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Kyle Shanahan, Marquez Valdes-Scantling und Co.: Gewinner und Verlierer der Championship Games 2023


                <strong>MVS liefert! Gewinner und Verlierer der Championship Games</strong><br>
                Die Championship Games sind gespielt, mit den Philadelphia Eagles und den Kansas City Chiefs stehen die beiden Super-Bowl-Teilnehmer fest. Wie haben sich die Akteure der vier Teams in den Meisterschaftsspielen von NFC und AFC geschlagen? Wer hat abgeliefert, wer hat geschwächelt? ran hat die Gewinner und Verlierer für euch.
MVS liefert! Gewinner und Verlierer der Championship Games
Die Championship Games sind gespielt, mit den Philadelphia Eagles und den Kansas City Chiefs stehen die beiden Super-Bowl-Teilnehmer fest. Wie haben sich die Akteure der vier Teams in den Meisterschaftsspielen von NFC und AFC geschlagen? Wer hat abgeliefert, wer hat geschwächelt? ran hat die Gewinner und Verlierer für euch.
© Imago

                <strong>Gewinner: Haason Reddick (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Dieser Mann hat im Championship Game der NFC so richtig abgeräumt. Der Edge Rusher der Philadelphia Eagles brachte zwei Sacks, einen Forced Fumble und eine Fumble Recovery in die Statistiken ein. Und das zu im Spiel äußerst günstigen Zeitpunkten. "Die ganzen Jungs aus der Defense haben dazu beigetragen, dass ich einen Tag wie heute haben konnte", jubilierte er nach der Partie im ran-Interview. "Dadurch, dass jeder seinen Job gemacht hat, hatte ich die Möglichkeit für die Big Plays."
Gewinner: Haason Reddick (Philadelphia Eagles)
Dieser Mann hat im Championship Game der NFC so richtig abgeräumt. Der Edge Rusher der Philadelphia Eagles brachte zwei Sacks, einen Forced Fumble und eine Fumble Recovery in die Statistiken ein. Und das zu im Spiel äußerst günstigen Zeitpunkten. "Die ganzen Jungs aus der Defense haben dazu beigetragen, dass ich einen Tag wie heute haben konnte", jubilierte er nach der Partie im ran-Interview. "Dadurch, dass jeder seinen Job gemacht hat, hatte ich die Möglichkeit für die Big Plays."
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                <strong>Gewinner: Marquez Valdes-Scantling (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Nach vier Jahren bei den Green Bay Packers wechselte der Wide Receiver vor der Saison zu den Chiefs. Und dieser Move hat sich ausgezahlt. So steht er nicht nur erstmals in seiner Karriere im Super Bowl, er hatte daran auch noch entscheidenden Anteil. Ein Passempfänger nach dem anderen fiel bei den Chiefs aus, MVS war dementsprechend gefordert. Neben Offensiv-Waffe Nummer 1 - Tight End Travis Kelce - zeigte er sich als verlässliche Anspielstation. Sechs Catches für 116 Yards und einen Touchdown konnte er zum Erfolg des Teams beisteuern.
Gewinner: Marquez Valdes-Scantling (Kansas City Chiefs)
Nach vier Jahren bei den Green Bay Packers wechselte der Wide Receiver vor der Saison zu den Chiefs. Und dieser Move hat sich ausgezahlt. So steht er nicht nur erstmals in seiner Karriere im Super Bowl, er hatte daran auch noch entscheidenden Anteil. Ein Passempfänger nach dem anderen fiel bei den Chiefs aus, MVS war dementsprechend gefordert. Neben Offensiv-Waffe Nummer 1 - Tight End Travis Kelce - zeigte er sich als verlässliche Anspielstation. Sechs Catches für 116 Yards und einen Touchdown konnte er zum Erfolg des Teams beisteuern.
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                <strong>Gewinner: Donna und Ed Kelce</strong><br>
                In diese luxuriöse Position kommen nur ganz wenige Menschen auf der Welt. Wenn am 12. Februar der Super Bowl zwischen den Philadelphia Eagles und den Kansas City Chiefs steigt (live auf ProSieben und im Livestream), sind Donna und Ed Kelce in jedem Fall Gewinner-Eltern - egal welches Team am Ende siegt. Mit Eagles-Center Jason Kelce und Chiefs-Tight-End Travis Kelce stehen ihre beiden Söhne jeweils im Super Bowl. Welches Team am Ende gewinnt, dürfte für die Eltern egal sein, haben beide Spieler mit ihren Teams doch bereits einen Super Bowl gewonnen.
Gewinner: Donna und Ed Kelce
