• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

NFL Draft 2020: Die potentiellen Top-Picks


                <strong>Die potentiellen Top-Draft-Picks 2020 </strong><br>
                Nach dem Draft ist vor dem Draft. Auch im Jahre 2020 wird es wieder viele Talente vom College geben, die in die NFL drängen. ran.de nennt zehn der vielversprechendsten Akteure.
Die potentiellen Top-Draft-Picks 2020
Nach dem Draft ist vor dem Draft. Auch im Jahre 2020 wird es wieder viele Talente vom College geben, die in die NFL drängen. ran.de nennt zehn der vielversprechendsten Akteure.
© imago

                <strong>Tua Tagovailoa (Quarterback, Alabama)</strong><br>
                Der MVP des Orange Bowl 2018 ist einer der Favoriten auf den First-Overall-Pick 2020. Vergangene Saison erreichte er ein unfassbares Rating von 199,5. Starke 43 Touchdown-Pässe stehen lediglich sechs Interceptions gegenüber. 69 Prozent seiner Pässe kamen an – vor allem seine Zuverlässigkeit bei langen Bällen ist beeindruckend. Er hat einen guten Überblick und ein Auge für Löcher in der gegnerischen Defense. Saints-Quarterback Drew Brees sagte bei ESPN über ihn: "Er macht ein paar echte gute Würfe auf dem Feld, macht auch ein paar echt gute Reads - ich könnte nicht beeindruckter sein." Den meisten General Managern der NFL dürfte es ähnlich gehen. Ein kleines Defizit: Er ist nur 1,85 Meter groß. Doch auch Quarterback Kyler Murray hat es mit 1,79 Meter zum First-Pick geschafft.
Tua Tagovailoa (Quarterback, Alabama)
Der MVP des Orange Bowl 2018 ist einer der Favoriten auf den First-Overall-Pick 2020. Vergangene Saison erreichte er ein unfassbares Rating von 199,5. Starke 43 Touchdown-Pässe stehen lediglich sechs Interceptions gegenüber. 69 Prozent seiner Pässe kamen an – vor allem seine Zuverlässigkeit bei langen Bällen ist beeindruckend. Er hat einen guten Überblick und ein Auge für Löcher in der gegnerischen Defense. Saints-Quarterback Drew Brees sagte bei ESPN über ihn: "Er macht ein paar echte gute Würfe auf dem Feld, macht auch ein paar echt gute Reads - ich könnte nicht beeindruckter sein." Den meisten General Managern der NFL dürfte es ähnlich gehen. Ein kleines Defizit: Er ist nur 1,85 Meter groß. Doch auch Quarterback Kyler Murray hat es mit 1,79 Meter zum First-Pick geschafft.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Justin Herbert (Quarterback, Oregon)</strong><br>
                Eigentlich galt Justin Herbert bereits als früher Erstrundenpick für den Draft 2019. Dann allerdings folgte der Rückzieher: Vier Monate vor dem Draft entschied sich der 21-Jährige, noch eine Saison am College dranzuhängen und Seite an Seite mit seinem Bruder Patrick (ein Tight End) zu spielen. Herbert erreichte in der Saison 2018 nicht ganz so gute Zahlen wie 2017, brachte "nur" 59,4 statt 67,5 Prozent seiner Pässe an den Mann und hat ein Quarterback-Rating von 144,6 – im Vorjahr kam er auf 167,5. Insgesamt aber bewegt er sich auf einem sehr hohem Niveau. Herbert bringt mit einer Größe von 1,98 Meter eine ideale Statur mit und ist zudem sehr mobil.
Justin Herbert (Quarterback, Oregon)
Eigentlich galt Justin Herbert bereits als früher Erstrundenpick für den Draft 2019. Dann allerdings folgte der Rückzieher: Vier Monate vor dem Draft entschied sich der 21-Jährige, noch eine Saison am College dranzuhängen und Seite an Seite mit seinem Bruder Patrick (ein Tight End) zu spielen. Herbert erreichte in der Saison 2018 nicht ganz so gute Zahlen wie 2017, brachte "nur" 59,4 statt 67,5 Prozent seiner Pässe an den Mann und hat ein Quarterback-Rating von 144,6 – im Vorjahr kam er auf 167,5. Insgesamt aber bewegt er sich auf einem sehr hohem Niveau. Herbert bringt mit einer Größe von 1,98 Meter eine ideale Statur mit und ist zudem sehr mobil.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Jake Fromm (Quarterback, Georgia)</strong><br>
