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Arizona Cardinals - Kliff Kingsbury gibt zu: Tom Brady hat mir die Augen geöffnet
- Aktualisiert: 22.12.2022
- 18:16 Uhr
- ran.de
Vor dem Duell mit den Buccaneers spricht Cardinals-Coach Kliff Kingsbury über seine Vergangenheit mit Tom Brady. Er gibt zu, erst von dem Quarterback-Superstar gelernt zu haben, wie man hart arbeitet.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag treffen in der NFL die Arizona Cardinals und die Tampa Bay Buccaneers aufeinander.
Für Cardinals-Coach Kliff Kingsbury kommt es dann zu einem Wiedersehen mit Buccaneers-Quarterback Tom Brady.
Beide kennen sich schon lange, waren einst sogar Teamkollegen bei den New England Patriots. Nun hat der Cheftrainer zugegeben, dass er als Spieler im Gegensatz zu Brady nicht alles dafür gegeben hat, so gut wie möglich zu sein.
Zudem erklärte er, es sei Bradys fantastische Arbeitsmoral, die ihn zum Größten aller Zeiten mache.
"Das totale Engagement, der Lebensstil, Schlafen, Essen, Lernen, all die Arbeit, die er da reingesteckt hat - das ist Wahnsinn", sagte Kingsbury vor US-Journalisten.
Kingsbury bewundert Brady
"Als ich dort ankam, dachte ich, ich hätte hart gearbeitet, aber dann habe ich gesehen, was er getan und investiert hat, und es war eine ganz andere Ebene. Es gibt einen Grund, warum er der Beste ist, den es je gab."
Zudem deutete der 43-Jährige an, sich gelegentlich zu fragen, ob er als Spieler nicht eine bessere Karriere hätte haben können, wenn er das Spiel so angegangen wäre wie Brady.
Kingsbury kam 2003 als Sechstrundendraftpick nach New England, spielte in seiner Rookie-Saison aufgrund einer Verletzung aber nicht und wurde ein Jahr später entlassen.
Später stand er unter anderem bei den Saints, Broncos, Jets und Bills unter Vertrag, absolvierte aber nur ein Spiel.