• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

New England Patriots nach Julian Edelman: So sieht das Receiver Corps aus


                <strong>Nach Edelman-Rücktritt: Das Receiver Corps der New England Patriots</strong><br>
                Ein Jahr vor Ende seines Vertrags hat Julian Edelman einen Schlussstrich unter seine NFL-Karriere gezogen. Das heißt auch: Die New England Patriots verlieren nach zwölf Spielzeiten mit drei Super-Bowl-Triumphen und unzähligen großen Siegen ein weiteres Aushängeschild. Den Anführer des zuletzt schon etwas schmalbrüstigen Receiver Corps. Doch wie ist es nach dem Abgang des einmaligen Super-Bowl-MVPs um die Auswahl der Passempfänger bestellt? ran.de gibt einen Überblick.
Nach Edelman-Rücktritt: Das Receiver Corps der New England Patriots
Ein Jahr vor Ende seines Vertrags hat Julian Edelman einen Schlussstrich unter seine NFL-Karriere gezogen. Das heißt auch: Die New England Patriots verlieren nach zwölf Spielzeiten mit drei Super-Bowl-Triumphen und unzähligen großen Siegen ein weiteres Aushängeschild. Den Anführer des zuletzt schon etwas schmalbrüstigen Receiver Corps. Doch wie ist es nach dem Abgang des einmaligen Super-Bowl-MVPs um die Auswahl der Passempfänger bestellt? ran.de gibt einen Überblick.
© Getty Images

                <strong>Nelson Agholor</strong><br>
                Auf Nelson Agholor dürfte nun eine umso bedeutendere Rolle zukommen. Seine Dienste haben sich die Patriots für zwei Jahre gesichert, dafür kassiert der Erstrundenpick des Drafts 2015 bis zu 22 Millionen US-Dollar. Beim Super Bowl LII ärgerte er die Franchise aus Foxborough noch und schnappte ihnen mit den Philadelphia Eagles die Vince Lombardi Trophy vor der Nase weg. Nach fünf Jahren für die "Birds" lief Agholor in der Saison 2020 für die Las Vegas Raiders auf und lieferte dort Karriere-Bestwerte ab. Insgesamt steht der in Nigeria geborene Receiver nach 92 NFL-Einsätzen bei 3616 Receiving Yards inklusive 26 Touchdowns sowie 101 Rushing Yards. Bei den Eagles war Agholor zeitweise Punt- und Kickoff-Returner, könnte hier in Edelmans Fußstapfen treten.
Nelson Agholor
Auf Nelson Agholor dürfte nun eine umso bedeutendere Rolle zukommen. Seine Dienste haben sich die Patriots für zwei Jahre gesichert, dafür kassiert der Erstrundenpick des Drafts 2015 bis zu 22 Millionen US-Dollar. Beim Super Bowl LII ärgerte er die Franchise aus Foxborough noch und schnappte ihnen mit den Philadelphia Eagles die Vince Lombardi Trophy vor der Nase weg. Nach fünf Jahren für die "Birds" lief Agholor in der Saison 2020 für die Las Vegas Raiders auf und lieferte dort Karriere-Bestwerte ab. Insgesamt steht der in Nigeria geborene Receiver nach 92 NFL-Einsätzen bei 3616 Receiving Yards inklusive 26 Touchdowns sowie 101 Rushing Yards. Bei den Eagles war Agholor zeitweise Punt- und Kickoff-Returner, könnte hier in Edelmans Fußstapfen treten.
© Getty Images

                <strong>Kendrick Bourne</strong><br>
                Ebenfalls neu im Team von Head Coach Bill Belichick ist Kendrick Bourne, der nach vier Jahren bei den San Francisco 49ers von der West- an die Ostküste wechselt. Sein Vertrag läuft über drei Jahre und ist 15 Millionen US-Dollar schwer. Bourne kam 2017 als Undrafted Free Agent in die Liga, lieferte seither ordentliche Zahlen ab. Sein bisheriger Arbeitsnachweis: 1857 Receiving Yards samt zwölf Touchdowns in 61 Partien. Obendrein agierte er bei den "Niners" auch als Special Teamer, besonders in der so erfolgreichen Saison 2019, die erst im Super Bowl endete.
Kendrick Bourne
Ebenfalls neu im Team von Head Coach Bill Belichick ist Kendrick Bourne, der nach vier Jahren bei den San Francisco 49ers von der West- an die Ostküste wechselt. Sein Vertrag läuft über drei Jahre und ist 15 Millionen US-Dollar schwer. Bourne kam 2017 als Undrafted Free Agent in die Liga, lieferte seither ordentliche Zahlen ab. Sein bisheriger Arbeitsnachweis: 1857 Receiving Yards samt zwölf Touchdowns in 61 Partien. Obendrein agierte er bei den "Niners" auch als Special Teamer, besonders in der so erfolgreichen Saison 2019, die erst im Super Bowl endete.
© Getty Images

