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NFL Draft 2023: Die zehn besten Defensive Backs


                <strong>NFL Draft 2023: Die zehn besten Defensive Backs</strong><br>
                Größe, Tempo, Positions-Variabilität oder doch Spielintelligenz? Der diesjährige Jahrgang an Defensive Backs bringt eine große Bandbreite an verschiedenen Qualitäten mit. Manche vereinen sogar mehrere. ran zeigt die zehn besten Defensive Backs im NFL Draft 2023. 
NFL Draft 2023: Die zehn besten Defensive Backs
Größe, Tempo, Positions-Variabilität oder doch Spielintelligenz? Der diesjährige Jahrgang an Defensive Backs bringt eine große Bandbreite an verschiedenen Qualitäten mit. Manche vereinen sogar mehrere. ran zeigt die zehn besten Defensive Backs im NFL Draft 2023. 
© Imago

                <strong>10. Platz: Julius Brents, Kansas State Wildcats</strong><br>
                Der 1,90 Meter große und 90 Kilogramm schwere Cornerback spielte insgesamt fünf Jahre College-Football, konnte sich aber erst vor zwei Jahren mit einem Wechsel von Iowa zu Kansas State einen unangefochtenen Starterplatz sichern. Für seine Größe bringt er gute Beweglichkeit auf den Füßen mit. Er verteidigt den Lauf souverän und hat Erfahrung als Zonen-Verteidiger und Mandecker. Vergangene Saison sammelte er vier Interceptions. Brents fehlt es ein wenig an Höchsttempo, technischen Feinheiten und - trotz seiner Maße - bereiteten ihm physisch starke Receiver wie beispielsweise Quentin Johnston Probleme. 
10. Platz: Julius Brents, Kansas State Wildcats
Der 1,90 Meter große und 90 Kilogramm schwere Cornerback spielte insgesamt fünf Jahre College-Football, konnte sich aber erst vor zwei Jahren mit einem Wechsel von Iowa zu Kansas State einen unangefochtenen Starterplatz sichern. Für seine Größe bringt er gute Beweglichkeit auf den Füßen mit. Er verteidigt den Lauf souverän und hat Erfahrung als Zonen-Verteidiger und Mandecker. Vergangene Saison sammelte er vier Interceptions. Brents fehlt es ein wenig an Höchsttempo, technischen Feinheiten und - trotz seiner Maße - bereiteten ihm physisch starke Receiver wie beispielsweise Quentin Johnston Probleme. 
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>9. Platz: D.J. Turner, Michigan Wolverines</strong><br>
                Ab dem ersten Tag wird D.J. Turner einer der schnellsten Spieler in der NFL sein. Der kleine, leichte Cornerback bringt ein pfeilschnelles Höchsttempo mit und hat zudem sehr gute Start-Stopp-Fähigkeiten. Mit seiner Geschwindigkeit kann er, selbst wenn er sich verschätzt, die Distanz zwischen sich und seinem Gegenspieler verringern. Dem 22-Jährigen fehlt es allerdings an Physis, sowohl in der Laufverteidigung als auch in der Pass-Verteidigung. Dadurch können Running Backs ihn abschütteln und Receiver mit physischen Spielstil Lücken kreieren. 
9. Platz: D.J. Turner, Michigan Wolverines
Ab dem ersten Tag wird D.J. Turner einer der schnellsten Spieler in der NFL sein. Der kleine, leichte Cornerback bringt ein pfeilschnelles Höchsttempo mit und hat zudem sehr gute Start-Stopp-Fähigkeiten. Mit seiner Geschwindigkeit kann er, selbst wenn er sich verschätzt, die Distanz zwischen sich und seinem Gegenspieler verringern. Dem 22-Jährigen fehlt es allerdings an Physis, sowohl in der Laufverteidigung als auch in der Pass-Verteidigung. Dadurch können Running Backs ihn abschütteln und Receiver mit physischen Spielstil Lücken kreieren. 
© IMAGO/UPI Photo

