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NFL Draft 2023: Die größten Baustellen aller 32 Teams


                <strong>Die größten Draft-Baustellen aller NFL-Teams</strong><br>
                Die wichtigsten Free Agents sind verpflichtet, der Combine ist absolviert und der Draft kommt mit großen Schritten näher. Zeit, um einen Blick auf die größten Draft-Needs aller Teams zu werfen. ran stellt die wichtigsten Baustellen der NFL-Teams vor dem Draft vor.
Die größten Draft-Baustellen aller NFL-Teams
Die wichtigsten Free Agents sind verpflichtet, der Combine ist absolviert und der Draft kommt mit großen Schritten näher. Zeit, um einen Blick auf die größten Draft-Needs aller Teams zu werfen. ran stellt die wichtigsten Baustellen der NFL-Teams vor dem Draft vor.
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                <strong>Arizona Cardinals – EDGE</strong><br>
                Über die Free Agency verloren die Arizona Cardinals Defensive End Zach Allen. Zwar wurde L. J. Collier von den Seattle Seahawks verpflichtet, aber ob er alleine die Defense auf ein höheres Niveau hebt, darf bezweifelt werden. Es muss also ein Edge Rusher her, um die mageren 36 Sacks in der vergangenen Saison zu verbessern. Mit dem dritten Pick kann es eigentlich nur Will Anderson Jr. von den Alabama Crimson Tide werden, der als absolutes Top-Talent gilt.
Arizona Cardinals – EDGE
Über die Free Agency verloren die Arizona Cardinals Defensive End Zach Allen. Zwar wurde L. J. Collier von den Seattle Seahawks verpflichtet, aber ob er alleine die Defense auf ein höheres Niveau hebt, darf bezweifelt werden. Es muss also ein Edge Rusher her, um die mageren 36 Sacks in der vergangenen Saison zu verbessern. Mit dem dritten Pick kann es eigentlich nur Will Anderson Jr. von den Alabama Crimson Tide werden, der als absolutes Top-Talent gilt.
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                <strong>Atlanta Falcons – DL </strong><br>
                Auch die Atlanta Falcons müssen ihre Defensive Line auf Vordermann bringen. Neuzugang Calais Campbell ist bereits 36. Von ihm wird nicht zu erwarten sein, dass er die Defense der Falcons alleine tragen kann. Gleiches gilt für den neuen Defensive Tackle, David Onyemata, der für die New Orleans Saints vergangene Saison auf fünf Sacks kam. An Nummer acht werden im Draft auf jeden Fall noch einige große Talente für diesen Teil der Abwehr übrig sein.
Atlanta Falcons – DL
Auch die Atlanta Falcons müssen ihre Defensive Line auf Vordermann bringen. Neuzugang Calais Campbell ist bereits 36. Von ihm wird nicht zu erwarten sein, dass er die Defense der Falcons alleine tragen kann. Gleiches gilt für den neuen Defensive Tackle, David Onyemata, der für die New Orleans Saints vergangene Saison auf fünf Sacks kam. An Nummer acht werden im Draft auf jeden Fall noch einige große Talente für diesen Teil der Abwehr übrig sein.
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>Baltimore Ravens – WR</strong><br>
                Unabhängig Personalie Lamar Jackson ist der Receiving-Corps der Baltimore Ravens seit Jahren ein Problem. Der einzige Neuzugang bisher ist Nelson Agholor, während Sammy Watkins und Demarcus Robinson aktuell noch keine Verlängerungen bekamen. Wenn nicht Odell Beckham Jr. oder etwa DeAndre Hopkins kommen, muss Baltimore seinen Erst-Runden-Pick in diese Position investieren. Sollte Lamar tatsächlich gehen oder einen Holdout anstreben, wird natürlich zunächst der QB die dringlichste Position.
Baltimore Ravens – WR
Unabhängig Personalie Lamar Jackson ist der Receiving-Corps der Baltimore Ravens seit Jahren ein Problem. Der einzige Neuzugang bisher ist Nelson Agholor, während Sammy Watkins und Demarcus Robinson aktuell noch keine Verlängerungen bekamen. Wenn nicht Odell Beckham Jr. oder etwa DeAndre Hopkins kommen, muss Baltimore seinen Erst-Runden-Pick in diese Position investieren. Sollte Lamar tatsächlich gehen oder einen Holdout anstreben, wird natürlich zunächst der QB die dringlichste Position.
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                <strong>Buffalo Bills – LB</strong><br>
                Auf dem Papier ist die Defense der Buffalo Bills furchteinflößend, doch in der Realität war sie vergangene Saison durch die Verletzungsanfälligkeit mehrerer Spieler verwundbar. Die größte Baustelle ist nach dem Abgang von Tremaine Edmunds in der Offseason aber die Linebacker-Position. Dort bietet der diesjährige Draft zwar keine endlosen Möglichkeiten, trotzdem sollte Buffalo an Position 27 noch in der Lage sein, qualitativ-hochwertige Spieler zu finden.
Buffalo Bills – LB
Auf dem Papier ist die Defense der Buffalo Bills furchteinflößend, doch in der Realität war sie vergangene Saison durch die Verletzungsanfälligkeit mehrerer Spieler verwundbar. Die größte Baustelle ist nach dem Abgang von Tremaine Edmunds in der Offseason aber die Linebacker-Position. Dort bietet der diesjährige Draft zwar keine endlosen Möglichkeiten, trotzdem sollte Buffalo an Position 27 noch in der Lage sein, qualitativ-hochwertige Spieler zu finden.
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                <strong>Carolina Panthers – QB</strong><br>
                Der erste Pick der Carolina Panthers ist gleichzeitig der erste im diesjährigen Draft. Er kann nur für einen Quarterback verwendet werden – alles andere wäre Wahnsinn. Der Kader wurde über die Free Agency auf praktisch allen Positionen stark verbessert. Es fehlt nur noch der Kopf der Offensive. Gerüchten zufolge neigten die Panthers zuletzt dazu, C. J. Stroud von der Ohio State University auszuwählen. Ob es wirklich so kommt, bleibt abzuwarten.
Carolina Panthers – QB
Der erste Pick der Carolina Panthers ist gleichzeitig der erste im diesjährigen Draft. Er kann nur für einen Quarterback verwendet werden – alles andere wäre Wahnsinn. Der Kader wurde über die Free Agency auf praktisch allen Positionen stark verbessert. Es fehlt nur noch der Kopf der Offensive. Gerüchten zufolge neigten die Panthers zuletzt dazu, C. J. Stroud von der Ohio State University auszuwählen. Ob es wirklich so kommt, bleibt abzuwarten.
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                <strong>Chicago Bears – OT</strong><br>
                Auch die Chicago Bears gehören zu den Teams, die ihren Roster mit diversen Neuzugängen enorm aufgewertet haben. Sorge macht aber immer noch die Offensive Line, wo alleine Left Tackle Braxton Jones vergangene Saison ganze sieben Sacks verschuldete. Wenn Justin Fields die Zukunft der Franchise sein soll, braucht er auf seiner Blind-Side einen wesentlich besseren Beschützer. Von diesen gibt es in diesem Draft aber einige.
Chicago Bears – OT
Auch die Chicago Bears gehören zu den Teams, die ihren Roster mit diversen Neuzugängen enorm aufgewertet haben. Sorge macht aber immer noch die Offensive Line, wo alleine Left Tackle Braxton Jones vergangene Saison ganze sieben Sacks verschuldete. Wenn Justin Fields die Zukunft der Franchise sein soll, braucht er auf seiner Blind-Side einen wesentlich besseren Beschützer. Von diesen gibt es in diesem Draft aber einige.
