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Die Gewinner und Verlierer beim NFL Scouting Combine 2020


                <strong>Gewinner und Verlierer vom NFL Scouting Combine</strong><br>
                In der laufenden Woche findet das große Schaulaufen der College-Stars im Rahmen des Scouting Combine der NFL statt. ran.de zeigt, welche Spieler sich bisher ins Rampenlicht spielen konnten und welche Nachwuchshoffnungen hinter den Erwartungen zurückblieben.
Gewinner und Verlierer vom NFL Scouting Combine
In der laufenden Woche findet das große Schaulaufen der College-Stars im Rahmen des Scouting Combine der NFL statt. ran.de zeigt, welche Spieler sich bisher ins Rampenlicht spielen konnten und welche Nachwuchshoffnungen hinter den Erwartungen zurückblieben.
© imago/Sven Simon

                <strong>Gewinner: Isaiah Simmons (Linebacker, Clemson Tigers)</strong><br>
                Die On-Field-Drills setzte Linebacker Isaiah Simmons noch aus. Mit 4,39 Sekunden beim 40 Yard Dash legte der 21-Jährige dann die schnellste Zeit aller Linebacker hin und blieb nur eine Hundertstel hinter der Bestmarke von Seahawk Shaquem Griffin aus dem Jahr 2018. 39 Inches (99,06 cm) beim Vertical Jump und 11 Fuß (3,35 m) beim Broad Jump waren ebenfalls stark. Simmons ist damit der erste Spieler mit mehr als 230 Pfund (104,3 kg) Körpergewicht seit Beginn der statistischen Datenerfassung beim Combine im Jahr 2003, dem derartige Werte in den drei genannten Workouts gelangen. Einzelne Mock Drafts sehen den Clemson-Abgänger sogar als möglichen Top 10 Pick.
Gewinner: Isaiah Simmons (Linebacker, Clemson Tigers)
Die On-Field-Drills setzte Linebacker Isaiah Simmons noch aus. Mit 4,39 Sekunden beim 40 Yard Dash legte der 21-Jährige dann die schnellste Zeit aller Linebacker hin und blieb nur eine Hundertstel hinter der Bestmarke von Seahawk Shaquem Griffin aus dem Jahr 2018. 39 Inches (99,06 cm) beim Vertical Jump und 11 Fuß (3,35 m) beim Broad Jump waren ebenfalls stark. Simmons ist damit der erste Spieler mit mehr als 230 Pfund (104,3 kg) Körpergewicht seit Beginn der statistischen Datenerfassung beim Combine im Jahr 2003, dem derartige Werte in den drei genannten Workouts gelangen. Einzelne Mock Drafts sehen den Clemson-Abgänger sogar als möglichen Top 10 Pick.
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Gewinner: Tristan Wirfs (Offensive Lineman, Iowa Hakweyes)</strong><br>
                Wirfs stellte den Rekord für seine Position mit 92,71 cm Inch beim Vertical Jump auf, egalisierte den Rekord mit einem 3,07 m Beim Broad Jump, lief mit 4,85 sek beim 40 Yard Dash die beste Zeit unter den O-Linern in diesem Jahr und war auch beim Three-Cone-Drill mit 7,65 sek unter den besten fünf O-Linern. Seine Agilität und Körperbeherrschung in Relation zu seiner Größe (1,95m, ca. 145 kg) hinterließen ein Statement.
Gewinner: Tristan Wirfs (Offensive Lineman, Iowa Hakweyes)
Wirfs stellte den Rekord für seine Position mit 92,71 cm Inch beim Vertical Jump auf, egalisierte den Rekord mit einem 3,07 m Beim Broad Jump, lief mit 4,85 sek beim 40 Yard Dash die beste Zeit unter den O-Linern in diesem Jahr und war auch beim Three-Cone-Drill mit 7,65 sek unter den besten fünf O-Linern. Seine Agilität und Körperbeherrschung in Relation zu seiner Größe (1,95m, ca. 145 kg) hinterließen ein Statement.
© imago images/Icon SMI

