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Peyton Manning, Megatron und Co.: Die 14 neuen Kandidaten für die Hall of Fame der NFL


                <strong>Die 14 neuen Kandidaten für die Hall of Fame</strong><br>
                Die Pro Football Hall of Fame hat die 130 Kandidaten für den Jahrgang 2021 bekannt gegeben. Darunter sind 14 Spieler, die erstmals vorgeschlagen wurden und schon im Januar das goldene Jackett überstreifen könnten. ran.de stellt alle 14 neuen HoF-Kandidaten vor.
Die 14 neuen Kandidaten für die Hall of Fame
Die Pro Football Hall of Fame hat die 130 Kandidaten für den Jahrgang 2021 bekannt gegeben. Darunter sind 14 Spieler, die erstmals vorgeschlagen wurden und schon im Januar das goldene Jackett überstreifen könnten. ran.de stellt alle 14 neuen HoF-Kandidaten vor.
© Getty

                <strong>Peyton Manning (Quarterback)</strong><br>
                Den Anfang macht einer der besten Quarterbacks der Geschichte. Peyton Manning wurde 1998 von den Indianapolis Colts als erster Spiel im Draft ausgewählt und führte die Franchise 2006 zu ihrem zweiten Super-Bowl-Ring. Der fünfmalige MVP wechselte 2012 zu den Denver Broncos und verabschiedete sich 2015 mit seinem zweiten Super Bowl. Manning hält zahlreiche NFL-Rekorde, darunter den für die meisten Touchdown-Pässe in einer Saison (55). Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass er trotz einer schwachen Playoff-Bilanz von 14-13 direkt im ersten Jahr in die Hall of Fame kommt.
Peyton Manning (Quarterback)
Den Anfang macht einer der besten Quarterbacks der Geschichte. Peyton Manning wurde 1998 von den Indianapolis Colts als erster Spiel im Draft ausgewählt und führte die Franchise 2006 zu ihrem zweiten Super-Bowl-Ring. Der fünfmalige MVP wechselte 2012 zu den Denver Broncos und verabschiedete sich 2015 mit seinem zweiten Super Bowl. Manning hält zahlreiche NFL-Rekorde, darunter den für die meisten Touchdown-Pässe in einer Saison (55). Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass er trotz einer schwachen Playoff-Bilanz von 14-13 direkt im ersten Jahr in die Hall of Fame kommt.
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                <strong>Steven Jackson (Running Back)</strong><br>
                Für Furore gesorgt hat auch Steven Jackson. Der 37-Jährige wurde 2004 von den St. Louis Rams an Position 24 gedraftet und drückte der Liga nach einem schwachen Rookie-Jahr seinen Stempel auf. In neun Jahren bei den Rams erzielte der Running Back 10.138 Lauf-Yards und hält damit noch heute den Franchise-Rekord. Der dreimalige Pro Bowler war zudem seiner Zeit voraus, stellte auch ein gefährliche Waffe im Passspiel dar. Bis heute ist Jackson der einzige NFL-Spieler mit mehr als 1.400 Lauf-Yards und 800 Receiving Yards innerhalb einer Saison.
Steven Jackson (Running Back)
Für Furore gesorgt hat auch Steven Jackson. Der 37-Jährige wurde 2004 von den St. Louis Rams an Position 24 gedraftet und drückte der Liga nach einem schwachen Rookie-Jahr seinen Stempel auf. In neun Jahren bei den Rams erzielte der Running Back 10.138 Lauf-Yards und hält damit noch heute den Franchise-Rekord. Der dreimalige Pro Bowler war zudem seiner Zeit voraus, stellte auch ein gefährliche Waffe im Passspiel dar. Bis heute ist Jackson der einzige NFL-Spieler mit mehr als 1.400 Lauf-Yards und 800 Receiving Yards innerhalb einer Saison.
© imago sportfotodienst