                Jake Fromm ist nicht unbedingt der spektakulärste Quarterback im College-Football, hat daher auch keinen Hype wie Kyler Murray, Tua Tagovailoa oder Trevor Lawrence ausgelöst. Das liegt allerdings auch daran, dass im Spielsystem von Georgia der Fokus eher auf dem Laufspiel liegt. Das Gute an Fromm ist aber: Wenn er gefordert ist, bringt er die Bälle verlässlich ans Ziel. Vergangene Saison waren 67,4 Prozent seiner Pässe erfolgreich, 30 Touchdown-Pässe stehen sechs Interceptions gegenüber. Sein Quarterback-Rating: 171,3.
Jake Fromm (Quarterback, Georgia)
Jake Fromm ist nicht unbedingt der spektakulärste Quarterback im College-Football, hat daher auch keinen Hype wie Kyler Murray, Tua Tagovailoa oder Trevor Lawrence ausgelöst. Das liegt allerdings auch daran, dass im Spielsystem von Georgia der Fokus eher auf dem Laufspiel liegt. Das Gute an Fromm ist aber: Wenn er gefordert ist, bringt er die Bälle verlässlich ans Ziel. Vergangene Saison waren 67,4 Prozent seiner Pässe erfolgreich, 30 Touchdown-Pässe stehen sechs Interceptions gegenüber. Sein Quarterback-Rating: 171,3.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Jerry Jeudy (Wide Receiver, Alabama)</strong><br>
                Jerry Jeudy wird gerne mit Julio Jones, dem Superstar der Atlanta Falcons, verglichen. Und das nicht nur weil er mit Alabama vom gleichen College kommt. Vergangene Saison hatte er 1315 Receiving-Yards und 14 Touchdowns zu verbuchen. Beeindruckend: Pro Catch macht er im Schnitt 19,4 Yards gut. Er hat viel Speed und sichere Hände, gilt als der vielleicht kompletteste Wide Receiver der letzten Jahre. Einige Experten sehen in ihm einen Top-10 oder sogar Top-5 Kandidaten.
Jerry Jeudy (Wide Receiver, Alabama)
Jerry Jeudy wird gerne mit Julio Jones, dem Superstar der Atlanta Falcons, verglichen. Und das nicht nur weil er mit Alabama vom gleichen College kommt. Vergangene Saison hatte er 1315 Receiving-Yards und 14 Touchdowns zu verbuchen. Beeindruckend: Pro Catch macht er im Schnitt 19,4 Yards gut. Er hat viel Speed und sichere Hände, gilt als der vielleicht kompletteste Wide Receiver der letzten Jahre. Einige Experten sehen in ihm einen Top-10 oder sogar Top-5 Kandidaten.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Laviska Shenault (Wide Receiver, Colorado)</strong><br>
                Laviska Shenault hatte vergangene Saison in nur neun Saisonspielen 1011 Receiving Yards und insgesamt elf Touchdowns zu verbuchen. Er kann auch als Rusher eingesetzt werden und gelangte dadurch vergangene Saison fünf Mal in die Endzone. Hätte ihn nicht eine Verletzung gestoppt, wäre er letzte Saison vermutlich der effektivste Wide Receiver im gesamten College-Football gewesen.  
Laviska Shenault (Wide Receiver, Colorado)
Laviska Shenault hatte vergangene Saison in nur neun Saisonspielen 1011 Receiving Yards und insgesamt elf Touchdowns zu verbuchen. Er kann auch als Rusher eingesetzt werden und gelangte dadurch vergangene Saison fünf Mal in die Endzone. Hätte ihn nicht eine Verletzung gestoppt, wäre er letzte Saison vermutlich der effektivste Wide Receiver im gesamten College-Football gewesen.  
© imago/ZUMA Press

