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Döner-Hype bei den Falcons: Krieg macht den Reiseführer

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© GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SID/TODD KIRKLAND

Lenny Krieg war bestens vorbereitet. Für das NFL-Gastspiel in seiner Berliner Heimat stellte der Nachwuchskicker der Atlanta Falcons seinen Mitspielern extra eine Liste mit seinen Geheimtipps zusammen. Und vor allem eine Spezialität aus der Hauptstadt sorgte bei den Football-Stars aus den USA für Begeisterung: Döner.

"Ich glaube, sie haben sich gefreut, dass ich ihnen damit geholfen habe", sagte der 23-Jährige vor dem Duell der Falcons mit den Indianapolis Colts am Sonntag (15.30 Uhr/RTL und DAZN) im Olympiastadion. "Viele Restaurants", so Krieg, hätten auf der Liste gestanden: "Viele Leute wollen authentisch deutsch essen. Viele Wirtshäuser, viele Dönerläden."

Der Snack im Fladenbrot war beim Training der Falcons am Freitag allgegenwärtig. Atlantas Runningback Bijan Robinson, der Berlin bereits früher in diesem Jahr besucht hatte, outete sich als Fan: "Ich habe jedem im Team erzählt, dass sie es probieren müssen." Nur bis zu seinem Headcoach hat sich der Hype noch nicht herumgesprochen: "Mein Sprachlehrer muss mir erst übersetzen, was das ist und checken, ob ich dagegen allergisch bin", sagte Raheem Morris.

Für Krieg, der sich im März den Falcons angeschlossen hatte, aber derzeit nur im Practice Squad steht, ist die Partie in der Heimat ein besonderes Erlebnis, obwohl er selbst nicht spielen wird. "Ich freue mich für das Team, dass sie das miterleben können. Dass es in meiner Heimatstadt ist, ist umso besser. Ich bin sehr positiv gestimmt", sagte er und verriet, dass er hunderte Anfragen von Freunden und Familie für Tickets hatte.

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