 49ers zeigte vor allem 2019 starke Leistungen und führte sein Team in den Super Bowl 54 (20:31 gegen die Kansas City Chiefs). Doch in dieser Spielzeit folgte der Einbruch, zehn Niederlagen standen nur sechs Siege gegenüber. Auch Garoppolo selbst kam nicht in Fahrt, hatte mit Verletzungen zu kämpfen und konnte mit 1096 Passing Yards und sieben Touchdowns in sechs Partien nicht überzeugen. In New England könnte "Jimmy G" nun einen Neuanfang an alter Wirkungsstätte wagen - bereits von 2014 bis 2016 stand er in Massachusetts unter Vertrag.
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Jimmy Garoppolo (San Francisco 49ers)
Der Spielmacher der 49ers zeigte vor allem 2019 starke Leistungen und führte sein Team in den Super Bowl 54 (20:31 gegen die Kansas City Chiefs). Doch in dieser Spielzeit folgte der Einbruch, zehn Niederlagen standen nur sechs Siege gegenüber. Auch Garoppolo selbst kam nicht in Fahrt, hatte mit Verletzungen zu kämpfen und konnte mit 1096 Passing Yards und sieben Touchdowns in sechs Partien nicht überzeugen. In New England könnte "Jimmy G" nun einen Neuanfang an alter Wirkungsstätte wagen - bereits von 2014 bis 2016 stand er in Massachusetts unter Vertrag.


                <strong>Derek Carr (Las Vegas Raiders)</strong><br>
                Derek Carr gilt als solider Spielmacher in der NFL, warf die dritte Saison in Folge für über 4000 Yards und hatte 2020 sein bislang bestes Jahr. Seine 4103 Passing Yards sind neuer Karrierebestwert, auch 27 Passing Touchdowns können sich sehen lassen. Darüber hinaus sollen sich die Raiders mögliche Angebote für den 29-Jährigen anhören und nicht abgeneigt sein, ihn vor Ablauf seines Vertrags ziehen zu lassen.
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Derek Carr (Las Vegas Raiders)
Derek Carr gilt als solider Spielmacher in der NFL, warf die dritte Saison in Folge für über 4000 Yards und hatte 2020 sein bislang bestes Jahr. Seine 4103 Passing Yards sind neuer Karrierebestwert, auch 27 Passing Touchdowns können sich sehen lassen. Darüber hinaus sollen sich die Raiders mögliche Angebote für den 29-Jährigen anhören und nicht abgeneigt sein, ihn vor Ablauf seines Vertrags ziehen zu lassen.

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                <strong>Deshaun Watson (Houston Texans)</strong><br>
                Der Grund dafür ist Deshaun Watson. Der Star-Quarterback will weg aus Houston, mögliche Interessenten sollen Schlange stehen - unter anderem die Raiders. Laut Rapoport könnten neben der Franchise aus "Sin City" aber auch die Verantwortlichen des sechsmaligen Super-Bowl-Champions New England dazugehören. Watson überzeugte 2020 als einer der wenigen Spieler im Team, führte die NFL mit 4823 Passing Yards an und warf für 33 Touchdowns bei nur sieben Interceptions.
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Deshaun Watson (Houston Texans)
Der Grund dafür ist Deshaun Watson. Der Star-Quarterback will weg aus Houston, mögliche Interessenten sollen Schlange stehen - unter anderem die Raiders. Laut Rapoport könnten neben der Franchise aus "Sin City" aber auch die Verantwortlichen des sechsmaligen Super-Bowl-Champions New England dazugehören. Watson überzeugte 2020 als einer der wenigen Spieler im Team, führte die NFL mit 4823 Passing Yards an und warf für 33 Touchdowns bei nur sieben Interceptions.


                <strong>Russell Wilson (Seattle Seahawks)</strong><br>
                Russell Wilson äußerte zuletzt seine Unzufriedenheit und wünschte sich mehr Mitsprachrecht bei der Kaderzusammenstellung. Noch gibt es zwar keine Anzeichen, dass sich der Spielmacher wirklich aus Seattle verabschieden würde, doch unmöglich ist in der NFL nichts. Sollte es tatsächlich zu einem Wechsel zu den Patriots kommen, hätte Bill Belichick nach Tom Brady den nächsten Ausnahme-Spielmacher in seinen Reihen. In der Saison 2020 kam der 32-Jährige auf 4212 Yards und 40 Touchdowns.
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Russell Wilson (Seattle Seahawks)
Russell Wilson äußerte zuletzt seine Unzufriedenheit und wünschte sich mehr Mitsprachrecht bei der Kaderzusammenstellung. Noch gibt es zwar keine Anzeichen, dass sich der Spielmacher wirklich aus Seattle verabschieden würde, doch unmöglich ist in der NFL nichts. Sollte es tatsächlich zu einem Wechsel zu den Patriots kommen, hätte Bill Belichick nach Tom Brady den nächsten Ausnahme-Spielmacher in seinen Reihen. In der Saison 2020 kam der 32-Jährige auf 4212 Yards und 40 Touchdowns.


