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49ers, Adams und Co.: Gewinner und Verlierer der Trade Deadline

<strong>Die Gewinner und Verlierer der Trade Deadline 2023</strong><br>In der NFL-Saison 2023 dürfen keine Spieler mehr getradet werden, die Deadline lief an Halloween ab. Wer hat noch einen guten Deal abgeschlossen und wer ist in einer schlechteren Position als zuvor? <em><strong>ran</strong></em> zeigt eine Auswahl.<br><em>Hinweis: Die Liste bezieht sich nur auf Deals oder Non-Deals in den 48 Stunden vor der Deadline.</em>
Die Gewinner und Verlierer der Trade Deadline 2023
In der NFL-Saison 2023 dürfen keine Spieler mehr getradet werden, die Deadline lief an Halloween ab. Wer hat noch einen guten Deal abgeschlossen und wer ist in einer schlechteren Position als zuvor? ran zeigt eine Auswahl.
Hinweis: Die Liste bezieht sich nur auf Deals oder Non-Deals in den 48 Stunden vor der Deadline.
© Imago
<strong>Gewinner: John Lynch (San Francisco 49ers)</strong><br>Die San Francisco 49ers stecken derzeit in einem Formtief. Drei Niederlagen in Folge gab es zuletzt für die "Niners", nachdem das Team zuvor noch ungeschlagen war. Das liegt auch an der Defense, die nach Woche fünf ihren Groove verloren hatte. Mit der Addition von Defensive End Chase Young kommt ein junger und vielversprechender Pass Rusher in die Bay Area.
Gewinner: John Lynch (San Francisco 49ers)
Die San Francisco 49ers stecken derzeit in einem Formtief. Drei Niederlagen in Folge gab es zuletzt für die "Niners", nachdem das Team zuvor noch ungeschlagen war. Das liegt auch an der Defense, die nach Woche fünf ihren Groove verloren hatte. Mit der Addition von Defensive End Chase Young kommt ein junger und vielversprechender Pass Rusher in die Bay Area.
© USA TODAY Network
<strong>Gewinner: John Lynch (San Francisco 49ers)</strong><br>Nur einen Drittrundenpick wollten die Washington Commanders haben. Logisch, Young wird nach der Saison Free Agent, aber da die 49ers durch den Abgang von Defensive Coordinator DeMeco Ryans ohnehin einen Drittrundenpick zugesprochen bekommen werden, ist es quasi ein Deal ohne Risiko und Kosten. Ein starker Move von General Manager Lynch.
Gewinner: John Lynch (San Francisco 49ers)
Nur einen Drittrundenpick wollten die Washington Commanders haben. Logisch, Young wird nach der Saison Free Agent, aber da die 49ers durch den Abgang von Defensive Coordinator DeMeco Ryans ohnehin einen Drittrundenpick zugesprochen bekommen werden, ist es quasi ein Deal ohne Risiko und Kosten. Ein starker Move von General Manager Lynch.
© 2023 Getty Images
<strong>Gewinner: Offensive Line der New England Patriots<br></strong>Mit Wohlwollen hat man bei den Patriots vernommen, dass die Commanders mit Young und auch Montez Sweat quasi ihren gesamten Pass Rush weggetradet haben. Die löchrige Offensive Line der "Pats" wäre vermutlich in Woche neun von der Defensive Line, dem ehemaligen Prunkstück Washingtons, dominiert worden.
Gewinner: Offensive Line der New England Patriots
Mit Wohlwollen hat man bei den Patriots vernommen, dass die Commanders mit Young und auch Montez Sweat quasi ihren gesamten Pass Rush weggetradet haben. Die löchrige Offensive Line der "Pats" wäre vermutlich in Woche neun von der Defensive Line, dem ehemaligen Prunkstück Washingtons, dominiert worden.
© Icon Sportswire
<strong>Gewinner: Offensive Line der New England Patriots</strong><br>Der nächste Gegner der Commanders darf sich trotzdem nicht völlig zurücklehnen. Mit Jonathan Allen steht noch immer ein hervorragender Verteidiger in der Defensive Line von Head Coach Ron Rivera. Dennoch dürfte sich Bill Belichick beim Erstellen des Gameplans ein klein wenig entspannt haben.