                <strong>8. Platz: Tyrique Stevenson, Miami Hurricanes</strong><br>
                Tyrique Stevenson dürfte einer der technisch versiertesten Cornerbacks in diesem Draft sein, besonders in Manndeckung. Er verfügt über genügend Agilität, Spielverständnis, Tempo und Physis, um gegnerische Receiver im Eins-gegen-Eins zu decken. Allerdings unterliefen ihm in der Zonen-Verteidigung mehrfach Abstimmungsprobleme und er verpasste 15 Tackles über die letzten zwei Spielzeiten. 
8. Platz: Tyrique Stevenson, Miami Hurricanes
Tyrique Stevenson dürfte einer der technisch versiertesten Cornerbacks in diesem Draft sein, besonders in Manndeckung. Er verfügt über genügend Agilität, Spielverständnis, Tempo und Physis, um gegnerische Receiver im Eins-gegen-Eins zu decken. Allerdings unterliefen ihm in der Zonen-Verteidigung mehrfach Abstimmungsprobleme und er verpasste 15 Tackles über die letzten zwei Spielzeiten. 
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>7. Platz: Cam Smith, South Carolina Gamecocks</strong><br>
                15 Pass-Breakups und vier Interceptions sammelte Cam Smith über die vergangenen beiden Spielzeiten. Der 22-Jährige ist besonders auf den ersten Metern sehr schnell, auch sein Höchsttempo ist gut. Er kann Spielzüge diagnostizieren und "geiert" auf Interceptions. In der Laufverteidigung bringt er Physis mit und kann Ballträger sicher zu Boden bringen. Smiths aggressiver Spielstil bescherte ihm allerdings allein in der letzten Saison zehn Strafen. Besonders in der Passverteidigung fehlte es ihm manchmal an situativer Spielintelligenz und Coverage-Fähigkeiten. 
7. Platz: Cam Smith, South Carolina Gamecocks
15 Pass-Breakups und vier Interceptions sammelte Cam Smith über die vergangenen beiden Spielzeiten. Der 22-Jährige ist besonders auf den ersten Metern sehr schnell, auch sein Höchsttempo ist gut. Er kann Spielzüge diagnostizieren und "geiert" auf Interceptions. In der Laufverteidigung bringt er Physis mit und kann Ballträger sicher zu Boden bringen. Smiths aggressiver Spielstil bescherte ihm allerdings allein in der letzten Saison zehn Strafen. Besonders in der Passverteidigung fehlte es ihm manchmal an situativer Spielintelligenz und Coverage-Fähigkeiten. 
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>6. Platz: Emanuel Forbes, Mississippi State Bulldogs</strong><br>
                Für Emanuel Forbes braucht es eine besonders Rolle in der NFL. Der drahtig gebaute Cornerback bringt lediglich 75 Kilogramm auf die Waage. Forbes muss im Raum verteidigen, nicht in Manndeckung an der Line of Scrimmage. Aus dieser Rolle heraus kann er sein hohes Tempo, seine Antizipation und seine Länge ausspielen. Forbes verfügt zudem über ein gutes Näschen für den Football, er sammelte in drei Spielzeiten 14 Interceptions. Trotz seiner Maße ist er gewillt, den Lauf zu verteidigen und setzte einige gute Tackles. Allerdings darf von ihm nicht erwartet werden, dass er physisch an der Line of Scrimmage gegen bullige Receiver spielt. 
6. Platz: Emanuel Forbes, Mississippi State Bulldogs
Für Emanuel Forbes braucht es eine besonders Rolle in der NFL. Der drahtig gebaute Cornerback bringt lediglich 75 Kilogramm auf die Waage. Forbes muss im Raum verteidigen, nicht in Manndeckung an der Line of Scrimmage. Aus dieser Rolle heraus kann er sein hohes Tempo, seine Antizipation und seine Länge ausspielen. Forbes verfügt zudem über ein gutes Näschen für den Football, er sammelte in drei Spielzeiten 14 Interceptions. Trotz seiner Maße ist er gewillt, den Lauf zu verteidigen und setzte einige gute Tackles. Allerdings darf von ihm nicht erwartet werden, dass er physisch an der Line of Scrimmage gegen bullige Receiver spielt. 
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>5. Platz: Joey Porter Jr., Penn State Nittany Lions</strong><br>
                Der Sohn von Steelers-Legende Joey Porter setzt - ähnlich wie sein Vater als Pass Rusher - auf viel Physis. Der 22-Jährige kann besonders an der Line of Scrimmage gegnerische Receiver mit sauberer Press-Technik in ihren Routen stoppen, bevor sie überhaupt loslaufen. Porter Jr. hat Erfahrung als Zonenverteidiger und Manndecker und kann schematisch variabel eingesetzt werden. Pfeilschnelle oder sehr wendige Passempfänger könnten ihm Probleme bereiten, da er in Sachen Höchsttempo und Agilität keine Top-Werte auflegte. 
5. Platz: Joey Porter Jr., Penn State Nittany Lions
Der Sohn von Steelers-Legende Joey Porter setzt - ähnlich wie sein Vater als Pass Rusher - auf viel Physis. Der 22-Jährige kann besonders an der Line of Scrimmage gegnerische Receiver mit sauberer Press-Technik in ihren Routen stoppen, bevor sie überhaupt loslaufen. Porter Jr. hat Erfahrung als Zonenverteidiger und Manndecker und kann schematisch variabel eingesetzt werden. Pfeilschnelle oder sehr wendige Passempfänger könnten ihm Probleme bereiten, da er in Sachen Höchsttempo und Agilität keine Top-Werte auflegte. 
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                <strong>4. Platz: Deonte Banks, Maryland Terrapins</strong><br>
