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NFL: Tyler Huntley in Topform, Buccanneers und Cardinals straucheln - die Gewinner und Verlierer aus Week 15


                <strong>Die Gewinner und Verlierer aus Week 15</strong><br>
                Während Tyler Huntley gegen die Green Bay Packers groß aufspielt, hängt bei den Tampa Bay Buccaneers und den Arizona Cardinals der Haussegen gewaltig schief. ran präsentiert die Gewinner und Verlierer aus Woche 15.
Die Gewinner und Verlierer aus Week 15
Während Tyler Huntley gegen die Green Bay Packers groß aufspielt, hängt bei den Tampa Bay Buccaneers und den Arizona Cardinals der Haussegen gewaltig schief. ran präsentiert die Gewinner und Verlierer aus Woche 15.
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                <strong>Gewinner: Tyler Huntley (Baltimore Ravens) </strong><br>
                Nicht nur die Defensive der Green Bay Packers dürfte von der Leistung von Tyler Huntley überrascht gewesen sein. Der Backup-Quarterback ersetzte den angeschlagenen Lamar Jackson und zauberte eine Glanzleistung aufs Feld. Am Ende stand der Rookie bei 215 Passing Yards und zwei Touchdowns sowie 73 Rushing Yards und zwei weitere Touchdowns. Damit zeigte er nicht nur, dass er ein würdiger Ersatzmann von Jackson ist, sondern dass die Baltimore Ravens womöglich ein weiteres Quarterback-Juwel in der Hinterhand haben. Nach seinem starken Auftritt gegen die Packers kommen sogar bereits die ersten Trade-Gerüchte um den 23-Jährigen auf. 
Gewinner: Tyler Huntley (Baltimore Ravens)
Nicht nur die Defensive der Green Bay Packers dürfte von der Leistung von Tyler Huntley überrascht gewesen sein. Der Backup-Quarterback ersetzte den angeschlagenen Lamar Jackson und zauberte eine Glanzleistung aufs Feld. Am Ende stand der Rookie bei 215 Passing Yards und zwei Touchdowns sowie 73 Rushing Yards und zwei weitere Touchdowns. Damit zeigte er nicht nur, dass er ein würdiger Ersatzmann von Jackson ist, sondern dass die Baltimore Ravens womöglich ein weiteres Quarterback-Juwel in der Hinterhand haben. Nach seinem starken Auftritt gegen die Packers kommen sogar bereits die ersten Trade-Gerüchte um den 23-Jährigen auf. 
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                <strong>Gewinner: Green Bay Packers </strong><br>
                Am Ende waren es jedoch die Green Bay Packers, die den Sieg bei den Baltimore Ravens einfuhren. Damit untermauerten Aaron Rodgers und Co. ihren Anspruch auf den ersten Platz in der NFC und stehen nun als einziges Team in der NFL bei elf Siegen - eine Playoff-Teilnahme ist ihnen somit auch rechnerisch nicht mehr zu nehmen. Trotz der Querelen zu Beginn der Saison und der Impf-Posse um Rodgers gilt Green Bay plötzlich als großer Super-Bowl-Favorit. Das liegt allerdings nicht nur an den Topleistungen ihres Quarterbacks, sondern auch an der deutlich verbesserten Defense im Vergleich zum Vorjahr. Spätestens seit diesem Spieltag hat jeder Buchmacher die Packers auf dem Zettel. 
Gewinner: Green Bay Packers
Am Ende waren es jedoch die Green Bay Packers, die den Sieg bei den Baltimore Ravens einfuhren. Damit untermauerten Aaron Rodgers und Co. ihren Anspruch auf den ersten Platz in der NFC und stehen nun als einziges Team in der NFL bei elf Siegen - eine Playoff-Teilnahme ist ihnen somit auch rechnerisch nicht mehr zu nehmen. Trotz der Querelen zu Beginn der Saison und der Impf-Posse um Rodgers gilt Green Bay plötzlich als großer Super-Bowl-Favorit. Das liegt allerdings nicht nur an den Topleistungen ihres Quarterbacks, sondern auch an der deutlich verbesserten Defense im Vergleich zum Vorjahr. Spätestens seit diesem Spieltag hat jeder Buchmacher die Packers auf dem Zettel. 
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                <strong>Gewinner: Miami Dolphins</strong><br>
                Auch wenn der knappe Erfolg der Miami Dolphins über die New York Jets auf den ersten Moment nicht beeindruckend erscheinen mag, stehen die Dolphins nach dieser Woche eindeutig als einer der großen Gewinner da. Es war bereits der sechste Sieg in Folge, nachdem das Team vom South Beach mit einem Sieg und sieben Niederlagen in die Saison gestartet war. Mit einer Bilanz von 7-7 kratzen die Dolphins plötzlich auch an den Playoff-Rängen. Mit schweren Duellen gegen die New Orleans Saints, Tennessee Titans und New England Patriots ist der Weg dorthin zwar schwer, doch sie haben bereits bewiesen, dass mit ihnen allzeit zu rechnen ist. 