                <strong>Calvin Johnson (Wide Receiver)</strong><br>
                Calvin Johnson war der zweite Pick im Draft 2007 - und die Detroit Lions dürften die Wahl nie bereut haben. Ähnlich wie Manning zählt der Wide Receiver auf seiner Position zu den besten Spielern der Geschichte. 2012 gelangen "Megatron" unfassbare 1.964 Receiving Yards in einer Saison - Rekord. Es ist nicht sein einziger. Im Alter von 30 Jahren beendete Johnson seine Karriere überraschend früh. Als Mitglied des All-Decade Teams der NFL 2010 stehen seine Chancen auf die Hall of Fame sehr gut.
Calvin Johnson (Wide Receiver)
Calvin Johnson war der zweite Pick im Draft 2007 - und die Detroit Lions dürften die Wahl nie bereut haben. Ähnlich wie Manning zählt der Wide Receiver auf seiner Position zu den besten Spielern der Geschichte. 2012 gelangen "Megatron" unfassbare 1.964 Receiving Yards in einer Saison - Rekord. Es ist nicht sein einziger. Im Alter von 30 Jahren beendete Johnson seine Karriere überraschend früh. Als Mitglied des All-Decade Teams der NFL 2010 stehen seine Chancen auf die Hall of Fame sehr gut.
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                <strong>Roddy White (Wide Receiver)</strong><br>
                Nicht ganz so stark war die Karriere von Roddy White. Der Wide Receiver spielte von 2005 bis 2015 bei den Atlanta Falcons und schaffte es dabei viermal in den Pro Bowl. Zwischen 2007 und 2012 gelangen ihm jedes Jahr mehr als 1.100 Receiving Yards. 2010 war er mit 1.389 Yards sogar Receiving Leader der NFL und wurde zum einzigen Mal ins All-Pro-Team gewählt. Noch immer hält White bei den Falcons einige Franchise-Rekorde, wie etwa die meisten Touchdowns (63). Dennoch könnte der Einzug in die Hall of Fame im ersten Jahr schwierig werden für den 38-Jährigen.
Roddy White (Wide Receiver)
Nicht ganz so stark war die Karriere von Roddy White. Der Wide Receiver spielte von 2005 bis 2015 bei den Atlanta Falcons und schaffte es dabei viermal in den Pro Bowl. Zwischen 2007 und 2012 gelangen ihm jedes Jahr mehr als 1.100 Receiving Yards. 2010 war er mit 1.389 Yards sogar Receiving Leader der NFL und wurde zum einzigen Mal ins All-Pro-Team gewählt. Noch immer hält White bei den Falcons einige Franchise-Rekorde, wie etwa die meisten Touchdowns (63). Dennoch könnte der Einzug in die Hall of Fame im ersten Jahr schwierig werden für den 38-Jährigen.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Wes Welker (Wide Receiver)</strong><br>
                Einen schwierigen Stand dürfte auch Wes Welker haben. Der Wide Receiver wurde als Undrafted Free Agent 2007 von den San Diego Chargers verpflichtet. Seinen Durchbruch schaffte er aber erst bei den New England Patriots, bei denen Welker von 2007 bis 2012 die Lieblingsanspielstation von Tom Brady war und zweimal ins All-Pro-Team gewählt wurde. Gemeinsam mit zwölf anderen Spieler hält er den Rekord für den längsten Touchdown-Catch (99 Yards).