In diese luxuriöse Position kommen nur ganz wenige Menschen auf der Welt. Wenn am 12. Februar der Super Bowl zwischen den Philadelphia Eagles und den Kansas City Chiefs steigt (live auf ProSieben und im Livestream), sind Donna und Ed Kelce in jedem Fall Gewinner-Eltern - egal welches Team am Ende siegt. Mit Eagles-Center Jason Kelce und Chiefs-Tight-End Travis Kelce stehen ihre beiden Söhne jeweils im Super Bowl. Welches Team am Ende gewinnt, dürfte für die Eltern egal sein, haben beide Spieler mit ihren Teams doch bereits einen Super Bowl gewonnen.
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                <strong>Gewinner: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Wer hätte das gedacht? In der Divisional Round vor gut einer Woche zog sich Patrick Mahomes eine Knöchelverstauchung zu - eigentlich eine Verletzung, die eine mehrwöchige Pause erfordert. Der Spielmacher trat dennoch im Championship Game der AFC gegen die Cincinnati Bengals an - und das mit Erfolg. Dass der Signal Caller Schmerzen haben würde, war bereits vorher klar. Auch dass sein Laufspiel dadurch limitiert sein würde. Doch Mahomes hat sich durchgekämpft und sogar 29 Pässe für 326 Yards und zwei Touchdowns an den Mann gebracht. Der Lohn: Seine dritte Super-Bowl-Teilnahme.
Gewinner: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)
Wer hätte das gedacht? In der Divisional Round vor gut einer Woche zog sich Patrick Mahomes eine Knöchelverstauchung zu - eigentlich eine Verletzung, die eine mehrwöchige Pause erfordert. Der Spielmacher trat dennoch im Championship Game der AFC gegen die Cincinnati Bengals an - und das mit Erfolg. Dass der Signal Caller Schmerzen haben würde, war bereits vorher klar. Auch dass sein Laufspiel dadurch limitiert sein würde. Doch Mahomes hat sich durchgekämpft und sogar 29 Pässe für 326 Yards und zwei Touchdowns an den Mann gebracht. Der Lohn: Seine dritte Super-Bowl-Teilnahme.
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                <strong>Gewinner: Das Laufspiel der Eagles</strong><br>
                Dieses Kollektiv ist eine Wucht. Zwar ragte beim Sieg der Eagles gegen die 49ers kein einzelner Eagles-Rusher heraus, die Team-Leistung hat aber den Unterschied gemacht (Foto: Running Back Miles Sanders). 148 Rushing Yards, dabei vier Spieler mit mindestens 20 Yards, bilden die Basis eines variablen Laufspiels. Und das gegen die Defense der Niners, die im Schnitt nur 77 Rushing Yards pro Spiel zulässt und damit die zweitbeste Defense der NFL ist. Dazu lohnt ein Blick auf die allgemeinen Statistiken: Die 39 Rushing Touchdowns der Eagles sind die meisten eines Teams in einer einzelnen NFL-Saison (mit Playoffs). 
Gewinner: Das Laufspiel der Eagles
Dieses Kollektiv ist eine Wucht. Zwar ragte beim Sieg der Eagles gegen die 49ers kein einzelner Eagles-Rusher heraus, die Team-Leistung hat aber den Unterschied gemacht (Foto: Running Back Miles Sanders). 148 Rushing Yards, dabei vier Spieler mit mindestens 20 Yards, bilden die Basis eines variablen Laufspiels. Und das gegen die Defense der Niners, die im Schnitt nur 77 Rushing Yards pro Spiel zulässt und damit die zweitbeste Defense der NFL ist. Dazu lohnt ein Blick auf die allgemeinen Statistiken: Die 39 Rushing Touchdowns der Eagles sind die meisten eines Teams in einer einzelnen NFL-Saison (mit Playoffs). 
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                <strong>Gewinner: Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions)</strong><br>
                Mit den Detroit Lions hat Amon-Ra St. Brown die Playoffs ganz knapp verpasst, dennoch ist er ein Gewinner der Championship Games. Warum? Weil die Eagles in den Super Bowl eingezogen sind, können deren Spieler nicht am Pro Bowl teilnehmen. Für Eagles-Receiver A.J. Brown rückt aller Voraussicht nach der deutsche Passempfänger nach und kann sich im Allegiant Stadium in Las Vegas präsentieren. 
Gewinner: Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions)
Mit den Detroit Lions hat Amon-Ra St. Brown die Playoffs ganz knapp verpasst, dennoch ist er ein Gewinner der Championship Games. Warum? Weil die Eagles in den Super Bowl eingezogen sind, können deren Spieler nicht am Pro Bowl teilnehmen. Für Eagles-Receiver A.J. Brown rückt aller Voraussicht nach der deutsche Passempfänger nach und kann sich im Allegiant Stadium in Las Vegas präsentieren. 