                <strong>Travis Etienne (Running Back, Clemson)</strong><br>
                Travis Etienne könnte der höchstgedraftete Running Back im kommenden Jahr sein. Alleine in der vergangenen Saison kam der 1,78 Meter große Athlet auf 1658 Rushing-Yards, 78 Receiving-Yards und 26 Touchdowns. Beeindruckend: Pro Lauf kam er auf einen durchschnittlichen Raumgewinn von 8,1 Yards. Möglicherweise wird das eine oder andere NFL-Team bei ihm aufgrund der mäßigen Physis zögern. Stand heute sollte Etienne trotzdem spätestens Mitte der 1. Runde ausgewählt werden.
Travis Etienne (Running Back, Clemson)
Travis Etienne könnte der höchstgedraftete Running Back im kommenden Jahr sein. Alleine in der vergangenen Saison kam der 1,78 Meter große Athlet auf 1658 Rushing-Yards, 78 Receiving-Yards und 26 Touchdowns. Beeindruckend: Pro Lauf kam er auf einen durchschnittlichen Raumgewinn von 8,1 Yards. Möglicherweise wird das eine oder andere NFL-Team bei ihm aufgrund der mäßigen Physis zögern. Stand heute sollte Etienne trotzdem spätestens Mitte der 1. Runde ausgewählt werden.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Jonathan Taylor (Running Back, Wisconsin)</strong><br>
                In Jonathan Taylor gibt es noch einen weiteren Running Back, der in der 1. Runde ausgewählt werden könnte. In der vergangenen Spielzeit lief er für insgesamt 2194 Rushing-Yards und 16 Touchdowns, machte im Schnitt 7,1 Yards pro Lauf. 2018 wurde er mit dem Doak Walker Award, einem Preis für Running Backs, ausgezeichnet.  
Jonathan Taylor (Running Back, Wisconsin)
In Jonathan Taylor gibt es noch einen weiteren Running Back, der in der 1. Runde ausgewählt werden könnte. In der vergangenen Spielzeit lief er für insgesamt 2194 Rushing-Yards und 16 Touchdowns, machte im Schnitt 7,1 Yards pro Lauf. 2018 wurde er mit dem Doak Walker Award, einem Preis für Running Backs, ausgezeichnet.  
© imago/ZUMA Press

                <strong>Walker Little (Offensive Tackle, Stanford)</strong><br>
                2,01 Meter groß, 141 Kilogramm schwer und kaum zu überwinden: Walker Little gilt für viele Experten als der beste Offensive Liner im Draft 2020. Er ist sehr athletisch und sowohl ein starker Run- wie auch ein exzellenter Passing-Blocker. Sein Großvater wurde einst von den New York Giants gedraftet - allerdings erst in der 18. Runde. Diese gab es im Jahre 1953 tatsächlich noch. Sein Enkel wird nicht so lange warten müssen. Walker Little dürfte Stand heute früh in der ersten Runde ausgewählt werden.
Walker Little (Offensive Tackle, Stanford)
2,01 Meter groß, 141 Kilogramm schwer und kaum zu überwinden: Walker Little gilt für viele Experten als der beste Offensive Liner im Draft 2020. Er ist sehr athletisch und sowohl ein starker Run- wie auch ein exzellenter Passing-Blocker. Sein Großvater wurde einst von den New York Giants gedraftet - allerdings erst in der 18. Runde. Diese gab es im Jahre 1953 tatsächlich noch. Sein Enkel wird nicht so lange warten müssen. Walker Little dürfte Stand heute früh in der ersten Runde ausgewählt werden.
© 2017 Getty Images

