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NFL Draft 2021: Grand Stuard ist Mr. Irrelevant - der Hype um diese Position


                <strong>NFL Draft 2021: Der irre Hype um "Mr. Irrelevant"</strong><br>
                Sie sind nicht alle unwichtig gewesen, auch wenn es der Name impliziert: Der letzte Pick im Draft ist zugleich "Mr. Irrelevant". Doch das Schlusslicht im Draft ist etwas Besonderes, denn er wird abgefeiert. ran.de über eine etwas seltsame Tradition.
NFL Draft 2021: Der irre Hype um "Mr. Irrelevant"
Sie sind nicht alle unwichtig gewesen, auch wenn es der Name impliziert: Der letzte Pick im Draft ist zugleich "Mr. Irrelevant". Doch das Schlusslicht im Draft ist etwas Besonderes, denn er wird abgefeiert. ran.de über eine etwas seltsame Tradition.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Tampa Bay Buccaneers machen Grant Stuard zum "Mr. Irrelevant" 2021</strong><br>
                Mit dem 259. Draft-Pick wählten die Tampa Bay Buccaneers Grant Stuard aus und machten ihm zum Mr. Irrelevant 2021. Der Linebacker spielte für die Houston Cougars am College. Sein Weg in die NFL über das College war besonders in seiner Kindheit von einigen Rückschlägen geprägt. Stuard erwartet nun eine ganz "besondere Ehre"
Tampa Bay Buccaneers machen Grant Stuard zum "Mr. Irrelevant" 2021
Mit dem 259. Draft-Pick wählten die Tampa Bay Buccaneers Grant Stuard aus und machten ihm zum Mr. Irrelevant 2021. Der Linebacker spielte für die Houston Cougars am College. Sein Weg in die NFL über das College war besonders in seiner Kindheit von einigen Rückschlägen geprägt. Stuard erwartet nun eine ganz "besondere Ehre"
© Imago

                <strong>Mr. Irrelevant: Zweifelhafte Ehre</strong><br>
                Es ist eine recht zweifelhafte Ehre: Man lässt ein College-Talent nach dem Draft eine Woche lang hochleben, allerdings dafür, dass derjenige bei der Talenteauswahl an letzter Stelle ausgesucht wird. Seit 1976 geht es inzwischen so, dass die "Irrelevant Week" begangen wird. "Gründer" ist der frühere 49ers und Colts-Receiver Paul Salata, der die Reihe an Events 1976 erstmals durchführte. "Mr. Irrelevant" und seine Familie werden dann eingeladen, die Woche in Newport Beach zu verbringen. 
Mr. Irrelevant: Zweifelhafte Ehre
Es ist eine recht zweifelhafte Ehre: Man lässt ein College-Talent nach dem Draft eine Woche lang hochleben, allerdings dafür, dass derjenige bei der Talenteauswahl an letzter Stelle ausgesucht wird. Seit 1976 geht es inzwischen so, dass die "Irrelevant Week" begangen wird. "Gründer" ist der frühere 49ers und Colts-Receiver Paul Salata, der die Reihe an Events 1976 erstmals durchführte. "Mr. Irrelevant" und seine Familie werden dann eingeladen, die Woche in Newport Beach zu verbringen. 
© imago/ZUMA Press

                <strong>Mr. Irrelevant: "Irrelevant Week"</strong><br>
                Außerdem gibt es für ihn eine Reise ins Disneyland, eine Segel-Regatta, den Besuch eines MLB-Spiels (Los Angeles Dodgers oder Angels) und ein großes Bankett inklusive Zeremonie. 
Mr. Irrelevant: "Irrelevant Week"
Außerdem gibt es für ihn eine Reise ins Disneyland, eine Segel-Regatta, den Besuch eines MLB-Spiels (Los Angeles Dodgers oder Angels) und ein großes Bankett inklusive Zeremonie. 
© imago/ZUMA Press