                Spätestens seit seinem überragenden Combine-Auftritt festigt sich der Platz von Deonte Banks in der ersten Runde. Der 22-Jährige bringt alle nötige Maße und athletischen Voraussetzungen mit, um jegliche schematische Anforderungen umzusetzen. Banks ist ein physisch starker Spieler, sowohl in der Laufverteidigung als auch in Press-Coverage. Bei Maryland zeigte er ein sehr gutes Verständnis in Zonenverteidigungen und in Manndeckung. Einzig sein Näschen für den Football scheint etwas verstopft zu sein. In seine gesamten College-Karriere sammelte er lediglich elf Pass-Breakups und zwei Interceptions. 
4. Platz: Deonte Banks, Maryland Terrapins
Spätestens seit seinem überragenden Combine-Auftritt festigt sich der Platz von Deonte Banks in der ersten Runde. Der 22-Jährige bringt alle nötige Maße und athletischen Voraussetzungen mit, um jegliche schematische Anforderungen umzusetzen. Banks ist ein physisch starker Spieler, sowohl in der Laufverteidigung als auch in Press-Coverage. Bei Maryland zeigte er ein sehr gutes Verständnis in Zonenverteidigungen und in Manndeckung. Einzig sein Näschen für den Football scheint etwas verstopft zu sein. In seine gesamten College-Karriere sammelte er lediglich elf Pass-Breakups und zwei Interceptions. 
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>3. Platz: Brian Branch, Alabama Crimson Tide</strong><br>
                Ist er ein Safety, ist er ein Slot-Cornerback oder ist er ein Outside-Cornerback? Oder ist er alles in Einem? Bei Alabama bekleidete er zumindest alle drei Positionen in der vergangenen Saison, in der NFL dürfte er am ehesten als Slot-Cornerback-/Safety-Hybrid eingesetzt werden. Brian Branch zählt zu den besten Tacklern im Draft, verpasste über die letzten zwei Spielzeiten lediglich drei Tackles. Er zeigt ein sehr gutes Verständnis für Routen-Konzepte und hat den nötigen Antritt, um Pässe im Raum zu vereiteln. Wirklich gravierende Schwachstellen sind kaum auszumachen, Branch ist etwas kleiner und leichter, als der durchschnittliche Safety und hat kein atemberaubendes Höchsttempo. 
3. Platz: Brian Branch, Alabama Crimson Tide
Ist er ein Safety, ist er ein Slot-Cornerback oder ist er ein Outside-Cornerback? Oder ist er alles in Einem? Bei Alabama bekleidete er zumindest alle drei Positionen in der vergangenen Saison, in der NFL dürfte er am ehesten als Slot-Cornerback-/Safety-Hybrid eingesetzt werden. Brian Branch zählt zu den besten Tacklern im Draft, verpasste über die letzten zwei Spielzeiten lediglich drei Tackles. Er zeigt ein sehr gutes Verständnis für Routen-Konzepte und hat den nötigen Antritt, um Pässe im Raum zu vereiteln. Wirklich gravierende Schwachstellen sind kaum auszumachen, Branch ist etwas kleiner und leichter, als der durchschnittliche Safety und hat kein atemberaubendes Höchsttempo. 
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                <strong>2. Platz: Christian Gonzalez, Oregon Ducks</strong><br>
                Christian Gonzalez ist das Gesamtpaket auf der Cornerback-Position. Er kombiniert seine Größe und Athletik mit sehr gutem Spielverständnis, Physis und hoher Agilität. Gonzalez klebt regelmäßig an Receivern und verhindert beim Catch-Versuch oft einen sauberen Passfang. Hin und wieder ließ er sich vom Receiver auf cleveren Routen vernaschen. Der (erst!) 20-Jährige ließ drei Touchdowns zu. 
2. Platz: Christian Gonzalez, Oregon Ducks
Christian Gonzalez ist das Gesamtpaket auf der Cornerback-Position. Er kombiniert seine Größe und Athletik mit sehr gutem Spielverständnis, Physis und hoher Agilität. Gonzalez klebt regelmäßig an Receivern und verhindert beim Catch-Versuch oft einen sauberen Passfang. Hin und wieder ließ er sich vom Receiver auf cleveren Routen vernaschen. Der (erst!) 20-Jährige ließ drei Touchdowns zu. 
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                <strong>1. Platz: Devon Witherspoon, Illionis Fighting Illini</strong><br>
                Die Wissenschaft schließt eigentlich aus, dass ein Mensch eine schnellere Reaktionszeit als 0,1 Sekunden haben kann. Devon Witherspoon arbeitet daran, diese These zu widerlegen. Der drahtig gebaute Cornerback brilliert in Manndeckung, in der er mit einer Kombination aus Antizipation und Athletik regelmäßig Receiver aus dem Spiel nimmt. Er liest Routen sehr gut und spielt physisch beim Passfang-Versuch des Receivers. Vergangene Saison ließ er keinen Touchdown zu. Weniger Erfahrung sammelte er in der Zonenverteidigung und sechs Strafen gingen auf sein Konto. 
1. Platz: Devon Witherspoon, Illionis Fighting Illini
Die Wissenschaft schließt eigentlich aus, dass ein Mensch eine schnellere Reaktionszeit als 0,1 Sekunden haben kann. Devon Witherspoon arbeitet daran, diese These zu widerlegen. Der drahtig gebaute Cornerback brilliert in Manndeckung, in der er mit einer Kombination aus Antizipation und Athletik regelmäßig Receiver aus dem Spiel nimmt. Er liest Routen sehr gut und spielt physisch beim Passfang-Versuch des Receivers. Vergangene Saison ließ er keinen Touchdown zu. Weniger Erfahrung sammelte er in der Zonenverteidigung und sechs Strafen gingen auf sein Konto. 
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                <strong>NFL Draft 2023: Die zehn besten Defensive Backs</strong><br>
                Größe, Tempo, Positions-Variabilität oder doch Spielintelligenz? Der diesjährige Jahrgang an Defensive Backs bringt eine große Bandbreite an verschiedenen Qualitäten mit. Manche vereinen sogar mehrere. ran zeigt die zehn besten Defensive Backs im NFL Draft 2023. 