Gewinner: Miami Dolphins
Auch wenn der knappe Erfolg der Miami Dolphins über die New York Jets auf den ersten Moment nicht beeindruckend erscheinen mag, stehen die Dolphins nach dieser Woche eindeutig als einer der großen Gewinner da. Es war bereits der sechste Sieg in Folge, nachdem das Team vom South Beach mit einem Sieg und sieben Niederlagen in die Saison gestartet war. Mit einer Bilanz von 7-7 kratzen die Dolphins plötzlich auch an den Playoff-Rängen. Mit schweren Duellen gegen die New Orleans Saints, Tennessee Titans und New England Patriots ist der Weg dorthin zwar schwer, doch sie haben bereits bewiesen, dass mit ihnen allzeit zu rechnen ist. 
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                <strong>Gewinner: Cooper Kupp (Los Angeles Rams) </strong><br>
                Die Wahnsinns-Saison des Cooper Kupp geht immer weiter! Auch gegen die Seattle Seahawks drehte der Star-Receiver des Los Angeles Rams so richtig auf und stand am Ende bei 136 Receiving Yards und zwei gefangenen Touchdowns. Damit schraubt er sein Touchdown-Konto über die Saison gesehen auf 14 hoch. Mit 1625 Receiving Yards führt er die NFL auch in dieser Kategorie alleine auf weiter Flur an. So kommen nach der Gala gegen die Seahawks immer mehr Stimmen auf, die den 28-Jährigen sogar im Kreis der MVP-Kandidaten wähnen. Bei drei verbleibenden Spielen in der Regular Season nicht unwahrscheinlich, dass Kupp noch weiter an seinen Wunder-Zahlen arbeitet. 
Gewinner: Cooper Kupp (Los Angeles Rams)
Die Wahnsinns-Saison des Cooper Kupp geht immer weiter! Auch gegen die Seattle Seahawks drehte der Star-Receiver des Los Angeles Rams so richtig auf und stand am Ende bei 136 Receiving Yards und zwei gefangenen Touchdowns. Damit schraubt er sein Touchdown-Konto über die Saison gesehen auf 14 hoch. Mit 1625 Receiving Yards führt er die NFL auch in dieser Kategorie alleine auf weiter Flur an. So kommen nach der Gala gegen die Seahawks immer mehr Stimmen auf, die den 28-Jährigen sogar im Kreis der MVP-Kandidaten wähnen. Bei drei verbleibenden Spielen in der Regular Season nicht unwahrscheinlich, dass Kupp noch weiter an seinen Wunder-Zahlen arbeitet. 
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                <strong>Gewinner: Defense der New Orleans Saints </strong><br>
                Was für Superman Kryptonit ist, stellt für Tom Brady die Defensive der New Orleans Saints da. Beim überraschenden Auswärtserfolg der Saints bei den Tampa Bay Buccaneers ließ die Verteidigung keinen einzigen Gegenpunkt zu und rückte dem Superstar mächtig auf die Pelle. Vier Mal wurde Brady am Ende gesacked, was aufgrund der sonst starken Buccaneers-Offensive-Line äußerst selten vorkommt. Zudem unterliefen dem 44-Jährigen mit einer Interception und einem Fumble zwei schmerzhafte Turnover. Damit verloren Brady und die "Bucs" vier der vergangenen fünf Spiele gegen New Orleans. Die Saints hingegen schnuppern plötzlich wieder Playoff-Luft und melden sich in der NFC im Rennen um die begehrten Plätze zurück. 
Gewinner: Defense der New Orleans Saints
Was für Superman Kryptonit ist, stellt für Tom Brady die Defensive der New Orleans Saints da. Beim überraschenden Auswärtserfolg der Saints bei den Tampa Bay Buccaneers ließ die Verteidigung keinen einzigen Gegenpunkt zu und rückte dem Superstar mächtig auf die Pelle. Vier Mal wurde Brady am Ende gesacked, was aufgrund der sonst starken Buccaneers-Offensive-Line äußerst selten vorkommt. Zudem unterliefen dem 44-Jährigen mit einer Interception und einem Fumble zwei schmerzhafte Turnover. Damit verloren Brady und die "Bucs" vier der vergangenen fünf Spiele gegen New Orleans. Die Saints hingegen schnuppern plötzlich wieder Playoff-Luft und melden sich in der NFC im Rennen um die begehrten Plätze zurück. 
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                <strong>Gewinner und Verlierer: Detroit Lions</strong><br>