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                <strong>Cincinnati Bengals – RB</strong><br>
                Joe Mixon gehörte in den vergangenen Jahren zu den besten Running Backs der Liga. Allerdings ist er immer wieder verletzt und wird dieses Jahr bereits 27. Die Cincinnati Bengals würden sich zehn Millionen Dollar Gehalt sparen, wenn er nach dem 1. Juni entlassen wird. Cincy sollte also darüber nachdenken, einen Running Back zu draften. Besonders, wenn Bijan Robinson bis zu ihnen (Pick 28) fällt.
Cincinnati Bengals – RB
Joe Mixon gehörte in den vergangenen Jahren zu den besten Running Backs der Liga. Allerdings ist er immer wieder verletzt und wird dieses Jahr bereits 27. Die Cincinnati Bengals würden sich zehn Millionen Dollar Gehalt sparen, wenn er nach dem 1. Juni entlassen wird. Cincy sollte also darüber nachdenken, einen Running Back zu draften. Besonders, wenn Bijan Robinson bis zu ihnen (Pick 28) fällt.
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                <strong>Cleveland Browns – DT</strong><br>
                Die Cleveland Browns mussten in dieser Offseason gleich mehrere Abgänge in ihrer Defensive Line verkraften. Neuzugang Dalvin Tomlinson wird zwar gegen den Lauf helfen, aber der Pass Rush droht abgesehen von Myles Garrett zu verkümmern. Cleveland darf erst mit dem 42. Pick ran, vielleicht fällt den Browns an dieser Position aber trotzdem noch ein Spezialist für die Quarterback-Jagd zu.
Cleveland Browns – DT
Die Cleveland Browns mussten in dieser Offseason gleich mehrere Abgänge in ihrer Defensive Line verkraften. Neuzugang Dalvin Tomlinson wird zwar gegen den Lauf helfen, aber der Pass Rush droht abgesehen von Myles Garrett zu verkümmern. Cleveland darf erst mit dem 42. Pick ran, vielleicht fällt den Browns an dieser Position aber trotzdem noch ein Spezialist für die Quarterback-Jagd zu.
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                <strong>Dallas Cowboys – TE</strong><br>
                Über kluge Trades haben die Dallas Cowboys sich bereits mit Wide Receiver Brandin Cooks und Cornerback Stephon Gilmore verstärkt. Allerdings wanderte Tight End Dalton Schultz in der Free Agency ab. Hier muss Dallas nachbessern. Umso mehr, weil das Team mit der Entlassung von Ezekiel Elliott endgültig auf eine werfende Offensive umstellt.
Dallas Cowboys – TE
Über kluge Trades haben die Dallas Cowboys sich bereits mit Wide Receiver Brandin Cooks und Cornerback Stephon Gilmore verstärkt. Allerdings wanderte Tight End Dalton Schultz in der Free Agency ab. Hier muss Dallas nachbessern. Umso mehr, weil das Team mit der Entlassung von Ezekiel Elliott endgültig auf eine werfende Offensive umstellt.
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                <strong>Denver Broncos – TE</strong><br>
                Auf den ersten Blick offenbart der Kader der Denver Broncos kaum Schwächen. Umso überraschender war das schlechte Abschneiden in der vergangenen Saison. Eine Position auf der die Broncos aber echten Bedarf haben, ist die des Tight End. Greg Dulcich spielte zwar ein solides Jahr, doch in diesem Draft-Jahrgang kann Denver sich auch mit seinem ersten Pick in Runde drei noch verstärken – und sei es nur um die Gruppe zu vertiefen.
Denver Broncos – TE
Auf den ersten Blick offenbart der Kader der Denver Broncos kaum Schwächen. Umso überraschender war das schlechte Abschneiden in der vergangenen Saison. Eine Position auf der die Broncos aber echten Bedarf haben, ist die des Tight End. Greg Dulcich spielte zwar ein solides Jahr, doch in diesem Draft-Jahrgang kann Denver sich auch mit seinem ersten Pick in Runde drei noch verstärken – und sei es nur um die Gruppe zu vertiefen.
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                <strong>Detroit Lions – DL</strong><br>
                Vergangene Saison machte es wirklich Spaß, die Offensive der Detroit Lions zu sehen. Umso trauriger war der Anblick der Defensive, die sowohl gegen den Pass als auch gegen den Lauf eine Katastrophe war. Mit mehreren namhaften Free Agents hat Detroit jetzt seine Secondary verstärkt, die Defensive Line ist daher Baustelle Nummer eins für den Draft. Egal, ob Defensive Tackle oder ein Defensive-End-Partner für Aiden Hutchinson – die Lions müssen hier investieren, wenn sie nicht wieder die zweitschlechteste Laufverteidigung der Liga sein wollen. Zum Glück hat man durch den Trade von Matthew Stafford zwei Erst-Runden-Picks.
Detroit Lions – DL
Vergangene Saison machte es wirklich Spaß, die Offensive der Detroit Lions zu sehen. Umso trauriger war der Anblick der Defensive, die sowohl gegen den Pass als auch gegen den Lauf eine Katastrophe war. Mit mehreren namhaften Free Agents hat Detroit jetzt seine Secondary verstärkt, die Defensive Line ist daher Baustelle Nummer eins für den Draft. Egal, ob Defensive Tackle oder ein Defensive-End-Partner für Aiden Hutchinson – die Lions müssen hier investieren, wenn sie nicht wieder die zweitschlechteste Laufverteidigung der Liga sein wollen. Zum Glück hat man durch den Trade von Matthew Stafford zwei Erst-Runden-Picks.
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>Green Bay Packers – WR</strong><br>
                Wide Receiver ist bei weitem nicht das einzige Problem der Green Bay Packers, aber dafür mit Abstand das Größte. Hier haben die Packers seit Jahren praktisch nur Abgänge zu verzeichnen. Jetzt ist auch noch Allen Lazard zu den New York Jets gewechselt. Aktuell hat Green Bay nur noch fünf Receiver unter Vertrag – für drei Plätze. Das reicht nicht. Wenn Jordan Love als Nachfolger von Aaron Rodgers eine echte Chance haben soll, muss hier etwas passieren.
Green Bay Packers – WR
Wide Receiver ist bei weitem nicht das einzige Problem der Green Bay Packers, aber dafür mit Abstand das Größte. Hier haben die Packers seit Jahren praktisch nur Abgänge zu verzeichnen. Jetzt ist auch noch Allen Lazard zu den New York Jets gewechselt. Aktuell hat Green Bay nur noch fünf Receiver unter Vertrag – für drei Plätze. Das reicht nicht. Wenn Jordan Love als Nachfolger von Aaron Rodgers eine echte Chance haben soll, muss hier etwas passieren.
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                <strong>Houston Texans – QB</strong><br>
                Die Houston Texans müssen im Draft einen Quarterback holen. Es ist die wichtigste Position im Team und Houston hat hier lediglich Davis Mills, Case Keenum und E. J. Perry unter Vertrag, die als Backups wesentlich besser aufgehoben sind. Bleibt nur die Frage, welches Talent die Carolina Panthers übriglassen.
Houston Texans – QB
Die Houston Texans müssen im Draft einen Quarterback holen. Es ist die wichtigste Position im Team und Houston hat hier lediglich Davis Mills, Case Keenum und E. J. Perry unter Vertrag, die als Backups wesentlich besser aufgehoben sind. Bleibt nur die Frage, welches Talent die Carolina Panthers übriglassen.
© 2023 Getty Images

