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Arizona Cardinals: Owner Bidwill glaubt an Kliff Kingsbury und Kyler Murray
- Aktualisiert: 26.02.2022
- 15:26 Uhr
- ran.de
Die Saison der Arizona Cardinals verlief enttäuschend. Der Teambesitzer glaubt dennoch an eine "glänzende Zukunft" mit Trainer Kliff Kingsbury und einen "langfristigen" Plan mit Spielmacher Kyler Murray.
München - Hinter den Arizona Cardinals liegt wieder einmal eine enttäuschende Saison. In der Wild-Card-Round der Playoffs setzte es gegen den späteren Super-Bowl-Sieger Los Angeles Rams eine deutliche Niederlage.
Wenig verwunderlich wurde deshalb darüber spekuliert, ob sich das Team einen neuen Head Coach suchen könnte. Cheftrainer Kliff Kingsbury hat noch ein Jahr Vertrag und eine Option für das fünfte Jahr, 2022 dürfte er also auf dem "Hot Seat" Platz nehmen.
Teambesitzer Michael Bidwill will Kingsbury aber keineswegs aufgeben. So verwendete er im Interview mit "Arizona Sports 98,7" im Zusammenhang mit seinem Trainer mehrfach den Begriff "glänzende Zukunft".
"Ich schaue mir die College-Trainer an, die den Übergang vom College zu den Profis geschafft haben und die erfolgreich sind, und Kliff ist es", sagte Bidwill über Kingsbury, der früher an der Texas Tech lehrte.
Kyler Murray soll langfristig bei Cardinals bleiben
Und weiter: "Ich habe das Gefühl, dass er eine Eingewöhnungsphase hatte, ein paar Jahre, um sich anzupassen, und ich habe das Gefühl, dass er immer besser wird, weil ich das Gefühl habe, dass er die Profi-Regeln und das Profi-Spiel und die Profi-Geschwindigkeit und alles andere viel besser versteht als noch vor ein paar Jahren."
Zu Beginn der vergangenen Spielzeit waren die Cardinals DAS Team in der NFL. Ein 7:0-Start beeindruckte die Konkurrenz, dann allerdings lief die Saison in eine falsche Richtung und endete mit der krachenden Pleite in den Playoffs.
Dafür verantwortlich machte der Owner allen voran die Verletzungssorgen um Receiver DeAndre Hopkins und Quarterback Kyler Murray, den er ebenfalls besonders schätzt und als Teil eines "langfristigen Plans" sieht. Zuletzt hatte es auch um den Quarterback Gerüchte gegeben, er könne die Franchise möglicherweise verlassen. Von Spannungen zwischen Spieler und Klub war zum Beispiel die Rede. Murray hatte sich daraufhin auf Instagram zu Wort gemeldet und die Behauptungen zurückgewiesen.
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