                <strong>Marcus Mariota (Las Vegas Raiders)</strong><br>
                Auch einen zweiten Quarterback der Las Vegas Raiders nennt Rapoport: Marcus Mariota. Der 27-Jährige steht erst seit dieser Spielzeit in Nevada unter Vertrag und absolvierte 2020 lediglich eine Partie. Zwar legte er beim 27:30 gegen die Los Angeles Chargers solide Werte auf (226 Yards, ein Touchdown, eine Interception), doch ob der zweite Pick des Drafts 2015 tatsächlich das gewünschte Upgrade wäre, bleibt zumindest zweifelhaft.
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Marcus Mariota (Las Vegas Raiders)
Auch einen zweiten Quarterback der Las Vegas Raiders nennt Rapoport: Marcus Mariota. Der 27-Jährige steht erst seit dieser Spielzeit in Nevada unter Vertrag und absolvierte 2020 lediglich eine Partie. Zwar legte er beim 27:30 gegen die Los Angeles Chargers solide Werte auf (226 Yards, ein Touchdown, eine Interception), doch ob der zweite Pick des Drafts 2015 tatsächlich das gewünschte Upgrade wäre, bleibt zumindest zweifelhaft.

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                <strong>Jarrett Stidham (New England Patriots)</strong><br>
                Natürlich verfügen die New England Patriots auch noch über einen Quarterback in den eigenen Reihen: Jarrett Stidham. Bereits nach dem Abgang von Tom Brady wurde der 24-Jährige als neuer Starting-Quarterback gehandelt, nach der Verpflichtung von Cam Newton zerschlugen sich diese Gedankenspiele allerdings schnell wieder. Laut Rapoport erscheint eine Beförderung für ihn auch 2021 eher unwahrscheinlich, die Patriots wollen "versuchen, auf dieser Position besser zu werden". Der eigene Backup sollte es per Definition ja schon nicht sein. 
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Jarrett Stidham (New England Patriots)
Natürlich verfügen die New England Patriots auch noch über einen Quarterback in den eigenen Reihen: Jarrett Stidham. Bereits nach dem Abgang von Tom Brady wurde der 24-Jährige als neuer Starting-Quarterback gehandelt, nach der Verpflichtung von Cam Newton zerschlugen sich diese Gedankenspiele allerdings schnell wieder. Laut Rapoport erscheint eine Beförderung für ihn auch 2021 eher unwahrscheinlich, die Patriots wollen "versuchen, auf dieser Position besser zu werden". Der eigene Backup sollte es per Definition ja schon nicht sein. 


                <strong>Quarterback aus dem Draft</strong><br>
                Laut Rapoport machen sich die Patriots auch Gedanken über einen Quarterback im Draft. Aktuell haben sie den 15. Pick. Wenn sie nicht hochtraden, sind Top-Spieler wie Trevor Lawrence (Clemson), Justin Fields (Ohia State) oder Mac Jones (Alabama) wohl schon weg. Mit etwas Glück rutscht Zach Wilson (BYU) durch, auch für Trey Lance (North Dakota) und Kyle Trask (im Bild, Florida) könnte es reichen. Doch ob Bill Belichick einem Rookie direkt die Verantwortung gibt, darf zumindest angezweifelt werden. 
© Getty

Quarterback aus dem Draft
Laut Rapoport machen sich die Patriots auch Gedanken über einen Quarterback im Draft. Aktuell haben sie den 15. Pick. Wenn sie nicht hochtraden, sind Top-Spieler wie Trevor Lawrence (Clemson), Justin Fields (Ohia State) oder Mac Jones (Alabama) wohl schon weg. Mit etwas Glück rutscht Zach Wilson (BYU) durch, auch für Trey Lance (North Dakota) und Kyle Trask (im Bild, Florida) könnte es reichen. Doch ob Bill Belichick einem Rookie direkt die Verantwortung gibt, darf zumindest angezweifelt werden.