                <strong>N'Keal Harry</strong><br>
                Bereits seine dritte Saison verlebt N'Keal Harry beim Team. 2019 in der ersten Runde gedraftet, hat er die in ihn gesetzten Erwartungen noch nicht wirklich erfüllen können. Noch bleiben dem gebürtigen Kanadier zwei Jahre, um sich für einen neuen Vertrag zu empfehlen. Seine bisherigen Statistiken: 435 Receiving Yards für vier Touchdowns sowie 56 Rushing Yards in 22 Spielen. Auch Harry wurde in jedem seiner NFL-Jahre in den Special Teams aufgeboten.
N'Keal Harry
Bereits seine dritte Saison verlebt N'Keal Harry beim Team. 2019 in der ersten Runde gedraftet, hat er die in ihn gesetzten Erwartungen noch nicht wirklich erfüllen können. Noch bleiben dem gebürtigen Kanadier zwei Jahre, um sich für einen neuen Vertrag zu empfehlen. Seine bisherigen Statistiken: 435 Receiving Yards für vier Touchdowns sowie 56 Rushing Yards in 22 Spielen. Auch Harry wurde in jedem seiner NFL-Jahre in den Special Teams aufgeboten.
© Getty Images

                <strong>Jakobi Meyers</strong><br>
                Seit 2019 steht Jakobi Meyers bei den Patriots unter Vertrag, aber nur noch für diese Saison. Also gilt es, nun umso mehr auf sich aufmerksam zu machen. In 29 NFL-Einsätzen fing er Bälle für 1088 Receiving Yards und trug das Ei für neun Rushing Yards. Die beiden bisherigen Highlights waren aber zweifellos die Touchdown-Pässe bei Trick Plays auf Rex Burkhead und Cam Newton in der vergangenen Saison. Diese Qualität macht Meyers umso wertvoller.
Jakobi Meyers
Seit 2019 steht Jakobi Meyers bei den Patriots unter Vertrag, aber nur noch für diese Saison. Also gilt es, nun umso mehr auf sich aufmerksam zu machen. In 29 NFL-Einsätzen fing er Bälle für 1088 Receiving Yards und trug das Ei für neun Rushing Yards. Die beiden bisherigen Highlights waren aber zweifellos die Touchdown-Pässe bei Trick Plays auf Rex Burkhead und Cam Newton in der vergangenen Saison. Diese Qualität macht Meyers umso wertvoller.
© Getty Images

                <strong>Gunner Olszewski</strong><br>
                Auch Gunner Olszewski kam 2019 als Undrafted Free Agent zu den New England Patriots und steht vor seinem letzten Vertragsjahr. Er bringt es als Receiver auf 96 Receiving Yards für einen Touchdown sowie 23 Rushing Yards in 21 Einsätzen. Dazu zählt er zum Special Team der Patriots, seine eigentliche Spezialität sind Punt- und Kickoff-Returns. Einen Punt trug Olszewski bereits zurück in die Endzone.
Gunner Olszewski
Auch Gunner Olszewski kam 2019 als Undrafted Free Agent zu den New England Patriots und steht vor seinem letzten Vertragsjahr. Er bringt es als Receiver auf 96 Receiving Yards für einen Touchdown sowie 23 Rushing Yards in 21 Einsätzen. Dazu zählt er zum Special Team der Patriots, seine eigentliche Spezialität sind Punt- und Kickoff-Returns. Einen Punt trug Olszewski bereits zurück in die Endzone.
© Getty Images

                <strong>Matthew Slater</strong><br>
                Matthew Slater war schon vor Edelman bei den Patriots, er steht vor seiner 14. Saison im Team. Auch der Vertrag des neunmaligen Pro Bowler läuft nach dieser Spielzeit aus. Slater wird in erster Linie als Special Teamer eingesetzt, wird vom Klub jedoch als Wide Receiver gelistet. So kommt der dreimalige Super-Bowl-Champion, der 2008 in der fünften Runde gedraftet wurde, in 213 Partien auf 46 Receiving Yards und elf Rushing Yards. Als Kickoff-Returner legte Slater 702 Yards zurück, bringt es zudem auf 183 Tackles. Trotz des Edelman-Abschieds werden die Special Teams wohl sein Zuhause bleiben.
Matthew Slater
Matthew Slater war schon vor Edelman bei den Patriots, er steht vor seiner 14. Saison im Team. Auch der Vertrag des neunmaligen Pro Bowler läuft nach dieser Spielzeit aus. Slater wird in erster Linie als Special Teamer eingesetzt, wird vom Klub jedoch als Wide Receiver gelistet. So kommt der dreimalige Super-Bowl-Champion, der 2008 in der fünften Runde gedraftet wurde, in 213 Partien auf 46 Receiving Yards und elf Rushing Yards. Als Kickoff-Returner legte Slater 702 Yards zurück, bringt es zudem auf 183 Tackles. Trotz des Edelman-Abschieds werden die Special Teams wohl sein Zuhause bleiben.
© imago

