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Ohne Quarterbacks: Auf diese Schlüsselspieler kommt es in der Divisional Round an

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                <strong>Die Schlüsselspieler in der Divisional Round</strong><br>
                In den Playoffs liegt besonders viel Druck auf den Quarterbacks. Doch diese können ihr Team nicht im Alleingang in den Super Bowl führen. Für die Coaches geht es insbesondere darum, die Schwächen des Gegners zu attackieren und die eigenen Stärken zu nutzen. Dafür bedarf es auch Spielern, die nicht so häufig im Rampenlicht stehen. ran.de stellt aus jedem Divisional-Round-Team zwei Profis beziehungsweise Positionen vor, auf die es ankommen wird.
© imago/Icon SMI/ Getty

Die Schlüsselspieler in der Divisional Round
In den Playoffs liegt besonders viel Druck auf den Quarterbacks. Doch diese können ihr Team nicht im Alleingang in den Super Bowl führen. Für die Coaches geht es insbesondere darum, die Schwächen des Gegners zu attackieren und die eigenen Stärken zu nutzen. Dafür bedarf es auch Spielern, die nicht so häufig im Rampenlicht stehen. ran.de stellt aus jedem Divisional-Round-Team zwei Profis beziehungsweise Positionen vor, auf die es ankommen wird.


                <strong>Spencer Ware und Damien Williams (Running Backs, Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Das Prunkstück der Mega-Offensive der Chiefs ist Quarterback Patrick Mahomes und dessen starkes Passspiel. Doch um dieses konsequent nutzen zu können, sind die Chiefs darauf angewiesen, das Laufspiel zu etablieren. Gegen die Colts wird das alles andere als einfach. Das Team aus Indianapolis lässt im Schnitt nur 3,9 Yards pro Lauf zu. Nur fünf Teams in der NFL sind besser. Die Entlassung von Kareem Hunt hat in Kansas City zwar eine Lücke hinterlassen, doch die Backups Spencer Ware (Einsatz allerdings fraglich, Stand 12. Januar, 12 Uhr) und Damien Williams können ebenfalls für Gefahr sorgen. Auf sie wird es ankommen, wollen die Chiefs ihren Playoff-Fluch in dieser Saison ablegen.
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Spencer Ware und Damien Williams (Running Backs, Kansas City Chiefs)
Das Prunkstück der Mega-Offensive der Chiefs ist Quarterback Patrick Mahomes und dessen starkes Passspiel. Doch um dieses konsequent nutzen zu können, sind die Chiefs darauf angewiesen, das Laufspiel zu etablieren. Gegen die Colts wird das alles andere als einfach. Das Team aus Indianapolis lässt im Schnitt nur 3,9 Yards pro Lauf zu. Nur fünf Teams in der NFL sind besser. Die Entlassung von Kareem Hunt hat in Kansas City zwar eine Lücke hinterlassen, doch die Backups Spencer Ware (Einsatz allerdings fraglich, Stand 12. Januar, 12 Uhr) und Damien Williams können ebenfalls für Gefahr sorgen. Auf sie wird es ankommen, wollen die Chiefs ihren Playoff-Fluch in dieser Saison ablegen.


                <strong>Dee Ford (Linebacker, Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Dee Ford steht hier quasi stellvertretend für das Pass-Rush-Dreigestirn um ihn, Justin Houston und Chris Jones. Alle drei haben in dieser Saison bereits mindestens neun Sacks verbucht und als Team haben die Chiefs zusammen mit den Steelers die meisten Sacks in der Regular Season verbucht. Ihnen steht mit den Colts eine bärenstarke O-Line gegenüber. Nur 18 zugelassene Sacks sind Ligaspitze. Für Dee Ford wird es zudem nicht nur darauf ankommen, Andrew Luck unter Druck zu setzen, sondern auch den zuletzt formstarken Running Back Marlon Mack im Auge zu behalten.
© imago/Icon SMI

Dee Ford (Linebacker, Kansas City Chiefs)
Dee Ford steht hier quasi stellvertretend für das Pass-Rush-Dreigestirn um ihn, Justin Houston und Chris Jones. Alle drei haben in dieser Saison bereits mindestens neun Sacks verbucht und als Team haben die Chiefs zusammen mit den Steelers die meisten Sacks in der Regular Season verbucht. Ihnen steht mit den Colts eine bärenstarke O-Line gegenüber. Nur 18 zugelassene Sacks sind Ligaspitze. Für Dee Ford wird es zudem nicht nur darauf ankommen, Andrew Luck unter Druck zu setzen, sondern auch den zuletzt formstarken Running Back Marlon Mack im Auge zu behalten.

