Quarterback winkt fette Gehaltserhöhung
Dak Prescott und die Cowboys: Kein neuer Vertrag in Sicht – Franchise Tag als letzter Ausweg?
- Aktualisiert: 10.11.2019
- 21:10 Uhr
- ran.de
Kein weißer Rauch in Dallas: Ein neuer Deal zwischen den Cowboys und Dak Prescott lässt auch nach der Bye Week auf sich warten. Nun müssen die Texaner wohl den Franchise Tag ziehen.
München/Dallas - Mit dem Heimspiel gegen die Minnesota Vikings starten die Dallas Cowboys in die zweite Saisonhälfte. Die Bye Week haben die Texaner hinter sich gebracht - ohne die von vielen Fans herbeigesehnte Vertragsverlängerung von Dak Prescott zu verkünden. Das bedeutet: Jetzt ist erst recht Geduld gefragt.
NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, es habe in der spiel- und trainingsfreien Zeit zwischen beiden Seiten keine Fortschritte bezüglich eines neuen Kontrakts gegeben. Obwohl diese Tage sich eben gerade für solche Termine anbieten. Vielmehr hätten seit einiger Zeit keine konkreten Verhandlungen mehr stattgefunden.
Rapoport nennt Franchise Tag als Möglichkeit
Einer Quelle Rapoports nach werde "nichts mehr passieren", wenn es jetzt auf dem Rasen weitergeht für die "Boys". Der NFL-Experte mutmaßt nun, dass der Quarterback per Franchise Tag gebunden wird. Das wäre ab dem 25. Februar 2020 möglich. Eine fifth-year-option beinhaltet der Rookie-Vertrag des Fourth-Rounders nicht.
Prescott, der in seiner ersten NFL-Saison Tony Romo bravourös ersetzt hatte und seither das "America's Team" anführt, könnte sich in diesem Fall auf einen satten Zahltag freuen. Rapoport zufolge würde ihm der exclusive Franchise Tag ihm in der kommenden Spielzeit 33 Millionen US-Dollar bescheren, ein erneuter Tag für die Saison 2021 ließe sein Gehalt auf 40 Millionen US-Dollar hochschnellen.
Im Sommer hatte es Meldungen gegeben, der 26-Jährige hätte ein Jahresgehalt von durchschnittlich 30 Millionen US-Dollar abgelehnt und würde 40 Millionen US-Dollar anstreben. Das wiederum wurde aus seinem Umfeld schnell dementiert.
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Auch Cooper noch in der Warteschleife
Während Ezekiel Elliott kurz vor Saisonstart dank seines neuen Sechsjahresvertrags über 90 Millionen US-Dollar zum Topverdiener unter den Running Backs aufstieg, warten der Spielmacher sowie Wide Receiver Amari Cooper also weiter auf einen Deal, der ihnen zusagt. Letzterer soll bereits signalisiert haben, dass er auch bis nach der Saison warten könne.
Klubbesitzer Jerry Jones hatte sich bezüglich der Personalien optimistisch gezeigt: "Es wird passieren." Bedenken hinsichtlich des Zeitrahmens habe er nicht.
In dieser Saison steht Prescott, der 2,1 Millionen US-Dollar einstreicht, nach acht Einsätzen bei 2380 Passing Yards inklusive 15 Touchdowns bei acht Interceptions. Hinzu kommen drei Touchdowns per Runs. Bei all diesen Statistiken befindet sich der Signal-Caller auf Rekordkurs, sollte er die bisherigen Werte in den kommenden acht Spielen wiederholen.
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