                <strong>10. Platz: Julius Brents, Kansas State Wildcats</strong><br>
                Der 1,90 Meter große und 90 Kilogramm schwere Cornerback spielte insgesamt fünf Jahre College-Football, konnte sich aber erst vor zwei Jahren mit einem Wechsel von Iowa zu Kansas State einen unangefochtenen Starterplatz sichern. Für seine Größe bringt er gute Beweglichkeit auf den Füßen mit. Er verteidigt den Lauf souverän und hat Erfahrung als Zonen-Verteidiger und Mandecker. Vergangene Saison sammelte er vier Interceptions. Brents fehlt es ein wenig an Höchsttempo, technischen Feinheiten und - trotz seiner Maße - bereiteten ihm physisch starke Receiver wie beispielsweise Quentin Johnston Probleme. 

                <strong>9. Platz: D.J. Turner, Michigan Wolverines</strong><br>
                Ab dem ersten Tag wird D.J. Turner einer der schnellsten Spieler in der NFL sein. Der kleine, leichte Cornerback bringt ein pfeilschnelles Höchsttempo mit und hat zudem sehr gute Start-Stopp-Fähigkeiten. Mit seiner Geschwindigkeit kann er, selbst wenn er sich verschätzt, die Distanz zwischen sich und seinem Gegenspieler verringern. Dem 22-Jährigen fehlt es allerdings an Physis, sowohl in der Laufverteidigung als auch in der Pass-Verteidigung. Dadurch können Running Backs ihn abschütteln und Receiver mit physischen Spielstil Lücken kreieren. 