                In dieser etwas eigenartigen Kategorie befinden sich in Woche 15 die Detroit Lions. Der Sieg über die Arizona Cardinals hat nämlich auch eine Schattenseite. Denn obwohl Shooting-Star Amon-Ra St. Brown die Fans begeistert, die Defense endlich besser performt und generell Aufbruchsstimmung in Detroit herrscht, hinterlässt der zweite Saisonsieg das gewisse "Geschmäckle" im Mund. Die Lions rücken dadurch nämlich in der Gesamttabelle der NFL auf den vorletzten Platz - und hätten im Moment den fast sicher geglaubten Nummer-Eins-Pick im Draft 2022 an die Jacksonville Jaguars verloren. 
Gewinner und Verlierer: Detroit Lions
In dieser etwas eigenartigen Kategorie befinden sich in Woche 15 die Detroit Lions. Der Sieg über die Arizona Cardinals hat nämlich auch eine Schattenseite. Denn obwohl Shooting-Star Amon-Ra St. Brown die Fans begeistert, die Defense endlich besser performt und generell Aufbruchsstimmung in Detroit herrscht, hinterlässt der zweite Saisonsieg das gewisse "Geschmäckle" im Mund. Die Lions rücken dadurch nämlich in der Gesamttabelle der NFL auf den vorletzten Platz - und hätten im Moment den fast sicher geglaubten Nummer-Eins-Pick im Draft 2022 an die Jacksonville Jaguars verloren. 
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                <strong>Verlierer: Tampa Bay Buccanners</strong><br>
                Gegen die Saints setzte es für die Tampa Bay Buccaneers nicht nur eine empfindliche Niederlage, sondern auch aus personeller Sicht musste das Team von Head Coach Bruce Arians mehrere Rückschläge einstecken. Während Star-Receiver Chris Godwin mit einem Kreuzbandriss für den Rest der Saison ausfällt, setzen die Buccaneers wohl auch Running Back Leonard Fournette auf die Injured-Reserve-Liste, was diesen bis zum Ende der Regular Season außer Gefecht setzt. Mit Mike Evans ist auch der zweite Top-Receiver angeschlagen und könnte aufgrund einer Muskelverletzung vorerst ausfallen. Im engen Kampf um die vorderen Plätze in der NFC keine guten Nachrichten für die "Bucs" so kurz vor den Playoffs. 
Verlierer: Tampa Bay Buccanners
Gegen die Saints setzte es für die Tampa Bay Buccaneers nicht nur eine empfindliche Niederlage, sondern auch aus personeller Sicht musste das Team von Head Coach Bruce Arians mehrere Rückschläge einstecken. Während Star-Receiver Chris Godwin mit einem Kreuzbandriss für den Rest der Saison ausfällt, setzen die Buccaneers wohl auch Running Back Leonard Fournette auf die Injured-Reserve-Liste, was diesen bis zum Ende der Regular Season außer Gefecht setzt. Mit Mike Evans ist auch der zweite Top-Receiver angeschlagen und könnte aufgrund einer Muskelverletzung vorerst ausfallen. Im engen Kampf um die vorderen Plätze in der NFC keine guten Nachrichten für die "Bucs" so kurz vor den Playoffs. 
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                <strong>Verlierer: Arizona Cardinals </strong><br>
                Eigentlich schien ein Sieg der Arizona Cardinals über die Detroit Lions nur Formsache zu sein, doch das Team von Head Coach Kliff Kingsbury erlebte sein blaues Wunder. Die Offensive um MVP-Kandidat Kyler Murray schien ohne Star-Receiver DeAndre Hopkins zu implodieren und brachte am Ende gegen eine der schlechtesten Verteidigungen der Liga nur 12 magere Punkt auf die Anzeigetafel. Lange Zeit rangierten die Cardinals auf dem ersten Platz in der NFC, doch zwei Niederlagen in Folge lassen Arizona auf den vierten Platz zurückfallen. Kurz vor den Playoffs droht den Cardinals eine Ergebniskrise.
Verlierer: Arizona Cardinals
Eigentlich schien ein Sieg der Arizona Cardinals über die Detroit Lions nur Formsache zu sein, doch das Team von Head Coach Kliff Kingsbury erlebte sein blaues Wunder. Die Offensive um MVP-Kandidat Kyler Murray schien ohne Star-Receiver DeAndre Hopkins zu implodieren und brachte am Ende gegen eine der schlechtesten Verteidigungen der Liga nur 12 magere Punkt auf die Anzeigetafel. Lange Zeit rangierten die Cardinals auf dem ersten Platz in der NFC, doch zwei Niederlagen in Folge lassen Arizona auf den vierten Platz zurückfallen. Kurz vor den Playoffs droht den Cardinals eine Ergebniskrise.
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                <strong>Verlierer: Kansas City Chiefs</strong><br>