                <strong>Indianapolis Colts – QB</strong><br>
                Gleiches gilt für die Indianapolis Colts, deren Quarterback-Situation seit dem Rücktritt von Andrew Luck jegliches Maß an Stabilität verloren hat. Noch steht ein Trade für Lamar Jackson im Raum. Zudem ist nicht ausgeschlossen, dass Indy einfach noch ein Jahr ohne jegliche Playoff-Ambitionen hinnimmt, um nächstes Jahr Supertalent Caleb Williams zu draften. Sollten die Colts sich gegen beide Optionen entscheiden, werden sie an Position vier einen Quarterback ziehen müssen.
Indianapolis Colts – QB
Gleiches gilt für die Indianapolis Colts, deren Quarterback-Situation seit dem Rücktritt von Andrew Luck jegliches Maß an Stabilität verloren hat. Noch steht ein Trade für Lamar Jackson im Raum. Zudem ist nicht ausgeschlossen, dass Indy einfach noch ein Jahr ohne jegliche Playoff-Ambitionen hinnimmt, um nächstes Jahr Supertalent Caleb Williams zu draften. Sollten die Colts sich gegen beide Optionen entscheiden, werden sie an Position vier einen Quarterback ziehen müssen.
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                <strong>Jacksonville Jaguars – OT</strong><br>
                Für die Jacksonville Jaguars sollte die Offensive Line an der Spitze der Draft-Liste stehen, nachdem Right Tackle Jawaan Taylor zu den Kansas City Chiefs gewechselt ist. Mit Trevor Lawrence hat Jacksonville endlich seinen Franchise Quarterback gefunden. Dessen Gesundheit sollte lieber nicht aufs Spiel gesetzt werden. Passenderweise gibt es in diesem Draft eine ganze Reihe an hervorragenden Offensive-Line-Talenten.  
Jacksonville Jaguars – OT
Für die Jacksonville Jaguars sollte die Offensive Line an der Spitze der Draft-Liste stehen, nachdem Right Tackle Jawaan Taylor zu den Kansas City Chiefs gewechselt ist. Mit Trevor Lawrence hat Jacksonville endlich seinen Franchise Quarterback gefunden. Dessen Gesundheit sollte lieber nicht aufs Spiel gesetzt werden. Passenderweise gibt es in diesem Draft eine ganze Reihe an hervorragenden Offensive-Line-Talenten.  
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                <strong>Kansas City Chiefs – OT</strong><br>
                Auch die Kansas City Chiefs sollten auf ihre Offensive Line achten, nachdem sie in der Free Agency beide Offensive Tackle verloren und bisher nur Jawaan Taylor als Ersatz holen konnten. Es klafft also ein großes Loch beim Super-Bowl-Sieger auf der Position. Zwar hat auch der Receiving-Corps Luft nach oben, doch Patrick Mahomes ist zuzutrauen, beinahe jeden Wide Receiver auf ein Top-Niveau zu heben.
Kansas City Chiefs – OT
Auch die Kansas City Chiefs sollten auf ihre Offensive Line achten, nachdem sie in der Free Agency beide Offensive Tackle verloren und bisher nur Jawaan Taylor als Ersatz holen konnten. Es klafft also ein großes Loch beim Super-Bowl-Sieger auf der Position. Zwar hat auch der Receiving-Corps Luft nach oben, doch Patrick Mahomes ist zuzutrauen, beinahe jeden Wide Receiver auf ein Top-Niveau zu heben.
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                <strong>Las Vegas Raiders – CB</strong><br>
                Nur sechs Interceptions fingen die Las Vegas Raiders in der vergangenen Saison ab, während gegnerische Quarterbacks im Schnitt ihr bestes Rating aufwiesen, wenn sie gegen die Raiders spielten. Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass das Team ein Problem mit seiner Secondary hat. Mit der Verpflichtung von Safety Marcus Epps wurde ein erster Schritt gemacht, doch dabei darf es nicht bleiben. Der Draft ist gespickt mit großen Cornerback-Talenten, Las Vegas sollte hier zuschlagen.
Las Vegas Raiders – CB
Nur sechs Interceptions fingen die Las Vegas Raiders in der vergangenen Saison ab, während gegnerische Quarterbacks im Schnitt ihr bestes Rating aufwiesen, wenn sie gegen die Raiders spielten. Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass das Team ein Problem mit seiner Secondary hat. Mit der Verpflichtung von Safety Marcus Epps wurde ein erster Schritt gemacht, doch dabei darf es nicht bleiben. Der Draft ist gespickt mit großen Cornerback-Talenten, Las Vegas sollte hier zuschlagen.
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                <strong>Los Angeles Chargers – WR</strong><br>
                Justin Herbert konnte einem in der vergangenen Saison beinahe leidtun, wenn man auf den Receiving-Corps der Los Angeles Chargers blickte. Keenan Allen und Mike Williams verpassten zusammen ganze elf Spiele. Vor einigen Wochen bat Running Back Austin Ekeler das Team um einen Trade, der vergangene Saison 107 Bälle fing. Das Team braucht neue Anspielstationen, wenn das kommende Jahr besser laufen und Herbert sich weiterentwickeln soll.
Los Angeles Chargers – WR
Justin Herbert konnte einem in der vergangenen Saison beinahe leidtun, wenn man auf den Receiving-Corps der Los Angeles Chargers blickte. Keenan Allen und Mike Williams verpassten zusammen ganze elf Spiele. Vor einigen Wochen bat Running Back Austin Ekeler das Team um einen Trade, der vergangene Saison 107 Bälle fing. Das Team braucht neue Anspielstationen, wenn das kommende Jahr besser laufen und Herbert sich weiterentwickeln soll.
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                <strong>Los Angeles Rams – OL</strong><br>
                Nach Jahren in denen die Los Angeles Rams ihren Kader mit Blockbuster-Trades aufrüsteten, steht der Champion von 2022 vor einem massiven Rebuild. Mehrere Defensiv-Stars mussten gehen oder wurden weggetradet. Das größere Problem ist allerdings die Offensive Line, die in der vergangenen Saison miserable 59 Sacks abgab. Kein Wunder, dass Quarterback Matthew Stafford sich so schwer verletzte, dass sein Jahr nach neun Spielen beendet war. Bei dem Gehalt, dass der 35-Jährige kassiert, sollten die Rams ihn besser beschützen und die Offensive Line verstärken.
Los Angeles Rams – OL
Nach Jahren in denen die Los Angeles Rams ihren Kader mit Blockbuster-Trades aufrüsteten, steht der Champion von 2022 vor einem massiven Rebuild. Mehrere Defensiv-Stars mussten gehen oder wurden weggetradet. Das größere Problem ist allerdings die Offensive Line, die in der vergangenen Saison miserable 59 Sacks abgab. Kein Wunder, dass Quarterback Matthew Stafford sich so schwer verletzte, dass sein Jahr nach neun Spielen beendet war. Bei dem Gehalt, dass der 35-Jährige kassiert, sollten die Rams ihn besser beschützen und die Offensive Line verstärken.
© 2022 Getty Images