                <strong>Mr. Irrelevant: Lowsman Trophy</strong><br>
                Denn der unwichtigste Spieler im Draft erhält auch eine Trophäe: die Lowsman Trophy, in Anlehnung an die Heisman Trophy für das beste College-Talent. Bei der Lowsman Trophy unterläuft dem Spieler allerdings ein Fumble. Das NFL Network kümmert sich medial um "Mr. Irrelevant" so, wie um einen Top-Pick. 
Mr. Irrelevant: Lowsman Trophy
Denn der unwichtigste Spieler im Draft erhält auch eine Trophäe: die Lowsman Trophy, in Anlehnung an die Heisman Trophy für das beste College-Talent. Bei der Lowsman Trophy unterläuft dem Spieler allerdings ein Fumble. Das NFL Network kümmert sich medial um "Mr. Irrelevant" so, wie um einen Top-Pick. 
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Mr. Irrelevant: Positive Intention</strong><br>
                Was ist die Intention dahinter? Eine positive, auch wenn das Ganze eher herüberkommt wie eine Bloßstellung. Das soll es aber ganz und gar nicht sein. "Wir haben die Irrelevant Week ins Leben gerufen, um eine wichtige Botschaft rüber zu bringen - dass es nicht schlecht ist, als letzter Spieler im NFL-Draft ausgewählt zu werden. Es ist vielmehr eine Ehre, überhaupt ausgewählt zu werden", sagt Salata. "Die Demonstration der Beharrlichkeit des letzten Draft Picks ist eine Lektion, die nicht nur bei NFL-Spielern und -Fans, sondern auch bei den Menschen überall Anklang findet."
Mr. Irrelevant: Positive Intention
Was ist die Intention dahinter? Eine positive, auch wenn das Ganze eher herüberkommt wie eine Bloßstellung. Das soll es aber ganz und gar nicht sein. "Wir haben die Irrelevant Week ins Leben gerufen, um eine wichtige Botschaft rüber zu bringen - dass es nicht schlecht ist, als letzter Spieler im NFL-Draft ausgewählt zu werden. Es ist vielmehr eine Ehre, überhaupt ausgewählt zu werden", sagt Salata. "Die Demonstration der Beharrlichkeit des letzten Draft Picks ist eine Lektion, die nicht nur bei NFL-Spielern und -Fans, sondern auch bei den Menschen überall Anklang findet."
© imago/ZUMA Press