Wes Welker (Wide Receiver)
Einen schwierigen Stand dürfte auch Wes Welker haben. Der Wide Receiver wurde als Undrafted Free Agent 2007 von den San Diego Chargers verpflichtet. Seinen Durchbruch schaffte er aber erst bei den New England Patriots, bei denen Welker von 2007 bis 2012 die Lieblingsanspielstation von Tom Brady war und zweimal ins All-Pro-Team gewählt wurde. Gemeinsam mit zwölf anderen Spieler hält er den Rekord für den längsten Touchdown-Catch (99 Yards).
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                <strong>Heath Miller (Tight End)</strong><br>
                Auch Pittsburgh-Steelers-Legende Heath Miller hofft auf ein goldenes Jackett. 2005 an Position 30 gedraftet, spielte der Tight End bis 2015 in Pittsburgh, feierte dabei zwei Super-Bowl-Siege. Seine beste Saison hatte der zweimalige Pro Bowler 2012 unter Offensive Coordinator Todd Haley. Miller gelangen damals 71 Catches für 816 Yards und acht Touchdowns. Ob er direkt im ersten Jahr in die Hall of Fame gewählt wird, ist angesichts der starken Konkurrenz unwahrscheinlich.
Heath Miller (Tight End)
Auch Pittsburgh-Steelers-Legende Heath Miller hofft auf ein goldenes Jackett. 2005 an Position 30 gedraftet, spielte der Tight End bis 2015 in Pittsburgh, feierte dabei zwei Super-Bowl-Siege. Seine beste Saison hatte der zweimalige Pro Bowler 2012 unter Offensive Coordinator Todd Haley. Miller gelangen damals 71 Catches für 816 Yards und acht Touchdowns. Ob er direkt im ersten Jahr in die Hall of Fame gewählt wird, ist angesichts der starken Konkurrenz unwahrscheinlich.
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                <strong>D’Brickashaw Ferguson (Offensive Tackle)</strong><br>
                Auch D'Brickashaw Ferguson spielte in der NFL nur für ein Team. Die New York Jets drafteten den Left Tackle 2006 an der vierten Stelle und holten sich damit einen verlässlichen Beschützer für die blinde Seite ihrer (zahlreichen) Quarterbacks. Bis zu seinem Karriereende 2016 verpasste Ferguson kein einziges Spiel und wurde dreimal in den Pro Bowl gewählt.
D’Brickashaw Ferguson (Offensive Tackle)
Auch D'Brickashaw Ferguson spielte in der NFL nur für ein Team. Die New York Jets drafteten den Left Tackle 2006 an der vierten Stelle und holten sich damit einen verlässlichen Beschützer für die blinde Seite ihrer (zahlreichen) Quarterbacks. Bis zu seinem Karriereende 2016 verpasste Ferguson kein einziges Spiel und wurde dreimal in den Pro Bowl gewählt.
© 2006 Getty Images