                <strong>Miami Dolphins – CB</strong><br>
                Die Passverteidigung der Miami Dolphins gehörte in der vergangenen Saison zu den Schlechtesten der Liga. Das lag auch an Verletzungen der Stamm-Cornerbacks Xavien Howard und Byron Jones. Letzterer ist inzwischen durch Jalen Ramsey ersetzt. Trotzdem bleibt die Frage, ob Howard wieder an sein Niveau von vor zwei Jahren anknüpfen kann. Deswegen sollte ein Cornerback ganz oben auf der Draft-Liste der Dolphins stehen, auch wenn sie in diesem Draft keinen Erst-Runden-Pick haben.
Miami Dolphins – CB
Die Passverteidigung der Miami Dolphins gehörte in der vergangenen Saison zu den Schlechtesten der Liga. Das lag auch an Verletzungen der Stamm-Cornerbacks Xavien Howard und Byron Jones. Letzterer ist inzwischen durch Jalen Ramsey ersetzt. Trotzdem bleibt die Frage, ob Howard wieder an sein Niveau von vor zwei Jahren anknüpfen kann. Deswegen sollte ein Cornerback ganz oben auf der Draft-Liste der Dolphins stehen, auch wenn sie in diesem Draft keinen Erst-Runden-Pick haben.
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                <strong>Minnesota Vikings – WR</strong><br>
                Vergangene Saison gelang den Minnesota Vikings die zweitbeste Bilanz der NFC mit 13 Siegen und vier Niederlagen. In der Offseason folgte der Umbruch. Mehrere verdiente Spieler wurden entlassen - darunter auch Adam Thielen. Jetzt besteht der Receiving-Corps mehr oder weniger aus Justin Jefferson. Wenn der 24-Jährige nicht ständig gegen Double oder Triple Coverage spielen soll, müssen die Vikings mindestens einen weiteren Passempfänger draften.
Minnesota Vikings – WR
Vergangene Saison gelang den Minnesota Vikings die zweitbeste Bilanz der NFC mit 13 Siegen und vier Niederlagen. In der Offseason folgte der Umbruch. Mehrere verdiente Spieler wurden entlassen - darunter auch Adam Thielen. Jetzt besteht der Receiving-Corps mehr oder weniger aus Justin Jefferson. Wenn der 24-Jährige nicht ständig gegen Double oder Triple Coverage spielen soll, müssen die Vikings mindestens einen weiteren Passempfänger draften.
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                <strong>New England Patriots – WR</strong><br>
                In der Free Agency holten die New England Patriots JuJu Smith-Schuster. Allerdings wechselte Jakobi Meyers zu den Las Vegas Raiders. Dem Receiving-Corps fehlt die Qualität somit sowohl in der Breite als auch in der Spitze, denn Smith-Schuster konnte bei den Pittsburgh Steelers in der Rolle des Receivers Nummer eins nicht überzeugen und profitierte in Kansas City von der Anwesenheit eines gewissen Travis Kelce. Sich mit einem jungen und formbaren Passempfänger zu verstärken, sollte also Priorität für Bill Belichick haben.
New England Patriots – WR
In der Free Agency holten die New England Patriots JuJu Smith-Schuster. Allerdings wechselte Jakobi Meyers zu den Las Vegas Raiders. Dem Receiving-Corps fehlt die Qualität somit sowohl in der Breite als auch in der Spitze, denn Smith-Schuster konnte bei den Pittsburgh Steelers in der Rolle des Receivers Nummer eins nicht überzeugen und profitierte in Kansas City von der Anwesenheit eines gewissen Travis Kelce. Sich mit einem jungen und formbaren Passempfänger zu verstärken, sollte also Priorität für Bill Belichick haben.
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                <strong>New Orleans Saints – DT </strong><br>
                Die Defensive Line der New Orleans Saints erlebte in der Offseason einen wahren Aderlass. Mit Shy Tuttle, David Onyemata und Marcus Davenport verließen mehrere prominente Spieler den Verein. Die Neuzugänge kompensieren diese Verluste nur in geringem Maß, dementsprechend groß ist die Not im Draft, einen Defensive Tackle zu verpflichten und Superstar Cam Jordan zu unterstützen.
New Orleans Saints – DT
Die Defensive Line der New Orleans Saints erlebte in der Offseason einen wahren Aderlass. Mit Shy Tuttle, David Onyemata und Marcus Davenport verließen mehrere prominente Spieler den Verein. Die Neuzugänge kompensieren diese Verluste nur in geringem Maß, dementsprechend groß ist die Not im Draft, einen Defensive Tackle zu verpflichten und Superstar Cam Jordan zu unterstützen.
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                <strong>New York Jets – DT</strong><br>
                Die New York Jets verloren durch die Free Agency mehrere Mitglieder ihrer Front Seven, wodurch sich die mittelmäßige Laufverteidigung zu verschlechtern droht. Die Defensive Line, insbesondere auf der Position des Defensive Tackle, kann neue Impulse gut vertragen, nachdem Sheldon Rankins zu den Houston Texans wechselte.
New York Jets – DT
Die New York Jets verloren durch die Free Agency mehrere Mitglieder ihrer Front Seven, wodurch sich die mittelmäßige Laufverteidigung zu verschlechtern droht. Die Defensive Line, insbesondere auf der Position des Defensive Tackle, kann neue Impulse gut vertragen, nachdem Sheldon Rankins zu den Houston Texans wechselte.
© IMAGO/Icon Sportswire