                <strong>Mr. Irrelevant: Für den guten Zweck</strong><br>
                Außerdem ist das Ganze auch für einen guten Zweck gedacht, rund 1,5 Millionen Dollar wurden in all den Jahren bereits für karitative Zwecke gesammelt. Salatas Tochter Melanie Salata-Fitch hat die Geschicke übernommen, sie verkündet seit 2014 den letzten Pick. Ihr Vater hatte das seit 1992, als ihn die NFL erstmals zur Verkündung von "Mr. Irrelevant" einlud, getan.
Mr. Irrelevant: Für den guten Zweck
Außerdem ist das Ganze auch für einen guten Zweck gedacht, rund 1,5 Millionen Dollar wurden in all den Jahren bereits für karitative Zwecke gesammelt. Salatas Tochter Melanie Salata-Fitch hat die Geschicke übernommen, sie verkündet seit 2014 den letzten Pick. Ihr Vater hatte das seit 1992, als ihn die NFL erstmals zur Verkündung von "Mr. Irrelevant" einlud, getan.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Mr. Irrelevant: "Presenting Table" gefällig?</strong><br>
                Bei ihr kann man auch Karten für das Bankett bestellen. Für 200 Dollar ist man dabei, für 5000 Dollar gibt es den "All Pro Table" für zehn Leute inklusive VIP-Behandlung, für 20.000 Dollar den "Presenting Table" für zehn Menschen, eine Erwähnung als Elite-Sponsor und Namensrechte für die Gala und die Aktivitäten während der Woche.
Mr. Irrelevant: "Presenting Table" gefällig?
Bei ihr kann man auch Karten für das Bankett bestellen. Für 200 Dollar ist man dabei, für 5000 Dollar gibt es den "All Pro Table" für zehn Leute inklusive VIP-Behandlung, für 20.000 Dollar den "Presenting Table" für zehn Menschen, eine Erwähnung als Elite-Sponsor und Namensrechte für die Gala und die Aktivitäten während der Woche.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Mr. Irrelevant: Legendärer Auftakt</strong><br>
                Legendär die erste "Irrelevant Week" 1976: Der damalige "Mr. Irrelevant" Kelvin Kirk hatte seinen Flug verpasst, sein Rolls Royce für die Parade war aber bereits startklar. Was machte Salata? Schnappte sich kurzfristig als Ersatz aus dem Supermarkt den Metzger Donnie Hughes, den er als "Mr. Irrelevant" präsentierte. Der Vorteil des letzten Picks lag ja schon damals auf der Hand: Keiner kennt ihn. Als Kirk dann endlich da war, tauschte Salata die beiden Protagonisten einfach wieder aus.
Mr. Irrelevant: Legendärer Auftakt
Legendär die erste "Irrelevant Week" 1976: Der damalige "Mr. Irrelevant" Kelvin Kirk hatte seinen Flug verpasst, sein Rolls Royce für die Parade war aber bereits startklar. Was machte Salata? Schnappte sich kurzfristig als Ersatz aus dem Supermarkt den Metzger Donnie Hughes, den er als "Mr. Irrelevant" präsentierte. Der Vorteil des letzten Picks lag ja schon damals auf der Hand: Keiner kennt ihn. Als Kirk dann endlich da war, tauschte Salata die beiden Protagonisten einfach wieder aus.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Mr. Irrelevant: Legendäre Party</strong><br>
                Die Irrelevant Week produzierte auch danach einige verrückte Geschichten. Eine davon: Für Ryan Hoag, der 2003 gedraftet wurde, organisierte man kurzerhand, da er Single war, einen Miss-Irrelevant-Contest. "Es war wild", erinnert sich Fitch. "Ein Nachrichtenteam war gekommen, um über die Irrelevant Week und den Miss-Irrelevant-Wettbewerb zu berichten, und sie mussten schließlich draußen filmen, weil sie beschlossen hatten, nichts vom Wettbewerb zu verwenden." Denn: "Es war wie eine Art Junggesellenabschied, der außer Rand und Band geriet. Die Frauen haben mit Hoag getanzt und sein Hemd ausgezogen." Sein Erfolg in der NFL hielt sich in Grenzen, dafür nahm er an den Reality-Shows "Bachelorette" und "Bachelor Pad" teil.
Mr. Irrelevant: Legendäre Party
Die Irrelevant Week produzierte auch danach einige verrückte Geschichten. Eine davon: Für Ryan Hoag, der 2003 gedraftet wurde, organisierte man kurzerhand, da er Single war, einen Miss-Irrelevant-Contest. "Es war wild", erinnert sich Fitch. "Ein Nachrichtenteam war gekommen, um über die Irrelevant Week und den Miss-Irrelevant-Wettbewerb zu berichten, und sie mussten schließlich draußen filmen, weil sie beschlossen hatten, nichts vom Wettbewerb zu verwenden." Denn: "Es war wie eine Art Junggesellenabschied, der außer Rand und Band geriet. Die Frauen haben mit Hoag getanzt und sein Hemd ausgezogen." Sein Erfolg in der NFL hielt sich in Grenzen, dafür nahm er an den Reality-Shows "Bachelorette" und "Bachelor Pad" teil.
© 2008 Getty Images

                <strong>Mr. Irrelevant: Legendärer Auftritt</strong><br>
                Oder Fullback Jim Finn, der 1999 von den New York Giants ausgewählt wurde, vier Jahre Starter war und trotz seiner späten Position am Draftabend einen großen Auftritt hatte. "Er ist der einzige, der tatsächlich am Draft teilgenommen hat", sagte Salata. "Er saß auf der Tribüne. Ich meine, wie groß sind die Chancen? Sie lebten in der Nähe, und sein Vater wollte ihn zum Draft mitnehmen. Als mein Vater seinen Namen rief, gab es Jubel und die Leute fingen an zu schreien: 'Er ist hier! Er ist hier!' Also haben wir ihn auf die Bühne geholt."
Mr. Irrelevant: Legendärer Auftritt
Oder Fullback Jim Finn, der 1999 von den New York Giants ausgewählt wurde, vier Jahre Starter war und trotz seiner späten Position am Draftabend einen großen Auftritt hatte. "Er ist der einzige, der tatsächlich am Draft teilgenommen hat", sagte Salata. "Er saß auf der Tribüne. Ich meine, wie groß sind die Chancen? Sie lebten in der Nähe, und sein Vater wollte ihn zum Draft mitnehmen. Als mein Vater seinen Namen rief, gab es Jubel und die Leute fingen an zu schreien: 'Er ist hier! Er ist hier!' Also haben wir ihn auf die Bühne geholt."
© 2005 Getty Images