                <strong>Logan Mankins (Guard)</strong><br>
                Left Guard Logan Mankins wurde 2005 von den New England Patriots an Position 32 gedraftet und beschützte neun Jahre lang Tom Brady, ehe er zu den Tampa Bay Buccaneers getradet wurde. Seinen Job machte der All-Pro so gut, dass er gleich siebenmal in den Pro Bowl gewählt wurde. Zudem steht Mankins im All-Decade Team der NFL 2010, was ihm helfen sollte, auch den Sprung in die Hall of Fame zu schaffen.
Logan Mankins (Guard)
Left Guard Logan Mankins wurde 2005 von den New England Patriots an Position 32 gedraftet und beschützte neun Jahre lang Tom Brady, ehe er zu den Tampa Bay Buccaneers getradet wurde. Seinen Job machte der All-Pro so gut, dass er gleich siebenmal in den Pro Bowl gewählt wurde. Zudem steht Mankins im All-Decade Team der NFL 2010, was ihm helfen sollte, auch den Sprung in die Hall of Fame zu schaffen.
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                <strong>Jared Allen (Defensive End)</strong><br>
                Einen ganz besonderen Rekord hält Jared Allen. Der Defensive End, der 2004 in Runde vier von den Kansas City Chiefs gedraftet wurde, schaffte in seiner Karriere vier Safetys; er führt zusammen mit Ted Hendrick und Doug English diese Liste an. 2001 produzierte Allen beeindruckende 22 Sacks, womit der viermalige All-Pro nur um einen halben Sack den Rekord von Michael Strahan verpasste.
Jared Allen (Defensive End)
Einen ganz besonderen Rekord hält Jared Allen. Der Defensive End, der 2004 in Runde vier von den Kansas City Chiefs gedraftet wurde, schaffte in seiner Karriere vier Safetys; er führt zusammen mit Ted Hendrick und Doug English diese Liste an. 2001 produzierte Allen beeindruckende 22 Sacks, womit der viermalige All-Pro nur um einen halben Sack den Rekord von Michael Strahan verpasste.
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                <strong>Justin Tuck (Defensive End)</strong><br>
                Als Justin Tuck 2005 von den New York Giants in der dritten Runde gedraftet wurde, hätte er wohl selbst nicht geglaubt, sich eines Tages zweimaliger Super-Bowl-Champion nennen zu dürfen - doch zwei legendäre Siege gegen die New England Patriots machten es möglich. Tuck, auch zweimaliger Pro Bowler, kam in seiner Karriere auf 66,5 Sacks und einen Touchdown. Er beendete seine Laufbahn 2015 bei den Oakland Raiders.
Justin Tuck (Defensive End)
Als Justin Tuck 2005 von den New York Giants in der dritten Runde gedraftet wurde, hätte er wohl selbst nicht geglaubt, sich eines Tages zweimaliger Super-Bowl-Champion nennen zu dürfen - doch zwei legendäre Siege gegen die New England Patriots machten es möglich. Tuck, auch zweimaliger Pro Bowler, kam in seiner Karriere auf 66,5 Sacks und einen Touchdown. Er beendete seine Laufbahn 2015 bei den Oakland Raiders.
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                <strong>Kevin Williams (Defensive Tackle)</strong><br>
                Sechs Pro Bowls, fünfmal All-Pro: Kevin Williams' Statistiken sprechen für sich. Dass der Defensive Tackle, neunter Pick im NFL Draft 2003, nie den Super Bowl gewann, lag wohl einzig und allein daran, dass er fast seine gesamte Karriere bei den Minnesota Vikings verbrachte. Williams steht im All-Decade Team der 2000er.
Kevin Williams (Defensive Tackle)
Sechs Pro Bowls, fünfmal All-Pro: Kevin Williams' Statistiken sprechen für sich. Dass der Defensive Tackle, neunter Pick im NFL Draft 2003, nie den Super Bowl gewann, lag wohl einzig und allein daran, dass er fast seine gesamte Karriere bei den Minnesota Vikings verbrachte. Williams steht im All-Decade Team der 2000er.
© 2005 Getty Images

