Burfict antwortet auf Steelers-Vorwurf: "Bin froh, dass ich noch in euren Köpfen bin"

München - Ziemlich genau drei Monate liegt das Wildcard-Game zwischen den Pittsburgh Steelers und den Cincinnati Bengals nun zurück, doch der Ärger ist immer noch nicht verflogen.

Via Twitter haben sich nun Bengals-Verteidiger Vontaze Burfict und Steelers Running Back DeAngelo Williams einen heftigen Schlagabtausch geliefert.

"Ich bin froh, dass ich immer noch in euren Köpfen bin", twitterte Burfict an Williams. "Ich werde dich lehren, meinen Namen nicht den Mund zu nehmen", schrieb der Linebacker wenig später: "Denk dran, dass ich derjenige bin, der dich tacklen muss."

Attacke gegen Brown als Auslöser

Auslöser war eine Aussage Williams, dass die Steelers wegen Burfict den Super Bowl verpasst hätten.

Burfict hatte im Januar dem schutzlosen Steelers-Receiver Antonio Brown einen heftigen helmet-to-helmet-hit verpasst, Brown war daraufhin mit einer schweren Gehirnerschütterung ausgefallen.

Burficts Aktion unmittelbar vor dem Ende des Spiels hatte den Steelers damals allerdings erst das siegbringende Field Goal ermöglicht.

"Schön, dass du Twitter wieder entblockt hast", schrieb Williams: "Was machst du eigentlich sonst so, wenn du nicht gerade dein Team Siege kostest?"

Burfict hat keine Lust auf Diskussionen mit einem "Backup"

LeVeon Bell sei viel besser als Williams, bemerkte Burfict daraufhin: "Warum rede ich überhaupt mit einem Backup?"

Auch bei der Verletzung von Star-Running-Back Bell im Regular-Season-Duell der beiden Teams hatte Burfict für eine Kontroverse gesorgt. Die Steelers unterstellten ihm damals, gejubelt zu haben, während Bell verletzt auf dem Feld lag.

Ob Burfict gejubelt hatte oder nicht, wurde nicht abschließend geklärt. Fest steht allerdings, dass die Steelers und Vontaze Burfict eine tiefe Abneigung verbindet.

Das nächste Aufeinandertreffen der Rivalen auf dem Feld dürfte jedenfalls ziemlich interessant werden.