                <strong>Chase Young (Defensive End, Ohio State)</strong><br>
                Der 1,96 Meter große und 120 Kilogramm schwere Edge Rusher kam vergangene Saison auf 9,5 Sacks und 14,5 Tackles for Loss. Ohio State ist bekannt für starke Defensive Liner und hat zum Beispiel Nick Bosa, den Second-Overall-Pick 2019, hervorgebracht. Als Bosa verletzungsbedingt ausfiel, hat Young diese Lücke exzellent ausgefüllt. Seine große Stärke ist die Athletik.
Chase Young (Defensive End, Ohio State)
Der 1,96 Meter große und 120 Kilogramm schwere Edge Rusher kam vergangene Saison auf 9,5 Sacks und 14,5 Tackles for Loss. Ohio State ist bekannt für starke Defensive Liner und hat zum Beispiel Nick Bosa, den Second-Overall-Pick 2019, hervorgebracht. Als Bosa verletzungsbedingt ausfiel, hat Young diese Lücke exzellent ausgefüllt. Seine große Stärke ist die Athletik.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Grant Delpit (Safety, LSU)</strong><br>
                Grant Delpit ist möglicherweise das größte Safety-Talent der vergangenen Jahre. Alleine in der vergangenen Saison hatte er fünf Interceptions, fünf Sacks und 9,5 Tackles for Loss vorzuweisen. Diese Zahlen beweisen, wie vielseitig der 1,90 Meter große Defensiv-Spieler ist. Er ist gut in der Coverage, hat eine gute Übersicht, kann aber auch blitzen. Manche vergleichen ihm mit Jamal Adams, andere mit Eric Berry. Die beiden wurden damals in der 1. Runde an Position 6 bzw. Position 5 gedraftet. Das ist bei Delpit ebenfalls möglich.
Grant Delpit (Safety, LSU)
Grant Delpit ist möglicherweise das größte Safety-Talent der vergangenen Jahre. Alleine in der vergangenen Saison hatte er fünf Interceptions, fünf Sacks und 9,5 Tackles for Loss vorzuweisen. Diese Zahlen beweisen, wie vielseitig der 1,90 Meter große Defensiv-Spieler ist. Er ist gut in der Coverage, hat eine gute Übersicht, kann aber auch blitzen. Manche vergleichen ihm mit Jamal Adams, andere mit Eric Berry. Die beiden wurden damals in der 1. Runde an Position 6 bzw. Position 5 gedraftet. Das ist bei Delpit ebenfalls möglich.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Die potentiellen Top-Draft-Picks 2020 </strong><br>
                Nach dem Draft ist vor dem Draft. Auch im Jahre 2020 wird es wieder viele Talente vom College geben, die in die NFL drängen. ran.de nennt zehn der vielversprechendsten Akteure.

                <strong>Tua Tagovailoa (Quarterback, Alabama)</strong><br>
                Der MVP des Orange Bowl 2018 ist einer der Favoriten auf den First-Overall-Pick 2020. Vergangene Saison erreichte er ein unfassbares Rating von 199,5. Starke 43 Touchdown-Pässe stehen lediglich sechs Interceptions gegenüber. 69 Prozent seiner Pässe kamen an – vor allem seine Zuverlässigkeit bei langen Bällen ist beeindruckend. Er hat einen guten Überblick und ein Auge für Löcher in der gegnerischen Defense. Saints-Quarterback Drew Brees sagte bei ESPN über ihn: "Er macht ein paar echte gute Würfe auf dem Feld, macht auch ein paar echt gute Reads - ich könnte nicht beeindruckter sein." Den meisten General Managern der NFL dürfte es ähnlich gehen. Ein kleines Defizit: Er ist nur 1,85 Meter groß. Doch auch Quarterback Kyler Murray hat es mit 1,79 Meter zum First-Pick geschafft.

                <strong>Justin Herbert (Quarterback, Oregon)</strong><br>
                Eigentlich galt Justin Herbert bereits als früher Erstrundenpick für den Draft 2019. Dann allerdings folgte der Rückzieher: Vier Monate vor dem Draft entschied sich der 21-Jährige, noch eine Saison am College dranzuhängen und Seite an Seite mit seinem Bruder Patrick (ein Tight End) zu spielen. Herbert erreichte in der Saison 2018 nicht ganz so gute Zahlen wie 2017, brachte "nur" 59,4 statt 67,5 Prozent seiner Pässe an den Mann und hat ein Quarterback-Rating von 144,6 – im Vorjahr kam er auf 167,5. Insgesamt aber bewegt er sich auf einem sehr hohem Niveau. Herbert bringt mit einer Größe von 1,98 Meter eine ideale Statur mit und ist zudem sehr mobil.

                <strong>Jake Fromm (Quarterback, Georgia)</strong><br>
                Jake Fromm ist nicht unbedingt der spektakulärste Quarterback im College-Football, hat daher auch keinen Hype wie Kyler Murray, Tua Tagovailoa oder Trevor Lawrence ausgelöst. Das liegt allerdings auch daran, dass im Spielsystem von Georgia der Fokus eher auf dem Laufspiel liegt. Das Gute an Fromm ist aber: Wenn er gefordert ist, bringt er die Bälle verlässlich ans Ziel. Vergangene Saison waren 67,4 Prozent seiner Pässe erfolgreich, 30 Touchdown-Pässe stehen sechs Interceptions gegenüber. Sein Quarterback-Rating: 171,3.