                <strong>8. Platz: Tyrique Stevenson, Miami Hurricanes</strong><br>
                Tyrique Stevenson dürfte einer der technisch versiertesten Cornerbacks in diesem Draft sein, besonders in Manndeckung. Er verfügt über genügend Agilität, Spielverständnis, Tempo und Physis, um gegnerische Receiver im Eins-gegen-Eins zu decken. Allerdings unterliefen ihm in der Zonen-Verteidigung mehrfach Abstimmungsprobleme und er verpasste 15 Tackles über die letzten zwei Spielzeiten. 

                <strong>7. Platz: Cam Smith, South Carolina Gamecocks</strong><br>
                15 Pass-Breakups und vier Interceptions sammelte Cam Smith über die vergangenen beiden Spielzeiten. Der 22-Jährige ist besonders auf den ersten Metern sehr schnell, auch sein Höchsttempo ist gut. Er kann Spielzüge diagnostizieren und "geiert" auf Interceptions. In der Laufverteidigung bringt er Physis mit und kann Ballträger sicher zu Boden bringen. Smiths aggressiver Spielstil bescherte ihm allerdings allein in der letzten Saison zehn Strafen. Besonders in der Passverteidigung fehlte es ihm manchmal an situativer Spielintelligenz und Coverage-Fähigkeiten. 

                <strong>6. Platz: Emanuel Forbes, Mississippi State Bulldogs</strong><br>
                Für Emanuel Forbes braucht es eine besonders Rolle in der NFL. Der drahtig gebaute Cornerback bringt lediglich 75 Kilogramm auf die Waage. Forbes muss im Raum verteidigen, nicht in Manndeckung an der Line of Scrimmage. Aus dieser Rolle heraus kann er sein hohes Tempo, seine Antizipation und seine Länge ausspielen. Forbes verfügt zudem über ein gutes Näschen für den Football, er sammelte in drei Spielzeiten 14 Interceptions. Trotz seiner Maße ist er gewillt, den Lauf zu verteidigen und setzte einige gute Tackles. Allerdings darf von ihm nicht erwartet werden, dass er physisch an der Line of Scrimmage gegen bullige Receiver spielt. 