Gewinner: Offensive Line der New England Patriots
Der nächste Gegner der Commanders darf sich trotzdem nicht völlig zurücklehnen. Mit Jonathan Allen steht noch immer ein hervorragender Verteidiger in der Defensive Line von Head Coach Ron Rivera. Dennoch dürfte sich Bill Belichick beim Erstellen des Gameplans ein klein wenig entspannt haben.
© Icon Sportswire
<strong>Gewinner: Nick Bosa (San Francisco 49ers)</strong><br>Und wer freut sich am meisten bei den 49ers auf Chase Young? Richtig, Nick Bosa! Der Star-Pass-Rusher aus San Francisco hatte es in seinen letzten Spielen wirklich schwer, wurde teilweise von bis zu drei Gegnern geblockt.
Gewinner: Nick Bosa (San Francisco 49ers)
Und wer freut sich am meisten bei den 49ers auf Chase Young? Richtig, Nick Bosa! Der Star-Pass-Rusher aus San Francisco hatte es in seinen letzten Spielen wirklich schwer, wurde teilweise von bis zu drei Gegnern geblockt.
© USA TODAY Network
<strong>Gewinner: Nick Bosa (San Francisco 49ers)</strong><br>Mit Young auf der Gegenseite, dessen Vertrag 2024 ausläuft, hat Bosa entweder einen Gegenspieler weniger, der ihm das Leben schwer macht, oder aber sein neuer Partner im Pass Rush hat ein Eins-gegen-Eins, das er durchaus für sich entscheiden kann. Durch die zusätzliche individuelle Klasse haben die 49ers nun neue Möglichkeiten bei der Quarterback-Jagd.
Gewinner: Nick Bosa (San Francisco 49ers)
Mit Young auf der Gegenseite, dessen Vertrag 2024 ausläuft, hat Bosa entweder einen Gegenspieler weniger, der ihm das Leben schwer macht, oder aber sein neuer Partner im Pass Rush hat ein Eins-gegen-Eins, das er durchaus für sich entscheiden kann. Durch die zusätzliche individuelle Klasse haben die 49ers nun neue Möglichkeiten bei der Quarterback-Jagd.
© Icon Sportswire
<strong>Gewinner: Minnesota Vikings</strong><br>Die Minnesota Vikings haben am Tag der Trade Deadline reagiert und Ersatz für den schwer verletzten Kirk Cousins geholt. Joshua Dobbs kommt von den Arizona Cardinals. Damit haben die Vikings sich nicht nur für einen geringen Preis einen Quarterback geholt, der bereits bewiesen hat, dass er als Starter in der NFL bestehen kann ...
Gewinner: Minnesota Vikings
Die Minnesota Vikings haben am Tag der Trade Deadline reagiert und Ersatz für den schwer verletzten Kirk Cousins geholt. Joshua Dobbs kommt von den Arizona Cardinals. Damit haben die Vikings sich nicht nur für einen geringen Preis einen Quarterback geholt, der bereits bewiesen hat, dass er als Starter in der NFL bestehen kann ...
© UPI Photo
<strong>Gewinner: Minnesota Vikings</strong><br>... Das Team von Head Coach Kevin O’Connell (Bild) hält damit auch seine Playoff-Hoffnungen am Leben. Aktuell hätten die Vikings mit einer Bilanz von 4-4 eine Wild Card inne. Hinzu kommt: Cousins, der im letzten Vertragsjahr ist, können sie womöglich für weniger als er eigentlich wert ist verlängern, da die Nachfrage nach ihm durch die Verletzung nicht größer werden sollte.
Gewinner: Minnesota Vikings
... Das Team von Head Coach Kevin O’Connell (Bild) hält damit auch seine Playoff-Hoffnungen am Leben. Aktuell hätten die Vikings mit einer Bilanz von 4-4 eine Wild Card inne. Hinzu kommt: Cousins, der im letzten Vertragsjahr ist, können sie womöglich für weniger als er eigentlich wert ist verlängern, da die Nachfrage nach ihm durch die Verletzung nicht größer werden sollte.
© USA TODAY Network
<strong>Gewinner: Leonard Williams (Seattle Seahawks)<br></strong>Der erste Spieler in der Liste, der auch tatsächlich getradet wurde! Defensive End Leonard Williams kommt von den New York Giants und schließt sich den Seahawks an. Damit tauscht der produktive Defensive Lineman den wenig erfolgreichen Standort East Rutherford mit dem in der letzten Dekade durchaus sehr erfolgreichen Standort Seattle.