                Aus sportlicher Sicht läuft es für die Kansas City Chiefs wie am Schnürchen, sieben Siege in Folge sprechen hier eine deutliche Sprache. Dennoch brach beim Team von Head Coach Andy Reid während des 15. Spieltags das Chaos aus. Das Coronavirus dreht im Mannschaftskreis seine Runden und sorgt für eine regelrechte Infektionswelle innerhalb des Teams. Auch Superstars wie Tight End Travis Kelce und Wide Receiver Tyreek Hill sind davon betroffen und könnten am kommenden Wochenende ausfallen. Durch den Sieg gegen die Los Angeles Chargers konnten die Chiefs den ersten Platz in der AFC gerade erst erklimmen, doch die kritische Personallage könnte diesen direkt wieder gefährden. 
Verlierer: Kansas City Chiefs
Aus sportlicher Sicht läuft es für die Kansas City Chiefs wie am Schnürchen, sieben Siege in Folge sprechen hier eine deutliche Sprache. Dennoch brach beim Team von Head Coach Andy Reid während des 15. Spieltags das Chaos aus. Das Coronavirus dreht im Mannschaftskreis seine Runden und sorgt für eine regelrechte Infektionswelle innerhalb des Teams. Auch Superstars wie Tight End Travis Kelce und Wide Receiver Tyreek Hill sind davon betroffen und könnten am kommenden Wochenende ausfallen. Durch den Sieg gegen die Los Angeles Chargers konnten die Chiefs den ersten Platz in der AFC gerade erst erklimmen, doch die kritische Personallage könnte diesen direkt wieder gefährden. 
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                <strong>Verlierer: Fantasy Manager </strong><br>
                Als wäre die Corona-Thematik nicht schon genug, erlebten einige Fantasy-Football-Manager in der heißen Phase der Saison ihren schlimmsten Albtraum. Ausgerechnet in den entscheidenden Wochen performten einige Leistungsträger, die in den Wochen zuvor formidable Punkte aufs Feld zauberten, unter ihren Möglichkeiten. Aufgrund der häufigen Nichtleistungen ist es gut möglich, dass sich in dieser Woche einige Manager aus den Ligen verabschiedet haben, die zuvor im Schnitt die meisten Punkte vorweisen konnten. Stelle jetzt dein Team im NFL Fantasy Manager powered by ran auf!
Verlierer: Fantasy Manager
Als wäre die Corona-Thematik nicht schon genug, erlebten einige Fantasy-Football-Manager in der heißen Phase der Saison ihren schlimmsten Albtraum. Ausgerechnet in den entscheidenden Wochen performten einige Leistungsträger, die in den Wochen zuvor formidable Punkte aufs Feld zauberten, unter ihren Möglichkeiten. Aufgrund der häufigen Nichtleistungen ist es gut möglich, dass sich in dieser Woche einige Manager aus den Ligen verabschiedet haben, die zuvor im Schnitt die meisten Punkte vorweisen konnten. Stelle jetzt dein Team im NFL Fantasy Manager powered by ran auf!
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                <strong>Verlierer: Baltimore Ravens</strong><br>
                Grundsätzlich war der Call von Ravens-Coach John Harbaugh, nach dem erfolgreichen Touchdown auf die Two-Point-Conversion zu gehen, um das Spiel noch in der regulären Spielzeit zu gewinnen, richtig. Weil der Versuch jedoch scheiterte, stehen die Ravens am Ende erneut mit leeren Händen da. Schon vor zwei Wochen, als die Ravens knapp den Pittsburgh Steelers unterlagen, scheiterte Harbaugh bereits damit, auf Risiko zu setzen. Damit verliert Baltimore bereits das dritte Spiel in Folge und rutscht zum ersten Mal seit einigen Wochen aus den Playoff-Plätzen. Ein Sieg am kommenden Wochenende gegen die Cincinnati Bengals wäre für die Ravens von immenser Bedeutung. 
Verlierer: Baltimore Ravens
Grundsätzlich war der Call von Ravens-Coach John Harbaugh, nach dem erfolgreichen Touchdown auf die Two-Point-Conversion zu gehen, um das Spiel noch in der regulären Spielzeit zu gewinnen, richtig. Weil der Versuch jedoch scheiterte, stehen die Ravens am Ende erneut mit leeren Händen da. Schon vor zwei Wochen, als die Ravens knapp den Pittsburgh Steelers unterlagen, scheiterte Harbaugh bereits damit, auf Risiko zu setzen. Damit verliert Baltimore bereits das dritte Spiel in Folge und rutscht zum ersten Mal seit einigen Wochen aus den Playoff-Plätzen. Ein Sieg am kommenden Wochenende gegen die Cincinnati Bengals wäre für die Ravens von immenser Bedeutung. 
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                <strong>Die Gewinner und Verlierer aus Week 15</strong><br>
                Während Tyler Huntley gegen die Green Bay Packers groß aufspielt, hängt bei den Tampa Bay Buccaneers und den Arizona Cardinals der Haussegen gewaltig schief. ran präsentiert die Gewinner und Verlierer aus Woche 15.