                <strong>Der erfolgreichste "Mr. Irrelevant"</strong><br>
                Als erfolgreichster "Mr. Irrelevant" gilt übrigens Kicker Ryan Succop. Er war bei den Kansas City Chiefs und den Tennessee Titans insgesamt zehn Jahre lang in der NFL. Er kam in 160 Spielen zum Einsatz und traf 83,6 Prozent seiner Field-Goal-Versuche. Im Februar gewann er mit den Tampa Bay Buccaneers den Super Bowl und wurde damit zum ersten "Mr. Irrelevant", dem diese Ehre zu Teil wurde.
Der erfolgreichste "Mr. Irrelevant"
Als erfolgreichster "Mr. Irrelevant" gilt übrigens Kicker Ryan Succop. Er war bei den Kansas City Chiefs und den Tennessee Titans insgesamt zehn Jahre lang in der NFL. Er kam in 160 Spielen zum Einsatz und traf 83,6 Prozent seiner Field-Goal-Versuche. Im Februar gewann er mit den Tampa Bay Buccaneers den Super Bowl und wurde damit zum ersten "Mr. Irrelevant", dem diese Ehre zu Teil wurde.
© imago/ZUMA Press

                <strong>NFL Draft 2021: Der irre Hype um "Mr. Irrelevant"</strong><br>
                Sie sind nicht alle unwichtig gewesen, auch wenn es der Name impliziert: Der letzte Pick im Draft ist zugleich "Mr. Irrelevant". Doch das Schlusslicht im Draft ist etwas Besonderes, denn er wird abgefeiert. ran.de über eine etwas seltsame Tradition.

                <strong>Tampa Bay Buccaneers machen Grant Stuard zum "Mr. Irrelevant" 2021</strong><br>
                Mit dem 259. Draft-Pick wählten die Tampa Bay Buccaneers Grant Stuard aus und machten ihm zum Mr. Irrelevant 2021. Der Linebacker spielte für die Houston Cougars am College. Sein Weg in die NFL über das College war besonders in seiner Kindheit von einigen Rückschlägen geprägt. Stuard erwartet nun eine ganz "besondere Ehre"

                <strong>Mr. Irrelevant: Zweifelhafte Ehre</strong><br>
                Es ist eine recht zweifelhafte Ehre: Man lässt ein College-Talent nach dem Draft eine Woche lang hochleben, allerdings dafür, dass derjenige bei der Talenteauswahl an letzter Stelle ausgesucht wird. Seit 1976 geht es inzwischen so, dass die "Irrelevant Week" begangen wird. "Gründer" ist der frühere 49ers und Colts-Receiver Paul Salata, der die Reihe an Events 1976 erstmals durchführte. "Mr. Irrelevant" und seine Familie werden dann eingeladen, die Woche in Newport Beach zu verbringen. 

                <strong>Mr. Irrelevant: "Irrelevant Week"</strong><br>
                Außerdem gibt es für ihn eine Reise ins Disneyland, eine Segel-Regatta, den Besuch eines MLB-Spiels (Los Angeles Dodgers oder Angels) und ein großes Bankett inklusive Zeremonie. 

                <strong>Mr. Irrelevant: Lowsman Trophy</strong><br>
                Denn der unwichtigste Spieler im Draft erhält auch eine Trophäe: die Lowsman Trophy, in Anlehnung an die Heisman Trophy für das beste College-Talent. Bei der Lowsman Trophy unterläuft dem Spieler allerdings ein Fumble. Das NFL Network kümmert sich medial um "Mr. Irrelevant" so, wie um einen Top-Pick. 

                <strong>Mr. Irrelevant: Positive Intention</strong><br>
                Was ist die Intention dahinter? Eine positive, auch wenn das Ganze eher herüberkommt wie eine Bloßstellung. Das soll es aber ganz und gar nicht sein. "Wir haben die Irrelevant Week ins Leben gerufen, um eine wichtige Botschaft rüber zu bringen - dass es nicht schlecht ist, als letzter Spieler im NFL-Draft ausgewählt zu werden. Es ist vielmehr eine Ehre, überhaupt ausgewählt zu werden", sagt Salata. "Die Demonstration der Beharrlichkeit des letzten Draft Picks ist eine Lektion, die nicht nur bei NFL-Spielern und -Fans, sondern auch bei den Menschen überall Anklang findet."