                <strong>Devin Smith</strong><br>
                Die Patriots banden Devin Smith über einen "Reserve/Future Contract" für eine zweite Spielzeit. 2020 kam der Second Rounder des Drafts 2015 erst im Dezember nach Foxborough, dann jedoch nicht über das Practice Squad hinaus. Saisoneinsätze sammelte er bislang nur für die New York Jets und die Dallas Cowboys, 248 Receiving Yards für zwei Touchdowns in 18 Partien stehen zu Buche. Auch Smith kam in den Genuss, als Special Teamer auflaufen zu können.
Devin Smith
Die Patriots banden Devin Smith über einen "Reserve/Future Contract" für eine zweite Spielzeit. 2020 kam der Second Rounder des Drafts 2015 erst im Dezember nach Foxborough, dann jedoch nicht über das Practice Squad hinaus. Saisoneinsätze sammelte er bislang nur für die New York Jets und die Dallas Cowboys, 248 Receiving Yards für zwei Touchdowns in 18 Partien stehen zu Buche. Auch Smith kam in den Genuss, als Special Teamer auflaufen zu können.
© imago

                <strong>Kristian Wilkerson</strong><br>
                Noch ein gänzlich unbeschriebenes Blatt ist Kristian Wilkerson (l.). Er verpasste vergangene Saison den finalen Cut bei den Tennessee Titans, wurde nur wenige Tage später ins Practice Squad der Patriots aufgenommen. Lediglich beim 30:27-Sieg über die New York Jets rutschte er ins Roster, stand dabei für zwei Snaps auf dem Feld, blieb jedoch ohne Catch. Das Team hielt ihn über den "Reserve/Future Contract".
Kristian Wilkerson
Noch ein gänzlich unbeschriebenes Blatt ist Kristian Wilkerson (l.). Er verpasste vergangene Saison den finalen Cut bei den Tennessee Titans, wurde nur wenige Tage später ins Practice Squad der Patriots aufgenommen. Lediglich beim 30:27-Sieg über die New York Jets rutschte er ins Roster, stand dabei für zwei Snaps auf dem Feld, blieb jedoch ohne Catch. Das Team hielt ihn über den "Reserve/Future Contract".
© Getty Images

                <strong>Isaiah Zuber</strong><br>
                Als Undrafted Free Agent kam Isaiah Zuber im vergangenen Sommer zu den Patriots, wurde jedoch Ende Juli entlassen - nur um wenige Tage später wieder ins Team aufgenommen zu werden. Zwar verpasste er den finalen Roster Cut, schaffte es aber ins Practice Squad. Von diesem wurde Zuber für vier Partien ins Roster gehievt, um danach jeweils die Rolle rückwärts zu machen. So steht er nach vier NFL-Einsätzen bei 29 Receiving Yards und 21 Rushing Yards. Auch er besitzt einen "Reserve/Future Contract".
Isaiah Zuber
Als Undrafted Free Agent kam Isaiah Zuber im vergangenen Sommer zu den Patriots, wurde jedoch Ende Juli entlassen - nur um wenige Tage später wieder ins Team aufgenommen zu werden. Zwar verpasste er den finalen Roster Cut, schaffte es aber ins Practice Squad. Von diesem wurde Zuber für vier Partien ins Roster gehievt, um danach jeweils die Rolle rückwärts zu machen. So steht er nach vier NFL-Einsätzen bei 29 Receiving Yards und 21 Rushing Yards. Auch er besitzt einen "Reserve/Future Contract".
© Getty Images