                <strong>New York Giants – S</strong><br>
                Sieht man von katastrophalen sechs Interceptions einmal ab, war die Passverteidigung der New York Giants vergangene Saison im NFL-Mittelfeld zu finden. In der Free Agency wanderte aber Free Safety Julian Love zu den Seattle Seahawks ab. Bisher wurde er nicht ersetzt, obwohl er für ein Drittel aller abgefangenen gegnerischen Pässe verantwortlich war. Auf seiner Position besteht also dringender Handlungsbedarf.
New York Giants – S
Sieht man von katastrophalen sechs Interceptions einmal ab, war die Passverteidigung der New York Giants vergangene Saison im NFL-Mittelfeld zu finden. In der Free Agency wanderte aber Free Safety Julian Love zu den Seattle Seahawks ab. Bisher wurde er nicht ersetzt, obwohl er für ein Drittel aller abgefangenen gegnerischen Pässe verantwortlich war. Auf seiner Position besteht also dringender Handlungsbedarf.
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                <strong>Philadelphia Eagles – DT</strong><br>
                Es dürfte unmöglich für die Philadelphia Eagles sein, das Niveau der Defensive Line aus der vergangenen Saison zu halten. Doch die Abgänge von Javon Hargrave und anderen alternden Stars könnten durch das Heranführen junger Spieler zumindest abgemildert werden. Besonders auf der Position des Defensive Tackle könnte Fletcher Cox etwas Entlastung vertragen, nachdem Rookie Jordan Davis bisher eher schwach performte.
Philadelphia Eagles – DT
Es dürfte unmöglich für die Philadelphia Eagles sein, das Niveau der Defensive Line aus der vergangenen Saison zu halten. Doch die Abgänge von Javon Hargrave und anderen alternden Stars könnten durch das Heranführen junger Spieler zumindest abgemildert werden. Besonders auf der Position des Defensive Tackle könnte Fletcher Cox etwas Entlastung vertragen, nachdem Rookie Jordan Davis bisher eher schwach performte.
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                <strong>Pittsburgh Steelers – CB</strong><br>
                Der Abgang von Cameron Sutton dürfte die ordentliche aber bei weitem nicht überragende Passverteidigung der Pittsburgh Steelers geschwächt haben. Mit Patrick Peterson wurde zwar ein namhafter Ersatz verpflichtet, aber der zweite Cornerback-Spot macht trotzdem noch Sorgen. Der Draft bietet hier einige Alternativen, da die Defensive-Back-Klasse mit Talenten gespickt ist.
Pittsburgh Steelers – CB
Der Abgang von Cameron Sutton dürfte die ordentliche aber bei weitem nicht überragende Passverteidigung der Pittsburgh Steelers geschwächt haben. Mit Patrick Peterson wurde zwar ein namhafter Ersatz verpflichtet, aber der zweite Cornerback-Spot macht trotzdem noch Sorgen. Der Draft bietet hier einige Alternativen, da die Defensive-Back-Klasse mit Talenten gespickt ist.
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                <strong>San Francisco 49ers – OT</strong><br>
                Der Verlust von Mike McGlinchey auf der rechten Seite der Offensive Line dürfte den San Francisco 49ers richtig wehgetan haben. Hier braucht es Ersatz, besonders da die Quarterbacks Trey Lance und Brock Purdy bereits mit Verletzungen zu kämpfen hatten. Allerdings sind die 49ers erst in der dritten Runde des Drafts zum ersten Mal dran. Es wird also wohl eher eine mittelfristige als eine kurzfristige Lösung werden.
San Francisco 49ers – OT
Der Verlust von Mike McGlinchey auf der rechten Seite der Offensive Line dürfte den San Francisco 49ers richtig wehgetan haben. Hier braucht es Ersatz, besonders da die Quarterbacks Trey Lance und Brock Purdy bereits mit Verletzungen zu kämpfen hatten. Allerdings sind die 49ers erst in der dritten Runde des Drafts zum ersten Mal dran. Es wird also wohl eher eine mittelfristige als eine kurzfristige Lösung werden.
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>Seattle Seahawks – DT</strong><br>
                Die abgelaufene Saison verlief für die Seattle Seahawks überraschend gut. Jetzt muss der Kader weiter verbessert werden. Das gilt besonders für die Laufverteidigung, wo Seattle vergangenes Jahr das drittschlechteste Team der NFL war. In der 3-4-Defense, die Pete Carroll spielen ließ, fehlte den Seahawks ein dominanter Nose Tackle, um gegnerische Running Backs zu stoppen. Mit zwei Picks in der ersten Runde des Drafts sollte der Klub einen passenden Spielern finden können.
Seattle Seahawks – DT
Die abgelaufene Saison verlief für die Seattle Seahawks überraschend gut. Jetzt muss der Kader weiter verbessert werden. Das gilt besonders für die Laufverteidigung, wo Seattle vergangenes Jahr das drittschlechteste Team der NFL war. In der 3-4-Defense, die Pete Carroll spielen ließ, fehlte den Seahawks ein dominanter Nose Tackle, um gegnerische Running Backs zu stoppen. Mit zwei Picks in der ersten Runde des Drafts sollte der Klub einen passenden Spielern finden können.
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                <strong>Tampa Bay Buccaneers – CB</strong><br>
                In der vergangenen Saison gaben die Tampa Bay Buccaneers die zweitmeisten Touchdowns gegen gegnerische Passing Offenses ab. Ein eindeutiges Zeichen für den Verbesserungsbedarf der Secondary, die zusätzlich durch den Abgang von Sean Murphy-Bunting geschwächt ist. Tampa sollte sich nach einem verlässlichen Cornerback umsehen, auch wenn die Quarterback-Position ebenfalls Sorgen macht. Dort wird abzuwarten sein, wie sich Baker Mayfield als Erbe von Tom Brady einfügt.
Tampa Bay Buccaneers – CB
In der vergangenen Saison gaben die Tampa Bay Buccaneers die zweitmeisten Touchdowns gegen gegnerische Passing Offenses ab. Ein eindeutiges Zeichen für den Verbesserungsbedarf der Secondary, die zusätzlich durch den Abgang von Sean Murphy-Bunting geschwächt ist. Tampa sollte sich nach einem verlässlichen Cornerback umsehen, auch wenn die Quarterback-Position ebenfalls Sorgen macht. Dort wird abzuwarten sein, wie sich Baker Mayfield als Erbe von Tom Brady einfügt.
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                <strong>Tennessee Titans – WR </strong><br>
                Die Tennessee Titans stehen nach zahlreichen Entlassungen in der Offseason am Anfang eines Umbruches, sodass das Team mehr als eine Baustelle im Draft zu bearbeiten hat. Das Hauptaugenmerk sollten die Titans aber auf die Wide-Receiver-Position legen. Dort hat der Trade von A.J. Brown vor der vergangenen Saison ein Loch hinterlassen, das Rookie Treylon Burks vergangenes Jahr nicht schließen konnte. Selbst wenn der 23-Jährige einen Sprung machen sollte, fehlt es neben ihm an Alternativen.
Tennessee Titans – WR
Die Tennessee Titans stehen nach zahlreichen Entlassungen in der Offseason am Anfang eines Umbruches, sodass das Team mehr als eine Baustelle im Draft zu bearbeiten hat. Das Hauptaugenmerk sollten die Titans aber auf die Wide-Receiver-Position legen. Dort hat der Trade von A.J. Brown vor der vergangenen Saison ein Loch hinterlassen, das Rookie Treylon Burks vergangenes Jahr nicht schließen konnte. Selbst wenn der 23-Jährige einen Sprung machen sollte, fehlt es neben ihm an Alternativen.
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                <strong>Washington Commanders – CB</strong><br>
                Die Washington Commanders standen zuletzt nicht wirklich für Erfolg. Dabei gehört der Kader nominell zum oberen Drittel der Liga. Wenn es etwas zu bemängeln gibt, ist es der zweite Cornerback-Spot gegenüber von Kendall Fuller. Hier haben die Hauptstädter den größten Bedarf, der durch die starke Draft-Klasse auf dieser Position gut gedeckt werden könnte.
Washington Commanders – CB
Die Washington Commanders standen zuletzt nicht wirklich für Erfolg. Dabei gehört der Kader nominell zum oberen Drittel der Liga. Wenn es etwas zu bemängeln gibt, ist es der zweite Cornerback-Spot gegenüber von Kendall Fuller. Hier haben die Hauptstädter den größten Bedarf, der durch die starke Draft-Klasse auf dieser Position gut gedeckt werden könnte.
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                <strong>Die größten Draft-Baustellen aller NFL-Teams</strong><br>
                Die wichtigsten Free Agents sind verpflichtet, der Combine ist absolviert und der Draft kommt mit großen Schritten näher. Zeit, um einen Blick auf die größten Draft-Needs aller Teams zu werfen. ran stellt die wichtigsten Baustellen der NFL-Teams vor dem Draft vor.