                <strong>Gewinner: Jonathan Taylor (Running Back, Wisconsin Badgers)</strong><br>
                Taylor galt vorab als bester Running Back seiner Klasse. Als einziger Spieler seiner Position blieb der ehemalige Badger über 40 Yard unter 4,4 Sekunden (4,39 sek.). Seine Richtungswechsel bei den Drills kamen zwar nicht an die Leistungen der Konkurrenz um D'Andre Swift, Darrynton Evans und Co. heran. Neben seinem Speed bewies der 21-Jährige dafür seine guten Catch-Fähigkeiten.                          
Gewinner: Jonathan Taylor (Running Back, Wisconsin Badgers)
Taylor galt vorab als bester Running Back seiner Klasse. Als einziger Spieler seiner Position blieb der ehemalige Badger über 40 Yard unter 4,4 Sekunden (4,39 sek.). Seine Richtungswechsel bei den Drills kamen zwar nicht an die Leistungen der Konkurrenz um D'Andre Swift, Darrynton Evans und Co. heran. Neben seinem Speed bewies der 21-Jährige dafür seine guten Catch-Fähigkeiten.                          
© 2020 Getty Images

                <strong>Gewinner: Justin Herbert (Quarterback, Oregon Ducks)</strong><br>
                Bei den Quarterbacks wusste besonders Justin Herbert zu überzeugen. Seine Pässe kamen äußerst präzise. Die Receiver mussten keine argen Verrenkungen unternehmen, um Herberts Anspiele zu sichern. Auch bei tiefen Bällen agierte der Passgeber sicher. Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht präsentierte sich der ehemalige Quarterback der Ducks bei den weiteren Workouts und untermauerte seinen Anspruch als einer der Top-Quarterbacks des Jahrgangs.
Gewinner: Justin Herbert (Quarterback, Oregon Ducks)
Bei den Quarterbacks wusste besonders Justin Herbert zu überzeugen. Seine Pässe kamen äußerst präzise. Die Receiver mussten keine argen Verrenkungen unternehmen, um Herberts Anspiele zu sichern. Auch bei tiefen Bällen agierte der Passgeber sicher. Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht präsentierte sich der ehemalige Quarterback der Ducks bei den weiteren Workouts und untermauerte seinen Anspruch als einer der Top-Quarterbacks des Jahrgangs.
© 2020 Getty Images

                <strong>Gewinner: Henry Ruggs (Wide Receiver, Alabama Crimson Tide)</strong><br>
                Wide Receiver Henry Ruggs machte mit einer Zeit von 4,27 Sekunden beim 40 Yard Dash auf sich aufmerksam. Schneller war kein Receiver dieses Jahr. Damit landete der 21-Jährige nur minimal hinter der absoluten Bestmarke von John Ross, der 2017 in 4,22 Sekunden ins Ziel kam. Nach der Übung musste die Nachwuchshoffnung bei den restlichen Übungen aber vorsichtshalber zusehen. In seinen drei Jahren am College - die letzten beiden als kongeniales Duo mit Quarterback Tua Tagovailoa - kam Ruggs auf 24 Touchdowns bei 98 Receptions.
Gewinner: Henry Ruggs (Wide Receiver, Alabama Crimson Tide)
Wide Receiver Henry Ruggs machte mit einer Zeit von 4,27 Sekunden beim 40 Yard Dash auf sich aufmerksam. Schneller war kein Receiver dieses Jahr. Damit landete der 21-Jährige nur minimal hinter der absoluten Bestmarke von John Ross, der 2017 in 4,22 Sekunden ins Ziel kam. Nach der Übung musste die Nachwuchshoffnung bei den restlichen Übungen aber vorsichtshalber zusehen. In seinen drei Jahren am College - die letzten beiden als kongeniales Duo mit Quarterback Tua Tagovailoa - kam Ruggs auf 24 Touchdowns bei 98 Receptions.
© 2020 Getty Images

                <strong>Gewinner: Harrison Bryant (Tight End, Florida Atlantic Owls)</strong><br>
                Unter den Tight Ends wusste besonders Harrison Bryant zu überzeugen. Seine 4,73 Sekunden beim 40 Yard Dash waren stark. Bei den auf die Position abgestimmten Stationen bewies er zudem sichere Hände. Als einer der wenigen Spieler auf seiner Position konnte er darüber hinaus den Blocking Sled überhaupt bewegen.
Gewinner: Harrison Bryant (Tight End, Florida Atlantic Owls)
Unter den Tight Ends wusste besonders Harrison Bryant zu überzeugen. Seine 4,73 Sekunden beim 40 Yard Dash waren stark. Bei den auf die Position abgestimmten Stationen bewies er zudem sichere Hände. Als einer der wenigen Spieler auf seiner Position konnte er darüber hinaus den Blocking Sled überhaupt bewegen.
© 2019 Getty Images

