NFL-Power-Ranking nach Week 9
Pittsburgh Steelers
Platz 10: Pittsburgh Steelers. Der Knoten scheint geplatzt zu sein. Der 38:35-Sieg gegen die Raiders war zwar denkbar knapp, dürfte die Steelers aber dennoch beflügeln. Antonio Brown zeigte endlich seine Klasse und fing 17 Bälle für 287 Yards. Einziger Dämpfer: Quarterback Ben Roethlisberger fällt mit einer Knöchelverletzung erneut einige Wochen aus.
New York Jets
Platz 9: New York Jets. Coach Todd Bowles kann sich auf seine Defense verlassen - und auf Quarterback Ryan Fitzpatrick. Auch gegen die Jaguars behielt der Passgeber einen kühlen Kopf und sorgte für den nächsten Jets-Sieg.
Atlanta Falcons
Platz 8: Atlanta Falcons. Matt Ryan, Julio Jones und Devonta Freeman sind im Angriff kaum zu stoppen, die Defense ist zur Stelle, wenn sie gebraucht wird. Zugegeben, die knappe Niederlage gegen die 49ers rüttelt etwas an der sonst so starken Falcons-Performance. Dennoch reicht es für die Falcons, vor allem Dank eines starken Jones (1029 Receiving-Yards) für die Top 10.
Minnesota Vikings
Platz 7: Minnesota Vikings. Adrian Peterson geht durch Defensive-Lines, wie ein heißes Messer durch die Butter. Der Running Back führt die NFL im Hinblick auf Rushing-Yards an (758 Yards) und ist der Hauptgrund für die bislang so starke Vikings-Saison. Sollten die Wikinger ihre Form halten, dürfte das Erreichen der Playoffs kein Problem darstellen.
Arizona Cardinals
Platz 6: Arizona Cardinals. Die Cardinals durften sich am vergangenen Spieltag über eine Bye-Week freuen. Larry Fitzgerald und Chris Johnson sorgen aktuell für die Arizona-Führung in der NFC West und bringen ihr Team auf die Überholspur. Am nächsten Spieltag wird sich gegen die Seahawks zeigen, wie stark das Team von Coach Bruce Arians wirklich ist.
Green Bay Packers
Platz 5: Green Bay Packers. Die Niederlage gegen die Caroline Panthers macht deutlich, dass Aaron Rodgers nicht unantastbar ist. Beim Quarterback schlichen sich ungewohnte Fehler ein, vor allem wenn er unter Druck geriet. Auch die O-Line und seine Receiver zeigten deutliche Schwächen und müssen in der kommenden Woche einiges aufarbeiten.
Denver Broncos
Platz 4: Denver Broncos. Der alte Mann und der Ball: Peyton Manning musste gegen die Colts seine erste Niederlage in dieser Saison hinnehmen. Dass die Broncos es besser können, dürfte der Sieg gegen die Packers gezeigt haben. Dennoch wird die starke Defense ihre Offense nicht in jedem Spiel herausreißen können.
Cincinnati Bengals
Platz 3: Cincinnati Bengals. Andy Dalton (re.) sorgt bislang für eine herausragende Bengals-Saison. A.J. Green zeigt, dass er jeden Cent seines 60-Millionen-Dollar-Vertrags wert ist und das Running-Back-Duo Jeremy Hill und Giovani Bernard ist in der ganzen Liga gefürchtet. Nach dem Sieg gegen die Browns sind die Bengals eines von drei noch ungeschlagenen Teams.
Carolina Panthers
Platz 2: Carolina Panthers. Der Sieg gegen die Packers macht deutlich, dass die Panthers auch gegen starke Gegner bestehen können. "Superman"-Quarterback Cam Newton ist in bestechender Form und die Panthers sind nach wie vor ungeschlagen. Die Kombination aus einer starken Defense, gepaart mit dem Offensiv-Duo Newton/Olsen, machen Carolina zum Titelkandidaten.
New England Patriots
Platz 1: New England Patriots. Trotz gravierender Ausfälle in der O-Line stehen die Patriots Woche für Woche ihren Mann. Ungeschlagen geht das Team von Bill Belichick in den 10. Spieltag. Ein überragender Tom Brady, gepaart mit "Gronk" und einem Stephen Gostkowski, welcher aktuell Field Goals quasi im Schlaf erzielt, sind aktuell das Maß aller Dinge in der NFL.