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                <strong>Verlierer: Die Quarterbacks der San Francisco 49ers</strong><br>
                Wie viel Pech kann man eigentlich haben? Gleich im ersten Saisonspiel der 49ers verletzte sich Quarterback Trey Lance so schwer, dass seine Spielzeit vorzeitig beendet war. Backup Jimmy Garoppolo verletzte sich dann in Woche 13. Mit Rookie Brock Purdy lief die Saison der Niners in der Folge exzellent, das Team schaffte es bis ins Championship Game. Doch dort schlug das Spielmacher-Pech wieder zu. Und wie! Erst verletzte sich Purdy, dann musste auch noch der vierte Signal Caller Josh Johnson mit einer Gehirnerschütterung vom Feld. San Francisco hatte keinen spielfähigen Quarterback mehr im Kader, die Partie gegen die Eagles ging klar verloren.
Verlierer: Die Quarterbacks der San Francisco 49ers
Wie viel Pech kann man eigentlich haben? Gleich im ersten Saisonspiel der 49ers verletzte sich Quarterback Trey Lance so schwer, dass seine Spielzeit vorzeitig beendet war. Backup Jimmy Garoppolo verletzte sich dann in Woche 13. Mit Rookie Brock Purdy lief die Saison der Niners in der Folge exzellent, das Team schaffte es bis ins Championship Game. Doch dort schlug das Spielmacher-Pech wieder zu. Und wie! Erst verletzte sich Purdy, dann musste auch noch der vierte Signal Caller Josh Johnson mit einer Gehirnerschütterung vom Feld. San Francisco hatte keinen spielfähigen Quarterback mehr im Kader, die Partie gegen die Eagles ging klar verloren.
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                <strong>Verlierer: Joseph Ossai (Cincinnati Bengals)</strong><br>
                Dieser Spieler konnte einem einfach nur leid tun. Die D-Line der Cincinnati Bengals erwischte gegen die Chiefs wahrlich nicht ihren besten Tag, besonders schlimm lief es für Joseph Ossai. Der Defensive End ließ sich Sekunden vor Schluss zu einem Hit gegen Patrick Mahomes out of bounds hinreißen. Dieser Hit brachte den Bengals nicht nur eine 15-Yards-Strafe wegen unnötiger Härte, sondern Kansas City den Ball kurz vor dem Ende des Spiels - bei Punktgleichstand - in Field Goal Range. Der Ausgang ist bekannt. Kicker Harrison Butker erledigte seine Arbeit und schoss seine Franchise in das NFL-Endspiel. Ossai weinte nach seinem Fauxpas am Spielfeldrand bitterlich.
Verlierer: Joseph Ossai (Cincinnati Bengals)
Dieser Spieler konnte einem einfach nur leid tun. Die D-Line der Cincinnati Bengals erwischte gegen die Chiefs wahrlich nicht ihren besten Tag, besonders schlimm lief es für Joseph Ossai. Der Defensive End ließ sich Sekunden vor Schluss zu einem Hit gegen Patrick Mahomes out of bounds hinreißen. Dieser Hit brachte den Bengals nicht nur eine 15-Yards-Strafe wegen unnötiger Härte, sondern Kansas City den Ball kurz vor dem Ende des Spiels - bei Punktgleichstand - in Field Goal Range. Der Ausgang ist bekannt. Kicker Harrison Butker erledigte seine Arbeit und schoss seine Franchise in das NFL-Endspiel. Ossai weinte nach seinem Fauxpas am Spielfeldrand bitterlich.
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                <strong>Verlierer: Trent Williams und K'Von Wallace</strong><br>
                Für diese beiden war das Championship Game der NFC keine persönliche Sternstunde. Gut vier Minuten vor dem Ende des letzten Viertels brach im Spiel zwischen den Eagles und den 49ers eine Schlägerei aus. Maßgeblich daran beteiligt: Williams und Wallace. Beide wurden wenig später des Feldes verwiesen. Der All-Pro-Tackle der Niners, weil er Wallace auf den Rasen geworfen hatte. Der Eagles-Safety wiederum kassierte ob seiner Rolle im vorher ausgebrochenen Gedränge die Ejection. 
Verlierer: Trent Williams und K'Von Wallace
Für diese beiden war das Championship Game der NFC keine persönliche Sternstunde. Gut vier Minuten vor dem Ende des letzten Viertels brach im Spiel zwischen den Eagles und den 49ers eine Schlägerei aus. Maßgeblich daran beteiligt: Williams und Wallace. Beide wurden wenig später des Feldes verwiesen. Der All-Pro-Tackle der Niners, weil er Wallace auf den Rasen geworfen hatte. Der Eagles-Safety wiederum kassierte ob seiner Rolle im vorher ausgebrochenen Gedränge die Ejection. 
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                <strong>Verlierer: O-Line der Cincinnati Bengals</strong><br>