                <strong>Gewinner: CeeDee Lamb (Wide Receiver, Oklahoma Sooners)</strong><br>
                In einem vorab über den Klee gelobten Wide Receiving-Jahrgang sorgte CeeDee Lamb mit einem spektakulären Catch an der Seitenlinie für das Highlight der Passempfänger. Seine 4,50 Sekunden beim 40 Yard Dash blieben nur unweit hinter der 4,45 von Positionskollege Jerry Jeudy. Im Vergleich zu seinen Mit-Receivern sammelte Lamb als Gesamtpaket nochmals kräftig Argumente für sich vor dem Draft.
Gewinner: CeeDee Lamb (Wide Receiver, Oklahoma Sooners)
In einem vorab über den Klee gelobten Wide Receiving-Jahrgang sorgte CeeDee Lamb mit einem spektakulären Catch an der Seitenlinie für das Highlight der Passempfänger. Seine 4,50 Sekunden beim 40 Yard Dash blieben nur unweit hinter der 4,45 von Positionskollege Jerry Jeudy. Im Vergleich zu seinen Mit-Receivern sammelte Lamb als Gesamtpaket nochmals kräftig Argumente für sich vor dem Draft.
© imago/Sven Simon

                <strong>Gewinner: Quez Watkins (Wide Receiver, Southern Mississippi Golden Eagles)</strong><br>
                Neben den großen Namen bei den Receivern um Lamb, Jeudy und Co. sammelte Quez Watkins Pluspunkte. Seine 4,35 Sekunden beim 40 Yard Dash ließen aufhorchen. Und auch bei den Passübungen bewies er geschickte Hände und imponierte durch flüssige Beinarbeit.
Gewinner: Quez Watkins (Wide Receiver, Southern Mississippi Golden Eagles)
Neben den großen Namen bei den Receivern um Lamb, Jeudy und Co. sammelte Quez Watkins Pluspunkte. Seine 4,35 Sekunden beim 40 Yard Dash ließen aufhorchen. Und auch bei den Passübungen bewies er geschickte Hände und imponierte durch flüssige Beinarbeit.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Gewinner: Michael Turk (Punter, Arizona State)</strong><br>
                Bei den Auffälligkeiten der bisherigen Woche sollte Punter Michael Turk nicht vernachlässigt werden. Der ehemalige Sun Devil überraschte beim Bankdrücken. Wohlgemerkt als einziger Kicker oder Punter, der überhaupt an der Übung teilnahm. Bei einem Gewicht von 225 Pfund (rund 102 Kilogramm) legte Turk fulminante 25 Wiederholungen hin. Zum Vergleich: Damit übertraf der Punter alle Wide Receiver und wurde nur ein Tight End war stärker. Und auch aktuelle NFL-Größen wie Defensive End Jadeveon Clowney (21 Wiederholungen 2014) oder Frank Clark von den Kansas City Chiefs (19 Wiederholungen 2015) steckte er in die Tasche.
Gewinner: Michael Turk (Punter, Arizona State)
Bei den Auffälligkeiten der bisherigen Woche sollte Punter Michael Turk nicht vernachlässigt werden. Der ehemalige Sun Devil überraschte beim Bankdrücken. Wohlgemerkt als einziger Kicker oder Punter, der überhaupt an der Übung teilnahm. Bei einem Gewicht von 225 Pfund (rund 102 Kilogramm) legte Turk fulminante 25 Wiederholungen hin. Zum Vergleich: Damit übertraf der Punter alle Wide Receiver und wurde nur ein Tight End war stärker. Und auch aktuelle NFL-Größen wie Defensive End Jadeveon Clowney (21 Wiederholungen 2014) oder Frank Clark von den Kansas City Chiefs (19 Wiederholungen 2015) steckte er in die Tasche.
© imago/Icon SMI