Gewinner: Leonard Williams (Seattle Seahawks)
Der erste Spieler in der Liste, der auch tatsächlich getradet wurde! Defensive End Leonard Williams kommt von den New York Giants und schließt sich den Seahawks an. Damit tauscht der produktive Defensive Lineman den wenig erfolgreichen Standort East Rutherford mit dem in der letzten Dekade durchaus sehr erfolgreichen Standort Seattle.
© Icon Sportswire
<strong>Gewinner: Leonard Williams (Seattle Seahawks)<br></strong>But wait, there's more! In einem deutlich stärkeren Team kann sich Williams für seinen kommenden Vertrag empfehlen, 2024 wird der 29-Jährige Free Agent. Die Seahawks sind ebenfalls Gewinner, da sein Gehalt in dieser Saison weiterhin vollständig von den Giants bezahlt wird und sie einen Top-Verteidiger dazubekommen, der ihnen auf dem Weg zur NFC-West-Krone helfen kann.
Gewinner: Leonard Williams (Seattle Seahawks)
But wait, there's more! In einem deutlich stärkeren Team kann sich Williams für seinen kommenden Vertrag empfehlen, 2024 wird der 29-Jährige Free Agent. Die Seahawks sind ebenfalls Gewinner, da sein Gehalt in dieser Saison weiterhin vollständig von den Giants bezahlt wird und sie einen Top-Verteidiger dazubekommen, der ihnen auf dem Weg zur NFC-West-Krone helfen kann.
© USA TODAY Network
<strong>Verlierer: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)<br></strong>Die Kansas City Chiefs haben am Ende der Trade-Periode in der NFL nichts gemacht - zur Überraschung einiger Experten. Die Chiefs stehen zwar bei einer Bilanz von 6:2, aber das täuscht über ein großes Problem des Titelverteidigers hinweg: Die Wide Receiver sind schlichtweg nicht gut genug und lassen Quarterback Mahomes oftmals im Stich.
Verlierer: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)
Die Kansas City Chiefs haben am Ende der Trade-Periode in der NFL nichts gemacht - zur Überraschung einiger Experten. Die Chiefs stehen zwar bei einer Bilanz von 6:2, aber das täuscht über ein großes Problem des Titelverteidigers hinweg: Die Wide Receiver sind schlichtweg nicht gut genug und lassen Quarterback Mahomes oftmals im Stich.
© USA TODAY Network
<strong>Verlierer: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)</strong><br>Gerade die letzten Spiele haben gezeigt, dass die Chiefs sich im Pass-Spiel eigentlich nur auf Tight End Travis Kelce verlassen können. Der Receiver-Raum um Skyy Moore, Marquez Valdes-Scantling oder Justin Watson gehört zum unteren Drittel der NFL, einzig Rookie Rashee Rice zeigt wirklich gute Ansätze. Warum hat man dem wohl besten Spieler der Liga keine Hilfe gegeben?
Verlierer: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)
Gerade die letzten Spiele haben gezeigt, dass die Chiefs sich im Pass-Spiel eigentlich nur auf Tight End Travis Kelce verlassen können. Der Receiver-Raum um Skyy Moore, Marquez Valdes-Scantling oder Justin Watson gehört zum unteren Drittel der NFL, einzig Rookie Rashee Rice zeigt wirklich gute Ansätze. Warum hat man dem wohl besten Spieler der Liga keine Hilfe gegeben?
© USA TODAY Network
<strong>Verlierer: Green Bay Packers</strong><br>Eigentlich sind die Green Bay Packers nicht dafür bekannt, opportunistisch am Deadline Day zu handeln. In diesem Jahr jedoch machten sie einen Deal: Cornerback Rasul Douglas verlässt die Packers zu den Buffalo Bills. Im Austausch dafür gab es einen Drittrundenpick, während die Bills zusätzlich einen Fünftrundenpick bekommen.
Verlierer: Green Bay Packers
Eigentlich sind die Green Bay Packers nicht dafür bekannt, opportunistisch am Deadline Day zu handeln. In diesem Jahr jedoch machten sie einen Deal: Cornerback Rasul Douglas verlässt die Packers zu den Buffalo Bills. Im Austausch dafür gab es einen Drittrundenpick, während die Bills zusätzlich einen Fünftrundenpick bekommen.
