Für welches College entscheidet sich der Receiver?
Amon-Ra St. Brown: Entscheidung zwischen drei Colleges
- Aktualisiert: 26.12.2017
- 14:48 Uhr
- ran.de/Christian Stüwe
Amon-Ra St. Brown ist einer der umworbensten College-Anwärter der USA, der deutsch-amerikanische Receiver kann sich zwischen allen Top-Unis entscheiden. Nun hat er eine Vorauswahl getroffen.
München - Amon-Ra St. Brown ist vielleicht Deutschlands größte Football-Hoffnung.
Vor knapp zwei Wochen gewann der Receiver mit dem Team der Mater Dei High School den CIF State Football Bowl, der 18-Jährige wurde danach zum MVP der kalifornischen Trinity League gewählt.
St. Brown ist ein Five-Star-Recruit, in den ganzen USA wird er als elftbester Spieler seiner Altersklasse bewertet, bei den Receivern ist St. Brown an Position zwei gelistet. Kein Wunder also, dass sich die Angebote der Top-Colleges bei St. Brown stapeln.
Doch St. Brown lässt sich Zeit mit der Entscheidung. An Weihnachten grenzte er die Auswahl nun aber auf drei Universitäten ein. Mit dabei: Die University of Southern California (USC), Notre Dame und Stanford.
Wiedersehen mit Quarterback oder Bruder-Duo mit Osiris?
USC gilt als Favorit, denn dort würde St. Brown wie schon bei Mater Dei mit Quarterback JT Daniels zusammenspielen. Bei Stanford würde er wiederrum auf seinen Bruder Osiris treffen, mit dem er bereits bei Mater Dei ein herausragendes Receiver-Duo bildete.
Und bei Notre Dame könnte er mit seinem ältesten Bruder Equanimeous St. Brown auflaufen. Oder in dessen Fußstapfen treten, denn EQ St. Brown gilt als ein heißer Kandidat für den NFL-Draft 2018.
Es wird also spannend, welche der drei Universitäten St. Brown auswählt, im nächsten Monat dürfte die Entscheidung verkündet werden.
Im Einsatz für die deutschen Football-Junioren
Die drei Brüder Amon-Ra, Osiris und Equanimeous St. Brown haben eine deutsche Mutter und einen amerikanischen Vater, den ehemaligen Weltklasse-Bodybuilder John Brown.
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Alle drei sind Receiver und sprechen fließend deutsch. Amon-Ra und Osiris waren bei einem der regelmäßigen Besuche in Deutschland auch schon für die deutsche Junioren-Nationalmannschaft im Einsatz, 2015 wurden sie mit dem Team Vize-Europameister.
Für Deutschland werden die drei St. Brown-Brüder zwar so bald wohl nicht mehr spielen, dafür dürfen die Fans hierzuland sich aber berechtigte Hoffnungen machen, in absehbarer Zeit drei Receiver mit deutschen Wurzeln in der NFL spielen zu sehen.
Christian Stüwe
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