                <strong>Jerod Mayo (Linebacker)</strong><br>
                2008 an der zehnten Position gedraftet, entwickelte sich Jerod Mayo in der Defense der New England Patriots schnell zum Leistungsträger. Beweis - und Belohnung: Der Linebacker wurde in seiner Debüt-Saison (128 Tackles, ein forcierter Ballverlust) zum Defensive Rookie of the Year gewählt. Es folgten bis 2015 zahlreiche weitere Tackles und forcierte Ballverluste, zwei Pro-Bowl-Teilnahmen und der Super-Bowl-Triumph gegen die Seattle Seahawks. Mittlerweile ist Mayo Inside-Linebacker-Coach in New England.
Jerod Mayo (Linebacker)
2008 an der zehnten Position gedraftet, entwickelte sich Jerod Mayo in der Defense der New England Patriots schnell zum Leistungsträger. Beweis - und Belohnung: Der Linebacker wurde in seiner Debüt-Saison (128 Tackles, ein forcierter Ballverlust) zum Defensive Rookie of the Year gewählt. Es folgten bis 2015 zahlreiche weitere Tackles und forcierte Ballverluste, zwei Pro-Bowl-Teilnahmen und der Super-Bowl-Triumph gegen die Seattle Seahawks. Mittlerweile ist Mayo Inside-Linebacker-Coach in New England.
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                <strong>Charles Tillman (Cornerback)</strong><br>
                Heute jagt Charles Tillman als FBI-Agent Verbrecher (kein Scherz!), zu seinen aktiven NFL-Zeiten waren es noch Wide Receiver. Wie viele Ganoven Tillman schon dingfest machen konnte, ist uns nicht bekannt, doch eines wissen wir: Quarterbacks und Receiver hatten bei ihm nichts zu lachen. Zwischen 2003 (Pick 35) und 2015 verzeichnete der Cornerback für die Chicago Bears und Carolina Panthers 912 Tackles, 38 Interceptions und neun Touchdowns. Der Lohn: zwei Pro-Bowl-Teilnahmen - und vielleicht bald die Aufnahme in die Hall of Fame.
Charles Tillman (Cornerback)
Heute jagt Charles Tillman als FBI-Agent Verbrecher (kein Scherz!), zu seinen aktiven NFL-Zeiten waren es noch Wide Receiver. Wie viele Ganoven Tillman schon dingfest machen konnte, ist uns nicht bekannt, doch eines wissen wir: Quarterbacks und Receiver hatten bei ihm nichts zu lachen. Zwischen 2003 (Pick 35) und 2015 verzeichnete der Cornerback für die Chicago Bears und Carolina Panthers 912 Tackles, 38 Interceptions und neun Touchdowns. Der Lohn: zwei Pro-Bowl-Teilnahmen - und vielleicht bald die Aufnahme in die Hall of Fame.
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                <strong>Charles Woodson (Cornerback/Safety)</strong><br>
                Es gibt nicht viele Lebensläufe, die sich beeindruckender lesen als der von Charles Woodson: neun Pro Bowls, viermal All-Pro, Defensive Rookie of the Year 1998, Defensive Player of the Year 2009, All-Deacade Team der 2000er, zweimal Interception-Leader der NFL. 1998 von den Oakland Raiders an Position vier gedraftet, feierte Woodson seinen größten Erfolg mit den Green Bay Packers 2010 im Super Bowl gegen Pittsburgh.
Charles Woodson (Cornerback/Safety)
Es gibt nicht viele Lebensläufe, die sich beeindruckender lesen als der von Charles Woodson: neun Pro Bowls, viermal All-Pro, Defensive Rookie of the Year 1998, Defensive Player of the Year 2009, All-Deacade Team der 2000er, zweimal Interception-Leader der NFL. 1998 von den Oakland Raiders an Position vier gedraftet, feierte Woodson seinen größten Erfolg mit den Green Bay Packers 2010 im Super Bowl gegen Pittsburgh.
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                <strong>Die 14 neuen Kandidaten für die Hall of Fame</strong><br>
                Die Pro Football Hall of Fame hat die 130 Kandidaten für den Jahrgang 2021 bekannt gegeben. Darunter sind 14 Spieler, die erstmals vorgeschlagen wurden und schon im Januar das goldene Jackett überstreifen könnten. ran.de stellt alle 14 neuen HoF-Kandidaten vor.