© USA TODAY Network
<strong>Verlierer: Green Bay Packers</strong><br>Warum die Packers jedoch ihren besten Corner neben Jaire Alexander abgegeben haben, erschließt sich auf den ersten Blick nicht. Das einzige, was für Green Bay aktuell funktioniert, ist die Defense und in der verlieren sie nun eine wichtige Stütze.
Verlierer: Green Bay Packers
Warum die Packers jedoch ihren besten Corner neben Jaire Alexander abgegeben haben, erschließt sich auf den ersten Blick nicht. Das einzige, was für Green Bay aktuell funktioniert, ist die Defense und in der verlieren sie nun eine wichtige Stütze.
© USA TODAY Network
<strong>Verlierer: Davante Adams (Las Vegas Raiders)<br></strong>Nein, Adams ist keiner unserer Verlierer, weil ein Trade passiert ist. Vielmehr ist er einer der großen Verlierer, weil eben nichts passiert ist. Der Wide Receiver stellte wohl bereits vor Wochen eine formelle Anfrage an das Front Office der Raiders, ob ein Trade im Bereich des Möglichen wäre. Wenig überraschend wurde das Gesuch abgelehnt.
Verlierer: Davante Adams (Las Vegas Raiders)
Nein, Adams ist keiner unserer Verlierer, weil ein Trade passiert ist. Vielmehr ist er einer der großen Verlierer, weil eben nichts passiert ist. Der Wide Receiver stellte wohl bereits vor Wochen eine formelle Anfrage an das Front Office der Raiders, ob ein Trade im Bereich des Möglichen wäre. Wenig überraschend wurde das Gesuch abgelehnt.
© 2023 Getty Images
<strong>Verlierer: Davante Adams (Las Vegas Raiders)<br></strong>Mehrfach bereits machte der Top-Receiver seinem Unmut Luft. Immerhin: Nach der Entlassung von Head Coach Josh McDaniels könnte ein frischer Wind innerhalb der Franchise wehen. Die Leistungen von Quarterback Jimmy Garoppolo machten zuletzt aber wenig Hoffnung auf Besserung. In Woche neun soll aber offenbar Rookie Aidan O'Connell starten und Adams mit Pässen bedienen.
Verlierer: Davante Adams (Las Vegas Raiders)
Mehrfach bereits machte der Top-Receiver seinem Unmut Luft. Immerhin: Nach der Entlassung von Head Coach Josh McDaniels könnte ein frischer Wind innerhalb der Franchise wehen. Die Leistungen von Quarterback Jimmy Garoppolo machten zuletzt aber wenig Hoffnung auf Besserung. In Woche neun soll aber offenbar Rookie Aidan O'Connell starten und Adams mit Pässen bedienen.
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<strong>Verlierer: Montez Sweat (Chicago Bears)<br></strong>Spieler bei den Washington Commanders zu sein, kann manchmal anstrengend sein. So auch für Defensive End Montez Sweat. Der Pass Rusher soll sich intern mehrfach beschwert haben, dass es im Team von Head Coach Ron Rivera so gar nicht rund laufen soll. Das Kapitel ist für den Erstrundenpick von 2019 nun aber beendet.
Verlierer: Montez Sweat (Chicago Bears)
Spieler bei den Washington Commanders zu sein, kann manchmal anstrengend sein. So auch für Defensive End Montez Sweat. Der Pass Rusher soll sich intern mehrfach beschwert haben, dass es im Team von Head Coach Ron Rivera so gar nicht rund laufen soll. Das Kapitel ist für den Erstrundenpick von 2019 nun aber beendet.
© USA TODAY Network
<strong>Verlierer: Montez Sweat (Chicago Bears)</strong><br>Nun wurde er eben zu keinem aktuellen Top-Team getradet, sondern zu den Bears. Ob da nun so viel mehr richtig läuft als in der Hauptstadt? Sweat jedenfalls kann sich, analog zu Williams und Chase, in den verbleibenden Spielen für einen neuen Vertrag empfehlen. Nach der laufenden Saison läuft sein Rookie-Deal aus.
Verlierer: Montez Sweat (Chicago Bears)
Nun wurde er eben zu keinem aktuellen Top-Team getradet, sondern zu den Bears. Ob da nun so viel mehr richtig läuft als in der Hauptstadt? Sweat jedenfalls kann sich, analog zu Williams und Chase, in den verbleibenden Spielen für einen neuen Vertrag empfehlen. Nach der laufenden Saison läuft sein Rookie-Deal aus.
