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Cleveland Browns: Zahlreiche Spieler kritisieren Coaches nach Patriots-Debakel

  • Aktualisiert: 15.11.2021
  • 23:40 Uhr
  • ran.de
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© Getty

Nach dem 7:45-Debakel bei den New England Patriots herrscht Krisenstimmung bei den Cleveland Browns. Zahlreiche Spieler kritisieren die taktischen Einstellungen und den Matchplan des Trainerstabs.

München/Cleveland - In der Vorwoche spielten die Cleveland Browns mit 41:16 gegen die formstarken Cincinnati Bengals noch groß auf. Nur einen Spieltag später herrscht nach dem 7:45 bei den New England Patriots Krisenstimmung. Einige Spiele kritisierten die taktische Marschroute.

Offensive Guard Joel Bitonio fand nach der Niederlage deutliche Worte und machte auch vor dem Coaching Staff um Head Coach Kevin Stefanski nicht Halt: "Ich habe keine andere Erklärung als die, dass wir ausgespielt und ausgecoacht wurden. Wir waren in einer Position, in der wir einfach rausgehen und unsere Leistung bringen mussten."

Cleveland sollte nur ein Mal aufs Scoreboard kommen: "In unserem ersten Drive haben wir das gemacht, was wir machen wollten: Wir haben den Ball laufen lassen, ein paar gute Pässe gespielt und einen Touchdown erzielt und danach hatten wir keinen guten Drive mehr."

Daraufhin sollte Bitonio richtig deutlich werden: "Das war peinlich. Wir haben uns heute blamiert und sie haben die ganze Anerkennung verdient. Sie haben uns übertrumpft."

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Garrett kritisiert fraglichen Matchplan

Defensive End Myles Garrett schlug in die gleiche Kerbe und merkte an, dass die Patriots "immer wieder dort angriffen, wo (Cleveland, Anm. d. Red.) Defizite hatte" und deutete an, dass seine Coaches sich nicht gut auf den Spielplan von New England eingestellt hätten.

Entsprechend schwer viel es dem Pass Rusher Erklärungen dafür zu finden, wie New England einer Top-5-Laufverteidigung der Liga 184 Rushing Yards und zwei Rushing Touchdowns einschenken konnte.

"Wir haben keine Anpassungen vorgenommen, sie haben immer wieder gepunktet und wir haben nicht gekontert", erklärte der Quarterbackjäger und konstatierte: "Ich meine, wir müssen besser sein."

Selbst Quarterback Baker Mayfield wurde bei der Frage nach Konsequenzen für die dargebrachte Leistung ungewohnt deutlich: "Jeder in unserem Gebäude muss in den Spiegel schauen und die Dinge neu bewerten und sich selbst und den anderen gegenüber Rechenschaft ablegen. Denn wir sind an einem Punkt, an dem wir dachten, dass wir jetzt besser dastehen würden. Aber das sind wir nicht."

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