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Angehörige sorgten sich um den Head Coach der Bucs

Bruce Arians: "Meine Familie wollte nicht, dass ich dieses Jahr coache"

  • Aktualisiert: 10.02.2021
  • 18:45 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images

Bruce Arians hat die Tampa Bay Buccaneers zum Gewinn des 55. Super Bowl geführt und damit Geschichte geschrieben. Hätte er auf seine Familie gehört, wäre es allerdings nicht so weit gekommen.

München/Tampa – Es war eine verrückte NFL-Saison 2020, an deren Ende sich die Tampa Bay Buccaneers um Head Coach Bruce Arians zum neuen Super-Bowl-Champion aufschwangen.

Das Coronavirus erschwerte die Vorbereitungen maßgeblich, einige NFL-Spieler nahmen die Möglichkeit zum Opt-Out wahr und setzten die gesamte Runde aus.

Und hätte Arians auf seine Familie gehört, wäre auch er einer derjenigen gewesen, der auf die Saison 2020 verzichtet hätte. "Einige Leute haben zu mir gesagt: 'Papa, du musst dieses Jahr aussetzen'", erzählte der 68-Jährige der "Los Angeles Times".

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Aussetzen keine Option für Bruce Arians

Zwar versprach er, besonders vorsichtig zu sein, doch nicht zu coachen war für ihn keine Option. "Niemals. Ich werde es riskieren. Dieses Jahr wird magisch", wiederholte Arians seine Antwort.

Er sollte recht behalten. Mit dem 31:9-Erfolg über die Chiefs sicherten sich die Bucs als erstes Team im eigenen Stadion den Titel. Und Arians wurde der älteste Head Coach, der jemals ein NFL-Endspiel gewann.

Wie gut, dass er dieses eine Mal nicht auf seine Familie gehört hat.

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