                <strong>Jerry Jeudy (Wide Receiver, Alabama)</strong><br>
                Jerry Jeudy wird gerne mit Julio Jones, dem Superstar der Atlanta Falcons, verglichen. Und das nicht nur weil er mit Alabama vom gleichen College kommt. Vergangene Saison hatte er 1315 Receiving-Yards und 14 Touchdowns zu verbuchen. Beeindruckend: Pro Catch macht er im Schnitt 19,4 Yards gut. Er hat viel Speed und sichere Hände, gilt als der vielleicht kompletteste Wide Receiver der letzten Jahre. Einige Experten sehen in ihm einen Top-10 oder sogar Top-5 Kandidaten.

                <strong>Laviska Shenault (Wide Receiver, Colorado)</strong><br>
                Laviska Shenault hatte vergangene Saison in nur neun Saisonspielen 1011 Receiving Yards und insgesamt elf Touchdowns zu verbuchen. Er kann auch als Rusher eingesetzt werden und gelangte dadurch vergangene Saison fünf Mal in die Endzone. Hätte ihn nicht eine Verletzung gestoppt, wäre er letzte Saison vermutlich der effektivste Wide Receiver im gesamten College-Football gewesen.  

                <strong>Travis Etienne (Running Back, Clemson)</strong><br>
                Travis Etienne könnte der höchstgedraftete Running Back im kommenden Jahr sein. Alleine in der vergangenen Saison kam der 1,78 Meter große Athlet auf 1658 Rushing-Yards, 78 Receiving-Yards und 26 Touchdowns. Beeindruckend: Pro Lauf kam er auf einen durchschnittlichen Raumgewinn von 8,1 Yards. Möglicherweise wird das eine oder andere NFL-Team bei ihm aufgrund der mäßigen Physis zögern. Stand heute sollte Etienne trotzdem spätestens Mitte der 1. Runde ausgewählt werden.

                <strong>Jonathan Taylor (Running Back, Wisconsin)</strong><br>
                In Jonathan Taylor gibt es noch einen weiteren Running Back, der in der 1. Runde ausgewählt werden könnte. In der vergangenen Spielzeit lief er für insgesamt 2194 Rushing-Yards und 16 Touchdowns, machte im Schnitt 7,1 Yards pro Lauf. 2018 wurde er mit dem Doak Walker Award, einem Preis für Running Backs, ausgezeichnet.  

                <strong>Walker Little (Offensive Tackle, Stanford)</strong><br>
                2,01 Meter groß, 141 Kilogramm schwer und kaum zu überwinden: Walker Little gilt für viele Experten als der beste Offensive Liner im Draft 2020. Er ist sehr athletisch und sowohl ein starker Run- wie auch ein exzellenter Passing-Blocker. Sein Großvater wurde einst von den New York Giants gedraftet - allerdings erst in der 18. Runde. Diese gab es im Jahre 1953 tatsächlich noch. Sein Enkel wird nicht so lange warten müssen. Walker Little dürfte Stand heute früh in der ersten Runde ausgewählt werden.

                <strong>Chase Young (Defensive End, Ohio State)</strong><br>
                Der 1,96 Meter große und 120 Kilogramm schwere Edge Rusher kam vergangene Saison auf 9,5 Sacks und 14,5 Tackles for Loss. Ohio State ist bekannt für starke Defensive Liner und hat zum Beispiel Nick Bosa, den Second-Overall-Pick 2019, hervorgebracht. Als Bosa verletzungsbedingt ausfiel, hat Young diese Lücke exzellent ausgefüllt. Seine große Stärke ist die Athletik.

                <strong>Grant Delpit (Safety, LSU)</strong><br>
                Grant Delpit ist möglicherweise das größte Safety-Talent der vergangenen Jahre. Alleine in der vergangenen Saison hatte er fünf Interceptions, fünf Sacks und 9,5 Tackles for Loss vorzuweisen. Diese Zahlen beweisen, wie vielseitig der 1,90 Meter große Defensiv-Spieler ist. Er ist gut in der Coverage, hat eine gute Übersicht, kann aber auch blitzen. Manche vergleichen ihm mit Jamal Adams, andere mit Eric Berry. Die beiden wurden damals in der 1. Runde an Position 6 bzw. Position 5 gedraftet. Das ist bei Delpit ebenfalls möglich.

© 2024 Seven.One Entertainment Group