                Genau wie die Defensive erwischte auch die O-Line der Cincinnati Bengals im Championship Game nicht ihren besten Tag. Während die Truppe in der Divisional Round gegen die Bills noch stabil stand, wurde es gegen die Chiefs arg holprig. Quarterback Joe Burrow fand sich gleich zu Spielbeginn unter Dauerbeschuss wieder und hatte große Mühe, in das Spiel zu kommen. Auch ein vernüftiges Laufspiel war deshalb kaum möglich.
Verlierer: O-Line der Cincinnati Bengals
Genau wie die Defensive erwischte auch die O-Line der Cincinnati Bengals im Championship Game nicht ihren besten Tag. Während die Truppe in der Divisional Round gegen die Bills noch stabil stand, wurde es gegen die Chiefs arg holprig. Quarterback Joe Burrow fand sich gleich zu Spielbeginn unter Dauerbeschuss wieder und hatte große Mühe, in das Spiel zu kommen. Auch ein vernüftiges Laufspiel war deshalb kaum möglich.
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                <strong>Verlierer: Kyle Shanahan (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Der Head Coach der 49ers dürfte sich nach dem verlorenen Championship Game vermutlich so richtig ärgern. Gleich zu Spielbeginn verpasste er es bei einem Catch, die Challenge Flag rechtzeitig zu werfen. Danach gelang den Eagles ein Touchdown und alles ging bergab. Mit zwei verletzten Quarterbacks hatte er es freilich nicht leicht, dennoch gab es im Passspiel kaum Ideen und die Calls der Offense wirkten oft ausrechenbar.
Verlierer: Kyle Shanahan (San Francisco 49ers)
Der Head Coach der 49ers dürfte sich nach dem verlorenen Championship Game vermutlich so richtig ärgern. Gleich zu Spielbeginn verpasste er es bei einem Catch, die Challenge Flag rechtzeitig zu werfen. Danach gelang den Eagles ein Touchdown und alles ging bergab. Mit zwei verletzten Quarterbacks hatte er es freilich nicht leicht, dennoch gab es im Passspiel kaum Ideen und die Calls der Offense wirkten oft ausrechenbar.
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                <strong>Verlierer: "Mr. Burrowhead" - Mike Hilton (Cincinnati Bengals)</strong><br>
                Große Klappe - und dann doch verloren. In der Divisional Round besiegten die Cincinnati Bengals die Buffalo Bills mit 27:10 und sicherten sich ihr Ticket für das Meisterschaftsspiel der AFC. Nach der Partie gegen die Bills zeigte Bengals-Slot-Cornerback Mike Hilton auf die Fernsehkameras und sagte: "Wir sehen uns alle im Burrowhead." Gemeint war damit das Arrowhead Stadium der Kansas City Chiefs, welches ob der zuvor errungnen drei Siege der Bengals gegen die Chiefs unter Quarterback Joe Burrow von dem Defensivspieler umbenannt wurde. Vor dem Championship Game nutzten unzählige Bengals-Spieler - und auch Fans - diesen Ausdruck. Nach der 20:23-Niederlage und dem Ausscheiden dürften auch bei Hilton die großen Sprüche vorerst der Vergangenheit angehören.
Verlierer: "Mr. Burrowhead" - Mike Hilton (Cincinnati Bengals)
Große Klappe - und dann doch verloren. In der Divisional Round besiegten die Cincinnati Bengals die Buffalo Bills mit 27:10 und sicherten sich ihr Ticket für das Meisterschaftsspiel der AFC. Nach der Partie gegen die Bills zeigte Bengals-Slot-Cornerback Mike Hilton auf die Fernsehkameras und sagte: "Wir sehen uns alle im Burrowhead." Gemeint war damit das Arrowhead Stadium der Kansas City Chiefs, welches ob der zuvor errungnen drei Siege der Bengals gegen die Chiefs unter Quarterback Joe Burrow von dem Defensivspieler umbenannt wurde. Vor dem Championship Game nutzten unzählige Bengals-Spieler - und auch Fans - diesen Ausdruck. Nach der 20:23-Niederlage und dem Ausscheiden dürften auch bei Hilton die großen Sprüche vorerst der Vergangenheit angehören.
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                <strong>MVS liefert! Gewinner und Verlierer der Championship Games</strong><br>
                Die Championship Games sind gespielt, mit den Philadelphia Eagles und den Kansas City Chiefs stehen die beiden Super-Bowl-Teilnehmer fest. Wie haben sich die Akteure der vier Teams in den Meisterschaftsspielen von NFC und AFC geschlagen? Wer hat abgeliefert, wer hat geschwächelt? ran hat die Gewinner und Verlierer für euch.