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                <strong>Quenton Nelson (Guard, Indianapolis Colts)</strong><br>
                Gegen die Sack-Maschine aus Kansas City kommt es bei den Colts dementsprechend darauf an, dass die O-Line dagegenhalten kann. Ein Grund, warum diese in Indianapolis im Vergleich zum vergangenen Jahr einen so großen Sprung gemacht hat, ist definitiv Quenton Nelson. Der Erstrundenpick spielt eine überragende Saison und schützt Quarterback Andrew Luck. Kann er auch ohne Playoff-Erfahrung sein Niveau halten, erhöhen sich die Chancen auf einen Überraschungssieg der Colts.
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Quenton Nelson (Guard, Indianapolis Colts)
Gegen die Sack-Maschine aus Kansas City kommt es bei den Colts dementsprechend darauf an, dass die O-Line dagegenhalten kann. Ein Grund, warum diese in Indianapolis im Vergleich zum vergangenen Jahr einen so großen Sprung gemacht hat, ist definitiv Quenton Nelson. Der Erstrundenpick spielt eine überragende Saison und schützt Quarterback Andrew Luck. Kann er auch ohne Playoff-Erfahrung sein Niveau halten, erhöhen sich die Chancen auf einen Überraschungssieg der Colts.


                <strong>Denico Autry (Defensive End, Indianapolis Colts)</strong><br>
                In der Defensive wird es aus Sicht der Colts besonders auf Denico Autry ankommen. Mit neun Sacks ist er der erfolgreichste Pass-Rusher seines Teams. Er wird versuchen müssen, Druck auf Patrick Mahomes auszuüben und diesen in der Pocket festzuhalten. Denn kein Quarterback ist außerhalb der Pocket in dieser Spielzeit so souverän wie Mahomes.
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Denico Autry (Defensive End, Indianapolis Colts)
In der Defensive wird es aus Sicht der Colts besonders auf Denico Autry ankommen. Mit neun Sacks ist er der erfolgreichste Pass-Rusher seines Teams. Er wird versuchen müssen, Druck auf Patrick Mahomes auszuüben und diesen in der Pocket festzuhalten. Denn kein Quarterback ist außerhalb der Pocket in dieser Spielzeit so souverän wie Mahomes.


                <strong>Stephon Gilmore (Cornerback, New England Patriots)</strong><br>
                Im zweiten AFC-Spiel der Divisional Round empfangen die Patriots die Chargers. Ein der Stärken der Chargers sind Philip Rivers' tiefe Pässe. Mit 512 Passversuchen rangieren die Chargers nur auf Platz 24 der Liga, mit 8,4 Yards pro Pass jedoch auf Platz drei. Lieblingsanspielstation für diese tiefen Bälle ist Keenan Allen, der es gegen die Patriots aller Voraussicht nach mit Stephon Gilmore zu tun bekommen wird. Dieser muss beweisen, dass er zurecht ins All Pro Team gewählt wurde.
© imago/ZUMA Press

Stephon Gilmore (Cornerback, New England Patriots)
Im zweiten AFC-Spiel der Divisional Round empfangen die Patriots die Chargers. Ein der Stärken der Chargers sind Philip Rivers' tiefe Pässe. Mit 512 Passversuchen rangieren die Chargers nur auf Platz 24 der Liga, mit 8,4 Yards pro Pass jedoch auf Platz drei. Lieblingsanspielstation für diese tiefen Bälle ist Keenan Allen, der es gegen die Patriots aller Voraussicht nach mit Stephon Gilmore zu tun bekommen wird. Dieser muss beweisen, dass er zurecht ins All Pro Team gewählt wurde.

