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Detroit Lions - Rookie erklärt: Alabama-Coach Nick Saban "versuchte uns zu töten"
- Aktualisiert: 14.06.2023
- 15:47 Uhr
- ran.de
Als Rookie-Running-Back hat Erstrundenpick Jahmyr Gibbs bei den Detroit Lions bereits erste NFL-Luft geschnuppert. Sein Fazit im Vergleich zu den Trainingseinheiten am College in Alabama fällt überraschend aus.
In der ersten Runde des NFL Draft 2023 haben sich die Detroit Lions die Dienste von Running Back Jahmyr Gibbs gesichert. Inzwischen konnte sich der Rookie einen ersten Eindruck von der Arbeit bei der Franchise machen – und hat ein erstaunliches Fazit gezogen.
So baten ihn US-Journalisten, das Training bei den Lions mit den Einheiten unter Nick Saban, Head Coach an seinem Ex-College Alabama, zu vergleichen. Nach Meinung von Gibbs versuchen die NFL-Coaches dabei alles, um ihre Spieler besser zu machen. Saban habe dagegen versucht, ihn und seine Teamkollegen bis zum Äußersten zu treiben.
Lions-Rookie: Saban versuchte uns zu töten
"Unter Saban mussten wir jeden Tag alles geben. In voller Montur, zwei Stunden in der Hitze. Hier können wir gut trainieren, aber sie versuchen nicht, uns zu töten. Er hat es getan", so der Running Back im Hinblick auf den erfolgreichsten US-College-Coach.
Gibbs ist dabei nicht der erste ehemalige Spieler der Alabama Crimson Tide, der meint, dass das Training in der NFL einfacher sei. So ist Saban dafür bekannt, ein zermürbendes Kraft- und Konditionsprogramm durchzuführen und mit vollem Körperkontakt zu trainieren.
Hintergrund: Die Spielergewerkschaft der NFL hat verhandelt, dass das Arbeitspensum der Spieler in der Offseason begrenzt und der Körperkontakt eingeschränkt wird. Im College-Football gibt es derartige Regeln nicht.