                <strong>Gewinner: Haason Reddick (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Dieser Mann hat im Championship Game der NFC so richtig abgeräumt. Der Edge Rusher der Philadelphia Eagles brachte zwei Sacks, einen Forced Fumble und eine Fumble Recovery in die Statistiken ein. Und das zu im Spiel äußerst günstigen Zeitpunkten. "Die ganzen Jungs aus der Defense haben dazu beigetragen, dass ich einen Tag wie heute haben konnte", jubilierte er nach der Partie im ran-Interview. "Dadurch, dass jeder seinen Job gemacht hat, hatte ich die Möglichkeit für die Big Plays."

                <strong>Gewinner: Marquez Valdes-Scantling (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Nach vier Jahren bei den Green Bay Packers wechselte der Wide Receiver vor der Saison zu den Chiefs. Und dieser Move hat sich ausgezahlt. So steht er nicht nur erstmals in seiner Karriere im Super Bowl, er hatte daran auch noch entscheidenden Anteil. Ein Passempfänger nach dem anderen fiel bei den Chiefs aus, MVS war dementsprechend gefordert. Neben Offensiv-Waffe Nummer 1 - Tight End Travis Kelce - zeigte er sich als verlässliche Anspielstation. Sechs Catches für 116 Yards und einen Touchdown konnte er zum Erfolg des Teams beisteuern.