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                <strong>James Develin (Fullback, New England Patriots)</strong><br>
                Die Namen von Fullbacks bekommt man in der NFL allgemein nur sehr selten zu hören. Für die Patriots ist James Develin allerdings enorm wichtig. Als Vorblocker hat er einen großen Anteil daran, dass die "Pats" mit 18 Rushing-Touchdowns die drittmeisten der Liga erzielt haben und mit 127,3 Rushing-Yards pro Spiel ligaweit auf Platz fünf stehen. Noch verrückter ist seine Laufstatistik. Es gibt wohl keinen effektiveren Spieler als Develin. Sechs Laufversuche, acht Yards und dabei vier Touchdowns stehen für ihn zu Buche. Diese Qualitäten werden die Patriots gegen die gute Chargers-Defense dringend gebrauchen können.
© imago/ZUMA Press

James Develin (Fullback, New England Patriots)
Die Namen von Fullbacks bekommt man in der NFL allgemein nur sehr selten zu hören. Für die Patriots ist James Develin allerdings enorm wichtig. Als Vorblocker hat er einen großen Anteil daran, dass die "Pats" mit 18 Rushing-Touchdowns die drittmeisten der Liga erzielt haben und mit 127,3 Rushing-Yards pro Spiel ligaweit auf Platz fünf stehen. Noch verrückter ist seine Laufstatistik. Es gibt wohl keinen effektiveren Spieler als Develin. Sechs Laufversuche, acht Yards und dabei vier Touchdowns stehen für ihn zu Buche. Diese Qualitäten werden die Patriots gegen die gute Chargers-Defense dringend gebrauchen können.


                <strong>Austin Ekeler (Running Back, Los Angeles Chargers)</strong><br>
                Auf der Running-Back-Position der Chargers steht normalerweise Melvin Gordon im Rampenlicht. Seit dessen zwischenzeitlicher Verletzungspause hat aber auch Austin Ekeler bewiesen, was er drauf hat. Sein Coach Anthony Lynn beschreibt ihn als fittesten Spieler des Teams. Da Gordon wohl nicht bei 100 Prozent sein wird, könnte Ekeler wieder ein wichtige Rolle einnehmen. Auswärts bei den Patriots werden die Chargers Ekeler brauchen. New England hat im Gillette Stadium in dieser Saison nur 98,6 Rushing-Yards pro Spiel zugelassen.
© imago/ZUMA Press

Austin Ekeler (Running Back, Los Angeles Chargers)
Auf der Running-Back-Position der Chargers steht normalerweise Melvin Gordon im Rampenlicht. Seit dessen zwischenzeitlicher Verletzungspause hat aber auch Austin Ekeler bewiesen, was er drauf hat. Sein Coach Anthony Lynn beschreibt ihn als fittesten Spieler des Teams. Da Gordon wohl nicht bei 100 Prozent sein wird, könnte Ekeler wieder ein wichtige Rolle einnehmen. Auswärts bei den Patriots werden die Chargers Ekeler brauchen. New England hat im Gillette Stadium in dieser Saison nur 98,6 Rushing-Yards pro Spiel zugelassen.


                <strong>Mike Badgley (Kicker, Los Angeles Chargers)</strong><br>
                Obwohl er seine erste NFL-Saison spielt, hat sich Mike Badgley als einer der zuverlässigsten Kicker etabliert. In der gesamten Regular Season verschoss er nur einen Field-Goal-Versuch. Auch in der Wild Card Round gegen die Ravens war auf den Rookie Verlass (fünf von sechs Field-Goal-Versuchen getroffen). Dass ein Kicker mit Nervenflattern alle Träume zunichte machen kann, hat man am vergangenen Wochenende bei den Bears gesehen. Zudem steht auf der gegnerischen Seite mit Stephen Gostkowski ein Mann mit ganz viel Erfahrung.
© imago/Icon SMI

Mike Badgley (Kicker, Los Angeles Chargers)
Obwohl er seine erste NFL-Saison spielt, hat sich Mike Badgley als einer der zuverlässigsten Kicker etabliert. In der gesamten Regular Season verschoss er nur einen Field-Goal-Versuch. Auch in der Wild Card Round gegen die Ravens war auf den Rookie Verlass (fünf von sechs Field-Goal-Versuchen getroffen). Dass ein Kicker mit Nervenflattern alle Träume zunichte machen kann, hat man am vergangenen Wochenende bei den Bears gesehen. Zudem steht auf der gegnerischen Seite mit Stephen Gostkowski ein Mann mit ganz viel Erfahrung.