© Icon Sportswire
<strong>Die Gewinner und Verlierer der Trade Deadline 2023</strong><br>In der NFL-Saison 2023 dürfen keine Spieler mehr getradet werden, die Deadline lief an Halloween ab. Wer hat noch einen guten Deal abgeschlossen und wer ist in einer schlechteren Position als zuvor? <em><strong>ran</strong></em> zeigt eine Auswahl.<br><em>Hinweis: Die Liste bezieht sich nur auf Deals oder Non-Deals in den 48 Stunden vor der Deadline.</em>
<strong>Gewinner: John Lynch (San Francisco 49ers)</strong><br>Die San Francisco 49ers stecken derzeit in einem Formtief. Drei Niederlagen in Folge gab es zuletzt für die "Niners", nachdem das Team zuvor noch ungeschlagen war. Das liegt auch an der Defense, die nach Woche fünf ihren Groove verloren hatte. Mit der Addition von Defensive End Chase Young kommt ein junger und vielversprechender Pass Rusher in die Bay Area.
<strong>Gewinner: John Lynch (San Francisco 49ers)</strong><br>Nur einen Drittrundenpick wollten die Washington Commanders haben. Logisch, Young wird nach der Saison Free Agent, aber da die 49ers durch den Abgang von Defensive Coordinator DeMeco Ryans ohnehin einen Drittrundenpick zugesprochen bekommen werden, ist es quasi ein Deal ohne Risiko und Kosten. Ein starker Move von General Manager Lynch.
<strong>Gewinner: Offensive Line der New England Patriots<br></strong>Mit Wohlwollen hat man bei den Patriots vernommen, dass die Commanders mit Young und auch Montez Sweat quasi ihren gesamten Pass Rush weggetradet haben. Die löchrige Offensive Line der "Pats" wäre vermutlich in Woche neun von der Defensive Line, dem ehemaligen Prunkstück Washingtons, dominiert worden.
<strong>Gewinner: Offensive Line der New England Patriots</strong><br>Der nächste Gegner der Commanders darf sich trotzdem nicht völlig zurücklehnen. Mit Jonathan Allen steht noch immer ein hervorragender Verteidiger in der Defensive Line von Head Coach Ron Rivera. Dennoch dürfte sich Bill Belichick beim Erstellen des Gameplans ein klein wenig entspannt haben.
<strong>Gewinner: Nick Bosa (San Francisco 49ers)</strong><br>Und wer freut sich am meisten bei den 49ers auf Chase Young? Richtig, Nick Bosa! Der Star-Pass-Rusher aus San Francisco hatte es in seinen letzten Spielen wirklich schwer, wurde teilweise von bis zu drei Gegnern geblockt.
<strong>Gewinner: Nick Bosa (San Francisco 49ers)</strong><br>Mit Young auf der Gegenseite, dessen Vertrag 2024 ausläuft, hat Bosa entweder einen Gegenspieler weniger, der ihm das Leben schwer macht, oder aber sein neuer Partner im Pass Rush hat ein Eins-gegen-Eins, das er durchaus für sich entscheiden kann. Durch die zusätzliche individuelle Klasse haben die 49ers nun neue Möglichkeiten bei der Quarterback-Jagd.
<strong>Gewinner: Minnesota Vikings</strong><br>Die Minnesota Vikings haben am Tag der Trade Deadline reagiert und Ersatz für den schwer verletzten Kirk Cousins geholt. Joshua Dobbs kommt von den Arizona Cardinals. Damit haben die Vikings sich nicht nur für einen geringen Preis einen Quarterback geholt, der bereits bewiesen hat, dass er als Starter in der NFL bestehen kann ...
<strong>Gewinner: Minnesota Vikings</strong><br>... Das Team von Head Coach Kevin O’Connell (Bild) hält damit auch seine Playoff-Hoffnungen am Leben. Aktuell hätten die Vikings mit einer Bilanz von 4-4 eine Wild Card inne. Hinzu kommt: Cousins, der im letzten Vertragsjahr ist, können sie womöglich für weniger als er eigentlich wert ist verlängern, da die Nachfrage nach ihm durch die Verletzung nicht größer werden sollte.
<strong>Gewinner: Leonard Williams (Seattle Seahawks)<br></strong>Der erste Spieler in der Liste, der auch tatsächlich getradet wurde! Defensive End Leonard Williams kommt von den New York Giants und schließt sich den Seahawks an. Damit tauscht der produktive Defensive Lineman den wenig erfolgreichen Standort East Rutherford mit dem in der letzten Dekade durchaus sehr erfolgreichen Standort Seattle.