                <strong>Gewinner: Donna und Ed Kelce</strong><br>
                In diese luxuriöse Position kommen nur ganz wenige Menschen auf der Welt. Wenn am 12. Februar der Super Bowl zwischen den Philadelphia Eagles und den Kansas City Chiefs steigt (live auf ProSieben und im Livestream), sind Donna und Ed Kelce in jedem Fall Gewinner-Eltern - egal welches Team am Ende siegt. Mit Eagles-Center Jason Kelce und Chiefs-Tight-End Travis Kelce stehen ihre beiden Söhne jeweils im Super Bowl. Welches Team am Ende gewinnt, dürfte für die Eltern egal sein, haben beide Spieler mit ihren Teams doch bereits einen Super Bowl gewonnen.

                <strong>Gewinner: Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Wer hätte das gedacht? In der Divisional Round vor gut einer Woche zog sich Patrick Mahomes eine Knöchelverstauchung zu - eigentlich eine Verletzung, die eine mehrwöchige Pause erfordert. Der Spielmacher trat dennoch im Championship Game der AFC gegen die Cincinnati Bengals an - und das mit Erfolg. Dass der Signal Caller Schmerzen haben würde, war bereits vorher klar. Auch dass sein Laufspiel dadurch limitiert sein würde. Doch Mahomes hat sich durchgekämpft und sogar 29 Pässe für 326 Yards und zwei Touchdowns an den Mann gebracht. Der Lohn: Seine dritte Super-Bowl-Teilnahme.

                <strong>Gewinner: Das Laufspiel der Eagles</strong><br>
                Dieses Kollektiv ist eine Wucht. Zwar ragte beim Sieg der Eagles gegen die 49ers kein einzelner Eagles-Rusher heraus, die Team-Leistung hat aber den Unterschied gemacht (Foto: Running Back Miles Sanders). 148 Rushing Yards, dabei vier Spieler mit mindestens 20 Yards, bilden die Basis eines variablen Laufspiels. Und das gegen die Defense der Niners, die im Schnitt nur 77 Rushing Yards pro Spiel zulässt und damit die zweitbeste Defense der NFL ist. Dazu lohnt ein Blick auf die allgemeinen Statistiken: Die 39 Rushing Touchdowns der Eagles sind die meisten eines Teams in einer einzelnen NFL-Saison (mit Playoffs). 

                <strong>Gewinner: Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions)</strong><br>
                Mit den Detroit Lions hat Amon-Ra St. Brown die Playoffs ganz knapp verpasst, dennoch ist er ein Gewinner der Championship Games. Warum? Weil die Eagles in den Super Bowl eingezogen sind, können deren Spieler nicht am Pro Bowl teilnehmen. Für Eagles-Receiver A.J. Brown rückt aller Voraussicht nach der deutsche Passempfänger nach und kann sich im Allegiant Stadium in Las Vegas präsentieren. 

                <strong>Verlierer: Die Quarterbacks der San Francisco 49ers</strong><br>
                Wie viel Pech kann man eigentlich haben? Gleich im ersten Saisonspiel der 49ers verletzte sich Quarterback Trey Lance so schwer, dass seine Spielzeit vorzeitig beendet war. Backup Jimmy Garoppolo verletzte sich dann in Woche 13. Mit Rookie Brock Purdy lief die Saison der Niners in der Folge exzellent, das Team schaffte es bis ins Championship Game. Doch dort schlug das Spielmacher-Pech wieder zu. Und wie! Erst verletzte sich Purdy, dann musste auch noch der vierte Signal Caller Josh Johnson mit einer Gehirnerschütterung vom Feld. San Francisco hatte keinen spielfähigen Quarterback mehr im Kader, die Partie gegen die Eagles ging klar verloren.