                <strong>Gewinner: Tyler Huntley (Baltimore Ravens) </strong><br>
                Nicht nur die Defensive der Green Bay Packers dürfte von der Leistung von Tyler Huntley überrascht gewesen sein. Der Backup-Quarterback ersetzte den angeschlagenen Lamar Jackson und zauberte eine Glanzleistung aufs Feld. Am Ende stand der Rookie bei 215 Passing Yards und zwei Touchdowns sowie 73 Rushing Yards und zwei weitere Touchdowns. Damit zeigte er nicht nur, dass er ein würdiger Ersatzmann von Jackson ist, sondern dass die Baltimore Ravens womöglich ein weiteres Quarterback-Juwel in der Hinterhand haben. Nach seinem starken Auftritt gegen die Packers kommen sogar bereits die ersten Trade-Gerüchte um den 23-Jährigen auf. 

                <strong>Gewinner: Green Bay Packers </strong><br>
                Am Ende waren es jedoch die Green Bay Packers, die den Sieg bei den Baltimore Ravens einfuhren. Damit untermauerten Aaron Rodgers und Co. ihren Anspruch auf den ersten Platz in der NFC und stehen nun als einziges Team in der NFL bei elf Siegen - eine Playoff-Teilnahme ist ihnen somit auch rechnerisch nicht mehr zu nehmen. Trotz der Querelen zu Beginn der Saison und der Impf-Posse um Rodgers gilt Green Bay plötzlich als großer Super-Bowl-Favorit. Das liegt allerdings nicht nur an den Topleistungen ihres Quarterbacks, sondern auch an der deutlich verbesserten Defense im Vergleich zum Vorjahr. Spätestens seit diesem Spieltag hat jeder Buchmacher die Packers auf dem Zettel. 