                <strong>Peyton Manning (Quarterback)</strong><br>
                Den Anfang macht einer der besten Quarterbacks der Geschichte. Peyton Manning wurde 1998 von den Indianapolis Colts als erster Spiel im Draft ausgewählt und führte die Franchise 2006 zu ihrem zweiten Super-Bowl-Ring. Der fünfmalige MVP wechselte 2012 zu den Denver Broncos und verabschiedete sich 2015 mit seinem zweiten Super Bowl. Manning hält zahlreiche NFL-Rekorde, darunter den für die meisten Touchdown-Pässe in einer Saison (55). Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass er trotz einer schwachen Playoff-Bilanz von 14-13 direkt im ersten Jahr in die Hall of Fame kommt.

                <strong>Steven Jackson (Running Back)</strong><br>
                Für Furore gesorgt hat auch Steven Jackson. Der 37-Jährige wurde 2004 von den St. Louis Rams an Position 24 gedraftet und drückte der Liga nach einem schwachen Rookie-Jahr seinen Stempel auf. In neun Jahren bei den Rams erzielte der Running Back 10.138 Lauf-Yards und hält damit noch heute den Franchise-Rekord. Der dreimalige Pro Bowler war zudem seiner Zeit voraus, stellte auch ein gefährliche Waffe im Passspiel dar. Bis heute ist Jackson der einzige NFL-Spieler mit mehr als 1.400 Lauf-Yards und 800 Receiving Yards innerhalb einer Saison.

                <strong>Calvin Johnson (Wide Receiver)</strong><br>
                Calvin Johnson war der zweite Pick im Draft 2007 - und die Detroit Lions dürften die Wahl nie bereut haben. Ähnlich wie Manning zählt der Wide Receiver auf seiner Position zu den besten Spielern der Geschichte. 2012 gelangen "Megatron" unfassbare 1.964 Receiving Yards in einer Saison - Rekord. Es ist nicht sein einziger. Im Alter von 30 Jahren beendete Johnson seine Karriere überraschend früh. Als Mitglied des All-Decade Teams der NFL 2010 stehen seine Chancen auf die Hall of Fame sehr gut.

                <strong>Roddy White (Wide Receiver)</strong><br>
                Nicht ganz so stark war die Karriere von Roddy White. Der Wide Receiver spielte von 2005 bis 2015 bei den Atlanta Falcons und schaffte es dabei viermal in den Pro Bowl. Zwischen 2007 und 2012 gelangen ihm jedes Jahr mehr als 1.100 Receiving Yards. 2010 war er mit 1.389 Yards sogar Receiving Leader der NFL und wurde zum einzigen Mal ins All-Pro-Team gewählt. Noch immer hält White bei den Falcons einige Franchise-Rekorde, wie etwa die meisten Touchdowns (63). Dennoch könnte der Einzug in die Hall of Fame im ersten Jahr schwierig werden für den 38-Jährigen.

                <strong>Wes Welker (Wide Receiver)</strong><br>
                Einen schwierigen Stand dürfte auch Wes Welker haben. Der Wide Receiver wurde als Undrafted Free Agent 2007 von den San Diego Chargers verpflichtet. Seinen Durchbruch schaffte er aber erst bei den New England Patriots, bei denen Welker von 2007 bis 2012 die Lieblingsanspielstation von Tom Brady war und zweimal ins All-Pro-Team gewählt wurde. Gemeinsam mit zwölf anderen Spieler hält er den Rekord für den längsten Touchdown-Catch (99 Yards).

                <strong>Heath Miller (Tight End)</strong><br>
                Auch Pittsburgh-Steelers-Legende Heath Miller hofft auf ein goldenes Jackett. 2005 an Position 30 gedraftet, spielte der Tight End bis 2015 in Pittsburgh, feierte dabei zwei Super-Bowl-Siege. Seine beste Saison hatte der zweimalige Pro Bowler 2012 unter Offensive Coordinator Todd Haley. Miller gelangen damals 71 Catches für 816 Yards und acht Touchdowns. Ob er direkt im ersten Jahr in die Hall of Fame gewählt wird, ist angesichts der starken Konkurrenz unwahrscheinlich.

                <strong>D’Brickashaw Ferguson (Offensive Tackle)</strong><br>
                Auch D'Brickashaw Ferguson spielte in der NFL nur für ein Team. Die New York Jets drafteten den Left Tackle 2006 an der vierten Stelle und holten sich damit einen verlässlichen Beschützer für die blinde Seite ihrer (zahlreichen) Quarterbacks. Bis zu seinem Karriereende 2016 verpasste Ferguson kein einziges Spiel und wurde dreimal in den Pro Bowl gewählt.