                <strong>Verlierer: Joseph Ossai (Cincinnati Bengals)</strong><br>
                Dieser Spieler konnte einem einfach nur leid tun. Die D-Line der Cincinnati Bengals erwischte gegen die Chiefs wahrlich nicht ihren besten Tag, besonders schlimm lief es für Joseph Ossai. Der Defensive End ließ sich Sekunden vor Schluss zu einem Hit gegen Patrick Mahomes out of bounds hinreißen. Dieser Hit brachte den Bengals nicht nur eine 15-Yards-Strafe wegen unnötiger Härte, sondern Kansas City den Ball kurz vor dem Ende des Spiels - bei Punktgleichstand - in Field Goal Range. Der Ausgang ist bekannt. Kicker Harrison Butker erledigte seine Arbeit und schoss seine Franchise in das NFL-Endspiel. Ossai weinte nach seinem Fauxpas am Spielfeldrand bitterlich.

                <strong>Verlierer: Trent Williams und K'Von Wallace</strong><br>
                Für diese beiden war das Championship Game der NFC keine persönliche Sternstunde. Gut vier Minuten vor dem Ende des letzten Viertels brach im Spiel zwischen den Eagles und den 49ers eine Schlägerei aus. Maßgeblich daran beteiligt: Williams und Wallace. Beide wurden wenig später des Feldes verwiesen. Der All-Pro-Tackle der Niners, weil er Wallace auf den Rasen geworfen hatte. Der Eagles-Safety wiederum kassierte ob seiner Rolle im vorher ausgebrochenen Gedränge die Ejection. 

                <strong>Verlierer: O-Line der Cincinnati Bengals</strong><br>
                Genau wie die Defensive erwischte auch die O-Line der Cincinnati Bengals im Championship Game nicht ihren besten Tag. Während die Truppe in der Divisional Round gegen die Bills noch stabil stand, wurde es gegen die Chiefs arg holprig. Quarterback Joe Burrow fand sich gleich zu Spielbeginn unter Dauerbeschuss wieder und hatte große Mühe, in das Spiel zu kommen. Auch ein vernüftiges Laufspiel war deshalb kaum möglich.

                <strong>Verlierer: Kyle Shanahan (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Der Head Coach der 49ers dürfte sich nach dem verlorenen Championship Game vermutlich so richtig ärgern. Gleich zu Spielbeginn verpasste er es bei einem Catch, die Challenge Flag rechtzeitig zu werfen. Danach gelang den Eagles ein Touchdown und alles ging bergab. Mit zwei verletzten Quarterbacks hatte er es freilich nicht leicht, dennoch gab es im Passspiel kaum Ideen und die Calls der Offense wirkten oft ausrechenbar.

                <strong>Verlierer: "Mr. Burrowhead" - Mike Hilton (Cincinnati Bengals)</strong><br>
                Große Klappe - und dann doch verloren. In der Divisional Round besiegten die Cincinnati Bengals die Buffalo Bills mit 27:10 und sicherten sich ihr Ticket für das Meisterschaftsspiel der AFC. Nach der Partie gegen die Bills zeigte Bengals-Slot-Cornerback Mike Hilton auf die Fernsehkameras und sagte: "Wir sehen uns alle im Burrowhead." Gemeint war damit das Arrowhead Stadium der Kansas City Chiefs, welches ob der zuvor errungnen drei Siege der Bengals gegen die Chiefs unter Quarterback Joe Burrow von dem Defensivspieler umbenannt wurde. Vor dem Championship Game nutzten unzählige Bengals-Spieler - und auch Fans - diesen Ausdruck. Nach der 20:23-Niederlage und dem Ausscheiden dürften auch bei Hilton die großen Sprüche vorerst der Vergangenheit angehören.

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