                <strong>5. Platz: Joey Porter Jr., Penn State Nittany Lions</strong><br>
                Der Sohn von Steelers-Legende Joey Porter setzt - ähnlich wie sein Vater als Pass Rusher - auf viel Physis. Der 22-Jährige kann besonders an der Line of Scrimmage gegnerische Receiver mit sauberer Press-Technik in ihren Routen stoppen, bevor sie überhaupt loslaufen. Porter Jr. hat Erfahrung als Zonenverteidiger und Manndecker und kann schematisch variabel eingesetzt werden. Pfeilschnelle oder sehr wendige Passempfänger könnten ihm Probleme bereiten, da er in Sachen Höchsttempo und Agilität keine Top-Werte auflegte. 

                <strong>4. Platz: Deonte Banks, Maryland Terrapins</strong><br>
                Spätestens seit seinem überragenden Combine-Auftritt festigt sich der Platz von Deonte Banks in der ersten Runde. Der 22-Jährige bringt alle nötige Maße und athletischen Voraussetzungen mit, um jegliche schematische Anforderungen umzusetzen. Banks ist ein physisch starker Spieler, sowohl in der Laufverteidigung als auch in Press-Coverage. Bei Maryland zeigte er ein sehr gutes Verständnis in Zonenverteidigungen und in Manndeckung. Einzig sein Näschen für den Football scheint etwas verstopft zu sein. In seine gesamten College-Karriere sammelte er lediglich elf Pass-Breakups und zwei Interceptions. 

                <strong>3. Platz: Brian Branch, Alabama Crimson Tide</strong><br>
                Ist er ein Safety, ist er ein Slot-Cornerback oder ist er ein Outside-Cornerback? Oder ist er alles in Einem? Bei Alabama bekleidete er zumindest alle drei Positionen in der vergangenen Saison, in der NFL dürfte er am ehesten als Slot-Cornerback-/Safety-Hybrid eingesetzt werden. Brian Branch zählt zu den besten Tacklern im Draft, verpasste über die letzten zwei Spielzeiten lediglich drei Tackles. Er zeigt ein sehr gutes Verständnis für Routen-Konzepte und hat den nötigen Antritt, um Pässe im Raum zu vereiteln. Wirklich gravierende Schwachstellen sind kaum auszumachen, Branch ist etwas kleiner und leichter, als der durchschnittliche Safety und hat kein atemberaubendes Höchsttempo. 

                <strong>2. Platz: Christian Gonzalez, Oregon Ducks</strong><br>
                Christian Gonzalez ist das Gesamtpaket auf der Cornerback-Position. Er kombiniert seine Größe und Athletik mit sehr gutem Spielverständnis, Physis und hoher Agilität. Gonzalez klebt regelmäßig an Receivern und verhindert beim Catch-Versuch oft einen sauberen Passfang. Hin und wieder ließ er sich vom Receiver auf cleveren Routen vernaschen. Der (erst!) 20-Jährige ließ drei Touchdowns zu. 

                <strong>1. Platz: Devon Witherspoon, Illionis Fighting Illini</strong><br>
                Die Wissenschaft schließt eigentlich aus, dass ein Mensch eine schnellere Reaktionszeit als 0,1 Sekunden haben kann. Devon Witherspoon arbeitet daran, diese These zu widerlegen. Der drahtig gebaute Cornerback brilliert in Manndeckung, in der er mit einer Kombination aus Antizipation und Athletik regelmäßig Receiver aus dem Spiel nimmt. Er liest Routen sehr gut und spielt physisch beim Passfang-Versuch des Receivers. Vergangene Saison ließ er keinen Touchdown zu. Weniger Erfahrung sammelte er in der Zonenverteidigung und sechs Strafen gingen auf sein Konto. 

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