                <strong>Verlierer: Logan Stenberg (Offensive Guard, Kentucky Wildcats)</strong><br>
                Mit 5,3 sek beim 40 Yard Dash und einer Zeit von acht Sekunden beim Three-Cone-Drill lief Stenberg seinen Positionskollegen größtenteils hinterher. Seine Bewegungen bei den On-Field-Drills waren ebenfalls nicht so flüssig wie bei einigen Konkurrenten. Seine physischen Stärken als Inside Lineman werden im Übungsprogramm des Combine schlicht nicht auf die Probe gestellt, da bekanntlich nur ohne Ausrüstung angetreten wird.
Verlierer: Logan Stenberg (Offensive Guard, Kentucky Wildcats)
Mit 5,3 sek beim 40 Yard Dash und einer Zeit von acht Sekunden beim Three-Cone-Drill lief Stenberg seinen Positionskollegen größtenteils hinterher. Seine Bewegungen bei den On-Field-Drills waren ebenfalls nicht so flüssig wie bei einigen Konkurrenten. Seine physischen Stärken als Inside Lineman werden im Übungsprogramm des Combine schlicht nicht auf die Probe gestellt, da bekanntlich nur ohne Ausrüstung angetreten wird.
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                <strong>Verlierer: A.J. Epenesa (Defensive End, Iowa Hakweyes)</strong><br>
                Espenesa zeigte sich am College als Spieler, der sehr viel über seine Kraft kommt. Vorab wurden Zweifel an seiner Athletik laut, die sich beim Combine dann auch bewahrheiten sollten. 5,04 sek beim 40 Yard Dash waren kein Ruhmesblatt und auch die On-Field-Drills deckten Mängel in Sachen Explosivität auf.
Verlierer: A.J. Epenesa (Defensive End, Iowa Hakweyes)
Espenesa zeigte sich am College als Spieler, der sehr viel über seine Kraft kommt. Vorab wurden Zweifel an seiner Athletik laut, die sich beim Combine dann auch bewahrheiten sollten. 5,04 sek beim 40 Yard Dash waren kein Ruhmesblatt und auch die On-Field-Drills deckten Mängel in Sachen Explosivität auf.
© 2020 Getty Images

                <strong>Verlierer: Tony Jones (Running Back, Notre Dame Fighting Irish)</strong><br>
                Mit knapp 100 Kilo Körpergewicht ist Jones ein eher physischer Läufer. Aber auch im Vergleich mit anderen Running Backs, die über ihre Stärke kommen, hatte er in Sachen Athletik das Nachsehen. 4,68 sek beim 40 Yard Dash und seine mangelnde Explosivität bei den Sprung-Übungen waren ernüchternd. Allein seine Catch-Fähigkeiten machten mit Blick auf den Draft Mut.
Verlierer: Tony Jones (Running Back, Notre Dame Fighting Irish)
Mit knapp 100 Kilo Körpergewicht ist Jones ein eher physischer Läufer. Aber auch im Vergleich mit anderen Running Backs, die über ihre Stärke kommen, hatte er in Sachen Athletik das Nachsehen. 4,68 sek beim 40 Yard Dash und seine mangelnde Explosivität bei den Sprung-Übungen waren ernüchternd. Allein seine Catch-Fähigkeiten machten mit Blick auf den Draft Mut.
© imago images/Philippe Ruiz

                <strong>Verlierer: Jake Fromm (Quarterback, Georgia Bulldogs)</strong><br>
                Quarterback Jake Fromm konnte beim Combine nur begrenzt überzeugen. Einige seiner Würfe flatterten gehörig. Zudem dürfen berechtigte Zweifel an seiner Wurfkraft geäußert werden. Bei den tiefen Pässen kam der ehemalige Bulldog bei Weitem nicht an die Konkurrenz um Herbert und Washingtons Jacob Eason ran - sowohl was Weite als auch Präzision betraf.
Verlierer: Jake Fromm (Quarterback, Georgia Bulldogs)
Quarterback Jake Fromm konnte beim Combine nur begrenzt überzeugen. Einige seiner Würfe flatterten gehörig. Zudem dürfen berechtigte Zweifel an seiner Wurfkraft geäußert werden. Bei den tiefen Pässen kam der ehemalige Bulldog bei Weitem nicht an die Konkurrenz um Herbert und Washingtons Jacob Eason ran - sowohl was Weite als auch Präzision betraf.
© 2020 Getty Images