                <strong>Arizona Cardinals – EDGE</strong><br>
                Über die Free Agency verloren die Arizona Cardinals Defensive End Zach Allen. Zwar wurde L. J. Collier von den Seattle Seahawks verpflichtet, aber ob er alleine die Defense auf ein höheres Niveau hebt, darf bezweifelt werden. Es muss also ein Edge Rusher her, um die mageren 36 Sacks in der vergangenen Saison zu verbessern. Mit dem dritten Pick kann es eigentlich nur Will Anderson Jr. von den Alabama Crimson Tide werden, der als absolutes Top-Talent gilt.

                <strong>Atlanta Falcons – DL </strong><br>
                Auch die Atlanta Falcons müssen ihre Defensive Line auf Vordermann bringen. Neuzugang Calais Campbell ist bereits 36. Von ihm wird nicht zu erwarten sein, dass er die Defense der Falcons alleine tragen kann. Gleiches gilt für den neuen Defensive Tackle, David Onyemata, der für die New Orleans Saints vergangene Saison auf fünf Sacks kam. An Nummer acht werden im Draft auf jeden Fall noch einige große Talente für diesen Teil der Abwehr übrig sein.

                <strong>Baltimore Ravens – WR</strong><br>
                Unabhängig Personalie Lamar Jackson ist der Receiving-Corps der Baltimore Ravens seit Jahren ein Problem. Der einzige Neuzugang bisher ist Nelson Agholor, während Sammy Watkins und Demarcus Robinson aktuell noch keine Verlängerungen bekamen. Wenn nicht Odell Beckham Jr. oder etwa DeAndre Hopkins kommen, muss Baltimore seinen Erst-Runden-Pick in diese Position investieren. Sollte Lamar tatsächlich gehen oder einen Holdout anstreben, wird natürlich zunächst der QB die dringlichste Position.

                <strong>Buffalo Bills – LB</strong><br>
                Auf dem Papier ist die Defense der Buffalo Bills furchteinflößend, doch in der Realität war sie vergangene Saison durch die Verletzungsanfälligkeit mehrerer Spieler verwundbar. Die größte Baustelle ist nach dem Abgang von Tremaine Edmunds in der Offseason aber die Linebacker-Position. Dort bietet der diesjährige Draft zwar keine endlosen Möglichkeiten, trotzdem sollte Buffalo an Position 27 noch in der Lage sein, qualitativ-hochwertige Spieler zu finden.

                <strong>Carolina Panthers – QB</strong><br>
                Der erste Pick der Carolina Panthers ist gleichzeitig der erste im diesjährigen Draft. Er kann nur für einen Quarterback verwendet werden – alles andere wäre Wahnsinn. Der Kader wurde über die Free Agency auf praktisch allen Positionen stark verbessert. Es fehlt nur noch der Kopf der Offensive. Gerüchten zufolge neigten die Panthers zuletzt dazu, C. J. Stroud von der Ohio State University auszuwählen. Ob es wirklich so kommt, bleibt abzuwarten.

                <strong>Chicago Bears – OT</strong><br>
                Auch die Chicago Bears gehören zu den Teams, die ihren Roster mit diversen Neuzugängen enorm aufgewertet haben. Sorge macht aber immer noch die Offensive Line, wo alleine Left Tackle Braxton Jones vergangene Saison ganze sieben Sacks verschuldete. Wenn Justin Fields die Zukunft der Franchise sein soll, braucht er auf seiner Blind-Side einen wesentlich besseren Beschützer. Von diesen gibt es in diesem Draft aber einige.

                <strong>Cincinnati Bengals – RB</strong><br>
                Joe Mixon gehörte in den vergangenen Jahren zu den besten Running Backs der Liga. Allerdings ist er immer wieder verletzt und wird dieses Jahr bereits 27. Die Cincinnati Bengals würden sich zehn Millionen Dollar Gehalt sparen, wenn er nach dem 1. Juni entlassen wird. Cincy sollte also darüber nachdenken, einen Running Back zu draften. Besonders, wenn Bijan Robinson bis zu ihnen (Pick 28) fällt.

                <strong>Cleveland Browns – DT</strong><br>
                Die Cleveland Browns mussten in dieser Offseason gleich mehrere Abgänge in ihrer Defensive Line verkraften. Neuzugang Dalvin Tomlinson wird zwar gegen den Lauf helfen, aber der Pass Rush droht abgesehen von Myles Garrett zu verkümmern. Cleveland darf erst mit dem 42. Pick ran, vielleicht fällt den Browns an dieser Position aber trotzdem noch ein Spezialist für die Quarterback-Jagd zu.

