OBJ, Daniel Jones und Co.: Vertragsdetails der Star-Verpflichtungen veröffentlicht

Vertragsdetails der Star-Verpflichtungen veröffentlicht
Boni für eine Playoff-Teilnahme, Boni für Spielzeit, Boni für die Anzahl der Catches. Zahlreiche NFL-Spieler haben in der aktuellen Offseason neue Verträge ausgehandelt. Die Website "33rdTeam" hat eine Reihe der Kontrakt-Details gesammelt und veröffentlicht. ran zeigt die Highlights. 

Daniel Jones (New York Giants)
Der Quarterback der New York Giants unterschrieb in der Offseason einen Deal über vier Jahre, der ihm 160 Millionen US-Dollar einbringen kann. Weitere 35 Millionen US-Dollar kann er sich in Boni-Zahlungen dazuverdienen. Ein Großteil davon bezieht sich auf Statistiken (z.B. Passing Yards, Touchdowns). Bei einem Playoff-Lauf winken Beträge im Millionen-Bereich. Ein Super-Bowl-Sieg, in dem er 65 Prozent der Snaps spielt, würde ihm 1,5 Millionen US-Dollar in die Kassen spülen. 

Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)
Etwas leichter sind die Zusatzzahlungen für Baker Mayfield zu erreichen. Spielt er einen Großteil der Saison (85 Prozent der Snaps) als Starter, winken ihm eine Millionen US-Dollar. Eine Playoff-Teilnahme würde ihm in diesem Szenario eine weitere Millionen bescheren. 300.000 US-Dollar gibt's jeweils für eine ligaweite Top-10-Platzierung oder conference-weite Top-5-Platzierung in Kategorien wie Passing Yards, Passing Touchdowns, Completion Percentage oder Passer Rating. Pro Playoff-Spiel (in dem er 75 Prozent der Snaps spielt) kann er sich 250.000 US-Dollar verdienen. 

Rashaad Penny (Philadelphia Eagles)
Mehrere Pennys kann sich Rashaad Penny, Running Back der Philadelphia Eagles, dazuverdienen. Dafür muss er einfach nur laufen - im Idealfall mit dem Ball in der Hand. Für 500 Rushing Yards gibt's 325.000 US-Dollar. Ab 800 Rushing Yards wird die Summe verdoppelt. Sollte er jenseits der 1.100 Rushing Yards die Saison abschließen, erhält er eine 750.000 US-Dollar. 

Odell Beckham Jr. (Baltimore Ravens)
Der neue Wide Receiver der Baltimore Ravens, Odell Beckham Jr., hat sich eine Reihe an leistungsorientierten Bonuszahlungen in den Vertrag schreiben lassen und kann auf diesem Weg bis zu drei Millionen US-Dollar verdienen. Die Details sehen wie folgt aus: • Catches: 250.000 US-Dollar für 30 Catches oder 500.000 US-Dollar für 40 Catches oder 750.000 US-Dollar für 50 Catches oder 1 Million US-Dollar für 60 Catches. Die eine Million US-Dollar erhält er auch, wenn er die meisten Catches im Team hat. 
• Receiving Yards: 250.000 US-Dollar für 250 Yards oder 500.000 US-Dollar für 500 Yards oder 750.000 US-Dollar für 750 Yards oder 1 Million US-Dollar für 1.000 Yards. Die eine Million US-Dollar erhält er auch, wenn er die meisten Receiving Yards im Team hat. 
• Receiving Touchdowns: 250.000 US-Dollar für drei oder 500.000 US-Dollar für fünf oder 750.000 US-Dollar für sieben oder 1 Million US-Dollar für neun. Die eine Million US-Dollar erhält er auch, wenn er die meisten Receiving Touchdowns im Team hat. 
Alle Vertag-Details des OBJ-Deals im Überblick

JuJu Smith-Schuster (New England Patriots)
Weniger kompliziert wird's bei JuJu Smith Schuster. Der Wide Receiver der New England Patriots erhält für 950 Receiving Yards 750.000 US-Dollar. Das Doppelte gibt es, sobald er 1.100 Receiving Yards geknackt hat. Dies gelang ihm bisher ein Mal in seiner Karriere, 2018 mit den Pittsburgh Steelers.  

Mecole Hardman (New York Jets)
Hohe Ambitionen dürfte auch Mecole Hardman für die kommende Saison haben. Denn der schnelle Wide Receiver der New York Jets kann sich bis zu 2,5 Millionen US-Dollar dazuverdienen. Besonders schmackhaft wird es, wenn die Jets die Playoffs erreichen. Pro Sieg kann tüten Hardman dann 250.000 US-Dollar ein - allerdings nur, wenn er mitspielt und in der regulären Saison 50 Catches oder 650 Receiving Yards gesammelt hat. 

