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Deshaun Watson: Keine Anklage – Quarterback bleibt ein freier Mann

  • Aktualisiert: 22.03.2022
  • 13:54 Uhr
  • ran.de
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© Getty
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Texans-Quarterback Deshaun Watson wird wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung nicht angeklagt. Ein Geschworenengericht lehnt die Klagen der betroffenen Frauen am Freitag ab.

München – Gute Nachrichten für Deshaun Watson: Der Quarterback der Houston Texans bleibt ein freier Mann und wird nicht angeklagt. Das entschied ein Geschworenengericht am Freitag.

22 Frauen hatten gegen den Spielmacher zivilrechtlich Klage eingereicht, zehn davon erstatteten auch strafrechtlich Anzeige bei der Polizei. Am Freitag wurden diese Fälle nun einer zwölfköpfigen Jury vorgelegt. So präsentierten die Staatsanwälte über sechs Stunden lang Beweise und Zeugenaussagen. Die Grand Jury wies dabei die ersten neun Fälle direkt ab, der zehnte wurde erst gar nicht mehr vorgetragen.

Rund ein Jahr nachdem die ersten Klagen wegen Belästigung und sexueller Übergriffe gegen Watson eingereicht wurden, ist er aus strafrechtlicher Sicht ein freier Mann und muss kein Gefängnis, etc. mehr befürchten. Die Zivilverfahren, bei denen es um Fragen wie Schadenersatz geht, bleiben von der Entscheidung der Grand Jury unberührt und laufen weiter.

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deshaun watson statement
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Watson muss nicht ins Gefängnis

"Wir sind erfreut, dass die Grand Jury die Angelegenheit gründlich untersucht hat und zu demselben Schluss gekommen ist wie wir", sagte Watsons Anwalt Rusty Hardin in einer Erklärung. "Deshaun Watson hat keine Straftaten begangen und ist keiner Straftat schuldig. Da die strafrechtlichen Ermittlungen nun abgeschlossen sind, freuen wir uns, mit den zivilrechtlichen Anhörungen fortzufahren. Wir werden diese Fälle mit allem, was wir haben, vehement verteidigen."

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Auch der Sportler selbst meldete sich nach über einem Jahr erstmals gegenüber Reportern zu Wort und sprach von einem "emotionalen Moment. Ich werde einfach weiter dafür kämpfen, meinen Namen und mein Ansehen in der Gesellschaft wiederherzustellen", so der 26-Jährige.

In den sozialen Netzwerken postete er die Worte: "Wenn du auf der Wahrheit beharrst, wird Gott dich frei machen."

Comeback in der neuen Saison?

Für den Spielmacher ist die Entscheidung der Jury ohne Frage ein wichtiger Schritt für den Weg zurück auf das NFL-Spielfeld, auch wenn er im Rahmen einer Untersuchung der Liga theoretisch immer noch gesperrt werden könnte.

2021 stand er zwar im Kader der Houston Texans, kam aber nicht zum Einsatz. Zu einem Trade, den er gefordert hatte, kam es in der Zeit allerdings nicht. Das könnte sich nun ändern, Interessenten dürfte es genug geben.

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