                <strong>Verlierer: Mitchell Wilcox (Tight End, South Florida Bulls)</strong><br>
                Für einen ungewollten Lacher sorgte Tight End Mitchell Wilcox, der beim Gauntlet Drill einen Ball ins Gesicht bekam. Bei den Passübungen offenbarte der 23-Jährige bei einigen Anspielen Probleme beim Fangen. Auch seine 4,88 Sekunden beim 40 Yard Dash waren eher enttäuschend.
Verlierer: Mitchell Wilcox (Tight End, South Florida Bulls)
Für einen ungewollten Lacher sorgte Tight End Mitchell Wilcox, der beim Gauntlet Drill einen Ball ins Gesicht bekam. Bei den Passübungen offenbarte der 23-Jährige bei einigen Anspielen Probleme beim Fangen. Auch seine 4,88 Sekunden beim 40 Yard Dash waren eher enttäuschend.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Verlierer: Jared Pinkney (Tight End, Vanderbilt Commodores)</strong><br>
                Auch Jared Pinkney konnte seine Aktien vor dem Draft nicht steigern. Der Student der Vanderbilt-Universität lief mit einer Zeit von 4,96 Sekunden die langsamste Zeit aller Tight Ends beim 40 Yard Dash. Mangelnde Beweglichkeit und Probleme beim Fangen zogen sich durch die einzelnen Übungen.
Verlierer: Jared Pinkney (Tight End, Vanderbilt Commodores)
Auch Jared Pinkney konnte seine Aktien vor dem Draft nicht steigern. Der Student der Vanderbilt-Universität lief mit einer Zeit von 4,96 Sekunden die langsamste Zeit aller Tight Ends beim 40 Yard Dash. Mangelnde Beweglichkeit und Probleme beim Fangen zogen sich durch die einzelnen Übungen.
© imago images / ZUMA Press

                <strong>Verlierer: Journalisten im Media Room</strong><br>
                Der wirkliche Skandal beim Combine spielte sich aber hinter den Kulissen ab. J.P. Finlay von "NBC" berichtete am Donnerstag, dass im Media Room die Pepsi Light bereits im Laufe des Vormittags ausgegangen war, was zu Schockstarre bei mehreren der anwesenden Medienvertreter führte.
Verlierer: Journalisten im Media Room
Der wirkliche Skandal beim Combine spielte sich aber hinter den Kulissen ab. J.P. Finlay von "NBC" berichtete am Donnerstag, dass im Media Room die Pepsi Light bereits im Laufe des Vormittags ausgegangen war, was zu Schockstarre bei mehreren der anwesenden Medienvertreter führte.
© 2020 Getty Images

                <strong>Gewinner und Verlierer vom NFL Scouting Combine</strong><br>
                In der laufenden Woche findet das große Schaulaufen der College-Stars im Rahmen des Scouting Combine der NFL statt. ran.de zeigt, welche Spieler sich bisher ins Rampenlicht spielen konnten und welche Nachwuchshoffnungen hinter den Erwartungen zurückblieben.

                <strong>Gewinner: Isaiah Simmons (Linebacker, Clemson Tigers)</strong><br>
                Die On-Field-Drills setzte Linebacker Isaiah Simmons noch aus. Mit 4,39 Sekunden beim 40 Yard Dash legte der 21-Jährige dann die schnellste Zeit aller Linebacker hin und blieb nur eine Hundertstel hinter der Bestmarke von Seahawk Shaquem Griffin aus dem Jahr 2018. 39 Inches (99,06 cm) beim Vertical Jump und 11 Fuß (3,35 m) beim Broad Jump waren ebenfalls stark. Simmons ist damit der erste Spieler mit mehr als 230 Pfund (104,3 kg) Körpergewicht seit Beginn der statistischen Datenerfassung beim Combine im Jahr 2003, dem derartige Werte in den drei genannten Workouts gelangen. Einzelne Mock Drafts sehen den Clemson-Abgänger sogar als möglichen Top 10 Pick.