Dalton Schultz (Houston Texans)
Dalton Schultz kann ebenfalls abkassieren, wenn er konstant seine Leistungen abruft. Spielt der Tight End der Houston Texans über 71 Prozent der Snaps, kassiert er 250.000 US-Dollar. Weitere 250.000 US-Dollar winken jeweils, wenn er bei über 80 und 90 Prozent der Snaps auf dem Rasen steht. Das gleiche Spielchen existiert in den Kategorien Catches (60,70,80) und Receiving Yards (700,800,900). Wenn Schultz es dann noch in den Pro Bowl schafft, wartet eine halbe Millionen US-Dollar auf ihn.  

Mike Gesicki (New England Patriots)
Ähnliches gilt für Mike Gesicki, der bei den New England Patriots einen Einjahres-Vertrag unterschrieb, der ihm 4,5 Millionen US-Dollar einbringt. Diese Summe kann bis auf das Doppelte ansteigen, wenn er bei über 80 Prozent der Snaps auf dem Rasen steht und dabei 70 Catches in 750 Receiving Yards (oder mehr) ummünzt. Sollte er nicht ganz an das Maximum herankommen, winken immer noch ein paar Hunderttausend durch leistungsbezogene Boni. Für 46 Prozent gespielte Snaps, 40 Catches und 450 Receiving Yards erhält er beispielsweise 900.000 US-Dollar. 

Calais Campbell (Atlanta Falcons)
Bei den Atlanta Falcons unterschrieb Calais Campbell einen Einjahres-Deal, der ihm sieben Millionen US-Dollar in die Kassen spült. Der Routinier soll frischen Wind in die Falcons-Defense bringen, die seit Jahren zu den schwächeren Defensiv-Abteilungen der Liga zählt. Als zusätzlichen Anreiz erhält er für den fünften Sack eine halbe Millionen US-Dollar. Für acht oder mehr gibt's eine weitere halbe Millionen. Sollte er noch genügend Gas im Tank haben, kann er sich eine halbe Millionen US-Dollar verdienen, wenn er 60 Prozent der Defensiv-Snaps spielt. Für 70 Prozent gespielte Snaps erhält eine weitere halbe Millionen.

Charles Omenihu (Kansas City Chiefs)
Charles Omenihu dürfte auf viel Spielzeit pochen, die ihm im besten Fall bis zu zwei Millionen US-Dollar zusätzlich einbringen kann. Spielt er 65 Prozent der Snaps, kriegt der 25-Jährige eine halbe Millionen US-Dollar. Eine Playoff-Teilnahme, eine Teilnahme im Spiel um die AFC Championship und ein Sieg im Super Bowl würden ihm jeweils eine weitere halbe Millionen US-Dollar bescheren. Allerdings muss er dabei immer 65 Prozent der Saison-Snaps gespielt haben. 

Bobby Wagner (Seattle Seahawks)
Linebacker-Legende Bobby Wagner hat von den Seattle Seahawks einen Einjahres-Deal erhalten, der ihm 6,5 Millionen US-Dollar einbringen kann. Weitere 1,5 Millionen US-Dollar fließen in seine Taschen, wenn er 75 Prozent der Snaps spielt und die Seahawks die Division gewinnen. Für eine Erstberufung in den Pro Bowl oder eine Berufung in das All Pro Team gibt's jeweils 750.000 US-Dollar. Allerdings kann der Routinier maximal 1,5 Millionen US-Dollar an Boni-Zahlungen erhalten, selbst wenn er alle drei Bedingungen erfüllt. 

Chauncey Gardner-Johnson (Detroit Lions)
C.J. Gardner-Johnson kann seinen 6,5 Millionen-Deal um weitere 1,5 Millionen US-Dollar anheben. 375.000 US-Dollar gibt es ab 70 und 80 Prozent der gespielten Snaps und ab drei und fünf Interceptions.  

Bryon Murphy Jr. (Minnesota Vikings)
Wenn Byron Murphy Jr. all seine Boni-Zahlungen erhält, geht er mit zwei Millionen US-Dollar nach Hause. 250.000 US-Dollar erhält er jeweils für 70, 75, 80 und 85 Prozent gespielter Snaps. Wenn er es in das First Team All Pro schafft, kriegt er eine weitere Millionen aufs Konto überwiesen.