<strong>Gewinner: Leonard Williams (Seattle Seahawks)<br></strong>But wait, there's more! In einem deutlich stärkeren Team kann sich Williams für seinen kommenden Vertrag empfehlen, 2024 wird der 29-Jährige Free Agent. Die Seahawks sind ebenfalls Gewinner, da sein Gehalt in dieser Saison weiterhin vollständig von den Giants bezahlt wird und sie einen Top-Verteidiger dazubekommen, der ihnen auf dem Weg zur NFC-West-Krone helfen kann.
<strong>Verlierer: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)<br></strong>Die Kansas City Chiefs haben am Ende der Trade-Periode in der NFL nichts gemacht - zur Überraschung einiger Experten. Die Chiefs stehen zwar bei einer Bilanz von 6:2, aber das täuscht über ein großes Problem des Titelverteidigers hinweg: Die Wide Receiver sind schlichtweg nicht gut genug und lassen Quarterback Mahomes oftmals im Stich.
<strong>Verlierer: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)</strong><br>Gerade die letzten Spiele haben gezeigt, dass die Chiefs sich im Pass-Spiel eigentlich nur auf Tight End Travis Kelce verlassen können. Der Receiver-Raum um Skyy Moore, Marquez Valdes-Scantling oder Justin Watson gehört zum unteren Drittel der NFL, einzig Rookie Rashee Rice zeigt wirklich gute Ansätze. Warum hat man dem wohl besten Spieler der Liga keine Hilfe gegeben?
<strong>Verlierer: Green Bay Packers</strong><br>Eigentlich sind die Green Bay Packers nicht dafür bekannt, opportunistisch am Deadline Day zu handeln. In diesem Jahr jedoch machten sie einen Deal: Cornerback Rasul Douglas verlässt die Packers zu den Buffalo Bills. Im Austausch dafür gab es einen Drittrundenpick, während die Bills zusätzlich einen Fünftrundenpick bekommen.
<strong>Verlierer: Green Bay Packers</strong><br>Warum die Packers jedoch ihren besten Corner neben Jaire Alexander abgegeben haben, erschließt sich auf den ersten Blick nicht. Das einzige, was für Green Bay aktuell funktioniert, ist die Defense und in der verlieren sie nun eine wichtige Stütze.
<strong>Verlierer: Davante Adams (Las Vegas Raiders)<br></strong>Nein, Adams ist keiner unserer Verlierer, weil ein Trade passiert ist. Vielmehr ist er einer der großen Verlierer, weil eben nichts passiert ist. Der Wide Receiver stellte wohl bereits vor Wochen eine formelle Anfrage an das Front Office der Raiders, ob ein Trade im Bereich des Möglichen wäre. Wenig überraschend wurde das Gesuch abgelehnt.
<strong>Verlierer: Davante Adams (Las Vegas Raiders)<br></strong>Mehrfach bereits machte der Top-Receiver seinem Unmut Luft. Immerhin: Nach der Entlassung von Head Coach Josh McDaniels könnte ein frischer Wind innerhalb der Franchise wehen. Die Leistungen von Quarterback Jimmy Garoppolo machten zuletzt aber wenig Hoffnung auf Besserung. In Woche neun soll aber offenbar Rookie Aidan O'Connell starten und Adams mit Pässen bedienen.
<strong>Verlierer: Montez Sweat (Chicago Bears)<br></strong>Spieler bei den Washington Commanders zu sein, kann manchmal anstrengend sein. So auch für Defensive End Montez Sweat. Der Pass Rusher soll sich intern mehrfach beschwert haben, dass es im Team von Head Coach Ron Rivera so gar nicht rund laufen soll. Das Kapitel ist für den Erstrundenpick von 2019 nun aber beendet.
<strong>Verlierer: Montez Sweat (Chicago Bears)</strong><br>Nun wurde er eben zu keinem aktuellen Top-Team getradet, sondern zu den Bears. Ob da nun so viel mehr richtig läuft als in der Hauptstadt? Sweat jedenfalls kann sich, analog zu Williams und Chase, in den verbleibenden Spielen für einen neuen Vertrag empfehlen. Nach der laufenden Saison läuft sein Rookie-Deal aus.

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