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Carolina Panthers wollen angeblich "aggressiv" für Deshaun Watson traden
- Aktualisiert: 29.01.2021
- 12:36 Uhr
- ran.de
Nach der offiziellen Trade-Anfrage von Star-Quarterback Deshaun Watson von den Houston Texans dürften die abnehmenden Teams Schlange stehen. Einem Bericht zufolge gelten die Carolina Panthers als einer der heißesten Kandidaten auf einen Trade.
München - Die Trade-Anfrage von Deshaun Watson bei den Houston Texans stellt die NFL-Welt auf den Kopf. Viele Teams scheinen bereit zu sein, für den 25-Jährigen einen hohen Wert an Kompensation zu bieten.
Neben den New York Jets und den Miami Dolphins, die auf Deshaun Watsons persönlicher Liste stehen, soll eine weitere Franchise als heißer Trade-Kandidat gelten: Die Carolina Panthers werden demnach in Insider-Kreisen nicht mehr nur als Geheimfavorit gehandelt.
Telefon in Houston läuft bereits heiß
Wie der in der Regel gut informierte NFL-Insider Ian Rapoport erklärte, wollen die Panthers bei einem möglichen Trade für Watson durchaus "aggressiv" vorgehen. "Vergesst mir die Carolina Panthers nicht", sagte Rapoport bei "NFL NOW": "Mir wurde von einer Quelle gesagt, dass sie eines der Teams seien, die sich sehr um Watson bemühen werden", so Rapoport.
Bei den Panthers würde Watson zu einer jungen und entwicklungsfähigen Mannschaft stoßen. Head Coach Matt Rhule äußerte zuletzt, dass er die Quarterback-Position mit einem Upgrade versehen würde, sofern dies möglich sei. Mit Christian McCaffrey, D.J. Moore und Robby Anderson stünden Watson einige offensive Waffen zur Verfügung.
Was noch für die Panthers sprechen könnte: In seiner Zeit am College besuchte Watson die Clemson University, die im benachbarten Bundesstaat South Carolina liegt. Zumindest regional könnte für Watson eine gewisse Verbundenheit eine Rolle spielen.
Einem früheren Bericht zufolge sollen sich einige Teams zu Sondierungsgesprächen bei den Texans gemeldet haben. Knackpunkt der ganzen Geschichte könnte die Gegensumme sein, die für Watson seitens der Texans aufgerufen werden würde.
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Was können die Panthers anbieten?
Im Gegensatz zu den bereits genannten Jets oder Dolphins könnte den Panthers die ausreichende Kompensation fehlen, Watson zu locken. Die Konkurrenz besitzt einen der heiß begehrten Top-5-Picks, mit dem die Texans dann ihrerseits einen neuen Quarterback draften könnten.
Die Panthers hingegen könnten lediglich den achten Pick im kommenden Draft anbieten, der zwar auch wertvoll ist, jedoch deutlich mehr zusätzliche Draft-Picks oder möglicherweise sogar einen der jungen Shooting-Stars der Panthers bedarf, um die Texans von einem Trade zu überzeugen.
Zudem müssten die Panthers einen Abnehmer für ihren derzeitigen Quarterback Teddy Bridgewater finden, um das satte Gehalt von Watson aufnehmen zu können. Da Bridgewater sportlich nur teilweise überzeugte, ist dessen Zukunft in Carolina ohnehin nicht gesichert.
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