                <strong>Die Tights Ends</strong><br>
                Deutlich prominentere Kandidaten finden sich in der Reihe der Tight Ends, denn die Patriots sicherten sich die Dienste der begehrten Free Agents Hunter Henry (l.) und Jonnu Smith. Sie sollen endlich Rob Gronkowski vergessen ersetzen, denn dessen Erben bekamen 2020 kaum ein Bein auf den Boden. Henry verdient dafür in den kommenden drei Jahren bis zu 37,5 Millionen US-Dollar, Smith winken für vier Jahre bis zu 50 Millionen US-Dollar. Henry bringt es als Tight End in 56 Einsätzen auf 2322 Receiving Yards für 21 Touchdowns, Smith sammelte in 66 Partien 1389 Receiving Yards inklusive 17 Touchdowns. Sie dürften bei der aktuellen Auswahl an Receivern häufiger als Passstation anvisiert werden.
Die Tights Ends
Deutlich prominentere Kandidaten finden sich in der Reihe der Tight Ends, denn die Patriots sicherten sich die Dienste der begehrten Free Agents Hunter Henry (l.) und Jonnu Smith. Sie sollen endlich Rob Gronkowski vergessen ersetzen, denn dessen Erben bekamen 2020 kaum ein Bein auf den Boden. Henry verdient dafür in den kommenden drei Jahren bis zu 37,5 Millionen US-Dollar, Smith winken für vier Jahre bis zu 50 Millionen US-Dollar. Henry bringt es als Tight End in 56 Einsätzen auf 2322 Receiving Yards für 21 Touchdowns, Smith sammelte in 66 Partien 1389 Receiving Yards inklusive 17 Touchdowns. Sie dürften bei der aktuellen Auswahl an Receivern häufiger als Passstation anvisiert werden.
© Getty Images

                <strong>Nach Edelman-Rücktritt: Das Receiver Corps der New England Patriots</strong><br>
                Ein Jahr vor Ende seines Vertrags hat Julian Edelman einen Schlussstrich unter seine NFL-Karriere gezogen. Das heißt auch: Die New England Patriots verlieren nach zwölf Spielzeiten mit drei Super-Bowl-Triumphen und unzähligen großen Siegen ein weiteres Aushängeschild. Den Anführer des zuletzt schon etwas schmalbrüstigen Receiver Corps. Doch wie ist es nach dem Abgang des einmaligen Super-Bowl-MVPs um die Auswahl der Passempfänger bestellt? ran.de gibt einen Überblick.

                <strong>Nelson Agholor</strong><br>
                Auf Nelson Agholor dürfte nun eine umso bedeutendere Rolle zukommen. Seine Dienste haben sich die Patriots für zwei Jahre gesichert, dafür kassiert der Erstrundenpick des Drafts 2015 bis zu 22 Millionen US-Dollar. Beim Super Bowl LII ärgerte er die Franchise aus Foxborough noch und schnappte ihnen mit den Philadelphia Eagles die Vince Lombardi Trophy vor der Nase weg. Nach fünf Jahren für die "Birds" lief Agholor in der Saison 2020 für die Las Vegas Raiders auf und lieferte dort Karriere-Bestwerte ab. Insgesamt steht der in Nigeria geborene Receiver nach 92 NFL-Einsätzen bei 3616 Receiving Yards inklusive 26 Touchdowns sowie 101 Rushing Yards. Bei den Eagles war Agholor zeitweise Punt- und Kickoff-Returner, könnte hier in Edelmans Fußstapfen treten.

                <strong>Kendrick Bourne</strong><br>
                Ebenfalls neu im Team von Head Coach Bill Belichick ist Kendrick Bourne, der nach vier Jahren bei den San Francisco 49ers von der West- an die Ostküste wechselt. Sein Vertrag läuft über drei Jahre und ist 15 Millionen US-Dollar schwer. Bourne kam 2017 als Undrafted Free Agent in die Liga, lieferte seither ordentliche Zahlen ab. Sein bisheriger Arbeitsnachweis: 1857 Receiving Yards samt zwölf Touchdowns in 61 Partien. Obendrein agierte er bei den "Niners" auch als Special Teamer, besonders in der so erfolgreichen Saison 2019, die erst im Super Bowl endete.

                <strong>N'Keal Harry</strong><br>
                Bereits seine dritte Saison verlebt N'Keal Harry beim Team. 2019 in der ersten Runde gedraftet, hat er die in ihn gesetzten Erwartungen noch nicht wirklich erfüllen können. Noch bleiben dem gebürtigen Kanadier zwei Jahre, um sich für einen neuen Vertrag zu empfehlen. Seine bisherigen Statistiken: 435 Receiving Yards für vier Touchdowns sowie 56 Rushing Yards in 22 Spielen. Auch Harry wurde in jedem seiner NFL-Jahre in den Special Teams aufgeboten.