                <strong>Gewinner: Miami Dolphins</strong><br>
                Auch wenn der knappe Erfolg der Miami Dolphins über die New York Jets auf den ersten Moment nicht beeindruckend erscheinen mag, stehen die Dolphins nach dieser Woche eindeutig als einer der großen Gewinner da. Es war bereits der sechste Sieg in Folge, nachdem das Team vom South Beach mit einem Sieg und sieben Niederlagen in die Saison gestartet war. Mit einer Bilanz von 7-7 kratzen die Dolphins plötzlich auch an den Playoff-Rängen. Mit schweren Duellen gegen die New Orleans Saints, Tennessee Titans und New England Patriots ist der Weg dorthin zwar schwer, doch sie haben bereits bewiesen, dass mit ihnen allzeit zu rechnen ist. 

                <strong>Gewinner: Cooper Kupp (Los Angeles Rams) </strong><br>
                Die Wahnsinns-Saison des Cooper Kupp geht immer weiter! Auch gegen die Seattle Seahawks drehte der Star-Receiver des Los Angeles Rams so richtig auf und stand am Ende bei 136 Receiving Yards und zwei gefangenen Touchdowns. Damit schraubt er sein Touchdown-Konto über die Saison gesehen auf 14 hoch. Mit 1625 Receiving Yards führt er die NFL auch in dieser Kategorie alleine auf weiter Flur an. So kommen nach der Gala gegen die Seahawks immer mehr Stimmen auf, die den 28-Jährigen sogar im Kreis der MVP-Kandidaten wähnen. Bei drei verbleibenden Spielen in der Regular Season nicht unwahrscheinlich, dass Kupp noch weiter an seinen Wunder-Zahlen arbeitet. 

                <strong>Gewinner: Defense der New Orleans Saints </strong><br>
                Was für Superman Kryptonit ist, stellt für Tom Brady die Defensive der New Orleans Saints da. Beim überraschenden Auswärtserfolg der Saints bei den Tampa Bay Buccaneers ließ die Verteidigung keinen einzigen Gegenpunkt zu und rückte dem Superstar mächtig auf die Pelle. Vier Mal wurde Brady am Ende gesacked, was aufgrund der sonst starken Buccaneers-Offensive-Line äußerst selten vorkommt. Zudem unterliefen dem 44-Jährigen mit einer Interception und einem Fumble zwei schmerzhafte Turnover. Damit verloren Brady und die "Bucs" vier der vergangenen fünf Spiele gegen New Orleans. Die Saints hingegen schnuppern plötzlich wieder Playoff-Luft und melden sich in der NFC im Rennen um die begehrten Plätze zurück. 

                <strong>Gewinner und Verlierer: Detroit Lions</strong><br>
                In dieser etwas eigenartigen Kategorie befinden sich in Woche 15 die Detroit Lions. Der Sieg über die Arizona Cardinals hat nämlich auch eine Schattenseite. Denn obwohl Shooting-Star Amon-Ra St. Brown die Fans begeistert, die Defense endlich besser performt und generell Aufbruchsstimmung in Detroit herrscht, hinterlässt der zweite Saisonsieg das gewisse "Geschmäckle" im Mund. Die Lions rücken dadurch nämlich in der Gesamttabelle der NFL auf den vorletzten Platz - und hätten im Moment den fast sicher geglaubten Nummer-Eins-Pick im Draft 2022 an die Jacksonville Jaguars verloren. 