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                <strong>Andrew Whitworth (Offensive Tackle, Los Angeles Rams)</strong><br>
                Wenn Rams-Quarterback Jared Goff genug Zeit hat, kann er seine Offensive mit lupenreinen Pässen lenken. Unter Druck unterlaufen ihm aber immer wieder leichtsinnige Fehler. Bei den Cowboys, dem Gegner in der Divisional Round, steht mit DeMarcus Lawrence allerdings ein sehr gefährlicher Quarterback-Jäger (10,5 Sacks). Für ihn wird zumeist Andrew Whitworth verantwortlich sein, der sich in dieser Saison in Topform befindet. Ob die Highscoring-Offense aus L.A. ins Rollen kommt, hängt zu großen Teilen auch von ihm ab.
© imago/Icon SMI

Andrew Whitworth (Offensive Tackle, Los Angeles Rams)
Wenn Rams-Quarterback Jared Goff genug Zeit hat, kann er seine Offensive mit lupenreinen Pässen lenken. Unter Druck unterlaufen ihm aber immer wieder leichtsinnige Fehler. Bei den Cowboys, dem Gegner in der Divisional Round, steht mit DeMarcus Lawrence allerdings ein sehr gefährlicher Quarterback-Jäger (10,5 Sacks). Für ihn wird zumeist Andrew Whitworth verantwortlich sein, der sich in dieser Saison in Topform befindet. Ob die Highscoring-Offense aus L.A. ins Rollen kommt, hängt zu großen Teilen auch von ihm ab.


                <strong>Aqib Talib (Cornerback, Los Angeles Rams)</strong><br>
                Die Cowboys haben endlich wieder einen klaren Nummer-Eins-Receiver und der heißt Amari Cooper. Können die Rams ihn ausschalten, wird Dak Prescotts Passspiel enorm darunter leiden. Vermutlich wird es Cooper mit Aqib Talib zu tun bekommen. Die beiden kennen sich noch aus hitzigen Divisionsduellen zwischen ihren Ex-Klubs Raiders (Cooper) und Broncos (Talib).
© imago/Icon SMI

Aqib Talib (Cornerback, Los Angeles Rams)
Die Cowboys haben endlich wieder einen klaren Nummer-Eins-Receiver und der heißt Amari Cooper. Können die Rams ihn ausschalten, wird Dak Prescotts Passspiel enorm darunter leiden. Vermutlich wird es Cooper mit Aqib Talib zu tun bekommen. Die beiden kennen sich noch aus hitzigen Divisionsduellen zwischen ihren Ex-Klubs Raiders (Cooper) und Broncos (Talib).


                <strong>Ezekiel Elliott (Running Back, Dallas Cowboys)</strong><br>
                Die Cowboys sind gegen die Rams der klare Außenseiter. Allerdings gibt es eine Schwäche, die Dallas gut in die Karten spielt. Die Rams besitzen mit 5,1 zugelassenen Yards pro Laufversuch die schlechteste Laufverteidigung der Liga. Wie gut, dass mit Ezekiel Elliott der Spieler mit den meisten Rushing Yards für die Cowboys auf dem Platz steht. Kann er das Running-Back-Duell gegen Todd Gurley für sich entscheiden, ist für die Cowboys eine Überraschung drin.
© imago/ZUMA Press

Ezekiel Elliott (Running Back, Dallas Cowboys)
Die Cowboys sind gegen die Rams der klare Außenseiter. Allerdings gibt es eine Schwäche, die Dallas gut in die Karten spielt. Die Rams besitzen mit 5,1 zugelassenen Yards pro Laufversuch die schlechteste Laufverteidigung der Liga. Wie gut, dass mit Ezekiel Elliott der Spieler mit den meisten Rushing Yards für die Cowboys auf dem Platz steht. Kann er das Running-Back-Duell gegen Todd Gurley für sich entscheiden, ist für die Cowboys eine Überraschung drin.