                <strong>Mr. Irrelevant: Für den guten Zweck</strong><br>
                Außerdem ist das Ganze auch für einen guten Zweck gedacht, rund 1,5 Millionen Dollar wurden in all den Jahren bereits für karitative Zwecke gesammelt. Salatas Tochter Melanie Salata-Fitch hat die Geschicke übernommen, sie verkündet seit 2014 den letzten Pick. Ihr Vater hatte das seit 1992, als ihn die NFL erstmals zur Verkündung von "Mr. Irrelevant" einlud, getan.

                <strong>Mr. Irrelevant: "Presenting Table" gefällig?</strong><br>
                Bei ihr kann man auch Karten für das Bankett bestellen. Für 200 Dollar ist man dabei, für 5000 Dollar gibt es den "All Pro Table" für zehn Leute inklusive VIP-Behandlung, für 20.000 Dollar den "Presenting Table" für zehn Menschen, eine Erwähnung als Elite-Sponsor und Namensrechte für die Gala und die Aktivitäten während der Woche.

                <strong>Mr. Irrelevant: Legendärer Auftakt</strong><br>
                Legendär die erste "Irrelevant Week" 1976: Der damalige "Mr. Irrelevant" Kelvin Kirk hatte seinen Flug verpasst, sein Rolls Royce für die Parade war aber bereits startklar. Was machte Salata? Schnappte sich kurzfristig als Ersatz aus dem Supermarkt den Metzger Donnie Hughes, den er als "Mr. Irrelevant" präsentierte. Der Vorteil des letzten Picks lag ja schon damals auf der Hand: Keiner kennt ihn. Als Kirk dann endlich da war, tauschte Salata die beiden Protagonisten einfach wieder aus.

                <strong>Mr. Irrelevant: Legendäre Party</strong><br>
                Die Irrelevant Week produzierte auch danach einige verrückte Geschichten. Eine davon: Für Ryan Hoag, der 2003 gedraftet wurde, organisierte man kurzerhand, da er Single war, einen Miss-Irrelevant-Contest. "Es war wild", erinnert sich Fitch. "Ein Nachrichtenteam war gekommen, um über die Irrelevant Week und den Miss-Irrelevant-Wettbewerb zu berichten, und sie mussten schließlich draußen filmen, weil sie beschlossen hatten, nichts vom Wettbewerb zu verwenden." Denn: "Es war wie eine Art Junggesellenabschied, der außer Rand und Band geriet. Die Frauen haben mit Hoag getanzt und sein Hemd ausgezogen." Sein Erfolg in der NFL hielt sich in Grenzen, dafür nahm er an den Reality-Shows "Bachelorette" und "Bachelor Pad" teil.

                <strong>Mr. Irrelevant: Legendärer Auftritt</strong><br>
                Oder Fullback Jim Finn, der 1999 von den New York Giants ausgewählt wurde, vier Jahre Starter war und trotz seiner späten Position am Draftabend einen großen Auftritt hatte. "Er ist der einzige, der tatsächlich am Draft teilgenommen hat", sagte Salata. "Er saß auf der Tribüne. Ich meine, wie groß sind die Chancen? Sie lebten in der Nähe, und sein Vater wollte ihn zum Draft mitnehmen. Als mein Vater seinen Namen rief, gab es Jubel und die Leute fingen an zu schreien: 'Er ist hier! Er ist hier!' Also haben wir ihn auf die Bühne geholt."

                <strong>Der erfolgreichste "Mr. Irrelevant"</strong><br>
                Als erfolgreichster "Mr. Irrelevant" gilt übrigens Kicker Ryan Succop. Er war bei den Kansas City Chiefs und den Tennessee Titans insgesamt zehn Jahre lang in der NFL. Er kam in 160 Spielen zum Einsatz und traf 83,6 Prozent seiner Field-Goal-Versuche. Im Februar gewann er mit den Tampa Bay Buccaneers den Super Bowl und wurde damit zum ersten "Mr. Irrelevant", dem diese Ehre zu Teil wurde.

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