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Bericht: Wegen Jalen Hurts - Philadelphia Eagles wollten wohl einen höheren Pick

  • Aktualisiert: 28.03.2021
  • 18:15 Uhr
  • ran.de
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© getty

In der vergangenen Woche sorgten die Eagles durch einen Trade ihres Erstrunden-Picks im kommenden Draft für Aufsehen. Einem Bericht der "Associated Press" zufolge, geschah dies wegen Quarterback Jalen Hurts. In der Franchise soll Uneinigkeit bestehen, ob dieser das Zeug zur langfristigen Lösung besitzt. 

Philadelphia/München - Nachdem die Miami Dolphins den dritten Pick im kommenden Draft gegen den zwölften Pick der San Francisco 49ers getauscht hatten, fädelten auch die Philadelphia Eagles einen Trade mit den Dolphins ein. 

Im Gegenzug für den sechsten Pick im kommenden Draft sicherten sich die Eagles den zwölften Pick der Dolphins sowie einen weiteren Erstrunden-Pick in der Zukunft. Wie Rob Maaddi von der "Associated Press" berichtet, standen die Eagles jedoch kurz davor, statt nach unten für eine höhere Auswahlmöglichkeit im Draft zu traden. 

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Hurts als Quarterback der Zukunft umstritten

Das liegt offenbar daran, dass nicht jeder Verantwortliche der Franchise an Jalen Hurts als Quarterback der Zukunft glaubt. "Nachdem sie die Saints geschlagen hatten, wollte jeder Carson Wentz loswerden", erklärte Maaddi auf "Twitter": "Nachdem Hurts übernommen hatte und drei Spiele in Folge verlor, wollten sie Wentz behalten."

Im Laufe der Offseason wurde Wentz schließlich zu den Indianapolis Colts getradet und es schien, als hätten sich die Eagles auf Hurts festgelegt: "Nach dem Wentz-Trade wurde laut überlegt, ob sie nicht weiter hoch traden sollen. Am Ende haben sie dann doch nach unten getradet", so der NFL-Insider. 

Wie "ProFootballTalk" berichtet, will vor allem Eagles-Besitzer Jeffrey Lurie sehen, ob Hurts das Zeug zum Franchise-Quarterback in sich hat. Durch den Wechsel auf der Head-Coach-Position von Doug Pedersen zu Nick Siriaani soll zunächst abgewartet werden, wie schnell sich Hurts an das neue System anpassen kann. 

Die Eagles wählten Hurts im Draft 2020 in der Mitte der zweiten Runde aus. Nach Kurzeinsätzen zu Beginn der Saison übernahm der 22-Jährige in Woche 13 die Starterrolle des strauchelnden Carson Wentz. Trotz starkem Starterdebüt gegen die Saints konnte er in den restlichen Spielen besonders als Passer nur stellenweise überzeugen. 

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