                <strong>Jakobi Meyers</strong><br>
                Seit 2019 steht Jakobi Meyers bei den Patriots unter Vertrag, aber nur noch für diese Saison. Also gilt es, nun umso mehr auf sich aufmerksam zu machen. In 29 NFL-Einsätzen fing er Bälle für 1088 Receiving Yards und trug das Ei für neun Rushing Yards. Die beiden bisherigen Highlights waren aber zweifellos die Touchdown-Pässe bei Trick Plays auf Rex Burkhead und Cam Newton in der vergangenen Saison. Diese Qualität macht Meyers umso wertvoller.

                <strong>Gunner Olszewski</strong><br>
                Auch Gunner Olszewski kam 2019 als Undrafted Free Agent zu den New England Patriots und steht vor seinem letzten Vertragsjahr. Er bringt es als Receiver auf 96 Receiving Yards für einen Touchdown sowie 23 Rushing Yards in 21 Einsätzen. Dazu zählt er zum Special Team der Patriots, seine eigentliche Spezialität sind Punt- und Kickoff-Returns. Einen Punt trug Olszewski bereits zurück in die Endzone.

                <strong>Matthew Slater</strong><br>
                Matthew Slater war schon vor Edelman bei den Patriots, er steht vor seiner 14. Saison im Team. Auch der Vertrag des neunmaligen Pro Bowler läuft nach dieser Spielzeit aus. Slater wird in erster Linie als Special Teamer eingesetzt, wird vom Klub jedoch als Wide Receiver gelistet. So kommt der dreimalige Super-Bowl-Champion, der 2008 in der fünften Runde gedraftet wurde, in 213 Partien auf 46 Receiving Yards und elf Rushing Yards. Als Kickoff-Returner legte Slater 702 Yards zurück, bringt es zudem auf 183 Tackles. Trotz des Edelman-Abschieds werden die Special Teams wohl sein Zuhause bleiben.

                <strong>Devin Smith</strong><br>
                Die Patriots banden Devin Smith über einen "Reserve/Future Contract" für eine zweite Spielzeit. 2020 kam der Second Rounder des Drafts 2015 erst im Dezember nach Foxborough, dann jedoch nicht über das Practice Squad hinaus. Saisoneinsätze sammelte er bislang nur für die New York Jets und die Dallas Cowboys, 248 Receiving Yards für zwei Touchdowns in 18 Partien stehen zu Buche. Auch Smith kam in den Genuss, als Special Teamer auflaufen zu können.

                <strong>Kristian Wilkerson</strong><br>
                Noch ein gänzlich unbeschriebenes Blatt ist Kristian Wilkerson (l.). Er verpasste vergangene Saison den finalen Cut bei den Tennessee Titans, wurde nur wenige Tage später ins Practice Squad der Patriots aufgenommen. Lediglich beim 30:27-Sieg über die New York Jets rutschte er ins Roster, stand dabei für zwei Snaps auf dem Feld, blieb jedoch ohne Catch. Das Team hielt ihn über den "Reserve/Future Contract".

                <strong>Isaiah Zuber</strong><br>
                Als Undrafted Free Agent kam Isaiah Zuber im vergangenen Sommer zu den Patriots, wurde jedoch Ende Juli entlassen - nur um wenige Tage später wieder ins Team aufgenommen zu werden. Zwar verpasste er den finalen Roster Cut, schaffte es aber ins Practice Squad. Von diesem wurde Zuber für vier Partien ins Roster gehievt, um danach jeweils die Rolle rückwärts zu machen. So steht er nach vier NFL-Einsätzen bei 29 Receiving Yards und 21 Rushing Yards. Auch er besitzt einen "Reserve/Future Contract".

                <strong>Die Tights Ends</strong><br>
                Deutlich prominentere Kandidaten finden sich in der Reihe der Tight Ends, denn die Patriots sicherten sich die Dienste der begehrten Free Agents Hunter Henry (l.) und Jonnu Smith. Sie sollen endlich Rob Gronkowski vergessen ersetzen, denn dessen Erben bekamen 2020 kaum ein Bein auf den Boden. Henry verdient dafür in den kommenden drei Jahren bis zu 37,5 Millionen US-Dollar, Smith winken für vier Jahre bis zu 50 Millionen US-Dollar. Henry bringt es als Tight End in 56 Einsätzen auf 2322 Receiving Yards für 21 Touchdowns, Smith sammelte in 66 Partien 1389 Receiving Yards inklusive 17 Touchdowns. Sie dürften bei der aktuellen Auswahl an Receivern häufiger als Passstation anvisiert werden.

© 2024 Seven.One Entertainment Group