                <strong>Dallas Cowboys – TE</strong><br>
                Über kluge Trades haben die Dallas Cowboys sich bereits mit Wide Receiver Brandin Cooks und Cornerback Stephon Gilmore verstärkt. Allerdings wanderte Tight End Dalton Schultz in der Free Agency ab. Hier muss Dallas nachbessern. Umso mehr, weil das Team mit der Entlassung von Ezekiel Elliott endgültig auf eine werfende Offensive umstellt.

                <strong>Denver Broncos – TE</strong><br>
                Auf den ersten Blick offenbart der Kader der Denver Broncos kaum Schwächen. Umso überraschender war das schlechte Abschneiden in der vergangenen Saison. Eine Position auf der die Broncos aber echten Bedarf haben, ist die des Tight End. Greg Dulcich spielte zwar ein solides Jahr, doch in diesem Draft-Jahrgang kann Denver sich auch mit seinem ersten Pick in Runde drei noch verstärken – und sei es nur um die Gruppe zu vertiefen.

                <strong>Detroit Lions – DL</strong><br>
                Vergangene Saison machte es wirklich Spaß, die Offensive der Detroit Lions zu sehen. Umso trauriger war der Anblick der Defensive, die sowohl gegen den Pass als auch gegen den Lauf eine Katastrophe war. Mit mehreren namhaften Free Agents hat Detroit jetzt seine Secondary verstärkt, die Defensive Line ist daher Baustelle Nummer eins für den Draft. Egal, ob Defensive Tackle oder ein Defensive-End-Partner für Aiden Hutchinson – die Lions müssen hier investieren, wenn sie nicht wieder die zweitschlechteste Laufverteidigung der Liga sein wollen. Zum Glück hat man durch den Trade von Matthew Stafford zwei Erst-Runden-Picks.

                <strong>Green Bay Packers – WR</strong><br>
                Wide Receiver ist bei weitem nicht das einzige Problem der Green Bay Packers, aber dafür mit Abstand das Größte. Hier haben die Packers seit Jahren praktisch nur Abgänge zu verzeichnen. Jetzt ist auch noch Allen Lazard zu den New York Jets gewechselt. Aktuell hat Green Bay nur noch fünf Receiver unter Vertrag – für drei Plätze. Das reicht nicht. Wenn Jordan Love als Nachfolger von Aaron Rodgers eine echte Chance haben soll, muss hier etwas passieren.

                <strong>Houston Texans – QB</strong><br>
                Die Houston Texans müssen im Draft einen Quarterback holen. Es ist die wichtigste Position im Team und Houston hat hier lediglich Davis Mills, Case Keenum und E. J. Perry unter Vertrag, die als Backups wesentlich besser aufgehoben sind. Bleibt nur die Frage, welches Talent die Carolina Panthers übriglassen.

                <strong>Indianapolis Colts – QB</strong><br>
                Gleiches gilt für die Indianapolis Colts, deren Quarterback-Situation seit dem Rücktritt von Andrew Luck jegliches Maß an Stabilität verloren hat. Noch steht ein Trade für Lamar Jackson im Raum. Zudem ist nicht ausgeschlossen, dass Indy einfach noch ein Jahr ohne jegliche Playoff-Ambitionen hinnimmt, um nächstes Jahr Supertalent Caleb Williams zu draften. Sollten die Colts sich gegen beide Optionen entscheiden, werden sie an Position vier einen Quarterback ziehen müssen.

                <strong>Jacksonville Jaguars – OT</strong><br>
                Für die Jacksonville Jaguars sollte die Offensive Line an der Spitze der Draft-Liste stehen, nachdem Right Tackle Jawaan Taylor zu den Kansas City Chiefs gewechselt ist. Mit Trevor Lawrence hat Jacksonville endlich seinen Franchise Quarterback gefunden. Dessen Gesundheit sollte lieber nicht aufs Spiel gesetzt werden. Passenderweise gibt es in diesem Draft eine ganze Reihe an hervorragenden Offensive-Line-Talenten.  

                <strong>Kansas City Chiefs – OT</strong><br>
                Auch die Kansas City Chiefs sollten auf ihre Offensive Line achten, nachdem sie in der Free Agency beide Offensive Tackle verloren und bisher nur Jawaan Taylor als Ersatz holen konnten. Es klafft also ein großes Loch beim Super-Bowl-Sieger auf der Position. Zwar hat auch der Receiving-Corps Luft nach oben, doch Patrick Mahomes ist zuzutrauen, beinahe jeden Wide Receiver auf ein Top-Niveau zu heben.

                <strong>Las Vegas Raiders – CB</strong><br>
                Nur sechs Interceptions fingen die Las Vegas Raiders in der vergangenen Saison ab, während gegnerische Quarterbacks im Schnitt ihr bestes Rating aufwiesen, wenn sie gegen die Raiders spielten. Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass das Team ein Problem mit seiner Secondary hat. Mit der Verpflichtung von Safety Marcus Epps wurde ein erster Schritt gemacht, doch dabei darf es nicht bleiben. Der Draft ist gespickt mit großen Cornerback-Talenten, Las Vegas sollte hier zuschlagen.

                <strong>Los Angeles Chargers – WR</strong><br>
                Justin Herbert konnte einem in der vergangenen Saison beinahe leidtun, wenn man auf den Receiving-Corps der Los Angeles Chargers blickte. Keenan Allen und Mike Williams verpassten zusammen ganze elf Spiele. Vor einigen Wochen bat Running Back Austin Ekeler das Team um einen Trade, der vergangene Saison 107 Bälle fing. Das Team braucht neue Anspielstationen, wenn das kommende Jahr besser laufen und Herbert sich weiterentwickeln soll.

                <strong>Los Angeles Rams – OL</strong><br>
                Nach Jahren in denen die Los Angeles Rams ihren Kader mit Blockbuster-Trades aufrüsteten, steht der Champion von 2022 vor einem massiven Rebuild. Mehrere Defensiv-Stars mussten gehen oder wurden weggetradet. Das größere Problem ist allerdings die Offensive Line, die in der vergangenen Saison miserable 59 Sacks abgab. Kein Wunder, dass Quarterback Matthew Stafford sich so schwer verletzte, dass sein Jahr nach neun Spielen beendet war. Bei dem Gehalt, dass der 35-Jährige kassiert, sollten die Rams ihn besser beschützen und die Offensive Line verstärken.

                <strong>Miami Dolphins – CB</strong><br>
                Die Passverteidigung der Miami Dolphins gehörte in der vergangenen Saison zu den Schlechtesten der Liga. Das lag auch an Verletzungen der Stamm-Cornerbacks Xavien Howard und Byron Jones. Letzterer ist inzwischen durch Jalen Ramsey ersetzt. Trotzdem bleibt die Frage, ob Howard wieder an sein Niveau von vor zwei Jahren anknüpfen kann. Deswegen sollte ein Cornerback ganz oben auf der Draft-Liste der Dolphins stehen, auch wenn sie in diesem Draft keinen Erst-Runden-Pick haben.