                <strong>Logan Mankins (Guard)</strong><br>
                Left Guard Logan Mankins wurde 2005 von den New England Patriots an Position 32 gedraftet und beschützte neun Jahre lang Tom Brady, ehe er zu den Tampa Bay Buccaneers getradet wurde. Seinen Job machte der All-Pro so gut, dass er gleich siebenmal in den Pro Bowl gewählt wurde. Zudem steht Mankins im All-Decade Team der NFL 2010, was ihm helfen sollte, auch den Sprung in die Hall of Fame zu schaffen.

                <strong>Jared Allen (Defensive End)</strong><br>
                Einen ganz besonderen Rekord hält Jared Allen. Der Defensive End, der 2004 in Runde vier von den Kansas City Chiefs gedraftet wurde, schaffte in seiner Karriere vier Safetys; er führt zusammen mit Ted Hendrick und Doug English diese Liste an. 2001 produzierte Allen beeindruckende 22 Sacks, womit der viermalige All-Pro nur um einen halben Sack den Rekord von Michael Strahan verpasste.

                <strong>Justin Tuck (Defensive End)</strong><br>
                Als Justin Tuck 2005 von den New York Giants in der dritten Runde gedraftet wurde, hätte er wohl selbst nicht geglaubt, sich eines Tages zweimaliger Super-Bowl-Champion nennen zu dürfen - doch zwei legendäre Siege gegen die New England Patriots machten es möglich. Tuck, auch zweimaliger Pro Bowler, kam in seiner Karriere auf 66,5 Sacks und einen Touchdown. Er beendete seine Laufbahn 2015 bei den Oakland Raiders.

                <strong>Kevin Williams (Defensive Tackle)</strong><br>
                Sechs Pro Bowls, fünfmal All-Pro: Kevin Williams' Statistiken sprechen für sich. Dass der Defensive Tackle, neunter Pick im NFL Draft 2003, nie den Super Bowl gewann, lag wohl einzig und allein daran, dass er fast seine gesamte Karriere bei den Minnesota Vikings verbrachte. Williams steht im All-Decade Team der 2000er.

                <strong>Jerod Mayo (Linebacker)</strong><br>
                2008 an der zehnten Position gedraftet, entwickelte sich Jerod Mayo in der Defense der New England Patriots schnell zum Leistungsträger. Beweis - und Belohnung: Der Linebacker wurde in seiner Debüt-Saison (128 Tackles, ein forcierter Ballverlust) zum Defensive Rookie of the Year gewählt. Es folgten bis 2015 zahlreiche weitere Tackles und forcierte Ballverluste, zwei Pro-Bowl-Teilnahmen und der Super-Bowl-Triumph gegen die Seattle Seahawks. Mittlerweile ist Mayo Inside-Linebacker-Coach in New England.

                <strong>Charles Tillman (Cornerback)</strong><br>
                Heute jagt Charles Tillman als FBI-Agent Verbrecher (kein Scherz!), zu seinen aktiven NFL-Zeiten waren es noch Wide Receiver. Wie viele Ganoven Tillman schon dingfest machen konnte, ist uns nicht bekannt, doch eines wissen wir: Quarterbacks und Receiver hatten bei ihm nichts zu lachen. Zwischen 2003 (Pick 35) und 2015 verzeichnete der Cornerback für die Chicago Bears und Carolina Panthers 912 Tackles, 38 Interceptions und neun Touchdowns. Der Lohn: zwei Pro-Bowl-Teilnahmen - und vielleicht bald die Aufnahme in die Hall of Fame.

                <strong>Charles Woodson (Cornerback/Safety)</strong><br>
                Es gibt nicht viele Lebensläufe, die sich beeindruckender lesen als der von Charles Woodson: neun Pro Bowls, viermal All-Pro, Defensive Rookie of the Year 1998, Defensive Player of the Year 2009, All-Deacade Team der 2000er, zweimal Interception-Leader der NFL. 1998 von den Oakland Raiders an Position vier gedraftet, feierte Woodson seinen größten Erfolg mit den Green Bay Packers 2010 im Super Bowl gegen Pittsburgh.

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