                <strong>Gewinner: Tristan Wirfs (Offensive Lineman, Iowa Hakweyes)</strong><br>
                Wirfs stellte den Rekord für seine Position mit 92,71 cm Inch beim Vertical Jump auf, egalisierte den Rekord mit einem 3,07 m Beim Broad Jump, lief mit 4,85 sek beim 40 Yard Dash die beste Zeit unter den O-Linern in diesem Jahr und war auch beim Three-Cone-Drill mit 7,65 sek unter den besten fünf O-Linern. Seine Agilität und Körperbeherrschung in Relation zu seiner Größe (1,95m, ca. 145 kg) hinterließen ein Statement.

                <strong>Gewinner: Jonathan Taylor (Running Back, Wisconsin Badgers)</strong><br>
                Taylor galt vorab als bester Running Back seiner Klasse. Als einziger Spieler seiner Position blieb der ehemalige Badger über 40 Yard unter 4,4 Sekunden (4,39 sek.). Seine Richtungswechsel bei den Drills kamen zwar nicht an die Leistungen der Konkurrenz um D'Andre Swift, Darrynton Evans und Co. heran. Neben seinem Speed bewies der 21-Jährige dafür seine guten Catch-Fähigkeiten.                          

                <strong>Gewinner: Justin Herbert (Quarterback, Oregon Ducks)</strong><br>
                Bei den Quarterbacks wusste besonders Justin Herbert zu überzeugen. Seine Pässe kamen äußerst präzise. Die Receiver mussten keine argen Verrenkungen unternehmen, um Herberts Anspiele zu sichern. Auch bei tiefen Bällen agierte der Passgeber sicher. Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht präsentierte sich der ehemalige Quarterback der Ducks bei den weiteren Workouts und untermauerte seinen Anspruch als einer der Top-Quarterbacks des Jahrgangs.

                <strong>Gewinner: Henry Ruggs (Wide Receiver, Alabama Crimson Tide)</strong><br>
                Wide Receiver Henry Ruggs machte mit einer Zeit von 4,27 Sekunden beim 40 Yard Dash auf sich aufmerksam. Schneller war kein Receiver dieses Jahr. Damit landete der 21-Jährige nur minimal hinter der absoluten Bestmarke von John Ross, der 2017 in 4,22 Sekunden ins Ziel kam. Nach der Übung musste die Nachwuchshoffnung bei den restlichen Übungen aber vorsichtshalber zusehen. In seinen drei Jahren am College - die letzten beiden als kongeniales Duo mit Quarterback Tua Tagovailoa - kam Ruggs auf 24 Touchdowns bei 98 Receptions.

                <strong>Gewinner: Harrison Bryant (Tight End, Florida Atlantic Owls)</strong><br>
                Unter den Tight Ends wusste besonders Harrison Bryant zu überzeugen. Seine 4,73 Sekunden beim 40 Yard Dash waren stark. Bei den auf die Position abgestimmten Stationen bewies er zudem sichere Hände. Als einer der wenigen Spieler auf seiner Position konnte er darüber hinaus den Blocking Sled überhaupt bewegen.

                <strong>Gewinner: CeeDee Lamb (Wide Receiver, Oklahoma Sooners)</strong><br>
                In einem vorab über den Klee gelobten Wide Receiving-Jahrgang sorgte CeeDee Lamb mit einem spektakulären Catch an der Seitenlinie für das Highlight der Passempfänger. Seine 4,50 Sekunden beim 40 Yard Dash blieben nur unweit hinter der 4,45 von Positionskollege Jerry Jeudy. Im Vergleich zu seinen Mit-Receivern sammelte Lamb als Gesamtpaket nochmals kräftig Argumente für sich vor dem Draft.

                <strong>Gewinner: Quez Watkins (Wide Receiver, Southern Mississippi Golden Eagles)</strong><br>
                Neben den großen Namen bei den Receivern um Lamb, Jeudy und Co. sammelte Quez Watkins Pluspunkte. Seine 4,35 Sekunden beim 40 Yard Dash ließen aufhorchen. Und auch bei den Passübungen bewies er geschickte Hände und imponierte durch flüssige Beinarbeit.