                <strong>Minnesota Vikings – WR</strong><br>
                Vergangene Saison gelang den Minnesota Vikings die zweitbeste Bilanz der NFC mit 13 Siegen und vier Niederlagen. In der Offseason folgte der Umbruch. Mehrere verdiente Spieler wurden entlassen - darunter auch Adam Thielen. Jetzt besteht der Receiving-Corps mehr oder weniger aus Justin Jefferson. Wenn der 24-Jährige nicht ständig gegen Double oder Triple Coverage spielen soll, müssen die Vikings mindestens einen weiteren Passempfänger draften.

                <strong>New England Patriots – WR</strong><br>
                In der Free Agency holten die New England Patriots JuJu Smith-Schuster. Allerdings wechselte Jakobi Meyers zu den Las Vegas Raiders. Dem Receiving-Corps fehlt die Qualität somit sowohl in der Breite als auch in der Spitze, denn Smith-Schuster konnte bei den Pittsburgh Steelers in der Rolle des Receivers Nummer eins nicht überzeugen und profitierte in Kansas City von der Anwesenheit eines gewissen Travis Kelce. Sich mit einem jungen und formbaren Passempfänger zu verstärken, sollte also Priorität für Bill Belichick haben.

                <strong>New Orleans Saints – DT </strong><br>
                Die Defensive Line der New Orleans Saints erlebte in der Offseason einen wahren Aderlass. Mit Shy Tuttle, David Onyemata und Marcus Davenport verließen mehrere prominente Spieler den Verein. Die Neuzugänge kompensieren diese Verluste nur in geringem Maß, dementsprechend groß ist die Not im Draft, einen Defensive Tackle zu verpflichten und Superstar Cam Jordan zu unterstützen.

                <strong>New York Jets – DT</strong><br>
                Die New York Jets verloren durch die Free Agency mehrere Mitglieder ihrer Front Seven, wodurch sich die mittelmäßige Laufverteidigung zu verschlechtern droht. Die Defensive Line, insbesondere auf der Position des Defensive Tackle, kann neue Impulse gut vertragen, nachdem Sheldon Rankins zu den Houston Texans wechselte.

                <strong>New York Giants – S</strong><br>
                Sieht man von katastrophalen sechs Interceptions einmal ab, war die Passverteidigung der New York Giants vergangene Saison im NFL-Mittelfeld zu finden. In der Free Agency wanderte aber Free Safety Julian Love zu den Seattle Seahawks ab. Bisher wurde er nicht ersetzt, obwohl er für ein Drittel aller abgefangenen gegnerischen Pässe verantwortlich war. Auf seiner Position besteht also dringender Handlungsbedarf.

                <strong>Philadelphia Eagles – DT</strong><br>
                Es dürfte unmöglich für die Philadelphia Eagles sein, das Niveau der Defensive Line aus der vergangenen Saison zu halten. Doch die Abgänge von Javon Hargrave und anderen alternden Stars könnten durch das Heranführen junger Spieler zumindest abgemildert werden. Besonders auf der Position des Defensive Tackle könnte Fletcher Cox etwas Entlastung vertragen, nachdem Rookie Jordan Davis bisher eher schwach performte.

                <strong>Pittsburgh Steelers – CB</strong><br>
                Der Abgang von Cameron Sutton dürfte die ordentliche aber bei weitem nicht überragende Passverteidigung der Pittsburgh Steelers geschwächt haben. Mit Patrick Peterson wurde zwar ein namhafter Ersatz verpflichtet, aber der zweite Cornerback-Spot macht trotzdem noch Sorgen. Der Draft bietet hier einige Alternativen, da die Defensive-Back-Klasse mit Talenten gespickt ist.

                <strong>San Francisco 49ers – OT</strong><br>
                Der Verlust von Mike McGlinchey auf der rechten Seite der Offensive Line dürfte den San Francisco 49ers richtig wehgetan haben. Hier braucht es Ersatz, besonders da die Quarterbacks Trey Lance und Brock Purdy bereits mit Verletzungen zu kämpfen hatten. Allerdings sind die 49ers erst in der dritten Runde des Drafts zum ersten Mal dran. Es wird also wohl eher eine mittelfristige als eine kurzfristige Lösung werden.

                <strong>Seattle Seahawks – DT</strong><br>
                Die abgelaufene Saison verlief für die Seattle Seahawks überraschend gut. Jetzt muss der Kader weiter verbessert werden. Das gilt besonders für die Laufverteidigung, wo Seattle vergangenes Jahr das drittschlechteste Team der NFL war. In der 3-4-Defense, die Pete Carroll spielen ließ, fehlte den Seahawks ein dominanter Nose Tackle, um gegnerische Running Backs zu stoppen. Mit zwei Picks in der ersten Runde des Drafts sollte der Klub einen passenden Spielern finden können.

                <strong>Tampa Bay Buccaneers – CB</strong><br>
                In der vergangenen Saison gaben die Tampa Bay Buccaneers die zweitmeisten Touchdowns gegen gegnerische Passing Offenses ab. Ein eindeutiges Zeichen für den Verbesserungsbedarf der Secondary, die zusätzlich durch den Abgang von Sean Murphy-Bunting geschwächt ist. Tampa sollte sich nach einem verlässlichen Cornerback umsehen, auch wenn die Quarterback-Position ebenfalls Sorgen macht. Dort wird abzuwarten sein, wie sich Baker Mayfield als Erbe von Tom Brady einfügt.

                <strong>Tennessee Titans – WR </strong><br>
                Die Tennessee Titans stehen nach zahlreichen Entlassungen in der Offseason am Anfang eines Umbruches, sodass das Team mehr als eine Baustelle im Draft zu bearbeiten hat. Das Hauptaugenmerk sollten die Titans aber auf die Wide-Receiver-Position legen. Dort hat der Trade von A.J. Brown vor der vergangenen Saison ein Loch hinterlassen, das Rookie Treylon Burks vergangenes Jahr nicht schließen konnte. Selbst wenn der 23-Jährige einen Sprung machen sollte, fehlt es neben ihm an Alternativen.

                <strong>Washington Commanders – CB</strong><br>
                Die Washington Commanders standen zuletzt nicht wirklich für Erfolg. Dabei gehört der Kader nominell zum oberen Drittel der Liga. Wenn es etwas zu bemängeln gibt, ist es der zweite Cornerback-Spot gegenüber von Kendall Fuller. Hier haben die Hauptstädter den größten Bedarf, der durch die starke Draft-Klasse auf dieser Position gut gedeckt werden könnte.

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