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                <strong>Zack Martin (Guard, Dallas Cowboys)</strong><br>
                Während die Laufverteidigung die Schwachstelle der Rams darstellt, ist der Pass-Rush eine der defensiven Stärken. Mit Superstar Aaron Donald steht ein potentieller MVP-Kandidat bei den Rams unter Vertrag. Mit 20,5 Sacks führt er die NFL in dieser Statistik an und freut sich bereits auf eine löchrige Cowboys-O-Line (56 zugelassene Sacks). All-Pro Zack Martin wird alle Hände voll zu tun haben, um seinen Quarterback zu schützen und Löcher für Ezekiel Elliott freizublocken.
© imago/ZUMA Press

Zack Martin (Guard, Dallas Cowboys)
Während die Laufverteidigung die Schwachstelle der Rams darstellt, ist der Pass-Rush eine der defensiven Stärken. Mit Superstar Aaron Donald steht ein potentieller MVP-Kandidat bei den Rams unter Vertrag. Mit 20,5 Sacks führt er die NFL in dieser Statistik an und freut sich bereits auf eine löchrige Cowboys-O-Line (56 zugelassene Sacks). All-Pro Zack Martin wird alle Hände voll zu tun haben, um seinen Quarterback zu schützen und Löcher für Ezekiel Elliott freizublocken.


                <strong>Alvin Kamara (Running Back, New Orleans Saints)</strong><br>
                Innerhalb des gefährlichen Running-Back-Duos mit Mark Ingram ist Alvin Kamara derjenige, der nicht nur für die Lauf-Touchdowns (insgesamt 14) zuständig ist, sondern auch oft per Pass von Drew Brees gesucht wird (709 Yards, vier Touchdowns). Die Eagles-Defense lässt im Schnitt 4,7 Yards pro Laufversuch zu. Nur sieben Teams sind schlechter. Hinzu kommen 269,2 zugelassene Passing-Yards pro Spiel - Platz 30 in der NFL. Dagegen musste "Philly" allerdings in der Regular Season nur 37 Touchdowns einstecken. Kamara muss also vor allem in der Red Zone abliefern.
© imago/ZUMA Press

Alvin Kamara (Running Back, New Orleans Saints)
Innerhalb des gefährlichen Running-Back-Duos mit Mark Ingram ist Alvin Kamara derjenige, der nicht nur für die Lauf-Touchdowns (insgesamt 14) zuständig ist, sondern auch oft per Pass von Drew Brees gesucht wird (709 Yards, vier Touchdowns). Die Eagles-Defense lässt im Schnitt 4,7 Yards pro Laufversuch zu. Nur sieben Teams sind schlechter. Hinzu kommen 269,2 zugelassene Passing-Yards pro Spiel - Platz 30 in der NFL. Dagegen musste "Philly" allerdings in der Regular Season nur 37 Touchdowns einstecken. Kamara muss also vor allem in der Red Zone abliefern.


                <strong>Justin Hardee (Special Teamer, New Orleans Saints)</strong><br>
                Die Special-Teams der Saints zählen zum Besten, was die NFL zu bieten hat. Justin Hardee ist als Tackler einer der zentralen Stützen und sorgt vor allem bei Punts und Kickoffs dafür, dass der Gegner seine Drives aus schwierigen Feldpositionen starten muss. So lässt er mit seinen Kollegen im Schnitt nur 2,2 Return-Yards bei Punts zu. Kein Team der Liga ist besser. Die gegnerischen Teams und vielleicht auch die Eagles sind bereits eingeschüchtert. Insgesamt setzten Gegner der Saints nur zwölf Mal zu Punt-Returns an. Auch das ist Ligabestwert.
© imago/ZUMA Press

Justin Hardee (Special Teamer, New Orleans Saints)
Die Special-Teams der Saints zählen zum Besten, was die NFL zu bieten hat. Justin Hardee ist als Tackler einer der zentralen Stützen und sorgt vor allem bei Punts und Kickoffs dafür, dass der Gegner seine Drives aus schwierigen Feldpositionen starten muss. So lässt er mit seinen Kollegen im Schnitt nur 2,2 Return-Yards bei Punts zu. Kein Team der Liga ist besser. Die gegnerischen Teams und vielleicht auch die Eagles sind bereits eingeschüchtert. Insgesamt setzten Gegner der Saints nur zwölf Mal zu Punt-Returns an. Auch das ist Ligabestwert.

