• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige
NFL live auf ProSieben, ProSieben MAXX und ran.de

Aaron Rodgers: 50 Millionen US-Dollar im Jahr? Mega-Summe trotz Dementi alles andere als utopisch

  • Aktualisiert: 09.03.2022
  • 14:21 Uhr
  • ran.de
Article Image Media
© Getty Images
Anzeige

Aaron Rodgers steht offenbar kurz vor der Entscheidung darüber, wo seine sportliche Zukunft liegen wird. Derweil kursieren Gehaltszahlen, die es zuvor noch nicht in der NFL gegeben hat. Aber in diesem besonderen Fall sind sie durchaus realistisch.

München - Auf die NFL könnte etwas Großes zukommen. Der fetteste Vertrag in der Geschichte der Liga. Denn genau darauf soll Aaron Rodgers pochen, wie Diana Russini kürzlich andeutete.

In der "Rich Eisen Show" berichtete die "ESPN"-Reporterin, ihren Informationen zufolge wolle der Star-Quarterback "50 Millionen US-Dollar pro Jahr" verdienen: "Er will der bestbezahlte Spieler der NFL sein, mit großem Abstand." Aktuell gebührt diese Ehre Patrick Mahomes, mit umgerechnet 46 Millionen US-Dollar pro Saison infolge seines Zehnjahres-Vertrags bei den Kansas City Chiefs.

Anzeige
Aaron Rodgers kehrt zurück
News

Rodgers bestätigt Rückkehr - Vertragsdaten "ungenau"

Aaron Rodgers wird auch in der kommenden Saison für die Green Bay Packers spielen.

  • 10.03.2022
  • 09:37 Uhr

Rodgers und das Gehalt: McAfee dementiert Mega-Summe

Pat McAfee, der Rodgers regelmäßig in seiner "PatMcAfee Show" begrüßt, gab dort bereits das per Textnachricht eingeholte Dementi des "Gunslinger" wieder.

Demnach seien die Infos "grundsätzlich falsch".

Doch die Aufregung um die Rekordzahlen kann er damit nicht wirklich vom Tisch wischen. Vielmehr zerbrechen sich immer mehr US-Journalisten den Kopf darüber, ob der erneut zum Liga-MVP gewählte Signal-Caller neben optimalen Aussichten auf seinen zweiten Super Bowl auch nach einem historischen Zahltag streben wird.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.
25.02
Episode

Packers-GM Gutekunst: So geht es weiter mit Rodgers und Adams!

Es ist wohl die Frage, die die Cheeseheads am stärksten beschäftigt: Wie geht es weiter mit Aaron Rodgers und Davante Adams? Jetzt äußert sich Packers-GM Brian Gutekunst zur Zukunft der beiden Superstars.

  • 10:08 Min
  • Ab 0

Rapoport über Rodgers: "Ihm geht es nicht ums Geld"

So erklärte NFL-Insider Ian Rapoport im Gespräch mit McAfee, dass er damit rechne, dass die Green Bay Packers ihr Aushängeschild zum bestbezahlten Profi machen würden. Er gibt jedoch auch zu bedenken: "Aaron Rodgers hätte das Geld schon im vergangenen Jahr nehmen können. Wenn wir uns daran erinnern, hat er das aber nicht getan. (…) Ich glaube nicht - nach allem was ich gehört habe -, dass es ihm um das Geld geht."

Sicher sei aber, dass Rodgers besser bezahlt werde. Aktuell spielt der 38-Jährige unter dem 2018 abgeschlossenen Vierjahresvertrag über 134 Millionen US-Dollar. 2022 würden ihm knapp 26,5 Millionen US-Dollar an Basisgehalt zustehen. Zuletzt hatte er auf diesem Weg nur geringe Summen - zumeist 1,1 Millionen US-Dollar - kassiert, um möglichst wenig Cap Space zu belasten.

Anzeige
Anzeige

Packers schaufeln fleißig Cap Space frei - für Rodgers?

Für die kommende Spielzeit würde Rodgers den Salary Cap der Packers nach aktuellem Stand mit mehr als 46,6 Millionen US-Dollar belasten. Darauf verweist "CBS"-Reporter John Breech, der sich sehr gut vorstellen kann, dass Rodgers' Dementi einzig auf die Summe an sich abzielte und er auch mit einer geringeren Bezahlung leben könnte - so lange er der Topverdiener der NFL wird.

Nur über Entlassungen oder Vertragsanpassungen im großen Stil wäre "the Pack" in der Offseason überhaupt handlungsfähig. Denn aktuell überreizt die Franchise laut "Spotrac" den Salary Cap um mehr als 28 Millionen US-Dollar.

Immer noch. Denn das Front Office war bereits fleißig. Gerade erst wurde der Kontrakt von David Bakhtiari umstrukturiert, wie wenige Tage zuvor schon die von Aaron Jones und Kenny Clark. So wurden rund 23 Millionen US-Dollar freigeschaufelt.

Rodgers für die Packers der erste Dominostein

Breech schätzt, dass ein neuer Vertragsabschluss mit Rodgers noch einmal 20 bis 25 oder sogar mehr Millionen US-Dollar an Cap Space lockermachen könnte. Um jedoch weitere Stars an Land zu ziehen oder auch nur Kumpel Davante Adams binden zu können, braucht es aber sicher noch mehr Vertragswerke, die auf Vordermann gebracht werden.

Dass alles mit Rodgers steht und fällt, machte Brian Gutekunst zuletzt schon deutlich. Der Quarterback sei der erste Dominostein, erklärte der General Manager "nfl.com". Mit ihm steht und fällt der Plan für die Saison 2022. Es ist keine Frage, dass sich die Packers für ihre Nummer 12 strecken werden wie wohl noch nie zuvor für einen Spieler.

Rodgers-Interessent hätte kein Problem mit Mega-Gehalt

Denn auch die Konkurrenz lässt sich offenbar nicht von den kolportierten Summen abschrecken. Russini verriet auch, sie habe von einem interessierten Team, auf die möglichen 50 Millionen US-Dollar Jahresverdienst angesprochen, die Antwort erhalten: "Das bekommen wir hin. Wir würden einen Weg finden."

Für Rodgers mag das wie Musik in den Ohren klingen. Für die NFL bedeutet es, dass spannende Tage ins Haus stehen. Schließlich will sich der Umworbene in den nächsten Tagen entscheiden.

Anzeige
Anzeige

Du willst die wichtigsten NFL-News, Videos und Daten direkt auf Deinem Smartphone? Dann hole Dir die neue ran-App mit Push-Nachrichten für die wichtigsten News Deiner Lieblings-Sportart. Erhältlich im App-Store für Apple und Android.


© 2024 Seven.One Entertainment Group