                <strong>Verlierer: Tampa Bay Buccanners</strong><br>
                Gegen die Saints setzte es für die Tampa Bay Buccaneers nicht nur eine empfindliche Niederlage, sondern auch aus personeller Sicht musste das Team von Head Coach Bruce Arians mehrere Rückschläge einstecken. Während Star-Receiver Chris Godwin mit einem Kreuzbandriss für den Rest der Saison ausfällt, setzen die Buccaneers wohl auch Running Back Leonard Fournette auf die Injured-Reserve-Liste, was diesen bis zum Ende der Regular Season außer Gefecht setzt. Mit Mike Evans ist auch der zweite Top-Receiver angeschlagen und könnte aufgrund einer Muskelverletzung vorerst ausfallen. Im engen Kampf um die vorderen Plätze in der NFC keine guten Nachrichten für die "Bucs" so kurz vor den Playoffs. 

                <strong>Verlierer: Arizona Cardinals </strong><br>
                Eigentlich schien ein Sieg der Arizona Cardinals über die Detroit Lions nur Formsache zu sein, doch das Team von Head Coach Kliff Kingsbury erlebte sein blaues Wunder. Die Offensive um MVP-Kandidat Kyler Murray schien ohne Star-Receiver DeAndre Hopkins zu implodieren und brachte am Ende gegen eine der schlechtesten Verteidigungen der Liga nur 12 magere Punkt auf die Anzeigetafel. Lange Zeit rangierten die Cardinals auf dem ersten Platz in der NFC, doch zwei Niederlagen in Folge lassen Arizona auf den vierten Platz zurückfallen. Kurz vor den Playoffs droht den Cardinals eine Ergebniskrise.

                <strong>Verlierer: Kansas City Chiefs</strong><br>
                Aus sportlicher Sicht läuft es für die Kansas City Chiefs wie am Schnürchen, sieben Siege in Folge sprechen hier eine deutliche Sprache. Dennoch brach beim Team von Head Coach Andy Reid während des 15. Spieltags das Chaos aus. Das Coronavirus dreht im Mannschaftskreis seine Runden und sorgt für eine regelrechte Infektionswelle innerhalb des Teams. Auch Superstars wie Tight End Travis Kelce und Wide Receiver Tyreek Hill sind davon betroffen und könnten am kommenden Wochenende ausfallen. Durch den Sieg gegen die Los Angeles Chargers konnten die Chiefs den ersten Platz in der AFC gerade erst erklimmen, doch die kritische Personallage könnte diesen direkt wieder gefährden. 

                <strong>Verlierer: Fantasy Manager </strong><br>
                Als wäre die Corona-Thematik nicht schon genug, erlebten einige Fantasy-Football-Manager in der heißen Phase der Saison ihren schlimmsten Albtraum. Ausgerechnet in den entscheidenden Wochen performten einige Leistungsträger, die in den Wochen zuvor formidable Punkte aufs Feld zauberten, unter ihren Möglichkeiten. Aufgrund der häufigen Nichtleistungen ist es gut möglich, dass sich in dieser Woche einige Manager aus den Ligen verabschiedet haben, die zuvor im Schnitt die meisten Punkte vorweisen konnten. Stelle jetzt dein Team im NFL Fantasy Manager powered by ran auf!

                <strong>Verlierer: Baltimore Ravens</strong><br>
                Grundsätzlich war der Call von Ravens-Coach John Harbaugh, nach dem erfolgreichen Touchdown auf die Two-Point-Conversion zu gehen, um das Spiel noch in der regulären Spielzeit zu gewinnen, richtig. Weil der Versuch jedoch scheiterte, stehen die Ravens am Ende erneut mit leeren Händen da. Schon vor zwei Wochen, als die Ravens knapp den Pittsburgh Steelers unterlagen, scheiterte Harbaugh bereits damit, auf Risiko zu setzen. Damit verliert Baltimore bereits das dritte Spiel in Folge und rutscht zum ersten Mal seit einigen Wochen aus den Playoff-Plätzen. Ein Sieg am kommenden Wochenende gegen die Cincinnati Bengals wäre für die Ravens von immenser Bedeutung. 

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