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                <strong>Cameron Johnston (Punter, Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Den Saints steht in der Divisional Round allerdings ein weiteres Team mit starken Special Teams gegenüber. Gegen die Highscoring-Offense der Saints wird es für die Eagles noch wichtiger sein, sich gute Feldpositionen zu erarbeiten. Mit Rookie Cameron Johnston haben sie einen der besten Punter in ihrer Mannschaft. Seine 48,1 Yards pro Punt übertreffen nur zwei weitere Punter. Knapp 40 Prozent seiner Punts landen innerhalb der gegnerischen 20-Yard-Linie, 11,5 Prozent in der Endzone - absolute Topwerte. Auf seine Nervenstärke und sein Gefühl im Fuß wird es auf dem Weg zur Titelverteidigung ankommen.
© imago/Icon SMI

Cameron Johnston (Punter, Philadelphia Eagles)
Den Saints steht in der Divisional Round allerdings ein weiteres Team mit starken Special Teams gegenüber. Gegen die Highscoring-Offense der Saints wird es für die Eagles noch wichtiger sein, sich gute Feldpositionen zu erarbeiten. Mit Rookie Cameron Johnston haben sie einen der besten Punter in ihrer Mannschaft. Seine 48,1 Yards pro Punt übertreffen nur zwei weitere Punter. Knapp 40 Prozent seiner Punts landen innerhalb der gegnerischen 20-Yard-Linie, 11,5 Prozent in der Endzone - absolute Topwerte. Auf seine Nervenstärke und sein Gefühl im Fuß wird es auf dem Weg zur Titelverteidigung ankommen.


                <strong>Avonte Maddox (Cornerback, Philadelphia Eagles)</strong><br>
                In Woche 11 bekamen die Eagles bei der 7:48-Niederlage schon einmal einen Vorgeschmack, wozu die Saints in der Lage sind. Um diese Offensivpower zu schwächen, wird viel Verantwortung auf Cornerback-Rookie Avonte Maddox zukommen. Er spielte in dieser Saison aufgrund von Verletzungsausfällen schon fast überall auf dem Feld. Ob als Strong oder Free Safety, als Slot- oder Outside-Cornerback ist er vielseitig einsetzbar. Der Viertrunden-Pick spielte dabei besser, als es seine Draft-Nummer 125 vermuten lässt. Maddox hatte bis zu den Playoffs nur 18 Catches bei 33 Targets erlaubt, zwei Interceptions gefangen und einen Touchdown zugelassen. Gegen Star-Receiver Michael Thomas und Co. wird er wohl mehr zutun haben, als ihm lieb ist.
© imago/Icon SMI

Avonte Maddox (Cornerback, Philadelphia Eagles)
In Woche 11 bekamen die Eagles bei der 7:48-Niederlage schon einmal einen Vorgeschmack, wozu die Saints in der Lage sind. Um diese Offensivpower zu schwächen, wird viel Verantwortung auf Cornerback-Rookie Avonte Maddox zukommen. Er spielte in dieser Saison aufgrund von Verletzungsausfällen schon fast überall auf dem Feld. Ob als Strong oder Free Safety, als Slot- oder Outside-Cornerback ist er vielseitig einsetzbar. Der Viertrunden-Pick spielte dabei besser, als es seine Draft-Nummer 125 vermuten lässt. Maddox hatte bis zu den Playoffs nur 18 Catches bei 33 Targets erlaubt, zwei Interceptions gefangen und einen Touchdown zugelassen. Gegen Star-Receiver Michael Thomas und Co. wird er wohl mehr zutun haben, als ihm lieb ist.