Comeback von Colin Kaepernick? NFL-Teams "reden mit Freunden und Bekannten"

München - Er bleibt eine der spannendsten Personalien der Offseason.

Die Gerüchte um eine NFL-Rückkehr von Colin Kaepernick reißen nicht ab.

Nachdem "Pro Football Talk" berichtet hatte, dass sich, nach den Bemühungen der NFL, kein Team bei Kaepernick und dessen Agenten gemeldet habe, kontern NFL-Insider diese Aussagen.

Teams haben sich bei "Freunden" gemeldet

Mike Garafolo stellt klar, dass eine Verpflichtung "wahrscheinlich, wie nie" sei. Teams hätten sich bereits bei "Freunden und Bekannten" gemeldet.

Außerdem heißt es, dass sich die Verantwortlichen bei seinem Agenten melden werden, "sobald sie an einem Punkt angekommen sind, an dem sie glauben, einen Vertrag ausarbeiten zu können."

Allerdings stoßen die Versuchungen der NFL, eine Verpflichtung zwanghaft weiter zu bewerben, auf Verwunderung bei Fans und Experten. Gespräche mit "Freunden und Bekannten" spielen gewöhnlich bei einer Anbahnung einer Verpflichtung eigentlich nur eine untergeordnete Nebenrolle.

Stattdessen zählt es sehr wohl, ob sich Teams bei Kaepernick oder dessen Agenten melden. Nur dann steht eine Verpflichtung tatsächlich in Aussicht. Denn eines darf man auch nicht vergessen: ein Comeback beruht auch auf Gegenseitigkeit.

Bericht: Kaepernick weiß nichts von Anrufen

"Pro Football Talk" setzt wiederum zum Gegenstoß an und berichtet von internen Quellen, die bestätigen, dass weder Kaepernick noch sein Agent wissen, bei wem es sich um die sogenannten "Freunde und Bekannten" handele.

Ein Comeback des Quarterbacks, der seit 2017 kein Spiel in der NFL absolviert hat, bleibt völlig offen.

Am Ende zählt aber eines ganz Besonders, nämlich dass sich Teams auch bei Kaepernick selbst melden.

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