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NFL

Aaron Rodgers schießt gegen NFL-Insider: "Fake News"

  • Aktualisiert: 16.02.2023
  • 14:06 Uhr
  • ran.de
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© Imago
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Aaron Rodgers hat nach einer enttäuschenden Saison mit den Green Bay Packers noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen. Entsprechende Berichte über seine Entscheidungsfindung bezeichnete der Star-Quarterback als Fake News und rechnete mit den NFL-Insidern ab.

von Daniel Kugler

Verlässt Aaron Rodgers die Green Bay Packers oder beendet er sogar seine Hall-of-Fame-Karriere? Selbst der Star-Quarterback hat offenbar noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen und will sich zur ungestörten Erkenntnisfindung an einen dunklen Rückzugsort begeben.

Im Vorfeld kursierten diesbezüglich Gerüchte, wann konkret der 39-Jährige seinen Selbsterkenntnis-Aufenthalt starten würde. NFL-Insider Ian Rapoport berichtete am Super Bowl-Sonntag, dass Rodgers bereits am Montag danach seine freiwillige Isolation antreten wolle.

Dass der berichtete Termin nicht der Wahrheit entspricht, stellte "A-Rod" selbst gegenüber Pat McAfee klar und holte im gleichen Atemzug zur Breitseite gegen die Beatwriter der NFL und ihre angeblichen Quellen aus.

"In meinem inneren Kreis redet niemand mit Ian Rapoport, Adam Schefter oder irgendeinem dieser Leute", wird Rodgers von "MassLive.com" zitiert: "Hört einfach mit den Fake News auf. Ich spreche für mich selbst und das werde ich auch weiterhin tun."

Und weiter: "Ich habe kein Problem mit Rapoport oder Schefter. Ich denke, sie sind wirklich gut in ihrem Job. Aber wenn es um mich geht, haben sie keine Ahnung."

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Aaron Rodgers: Abrechnung mit NFL-Insidern nach Fake-News-Bericht

Einmal in Fahrt gekommen rechnete Rodgers mit den vielzitierten "Sources" der NFL-Reporter aus dem Spielerumfeld ab: "Sie wissen es wirklich nicht. Sie haben keine Leute in meinem inneren Kreis, die sie als Quellen darstellen können. Das kann ich versprechen. Jeder, der mit denen redet, gehört nicht zu meinem inneren Kreis. So einfach ist das."

Darüber hinaus betonte Rodgers die Hintergründe für seine in Kürze beginnende Selbstfindungsphase, die sich sich jedoch nicht wie berichtet geändert hätten: "Ich habe diesen Plan schon seit vier Monaten in der Schublade, immer für den gleichen Zeitraum. Wenn also so jemand auftritt und etwas sagt, das nicht wahr ist, dann entsteht eine Geschichte, die Mist ist."

Unklar ist derweil, warum Rodgers in diesem Zusammenhang neben Rapoport auch "ESPN"-Insider Schefter anprangert. Letzterer hatte nicht berichtet, dass sich Rodgers für 96 Stunden einschließen wolle.

Schefters Berichterstattung der letzten Zeit über Rodgers hat nicht viel Neues ans Licht gebracht, abgesehen von den Aussagen, die der Star-Quarterback bereits selbst getätigt hatte. Etwa, dass eine "sehr reale Möglichkeit" bestehe, dass Rodgers getradet wird, Tage nachdem der Spieler es selbst betont hatte.

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Aaron Rodgers rechnet mit sogenannten Quellen der NFL-Insider ab

Dass Rodgers explizit auch Schefter angreift, lässt darauf schließen, dass der Packers-Star grundsätzlich mit der Art und Weise unzufrieden ist, wie die NFL-Reporter ihre Berichte ohne die konkrete Nennung ihrer Quellenangaben verifizieren und damit Unwahrheiten verbreiten.

"Ich habe nichts gegen Rapoport, aber er hat niemanden, der wirklich weiß, was in meinem Leben vor sich geht. Wenn er also sagt: 'Von Montag bis Donnerstag sollte ich da drin sein', dann war das nie der Plan. Seit vier Monaten ist es nicht mehr der Plan gewesen. Also erfinde keinen Unsinn. Ich habe deine Nummer nicht und du wirst meine nicht bekommen. Du machst einen tollen Job, aber nicht, wenn es um mein Leben geht, also hör auf, darüber zu reden."

Rodgers unterschrieb vor der Saison einen neuen Dreijahresvertrag bei den Packers und ist damit noch bis nach der Saison 2026 an die Franchise aus Wisconsin gebunden. Mehr den je ranken sich jedoch Gerüchte um einen Franchise-Wechsel des viermaligen MVPs.


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