                <strong>Gewinner: Michael Turk (Punter, Arizona State)</strong><br>
                Bei den Auffälligkeiten der bisherigen Woche sollte Punter Michael Turk nicht vernachlässigt werden. Der ehemalige Sun Devil überraschte beim Bankdrücken. Wohlgemerkt als einziger Kicker oder Punter, der überhaupt an der Übung teilnahm. Bei einem Gewicht von 225 Pfund (rund 102 Kilogramm) legte Turk fulminante 25 Wiederholungen hin. Zum Vergleich: Damit übertraf der Punter alle Wide Receiver und wurde nur ein Tight End war stärker. Und auch aktuelle NFL-Größen wie Defensive End Jadeveon Clowney (21 Wiederholungen 2014) oder Frank Clark von den Kansas City Chiefs (19 Wiederholungen 2015) steckte er in die Tasche.

                <strong>Verlierer: Logan Stenberg (Offensive Guard, Kentucky Wildcats)</strong><br>
                Mit 5,3 sek beim 40 Yard Dash und einer Zeit von acht Sekunden beim Three-Cone-Drill lief Stenberg seinen Positionskollegen größtenteils hinterher. Seine Bewegungen bei den On-Field-Drills waren ebenfalls nicht so flüssig wie bei einigen Konkurrenten. Seine physischen Stärken als Inside Lineman werden im Übungsprogramm des Combine schlicht nicht auf die Probe gestellt, da bekanntlich nur ohne Ausrüstung angetreten wird.

                <strong>Verlierer: A.J. Epenesa (Defensive End, Iowa Hakweyes)</strong><br>
                Espenesa zeigte sich am College als Spieler, der sehr viel über seine Kraft kommt. Vorab wurden Zweifel an seiner Athletik laut, die sich beim Combine dann auch bewahrheiten sollten. 5,04 sek beim 40 Yard Dash waren kein Ruhmesblatt und auch die On-Field-Drills deckten Mängel in Sachen Explosivität auf.

                <strong>Verlierer: Tony Jones (Running Back, Notre Dame Fighting Irish)</strong><br>
                Mit knapp 100 Kilo Körpergewicht ist Jones ein eher physischer Läufer. Aber auch im Vergleich mit anderen Running Backs, die über ihre Stärke kommen, hatte er in Sachen Athletik das Nachsehen. 4,68 sek beim 40 Yard Dash und seine mangelnde Explosivität bei den Sprung-Übungen waren ernüchternd. Allein seine Catch-Fähigkeiten machten mit Blick auf den Draft Mut.

                <strong>Verlierer: Jake Fromm (Quarterback, Georgia Bulldogs)</strong><br>
                Quarterback Jake Fromm konnte beim Combine nur begrenzt überzeugen. Einige seiner Würfe flatterten gehörig. Zudem dürfen berechtigte Zweifel an seiner Wurfkraft geäußert werden. Bei den tiefen Pässen kam der ehemalige Bulldog bei Weitem nicht an die Konkurrenz um Herbert und Washingtons Jacob Eason ran - sowohl was Weite als auch Präzision betraf.

                <strong>Verlierer: Mitchell Wilcox (Tight End, South Florida Bulls)</strong><br>
                Für einen ungewollten Lacher sorgte Tight End Mitchell Wilcox, der beim Gauntlet Drill einen Ball ins Gesicht bekam. Bei den Passübungen offenbarte der 23-Jährige bei einigen Anspielen Probleme beim Fangen. Auch seine 4,88 Sekunden beim 40 Yard Dash waren eher enttäuschend.

                <strong>Verlierer: Jared Pinkney (Tight End, Vanderbilt Commodores)</strong><br>
                Auch Jared Pinkney konnte seine Aktien vor dem Draft nicht steigern. Der Student der Vanderbilt-Universität lief mit einer Zeit von 4,96 Sekunden die langsamste Zeit aller Tight Ends beim 40 Yard Dash. Mangelnde Beweglichkeit und Probleme beim Fangen zogen sich durch die einzelnen Übungen.

                <strong>Verlierer: Journalisten im Media Room</strong><br>
                Der wirkliche Skandal beim Combine spielte sich aber hinter den Kulissen ab. J.P. Finlay von "NBC" berichtete am Donnerstag, dass im Media Room die Pepsi Light bereits im Laufe des Vormittags ausgegangen war, was zu Schockstarre bei mehreren der anwesenden Medienvertreter führte.

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